Porsche: verblichener Ruhm ?
haben wir schon durchbrochen ....
scheint als seien doch mehr anleger enttäuscht als auf den ersten moment vermutet ....
ein bißchen unsicherheit und schon fällt der kurs .... nicht zu glauben
** EUR? In der Ausweichgasse wird es bei unter 50 Km/h ohne ESP richtig schwierig, ... *ESP ist hier ein Segen: Droht der Wagen in den Graben abzuschmieren.
* Einkaufen Stillhalten Prozente sammeln.
Hier hätte ich kaum Auswirkungen auf den Kurs vermutet. Und wenn schon, dann eher positive. Die Finanzierungslücke kann geschlossen werden. Die vorhandenen Optionen zu cash gemacht werden. Fairer Wert (laut Zeitungsbericht) für PORSCHE: 75 EUR. ::: Aktuell: - 20% :::
- VW Stämme:
Hier hätte ich eine sukzessive Annäherung an den fairen Wert vermutet. Fairer Wert (laut Analysten) für VW Stämme: 70 EUR. ::: Aktuell: + 2% :::
- VW VZ:
Die VW VZ verkörpert den gleichen Wert an VW, wie eine Stammaktie. Abschlag für das fehlende Stimmrecht: 10%. Demnach fairer Wert für VW VZ: 65 EUR. ::: Aktuell: - 10% :::
Verkehrte Welt? Oder bin ich nur zu blöd? - Klar, bei VW VZ ggf. Verkaufsdruck, weil eine DAX-Aufnahme jetzt sehr unwahrscheinlich ist. - Aber bei einer Fusion spielt es im Endeffekt doch keine Rolle, ob Stamm- oder Vorzugsaktie. Vom Stimmrecht mal abgesehen. - Ich hätte damit gerechnet, dass sich die beiden VW-Kurse mit Bekanntgabe der (angestrebten) Fusion schlagartig im Bereich zw. 75 und 200 EUR annähern.
Kann mich bitte mal jemand aufklären, was mit den einzelnen Aktien (PORSCHE VZ, PORSCHE ST, VW ST, VW VZ) bei einer Fusion passiert?
DANKE!
NUR EIN ZOCK!
richtung nicht funtionieren wird, geschuldet. Soll die KE die kompletten Nettoschul-
den tilgen, wird eine deutliche Verwässerung eintreten. Was dann mit den VW-An-
teilen geschehen soll, die ja "Eigentum" der fusionierenden SE sind, ist die für mich
drängendste Frage. Beim Merger bekäme VW ihre eigenen Anteile sozusagen kos-
tenlos zurück. Porsche hätte dann 23 Milliarden völlig sinnlos verpulvert.
Das kann ich mir aber nicht vorstellen.
Des weiteren ist die Frage des Firmensitzes offen. Alles spricht aber für Wolfsburg.
Ich muss zugeben: würde Porsche von Wolfsburg aus regiert, wäre das ein guter
Grund, die Aktie zu verkaufen. Dann wäre es nämlich aus mit dem Profil als schwä-
bischem Unternehmen, eine Tradition wäre zuende. Und die schwäbische Sportwa-
genschmiede dürfte von Wolfsburg aus ebenso unregierbar sein, als es umgekehrt
Volkswagen von Zuffenhausen aus gewesen wäre.
Charttechnisch gesehen dürfte der Kurs nun bis weit in 40er-Zone fallen: bei 60,-
EURO hat sich eine Doppelspitze gebildet. Den nächsten Halt bietet die Unbterstüt-
zung bei 45,-EURO, dem November-Tief. Weiteren Halt bietet die Aufwärtstrendlinie,
die momentan bei etwa 42,-EURO verläuft. Aber auch ein geringfügiges Unterbieten
der 40,-EURO wäre einzukalkulieren.
Zum Trost darf ich allen sagen: eine größere Korrektur stand so und so an. Der Markt
sucht sich den passenden Anlass dafür. Nun hat er ihn gefunden.
schade für die mitarbeiter die für solche abgehobenen ideen den kopf hinhalten müssen......
ich bin kein Analyst, habe mir aber soeben in dem 1-Monats-Chart mir die 38 /100/200 Tages-Durchschnitte angesehen.
Mit ein wenig Glück könnte der 200-Tagesschnitt (48,xx) als Widerstand halten, dann sehe ich bei ca. 47,- den 38-Tagesschnitt und darunter bei knapp unter 42,- den 100-Tagesschnitt.
Hoffen wir das Beste.
AKTIEN IM FOKUS 2: Porsche rutschen ab, VW-Aktien uneinheitlich - Fusion
(Neu: Aussagen von Wendelin Wiedeking, Analystenkommentare von Merrill Lynch und
UniCredit.)
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien der beiden Autobauer Porsche und
Volkswagen haben sich am Donnerstag schwächer als der Gesamtmarkt entwickelt.
Während die Papiere von Porsche nach festerem Start um 15,15 Prozent auf 48,32
Euro abrutschten, fielen die VW-Stammaktien im DAX um 1,59 Prozent auf 229,00
Euro zurück. Die Vorzugsaktien des Wolfsburger Autokonzerns gewannen leicht um
0,13 Prozent auf 45,60 Euro hinzu. Zeitgleich gewann der Leitindex 1,25 Prozent
auf 4.941,48 Zähler hinzu.
Nach der Entscheidung für eine Fusion der beiden Autobauer geht das Ringen um
die Macht in dem Autoimperium in eine neue Runde. Innerhalb von vier Wochen soll
die neue Struktur ausgehandelt werden. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und
Betriebsratschef Uwe Hück informierten tausende Mitarbeiter des Sportwagenbauers
bei einer Betriebsversammlung über die geplante Fusion mit Volkswagen. 'Es ist
keine Hochzeit im Himmel, sondern eine Vernunftsehe', sagte Wiedeking nach
dpa-Informationen vor rund 3000 Beschäftigten im Stammwerk
Stuttgart-Zuffenhausen.
Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer wertete den Plan, die beiden Autokonzerne
unter einem Dach zusammenzuschließen, als gut für beide Unternehmen. Porsche
könne damit aus den Finanzierungsproblemen herauskommen, und Volkswagen bekomme
mit Porsche einen Ansporn für mehr Profitabilität, sagte Dudenhöffer der
Deutschen Presse-Agentur dpa.
Georg Stürzer, Analyst bei der UniCredit, reagierte auf jüngste Nachrichten mit
einer Abstufung für Porsche-Titel von 'Buy' auf 'Hold', behielt das Kursziel von
73,00 Euro aber bei. Für ihn gäbe es nach den Unternehmensmitteilungen mehr
Fragen als Antworten. Vor allem mache er sich Gedanken über die Rolle des Landes
Niedersachsen und warum es in eine Fusion einwilligen sollte. Er begründete
seine Herabstufung mit den Spekulationen über eine mögliche Kapitalerhöhung bei
Porsche. Merrill-Lynch-Analyst Harald Hendrikse sieht seine Vermutung bestätigt,
dass Porsche dringend Geld braucht. Porsche könne sich den momentanen
Verschuldungsgrad nicht ohne einen Dominierungsvertrag mit VW nicht erlauben.
Stefan Burgstaller, Analyst bei Goldman Sachs, sieht nach der angekündigten
Fusion mehr Unsicherheit. Angesichts der nur begrenzten Informationen, speziell
über die künftige Finanzstruktur, sei es schwierig die Auswirkungen der
Nachrichten abzuschätzen, schrieb der Experte in einer ersten Einschätzung. Er
rechne damit, dass es bis zu zwölf Monaten dauern dürfe, bis die Transaktionen
abgeschlossen sind. 'Angesichts der Unsicherheiten und der Möglichkeit einer
Kapitalerhöhung bei Porsche rechnen wir erst einmal mit einer negativen
Kursreaktion der beiden Werte.' Längerfristig sehe er sich jedoch mit seiner
Vermutung bestätigt, dass Porsche Optionen hat, ultimativ Kontrolle über VW zu
gewinnen.
Citigroup-Analyst John Lawson kommt bei einer ersten Analyse zu dem Schluss,
dass Porsche offenbar kein klarer Mehrheitseigentümer in der neuen Gruppe ist.
So interpretiere er die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung, wie Porsche sie
angekündigt hat. Für VW-Stammaktien sei der Plan deutlich negativ. Sollte
Porsche seine Call-Optionen nicht ausüben, sondern stattdessen eine Fusion
vorantreiben, dann müsse der Markt nicht weiter die VW-Stämme halten, was ihren
Kurs wiederum drücken dürfte.
Der Experte Willi Diez vom Institut für Automobilwirtschaft sieht in der
geplanten Fusion von Porsche und Volkswagen die Chance, Weltmarktführer zu
werden. Er sagte am Donnerstagmorgen im 'ZDF-Morgenmagazin', das Unternehmen
habe die Chance, Nummer eins in der Welt zu werden./rum/ag
Quelle: dpa-AFX
auch Piech mit einbeziehen. Er spielt nämlich die Hauptrolle in diesem Drama.
Im übrigen hat die Angelegenheit ein industriell-logisches Implikat, was mit Groß-
mannssucht nichts zu tun hat. Es geht schlicht und einfach ums Überleben durch
Konzentration. Du hast das zwar noch nicht ganz begriffen, aber das wird.
über die 60 hatte ich mich fast geärgert, ich dachte der zug ist weg. aber jetzt bin ich vorsichtig mir wiedereinstieg . . .
schlimmstes szenario: Porsche Aktien werden eingezogen und man bekommt dafür VW Aktien... nur, zu welchem Kurs? Werden die Porsche-Aktionäre dabei die Dummen sein?
Könnte schon noch bis etwa 43 runtergehen, solange ist der Aufwärtstrend seit dem Tief intakt
meiner bescheidenen meinung nach wäre es am besten gewesen, porsche hätte die verbliebenen optionen zu geld gemacht, den anteil von 51% zunächst auf 25-30% reduziert und hätte danach abgewartet.
mit 25-30% wäre man immer noch großaktionär, hätte am VW gewinn partizipiert, seine schulden auf null gebracht und hätte trotzdem zugriff auf VW-forschung und know-how/ kapazitäten gehabt.
wie seht ihr das?