Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
"Ich sogar vor zehn Tagen - bin ich nun auch Insider? Das meine ich. Hauptsache, mit Dreck werfen."
Du redest erstaunlich dummes Zeugs. Natürlich bist du kein Insider. Kimbal Musk als Tesla-Direktor aber schon. Deshalb muss er ja seine Deals auch offiziell melden.
Ich bin es leid, immerzu selbst die banalen Einwände gegen Musks absurde Ziele aufzuführen. Daher hier ein paar Artikel zum Thema. (Den dritten halte ich für übertrieben):
Tesla Could Be Sunk By The Model X
http://seekingalpha.com/article/3972283-tesla-sunk-model-x
Tesla Manages To Lose $19,059 Per Car Sold
http://seekingalpha.com/article/...la-manages-lose-19059-per-car-sold
Tesla: O, What A Tangled Web We Weave When First We Practice To Deceive
http://seekingalpha.com/article/...d-web-weave-first-practice-deceive
Klar sieht das Model 3 toll aus, aber schafft es Tesla wirklich profitabel zu werden?
Ich traue mich jede Wette einzugehen, dass das Model 3 nicht der versprochene Engel wird von dem ständig geredet wird.
Hochmut kommt vor dem Fall. In diesem Sinne schönes Wochenende.
@Osternase vielen Dank für #12518 hat mir ein Lächeln bereitet.
Nein, ich verstehe das sehr gut. Aber da das transparent öffentlich gemacht worden ist, ist es eben nicht verboten. Kann doch jeder schauen, und ebenfalls verkaufen?
Insider Geschäfte sind nur dann verboten, wenn man sich einen Vorteil gegenüber anderen Anlegern verschafft, und zulasten der anderen Investoren auf Insiderwissen basierend Aktien kauft/verkauft. Und solche Dinge macht man dann doch eher heimlich.
http://www.nasdaq.com/symbol/tsla/sec-filings
Wo ist also Dein Problem?
http://secfilings.nasdaq.com/...RS%20INC&FormType=4&View=html
Er hat 155.000 Shares - und hat 5.555 verkauft, also etwa 3%. Willst Du darin einen Skandal sehen?
Anm.: das ist typisch WernerGg - Hauptsache mit Dreck werfen, nicht recherchieren. Er hätte ja selber darüber nachdenken können, ob das relevant sei, aber offensichtlich wollte er es nicht zu genau wissen, weil er das sonst nicht als 'Dreck' nutzen kann.
Da hat er sich bewusst kurz gehalten - wider sonstigem Verhalten - und hat den Namen Musk wirken lassen.
Sorry, das ist die typische Shortie Vorgehensweise.
PS: da der Kurs ja nachbörslich sogar deutlich stieg (lt. WernerGg) hätte er ja gar keinen Grund zum Verkauf gehabt? ;-)
Ja, und mancher klammert sich in seiner Argumentation an den letzten Strohhalm. ;-)
Schau einfach mal Deine Lieblingsunternehmen an der Nasdaq an, und Du wirst staunen, welche Manager alles nicht von Luft und Liebe leben - oder sich eben doch mal was kaufen, was drei Dollar teurer ist. Die eine oder andere Jacht?
Klar: Du bist 100% konsequent, und lebst auf sparsamen Füßen, weil Du keine Aktie verkaufst.
sehen wir dieses jahr 280 bis 300 Dollar
laengerfristig 450 bis 600 Dollar....
Wie Otternase korrekt erwähnt, gibt es Aktienverkäufe des Managements bei vielen Firmen.
Teilweise auch einfach erklärbar. Stell dir vor, du hast 1/3 als Fix-Salär und 2/3 als Bonus. Wenn dein Arbeitgeber nun deinen Bonus mehrheitlich mit Aktienzuteilung vergütet, wie bezahlst du nun deine Steuern. Klar, du möchtest keine Aktien verkaufen und nimmst nun einen Kredit auf...
Kenne das Vergütungsmodell von Tesla nicht. Aber der Bruder von Elon hat sicher nicht all seine Aktien gekauft...
Laut dem Nasdaq Link hat er Optionen ausgeübt und exakt für diesen Betrag die Aktien verkauft. Sprich: er brauchte Geld. Und 3% seiner Aktien ist wirklich nicht viel.
Definitiv kein Skandal.
Schau, das ist so ein Erfolg, an dem Du Muskmessen kannst:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...nder-Plattform-3197738.html
Er macht.
das Entscheidende sind die kosten.
Alles, was für die Landung zusätzlich gebraucht wird und die Rakete wieder verwendbar macht, muss zunächst mit "hochgeschafft" werden, was die erste stufe erheblich schwerer und teurer macht. Pro wieder verwendbares Kilogramm werden mindestens 20 Kg Treibstoff zusätzlich gebraucht.
die Ideen dazu sind schon mindestens so alt, wie Musk selbst.
Sie wurden bisher jedoch immer wieder aus Kostengründen verworfen.
"Laut dem Nasdaq Link hat er Optionen ausgeübt und exakt für diesen Betrag die Aktien verkauft. Sprich: er brauchte Geld. Und 3% seiner Aktien ist wirklich nicht viel.
Definitiv kein Skandal."
Laut meinem Link in #12524 ging es nicht um die Ausübung von Optionen, sondern um schlichte Aktienverkäufe. Natürlich dürfen und müssen auch Manager Aktien verkaufen. Zumal es im Fall Kimball nicht besonders viele waren. Interessant daran ist lediglich, das so kurz vor fragwürdigen Q-Zahlen und irren Ambitionen zu machen. Das ich kein Skandal. Ich habe das nicht behauptet, sondern lediglich die Info eingestellt.
Du bist es, der daraus sinnloserweise einen Mords-Bohey macht.
Viel interessanter wäre, du würdest dich mit meiner #12528 beschäftigen.
"Schau, das ist so ein Erfolg, an dem Du Musk messen kannst:..."
Diese Landungen auf Meeresplattformen sind ohne Zweifel bewundernswerte technische Leistungen. Chapeau!
Allerdings haben sie nichts mit den irren Tesla-Zielen zu tun. Außer vielleicht, dass E. Musk ein sehr ambitionierter Mensch ist. Und dass von beiden Dingen erst noch die Finanzierbarkeit und vor allem die Profitabilität bewiesen werden muss.
So ja nu nich, Burschi. ;-)
Du hast schon sehr bewusst 'Insider' drübergeklatscht, und damit den Eindruck zu erwecken versucht, dass sich Musks Bruder frühzeitig gegen drohende schlete News Pfründe gesichert hat.
Sich nun herauszureden, Du wolltest ja nur informieren, ist ziemlich mau. Hätte ich nicht herausgefunden, dass es 3% sind, würde der Eindruck weiter im Raum schweben.
PS: einfach auf den Link klicken, dann siehst Du, dass 5.555 Stück zum Vorzugspreis der Option ge-, und die Aktien dann verkauft wurden. Aber d Link hast Du auch nicht angeschaut, weil der Dich ja widerlegt. ;-)
Es zeigt, dass er kein Träumer ist, was Du ihm gerne mal unterstellst.
Während Du ihn gar persönlich wegen privater Dinge angreifst, erreicht er ein Ziel nach dem anderen, und widerlegt Dich in regelmäßigen Abständen.
Diese Dinge haben mit Musk so viel zu tun, wie Deine künstliche Sorge, er könne sich überarbeiten, oder zum x-ten mal heiraten. ;-)
"Du hast schon sehr bewusst 'Insider' drübergeklatscht, und damit den Eindruck zu erwecken versucht, dass sich Musks Bruder frühzeitig gegen drohende schlete News Pfründe gesichert hat. "
Nein, das war der Titel des zitierten Artikels. "Insider Trading" kann man übrigens jede Woche auf x Kanälen lesen. Das ist ja auch durchaus interessant.
Dass diese Trades von Kimball nicht besonders umfangreich waren, war mir auch sofort bewusst. Ich habe das in keiner Weise kommentiert. Lediglich darauf hingewiesen, dass der Schreiber was durcheinander gebracht hat. Das einzig interessante an der Botschaft war, dass die Trades kurz vor den Zahlen zu weit höheren Kursen als nach den Zahlen stattfanden. Das ist alles. Jeder mache damit, was er will.
Ehrlich gesagt, habe ich die Schnauze voll davon, mich mit dir ständig über Nonsense zu streiten. Die Frage ist, wie Tesla seine höchst fragwürdigen 2016-, 2017-, 2018-, 2020-Ziele erreichen will (alle hinlänglich bekannt). Siehe meine früheren Beiträge zum Thema.
Wenn ich ab und zu mal wieder "etwas" lächeln möchte, verschlägt es mich wieder hierher...
Wer glaubt, dass Tesla dem Untergang geweiht, kann das ja gerne denken. Die Aktie ist High Risk - ja und? Gut dass viele Schlecht"redner" das immer wieder hier penetrieren, sonst könnte man das glatt vergessen. Ich weiß nun auch endlich: Der Untergang ist nahe...
Musk wird aus wirtschaftlicher Sicht seinen Weg machen, wenn der Konzern in Schieflage geraten sollte, wird es genug Interessenten geben, sich diese Zukunftsperle ganz schnell "einzuverleiben", freilich mit großen Risiko für die Aktionäre, weshalb ich die Entwicklung des Unternehmens und mein eigenes Verhalten bezüglich der Aktie klar trennen kann.
DIE Frage zur Überlebensfähigkeit schlechthin, die ich mir immer wieder stelle ist diese:
Weiß hier jemand, was mit dem doch so auf eine Person fixiertem Unternehmen passiert, wenn E. Musk ganz plötzlich dieses Unternehmen, aus welchen Gründen auch immer, plötzlich nicht mehr führen könnte und er als DER Visionär zu dem nicht mehr "verfügbar" wäre? Ich meine damit Ereignisse, die aus dem Bereich höhere Gewalt kämen, wei ein Unfall oder auch eine andere gesundheitliche Katastrophe.
DIES ist für mich das einzige elementare Risiko, welches es bislang gibt.
Ich frage mich, ob er für solch einem Fall, der eigenen Sache dienend (die Umwelt zu verbessern), die richtige Vorsorge getroffen hat.
Bei Apple hieß es ja, dass Steve Jobs für den Konzern unersetzlich sei - er verstarb vor einigen Jahren, Apple ist weiterhin stark aufgestellt, und ist unter dem Nachfolger Tim Cook sogar gewachsen.
Letztendlich käme es auf den Nachfolger an.
Leider ist das Fänomen der Wiederauferstehung sehr selten und wird nur von echten Genies geschafft...
Ein wie auch immer gearteter Total- oder Teil- abschied von Musk wird also den Kurs einbrechen lassen.
... da man über die Tesla Manager der zweiten Reihe nahezu nichts erfährt. Deswegen sorgt sich ja auch WernerGg so sehr um Musks Privatleben. Aber das bedeutet eben nicht, dass Tesla dann untergeht - Apple gibt es ja auch noch, und es war nach dem Ableben Jobs erfolgreicher als zuvor.