Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Im Gegensatz zum Erdöl ist diese leider regenerativ!!
Weil es darum geht, wie jedes einzelne Individuum sich fortbewegt, und jeder einzelne kann das für sich entscheiden, ob er Ersöl verbrennt, oder ob er regenerativ mobil ist.
Taxifahrer sind ein anderes Thema, die wenigsten Autofahrer dürften auf ihr Auto verzichten, weil es BEV Taxis gibt.
Wenn eine Million Autofahrer von Verbrenner zu Elektromotor wechseln, werden x Millionen Liter Kraftstoff weniger gekauft. Einfache Rechnung.
Hätte die Autoindustrie die Forschungsgelder in Forschung für Akkus und regenerative Energien gesteckt, gäbe es bereits bezahlbare Autoa mit etwa 300km Reichweite - und das würde den Großteil der Privatfahrzeuge ersetzbar machen.
Dabei ist der Gedanke auch am Strom mitzuverdienen, und das z.B. in das Ökosystem aufzunehmen, recht naheliegend - und, richtig gemacht, auch vielversprechend.
Meine Vermutung: Wenn erst mal die Short Wetten gegen Tesla und SolarCity ausbezahlt sind, dürften die Karten für die Bewertung dieser Übernahme neu gemischt werden.
Und der Kurs könnte dann ganz anders aussehen. Ob nun deutlich besser oder schlechter, wird man sehen. Aktuell scheinen die Kurse sich mindestens bei SolarCity etwas 'komisch' zu verhalten
So geht eine Nation zugrunde. Die Titanich sank auch aufgrund eines unscheinbar wirkenden Risses, der knapp unterhalb der Wasserlinie die unteren Decks vollaufen ließ. Und auch dismal werden die Armen In UK als erste das Wasser am Hals spüren.
So etwas passiert, wenn Populisten mit der Angst und mit Neid spielen - sie gewinnen mitunter eine Wahl, aber ausbaden dürfen das dann die Armen.
Nun: sie wollen es anscheinend so ... nun werden sich Iren und Schotten wohl auch abspalten - Ciao UK, ihr habt eh nie richtig zur EU gehört. Gut, dass ihr da wart, und die Entwicklung 30 Jahre lang gebremst habt.
Nun lasst uns zügig die Tür schließen. Ohne euch.
GB ist NOCH der zweitgrößte Finanzier der EU. Ober das mittel- bis langfristig weiterhin so sein wird? - wohl eher nicht! Genau da habe ich meine großen Bedenken. Denn die Lasten und Probleme der EU bleiben und müssen auf die restlichen Schulten verteilt werden. Wirklich starke Schultern gibt es außer unseren hier aber kaum. Somit werden wohl Finanzprobleme, Unmut und Sozialneid auch hier und im deutlich schwächeren Rest der EU sowieso, weiter zunehmen - DER Nährboden für den Spaltpilz...
Auch das ist fatal: Nun haben wir mit einem Schlag vermutlich bald eine sehr rechts eingestellte Regierung im militärisch sehr starken GB! Ich mag mir nun gar nicht ausmalen, was wird, wenn es bei solch einer "Führung" aufgrund der gesellschaftlichen Spaltung in GB zu großen Unruhen mit Gewalt kommen wird...
Für mich ein einzig bleibender, extrem kleiner, "Strohhalm": Diese BREXIT-Entscheidung ist rechtlich noch nicht bindend und muss noch durch das Parlament genehmigt werden. Ob man sich dort aber in Anbetracht dann anstehender Unruhen mit unbekanntem Eskalationspotenzial dagen entscheiden wird - wohl eher nicht.
So wird der schwächere Euro uns helfen das Schlimmste an den fallenden Kursen abzumildern. Ein wenig. Hoffentlich.
Wer gerade einen Blick auf Deutsche Bank und Co wirft, der versteht, was ich meine.
So wird der schwächere Euro uns helfen das Schlimmste an den fallenden Kursen abzumildern. Ein wenig. Hoffentlich.
Wie denn? Hast du Tesla in den USA für USD gekauft?^^
Na, wenn der Euro zum Dollar abschmiert, kriegen wir mehr Euros für die selbe Zahl an Aktien - und meine Miete zahle ich zumindest in Euro, meine Theater und Kino Besuche zahle ich ebenfalls in Euro, und Nahrungsmittel ebenfalls.
Solange ich mich innerhalb des Wuro Raumes bewege, dürften die Auswirkungen des schwachen Euro eher gering sein. Aber wenn ich in die USA will, wird es eben teurer. Und Erdöl.
Aber aus Aktionärssicht ist ein schwacher Euro für Anleger von USAktien eine gute Sache.
Und demnächst brauchen die Briten für den Kurztripp zum Ballermann, nach Berlin oder Paris ein Visum. Klasse.
Spätestens da wird es auch den Engländer mit kleinem Geldbeutel etwas verwundern - wenn er eben für Portugal und Spanien erst ein Visum beantragen muss. ;-)
Na ja, und wenn man sich die Karte der Wähler pro und contraExit anschaut, dann ist klar,m was passieren wird: Nordirland und Schottland werden wohl versuchen bei der EU zu bleiben.
Und das war es dann wohl mit GB. Es ist zwar nationalistischer - aber bedeutend kleiner. Da haben sich die Rechten wohl etwas verzockt.
Wunden lecken bei den BMW/VW/Daimler Aktionären? US-Investierte kommen mit etwas Glück mit einem halben blauen Auge davon. Der Rest dürfte sich in den kommenden Wochen erholen.
Warum auch nicht? Wird ja kein Auto weniger verkauft, die Briten müssen eben nur verzollen - wenn es denn soweit ist. Und der Mini wird teurer. So what.
Ansonsten? UK geht, und die Leidtragenden werden am Ende eher sie sein. Denn um den Zuganz zur EU zu kriegen, werden sie eher mehr bezahlen, können dann aber nicht mehr ihr Erpresser-Spiel ("Subventionen, sonst geh'n wir!") durchziehen.
In vier Wochen kehrt Normalität ein.
also ich glaube kaum, dass man diese Größe genau greifen, geschweige denn berechnen kann.
Der Wert des Unternehmens wird hier in EUR bestimmt. Wieso sollte ich dir dann heute für dein Papier mehr geben als gestern? ich zahle ja auch in EUR und habe eine Preisvorstellung. Effektiv und real rechenbar macht das nur sinn, wenn du wirklich in USD das Papier erworben hättest.
Sicherlich kannst du durch einen steigenden Dollar damit profitieren, dass auch der Wert des Unternehmens dann höher ist.
Dann müsste ja jeder Aktionär, welcher eine Tesla in EUR kaufen will, auch über ein Fremdwährungsrisiko hingewiesen werden.
Sicherlich wird es schon geringe Einflüsse auf den Kurs haben aber eben nicht 1:1, weil wenn du verkaufen willst, zahlt dir der Käufer ja auch EUR und eben nicht USD und da kann ihm der aktuelle EUR und Dollar Kurs egal sein. Eine feste Größe wird das aus meiner Sicht erst, wenn du deine Papiere an der US Börse veräußerst.
Da wird noch einiges auf der politischen Bühne passieren, was bedeutsamer ist.
Jedenfalls hat der "Brexit Wecker" in Brüssel keinen aus dem Schlaf gerissen.
Ich hatte gestern in meinem #13502 lediglich deiner Behauptung in #13481 widersprochen: "jedes Elektro-Auto entzieht diesen Konzernen ab dem Kauf Umsatz und Wert."
Du behauptest einfach so, der Strom von BEVs falle irgendwie vom Himmel. Tatsächlich wird er weltweit im wesentlichen aus Atomkraft und fossilen Energieträgern (Öl, Kohle, Gas) gemacht. Und deshalb kann es Exxon, Shell, etc ziemlich egal sein, ob es BEVs gibt oder nicht. Ob sie Benzin/Diesel direkt an Autotankstellen liefern oder im Umweg Öl, Kohle, Gas an die Stromproduzenten (RWE und dgl. (Ich weiß übrigens, was der Unterschied ist)), macht keinen prinzipiellen Unterschied. Im Detail natürlich schon, aber da müsste man sehr ausführlich rechnen, was ich mangels Kenntnis der Vertriebsketten und Produktionsprozesse nicht kann, und du auch nicht.
Prinzipiell wäre deine Argumentation richtig, wenn der Strom der BEVs aus regenerativen Quellen wie Wasser, Sonne, Wind käme, was aber bisher nicht der Fall ist (Von Ausnahmen wie vielleicht Norwegen oder Schweiz mal abgesehen, die tatsächlich viel aus Wasserkraft machen). Der dicke Haken an Wind und Sonne sind nun mal die nicht-existenten effizienten Energiespeicher.
Beiläufig sind die klassischen Förderer und Provider übrigens alle auch dran, alternative Energiequellen zu verwenden. Leider fehlt da noch eine Menge Technologie.
Übrigens kann ich als Individuum keinesfalls bestimmen, woher mein Strom kommt. Im Privathaushalt über einen Ökoprovider auf relativ abstrakte Weise vielleicht. Aber ich kann doch nicht bestimmen, woher der Strom meiner S-Bahn, ICE, oder der Ladestation meines Tesla kommt.
Du scheinst davon zu träumen, dass man sich als Häuslesbesitzer aus einer Tesla-Hand ein paar Solarpanels, eine Powerwall und einen S oder 3 kauft, und damit vollkommen autark ohne einen Öko-Footprint fahren könne. Angesichts des Brexits habei ich im Moment keine Lust, vorzurechnen, dass man mit einer solchen Konfiguration nicht sinnvoll den ludicrous Mode oder auch bloß normal Mode eines Tesla S befeuern kann. Vielleicht kannst du dich ja mal an dieser Rechnung versuchen.
Jemand, der US Aktien hält, der hat immer auch ein Währungsrisiko. Erst recht, wenn er in lokaler Währung die Aktien kauft/verkauft.
Ein veränderter Dollar Euro Wechselkurs wird quasi in Echtzeit in Eurokurse umgerechnet - und exakt zu diesem Preis (sehr geringe Schwankungen) kriegst Du dann die Aktie. Das muss auch so sein, weil sonst jemand mit dem Delta Währungsspekulationen, Arbitrage handeln würde. Sprich: Aktien in den USA kaufen, und hier mit Währungsgewinn verkaufen - oder vice versa.
Beispiel: 100 Tesla Aktien, Euro:Dollar 1:1, Kurs Tesla 200 Dollar. Kauft man dir Tesla Aktien, muss man 20.000 bezahlen.
Wenn nun der Euro/Dollar Kurs sich einem Moment später auf einen Schlag zugunsten des Dollar verschiebt, sagen wir auf 1 Euro zu 0,90 Dollar, dann kostet zwar die Aktie zwar in Dollar weiterhin 200 USD, aber wenn ich sie an der Frankfurter Börse verkaufen würde, kriege ich dafür 20.000:0,9 = 22.222 Euro.
Bei gleichem Kurs in USD erhalte ich also 11% mehr Euros.
Ergo: steigt der Dollar, so erhalten wir mehr Euros. Fällt der Dollar, so erhalten wir weniger Euros. Aus Währungsgewinnen.
Wo Du die Aktien kaufst oder verkaufst, ist dabei egal, weil sich ja alle an dem Echtzeit Kurs und Echtzeit Währungspaar (EUR/USD) orientieren.
Hoffe, dass das halbwegs verständlich war.
Na, da ich nahezu komplett in US Aktien investiert bin, kann ich das recht entspannt betrachten. Apple dreht ins Plus, und Tesla hält sich knapp im Minus (-0,6%), kein Vergleich mit Europäischen Aktien.
Das Problem sind wieder die Banken - die dann eben keine Kredite rausgeben, und die derzeit ihr ganzes Investment Banking in London zu sitzen haben. Wenn London aber nun aus dem EU Raum verwchwindet, verschwinden (wahrscheinlich) die Europäischen Banken aus London.
Dann droht den europäischen Banken mehr Regulierung, und die UK Banken könnten ihr Heil in weniger Regulierug suchen - und am Ende zahlen alle Banken drauf, was die Wirtschaft belastet.
Denke, dass das für die Unsicherheiten an den Märkten sorgt. Wie ich oben schrieb: die Autos werden dennoch gekauft, ob mit oder ohne Zoll.
Gestern war ich noch drauf und dran, short auf GBP/USD zu gehen. Habe mich aber nicht getraut, weil ich es für sehr unwahrscheinlich hielt, dass die Briten tatsächlich aussteigen.
"Apple dreht ins Plus, und Tesla hält sich knapp im Minus (-0,6%), kein Vergleich mit Europäischen Aktien."
Wo denn? Ich sehe in NY Pre-Market AAPL -2,6% und TSLA -3,5%. Kuckst du EURO?