JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
Repsol erhöht Ausblick und erhöht Dividende und verliert trotzdem fast wie Shell...
Also: nicht das hedging ist der Grund und auch nicht Ida... Irgendjemand wollte verkaufen, vielleicht weil er nach fast 2 Jahren endlich seinen Einstand wiederbekam? Er Stress daheim hat - wer weiß.... 😉
Ich verstehe die Absicherung gegen fallende Kurse nicht.
Und wie man darauf wetten kann.
Shell hätte es besser wissen müssen.
Nicht nur Shell, auch alle anderen haben Investitionen, Explorationen gekappt, Opec hat gedrosselt usw.
Es war nur eine Frage der Zeit, das der Ölpreis steigt, weil auch die Weltwirtschaft extrem stark zurück gekommen ist nach Corona.
Es kann nicht sein, dass das Quartal davor Top war und dann setzt man auf fallende Ölpreise und versenkt Milliarden.
Bei Shell sitzen doch Experten, die nichts anderes machen, außer die Preise und die Entwicklung im Auge zu behalten.
Wie gesagt, wir sind auf Mehrjahreshoch, und sich dann ein dickes Minus einzufahren durch falsche Spekulation, obwohl die Wirtschaft brummt.
Das ist schon ein Hammer
Nicht schlecht.
Komisch auch die Meldung der Abspaltung einen Tag vor den Zahlen.
Während wir uns über steigende Ölpreise gefreut haben, in Erwartung auf steigende Kurse, hat sich die Shell Führung in die Hose gemacht und sich fallende Ölpreise gewünscht , damit deren Wette aufgeht.
Paradox aber wohl war.
Naja, so issed eben...
Gruß in die Runde und schon mal ein schönes WE
Jetzt ist der Kaufmann in Euch gefragt.
Ich würde mich immer erst nach 16.00 Uhr
positionieren.
Bis dahin wünsche ich Euch ein glückliches Händchen!
Beste Grüße herzlichst euer Waldemar Cierpinski
Das bedeutet vielleicht noch mehr rasches verkaufen von assets und das vielleicht nicht immer zum top Preis....
Wer sich noch an die lange und diskutierte Shell Strategie Session im Frühjahr erinnert - diese Strategie ist noch mal verschärft aber schwach erläutert worden.
Kerngesunde Firma aber der ESG Druck von der EU könnte den CEO zu Kurzschluss Reaktionen drängen.
Die Motivation des Hedgefonds ist klar: Unruhe stiften und billig Aktien sammeln und bei Zerschlagung fallen Sonderdividenden ab - echt grün der HF
Es verzocken sich nicht alle, braucht man heute nur zu Suncor gucken, die haben nicht so einen Mist gemacht und da hat der Kurs heute +10% gemacht. Bin wirklich froh, dass Shell meine kleinste Ölposition ist. Nächstes Mal wohl lieber gleich auf Öl long gehen, klassisches Invest lohnt nicht, zeigt sich wieder bei so Weltklasse-Management wie bei Shell, sind alle nicht ihr Geld wert und gehören entlassen für den Verlust!
jetzt kommen
…stabile bis höhere preise
…evtl auflockerungen esg
…verkauf an conoco und die aussage was mit dem geld passiert
…der einstieg und der dazugehörige kursanstieg eines akt.investors ist verpufft
…also ich bin weiterhin bullish
Ja, da kommt bestimmt Freudeauf. GKS auch erst mal runter gekommen.
Energien. Das wird eine teure Angelegenheit. Es kann nur vom
Öl und Gas kommen. Und deshalb ist eine Teilung ein kompletter
Schwachsinn.
oder oder oder… ganz stark aufgestellt wie ich finde…! und ja vermeidung von steuerzahlungen auf gewinne wenn ich doch was verrechnen kann - perfekt
Auch nicht so schlecht!
Beste Grüße herzlichst euer Waldemar Cierpinski
total sieht für q4 einen durchschnittlichen preis von 12usd
EPS 0,40 statt erwartet 0,30 und damit über Erwartung
Keine Garantie, ggf selbst prüfen
Noch mal: Alle Warenderivate sind nach IFRS zu bilanzieren und die Marktwertverluste PNL Wirksam als "Droh"verluste zu bilanzieren.
Große Ölmultis geben sich in der Regel, müssen sie, Hedgeprogramm vor, dass heißt Anteile der Produktion werden verkauft. Das hat den Grund, dass man einen Mindestcash Flow sichert, falls mal Ölpreise auf 10 und Gaspreise auf 5 €/MWh,1,25 $/mmmbtu fallen (keine Ahnung, habe mir sagen lassen, soll vorkommen, wann noch mal...). Sonst entziehen die die Rating Agenturen die Bonität ganz schnell und die Refinanzierungszinsen steigen. Das Ganze hat viel mit Schuldenständen zu tun, der von Shell war letzte Jahr nun mal knackig, leider. => Banken und Investoren wollen bei Milliardenkrediten nun mal eine Paybakcsicherheit.
Das Timing, die Regeln und Ausnahmen sind Firmenindividuell. BP, mal sehen wie die Bilanz ist, hatte eine Option, im steigenden Markt das Hedging zu reduzieren, Shell hat es scheinbar linear durchgezogen, was sich übrigens über die Zeit auch im Mittel als richtig erweist.
So, die Verluste sind aus dem Gas. Wenn man historisch im Forward eigentlich nie Gaspreis im Schnitt groß über 25 Euro (ca. 8 Euro/mmbtu) kennt jemanden vorzuwerfen, dass er nicht antizipiert, dass sie auf aktuell 75 Euro (ca. 25 $/mmbtu) steigen, hmm.
Wenn mir jemand nachweist, dass die Verluste schwerpunktmäßig aus dem Trading aus spekulativen Shorts, die man eindecken musste, stammen, dann sähe ich das anders. Das wäre ein Versagen der Risikostrukturen.
Der Free CF steigt um 1/3 in einem Quartal. Mehr muss man nicht sagen.
Das das dem Kurs nicht hilft, ist leider eine andere Sache, den Abschlag habe ich so nicht erwartet. Aber seit wann passen kurzfristige Kurse zum Unternehmen. Wer das glaubt...
So long..
Maßgeblich sind der hohe Öl-und Gaspreis. Daraus ergibt sich ein exorbitant hoher Cash-Flow. Alles andere sind buchhalterische Winkelzüge, die von den Meisten gestern falsch interpretiert wurden.