JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.


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Neuester Beitrag: 05.08.23 17:50
Eröffnet am:31.01.08 12:15von: Peddy78Anzahl Beiträge:10.157
Neuester Beitrag:05.08.23 17:50von: FisiLeser gesamt:3.975.565
Forum:Börse Leser heute:356
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453 Postings, 3382 Tage Invest63Ich

 
  
    #476
19.01.16 12:14
hatte Sonntag eine Prognose für Montag und diese Woche abgegeben, damit hab ich Gestern und Heute schon mal gründlich falsch gelegen. Das bestätigt mich einmal mehr das es für unsereins schwierig ist den Markt einzuschätzen. Und noch schwieriger wird es wenn man versucht Kursprognosen für einzelne Aktien abzugeben. Ich kann die Logik mit der man RD jetzt auseinander dröseln möchte hier in dem Forum durchaus verstehen und nachvollziehen. Nur leider ist die Börse in den meisten Fällen mit Logik nicht zu erklären.  

5124 Postings, 5403 Tage mikkkieigtl

 
  
    #477
1
19.01.16 19:32
nicht viel Neues. Aktuelle Analyse:

Société Générale-Studie
Shell-Aktie, Sanofi und Co: Die Top-Picks aus Europa für 2016
inMitteilen

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Europa-Top-Pick der Société Générale mit dem fünfgrößten Performance-Potenzial: Royal Dutch Shell Plc. (WKN: 13,55 britische Pfund, A0D94M, 18,16 Euro, alle Kurs- und Bewertungsangaben beziehen sich auf dem Stand vom 14.01.)



Der Ölpreis befindet sich derzeit nach wie vor praktisch im freien Fall. Wer weiß, vielleicht hat SocGen-Analystin Irene Himona vor diesem Hintergrund ihre Empfehlung für Royal Dutch Shell inzwischen zumindest was das Timing angeht bereits bereut. Denn im Sog des schwachen Ölpreises geht es wie nicht anders zu erwarten war auch mit dem Aktienkurs des britisch-niederländische Ölkonzerns kontinuierlich immer weiter nach unten. Inzwischen rückt dadurch sogar das im Oktober 2008 bei 12,94 Pfund aufgestellte Tief gefährlich nahe. Aber auch aktuell hat der Titel gegenüber dem Hoch aus dem Jahr 2014 bereits 44 Prozent verloren.

Trotz des sich daraus ergebenden langfristigen charttechnischen Abwärtstrends qualifiziert sich der Stoxx 50 Index-Vertreter gleich in zwei Punkten für die Favoritenlese der französischen Bank. Denn zum einen würde das Unternehmen natürlich vom Ölpreis profitieren, falls dieser wie von der Société Générale erwartet, den Dreh hinbekommt und wieder zu steigen beginnt. Zum anderen kommt Royal Dutch Shell mit einer richtig fetten Dividendenrendite daher. Zumindest dann, falls die Annahme von Himona stimmt und erneut eine Gesamtjahresdividende von 1,73 Euro je Aktie ausgeschüttet wird. Schließlich wäre das dann umgerechnet gleichbedeutend mit einer wirklich satten Dividendenrendite von 9,5 Prozent. Bei einem Kursziel von 18 Pfund und dem daraus resultierenden Kurspotenzial von 32,8 Prozent ist laut Société Générale eine Gesamtperformance von fast 41 Prozent drin.

Die Höhe der Dividende ist ein echtes Krisensignal und lädt unter normalen Umständen förmlich zum Einstieg ein. Doch der dynamische Ölpreisverfall hat eben viele potenzielle Käufer in eine Art Schockstarre versetzt. Wobei als zusätzlicher Belastungsfaktor bei Royal Dutch Shell auch noch die Mega-Übernahme des britischen Gas-Konzerns BG Group für Verunsicherung sorgt. Hier steht einerseits die Frage im Raum, ob man sich im aktuell schwierigen Umfeld mit dem rund 51 Milliarden Dollar schweren Deal nicht verhebt. Andererseits hat sich der Abschluss der Offerte lange hingezogen, aber zumindest der letztgenannte Punkt könnte nun bald wegfallen. Denn am 27. und 28. Januar werden die Aktionäre der beiden Unternehmen über das Geschäft abstimmen.

Himona steht der Übernahme grundsätzlich positiv gegenüber und sie geht auch davon aus, dass ein Restrukturierungsprogramm nennenswerte Verbesserungen bringen wird. Außerdem gefallen ihr die defensiven Qualitäten des Titels, die aus einer robusten Bilanz und einer im Branchenvergleich geringen Verschuldungsquote resultieren. Das Unternehmen selbst hat unlängst mit dem Vorschlag, die die Investitionen im kommenden Jahr um weitere zwei Milliarden auf 33 Milliarden Dollar zu kürzen, versucht, die etwas blank liegenden Nerven der Anleger zu beruhigen. Was das Ergebnis angeht, rechnet die Société Générale für 2015 mit einem deutlichen Rückgang von 3,57 Dollar auf 1,69 Dollar je Aktie. Im nächsten Jahr soll sich der Gewinn dann mit 1,65 Dollar auf dem tieferen Niveau stabilisieren, bevor 2017 wieder höhere 2,39 Dollar je Aktie herausspringen sollen. Auf letztgenannter Basis ergibt sich ein geschätztes KGV von 8,2.  

10260 Postings, 3537 Tage MissCashBuffet kennt sicher die Quartalszahlen @ Phillips

 
  
    #478
19.01.16 21:15
kommen ja am 29.01 daher wohl auch seine weiteren Käufe .... wenns anders wäre hätte er sich letztes Jahr zu wesentl. attrativeren Kursen einkaufen können.  

596 Postings, 4689 Tage hotWolfSo - jetzt kommt Bewegung in die Sache

 
  
    #479
20.01.16 10:56
Das habe ich seit Wochen erwartet. Die Shell-Aktie war immer noch so, als ob sie der Ölpreisverfall nichts angehen würde...  

2621 Postings, 6302 Tage rotsDividende

 
  
    #480
20.01.16 11:04
Bleibt bei 1,88 $.  

10260 Postings, 3537 Tage MissCashdividende

 
  
    #481
20.01.16 11:10
wenn rs weiter fällt ist jede divi für die katz ... fragt sich wann der boden erreicht ist ... und vorallem, wie reagiert die aktie nach der übernahme von bg wenns wirklich dazu kommt.  

4942 Postings, 6557 Tage Ike_BroflovskiKauf von BG ist wohl auch beschlossen.

 
  
    #482
2
20.01.16 11:14
"Im Zuge der geplanten Übernahme des britischen Gasförderers BG sei 2015 und 2016 ein Abbau von etwa 10 000 Stellen in beiden Unternehmen geplant, hieß es. Die Kosten sollen im laufenden Jahr um weitere drei Milliarden Dollar gesenkt werden, nachdem sie bereits 2015 um vier Milliarden Dollar gedrückt wurden. Shell- und BG-Aktionäre müssen der Übernahme in der kommenden Woche noch zustimmen.

Die Aktionäre lockt Shell mit einer zumindest stabilen Dividende. Diese solle im laufenden Jahr mindestens 1,88 US-Dollar je Aktie betragen. Genau diesen Wert peilt der Konzern auch für 2015 an. Am Finanzmarkt sackten Shell-Aktien dennoch um knapp vier Prozent ab. BG-Aktien sanken um 2,5 Prozent.

Der wichtige bereinigte Gewinn dürfte nach Konzernangaben im Schlussquartal 2015 auf 1,6 bis 1,9 Milliarden US-Dollar gefallen sein, teilte der Konzern nach vorläufigen Berechnungen mit. Ein Jahr zuvor waren es noch 3,3 Milliarden Dollar. Analysten rechneten im Schnitt mit 1,8 Milliarden Dollar. Der vollständige Quartalsbericht soll am 4. Februar veröffentlicht werden.

Shell-Chef Ben van Beurden zeigte sich mit der Entwicklung im abgelaufenen Jahr dennoch zufrieden. Er hob insbesondere das Tempo bei den Kostensenkungen hervor. Mit der Übernahme von BG werde bei Shell ein neues Kapitel aufgeschlagen, sagte er. Die großen Ölkonzerne sind wegen stark gesunkener Ölpreise stark unter Druck geraten."  

4666 Postings, 4709 Tage FD2012RDS - Div. 1,88 bleibt

 
  
    #483
1
20.01.16 11:22
skat 228744340: Sehe ich ähnlich, das mit dem Kauf. Ist aber so eine Frage, ob nun noch der Kurs weiter abgibt; heute ist es wohl so, gleich zur Eröffnung 0,60 Euro weniger - und jetzt momentan an 6% ggü. dem Vortag (19.01.). Umwandlung bei mir ist - wg. Dauereinnahmen -  vorgesehen. Aber auch das, was umgewandelt werden soll, fällt. Erklär mir das einer! Dennoch: Bin weiter an der Sache dran.  

596 Postings, 4689 Tage hotWolf@FD

 
  
    #484
20.01.16 11:32
Darf ich fragen, was Du mit Umwandlung (Jetzt Shell kaufen, später in andere Aktie eintauschen???) verstehst?  

54906 Postings, 6867 Tage RadelfanInterview mit CEO Beurden

 
  
    #485
2
20.01.16 11:50

2477 Postings, 3884 Tage Pennyhypbei 16 ne Überlegung wert ?

 
  
    #486
3
20.01.16 11:55

                              §  

453 Postings, 3382 Tage Invest63Ach

 
  
    #487
20.01.16 12:06
hallo Pennyhyp, so trifft man sich wieder. was macht Alno :-D  

453 Postings, 3382 Tage Invest63Die

 
  
    #488
20.01.16 12:16
Ölwerte fallen auf breiter Front, solangsam sollte dieses Negativszenario mal eingepreist sein. Dieser Kursrutsch könnte bereinigend sein.  "zurück auf LOS"  

453 Postings, 3382 Tage Invest63sollte

 
  
    #489
1
20.01.16 12:30
Shell es tatsächlich hin bekommen und die Dividende stabil halten! Ist alles hab so wild, dann gleicht man eben die jetzigen Verluste im Depot die nächsten jahre damit aus. Also locker bleiben.    

453 Postings, 3382 Tage Invest63ich

 
  
    #490
20.01.16 12:36
sage jetzt mal was dummes: Der Ölpreis findet seinen Boden bei 28 und RD bei 16,80 Angst und Stimmung erreicht seinen Tiefpunkt. Gegenbewegung?  

4666 Postings, 4709 Tage FD2012Tausch in RDS,

 
  
    #491
1
20.01.16 12:38
hotWolf: Die Antwort: Aktien aus dem MDAX und ggfs. auch Nebenwerte, die nur moderat abgaben, bzw. weniger oder keine Dividenden erbringen.  

2161 Postings, 6053 Tage Private BrokerGrundsätzlich...

 
  
    #492
9
20.01.16 13:11
...gehe ich davon aus, dass 2016 für die Ölpreisentwicklung ein trübes Jahr werden wird, einfach ob des Umfeldes aus Überproduktion / einer sich abschwächenden Nachfrage.

In früheren Jahren in welchen die Nachfrageseite schwächelte wurde seitens der OPEC mit dementsprechenden Förderkürzungen reagiert, dem ist derzeit nicht der Fall. Das die OPEC (speziell Saudi Arabien) keine Kürzung der Förderquoten in Betracht zieht / vornimmt hat primär drei Gründe:

1. Wirtschaftliche (dies mag jetzt paradox klingen): der Kampf um Marktanteile (v.a. ggü. den Frackingunternehmen)

2. Politische: Der Ölpreis wird instrumentalisiert um seinen Feinden zu Schaden -> v.a. hinsichtlich des Iran, mit welchem die Saudis eine gewisse Feindschaft pflegen (historische und religiöse Gründe), es sich jedoch abgezeichnet hat, dass die Sanktionierung des Iran nun -Schritt für Schritt- aufgehoben wird -> der Iran kehrt als Ölexporteur wieder vollumfänglich an den Markt zurück.

3. Eine Änderung in der Stuktur auf der Nachfrageseite: zum einen sind die Amis über das Fracking als Käufer vom Markt verschwunden, zum anderen wird (wenn auch zu einem relativ kleinen Teil) Öl substituiert (Recycling von Kunststoffen, Technologien welche den Ölverbrauch reduzieren), hinzu kommt das bisherige "Großeinkäufer" (v.a. Schwellenländer) aktuell über die wirtschaftliche Entwicklung von der Tendenz her weniger nachfragen, und die Nachfrage das derzeitige Überangebot nicht auffangen kann.

Diese Gemengelage wird weiterhin den Ölpreis belasten, jedoch nicht auf Dauer, denn zum einen wird -früher oder später- eine (relativ) umfassende Marktbereinigung einsetzen, dies sollte die Angebotsseite "entlasten", zum anderen  führt die derzeitige Situation -auf breiter Front- zu Investitionskürzungen so das -nachgelagert- (auf längere Sicht) ein Rückgang der Förderung zu erwarten ist.

Ebenfalls berücksichtigen sollte man den Umstand, dass der niedrige Ölpreis neben der Ölindustrie / den Förderländern auch den Sektor der erneuerbaren Energien belastet, so das der hier bemerkbare Effekt des Substituierens von Öl einfach aufgrund der Preislage ausgebremst wird.

Last but not least sind die Staatsfinanzen der "üblichen Förderländer" ebenfalls dem Sog des fallenden Ölpreises ausgeliefert -> massive Einnahmeausfälle machen sich bemerkbar, jedoch wird in vielen Förderländern recht feudal mit den Einnahmen umgegangen (Staatsapparat, Sozialleistungen, Subventionen), so das eine dauerhaft niedriger Ölpreis -über kurz oder lang- zu drastischen Ausgabenkürzungen (in den vorgenannten Bereichen) zwingen würde, selbiges würde -ebenfalls über kurz oder lang- die betreffenden Länder innenpolitisch destabilisieren, daran kann jedoch auf Seiten der Regierungen / Monarchien niemand ein Interesse haben...

In Summe betrachtet komme ich zu dem Ergebnis, dass der Ölpreisverfall nicht von dauer sein wird, jedoch sollte man sich darüber im klaren sein, dass wir hier (bei den Faktoren welche letztlich den Preis stabilisieren werden) von längeren Zeiträumen sprechen (bestenfalls: Monate, mit großer Wahrscheinlichkeit jedoch eher Jahre), denn zunächst muss eine Marktbereinigung hervorgerufen werden und sich im Nachgang auch die Investitionskürzungen bemerkbar machen...  

Clubmitglied, 2141 Postings, 6211 Tage Floyd07Zur Überproduktion

 
  
    #493
2
20.01.16 16:48
meint der Chef von Wintershall, dass sie eigentlich mit 1-1,5 Mio./Tag bei einem weltweiten Verbrauch von 95 Mio. gar nicht so hoch sei.
Der Ölpreis wird m.E. sicherlich noch eine Zeit so weit unten sein, aber es ist nun einmal eine Tatsache, dass wir Erdöl benötigen und dass dieser Rohstoff begrenzt ist. Das hat dann irgendwann auch wieder seine normalen Auswirkungen auf den Preis.  

200 Postings, 3463 Tage rrr 3000Ein Wirtschaftsmärchen oder ein Wirtschaftskrimi.?

 
  
    #494
1
20.01.16 18:00
Die Schätzungen der IAE stehen in einem brisanten Bericht. Hier heißt es weiter: „In einem Szenario, in dem der Iran täglich 600.000 Barrel exportiert und andere Förderländer ihre Produktion nicht drosseln, wird ein Überangebot von Rohöl von 1,5 Millionen Barrel pro Tag erwartet.“

Kurz: Eine Ölschwemme mit historischen Dimensionen, denn weder die Saudis, Venezuela noch die Russen können es sich leisten weniger zu fördern und der Iran gibt seine neue Stellung nicht auf.  Gleichzeitig kühlt die Weltwirtschschaft ab und in den USA kommen immer neue Bohrlöcher dazu. Viele Upstreamer müssen unter den Grenzkosten verkaufen um keine Marktanteile zu verlieren . China wird wohl in 2016 erstmals weniger statt mehr Öl brauchen und das bei weltweit steigender Fördermenge lt. IAE.
Nur wer genug Kapital hat wird überleben.
Unter diesen Umständen BG zu diesen Preis zu kaufen ist mehr als unverständlich. BG ist über Jahre nicht zu reformieren gewesen. Als Wunderwaffe kam zuletzt Lund für ein sagenhaftes "Gehalt".  Was aktuell von den ach so gut eingepreisen Lagerstätten von BG zu halten ist kann jeder nachlesen. Übrigens will der Iran umfangreiche Gasfelder erschließen. Der Kampf wird härter.
Auch Shell hat viel verbrannt ( Arktis, Niger) aber  ist auf Grund solider Zahlen in der Vergangenheit noch auf Kurs gewesen.  

200 Postings, 3463 Tage rrr 3000es sind natürlich Barrel pro Jahr sorry

 
  
    #495
1
20.01.16 18:18
also es wird dennoch ein Überangebot. 2015 noch um 1,5 Mio Barrel gestiegen.  

10260 Postings, 3537 Tage MissCashWas ein Horrortag mal wieder ....

 
  
    #496
20.01.16 18:37
 

613 Postings, 4147 Tage Biker 20Um die Divi stabil zu halten

 
  
    #497
1
21.01.16 09:33
benötigt  RDS   12 Mrd Dollar.  Für das  Jahr  2015 wird ein Gewinn von  10,4 - 10,7 Mrd  Doller  erwartet.


Beim Ölkonzern Shell dürfte allein im Schlussquartal 2015 der bereinigte Gewinn auf 1,6 bis 1,9 Milliarden US-Dollar (1,7 Mrd Euro) abgesackt sein, wie der Konzern nach vorläufigen Berechnungen mitteilte. Ein Jahr zuvor waren es noch 3,3 Milliarden Dollar gewesen. Ähnlich sieht es beim erwarteten Reingewinn für das Gesamtjahr 2015 aus. Hier werden 10,4 bis 10,7 Milliarden Dollar erwartet. Endgültige Zahlen werden am 4. Februar veröffentlicht.

Shell ist der erste Ölriese, der Zahlen für 2015 bekanntgab, und will mit Produktionskürzungen, umfangreichen Stellenabbau und eingedampften Investitionen gegensteuern.

Eine Erholung bei den Ölpreisen ist nicht in Sicht. Experten rechnen mit weiter steigenden Lagerbeständen in den USA, einem Zeichen für großes Überangebot. «Derzeit sind die Aussichten für den Ölmarkt ziemlich negativ», sagte Rohstoffexperte Angus Nicholson vom britischen Handelshaus IG Group. Das Ende der Iran-Sanktionen fache die Furcht vor weiterem Preisverfall an. Am Dienstag hatte die Internationale Energieagentur IEA in drastischen Worten davor gewarnt, dass der Ölmarkt im Überangebot zu «ertrinken» drohe.  

10260 Postings, 3537 Tage MissCashbei 15.- könnte ich schwach werden

 
  
    #498
1
21.01.16 09:50
ggf. dann die erste Posi ins Körbchen legen ... wobei es im Moment ein fallendes Messer ist und ein Boden noch nicht absehbar ist :(  

21 Postings, 4068 Tage dorsch123Es ist doch immer dasslbe

 
  
    #499
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21.01.16 10:14
Wenn alle Panik bekommen werden Horrorszenarien noch und nöcher an die Wand gemalt und jeder empfiehlt Dir zu verkaufen. Was für eine Erkenntnis! Wenn es schlecht läuft sollte man verkaufen? Und wenn es gut läuft kaufen? Super! Dann kaufe ich immer zu teuer und verkaufe zu billig.
Der Witz am Aktienhandel ist doch gerade dann die die Werte zu kaufen, wenn keiner sie haben will und sie dann zu verkaufen, wenn Dir jeder deine Aktien abkauft. Die Frage, die man sich also stellen muss, ist ob RDS ein fundamentales Problem hat. Kommt man zu dem Ergebnis, dass dies nicht so ist, sollte man die Aktien m.E. in derartig schwierigen Zeiten zu diesen Kursen durchaus kaufen. Die Stimmung kann soooo schnell kippen und es wieder bergauf gehen! Ich will ja nicht sagen, dass ich das schon vorher gesagt habe, aber ich aber ich habe in diesem Forum etwa vor einem Jahr gepostet, dass RDS in Anbetracht der Risiken noch zu teuer ist und ich zu dem damaligen Kurs nicht kaufen würde. Damals haben auch die Analysten noch gesagt, dass das alles kein Problem sei.
Ganz plötzlich hat die Stimmung dann gedreht und alle brechen in Panik aus.

Also, will sagen: Ruhig bleiben! RDS ist ein integrierter Ölkonzern. Sie verdienen Geld mit Upstream (der Bereich der von den niedrigen Ölpreisen betroffen ist), Midstream (nicht von niedrigen Preisen betroffen) und Downstream (stark fallende Preise gar vorteilhaft, da derzeit sehr gute Margen).
Das Unternehmen schreibt dank dieser Struktur selbst in diesen so schweren Zeiten noch Gewinne. Und seien wir mal ehrlich: Glauben wir wirklich, dass der Preis über Jahre bei 28 Dollar verharren wird? Förderkapazitäten werden weltweit abgebaut. Gleichzeitig steigt die Nachfrage langsam aber stetig weiter. Es wird den turnaround Punkt geben. Und RDS wird zu dem Zeitpunkt noch existieren und mit nach oben getrieben.
So jedenfalls meine Ansicht zu der Situation. Was meint Ihr?  

10260 Postings, 3537 Tage MissCashSolange Öl aber weiter fällt

 
  
    #500
1
21.01.16 10:47
warum sollte ich dann Shell kaufen? Bei Ölpreisen von 80$ ++ würde überhaupt nichts gegen ein Shell-Invest sprechen , nur scheinen sich die Zeiten fundamental zu ändern .... Iran ist wieder als Global Player auf dem Markt zurück und Öl wird sich langsam wieder auf einem vernünftigen Level 20-25$ einpendeln  wie es eben auch vor 10-15 Jahren der Fall war.  

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