Ist grad nen Solarfonds am Einkaufen? o. T.
Hier die Einschätzung der Prior Börse:
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Q-Cells (ISIN DE0005558662/ WKN 555866) ein Kursziel in Höhe von 100 Euro.
Augenblicklich würden deutsche Solarzellenhersteller wie SolarWorld und Q-Cells vom Sonnenstaat Kalifornien profitieren. In dem bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat sei ein Eine-Million-Dächerprogramm beschlossen worden. Dieses Programm solle den Ausbau von Photovoltaikanlagen mit 2,9 Mrd. USD bis zum Jahr 2017 fördern. Weltweit seien deutsche Solarfirmen führend und hätten demnach gute Chancen sich einen Teil des dortigen Marktes zu sichern.
Es sei davon auszugehen, dass die Marktpreise mit der steigenden Nachfrage aus den USA weiter anziehen würden. Es sei auch durchaus möglich, dass weitere US-Staaten mit neuen Förderprogrammen folgen könnten. Q-Cells sei weltweit nach Sharp und Kyocera drittgrößter Solarzellenproduzent. Dabei liefere sich das in Sachsen-Anhalt ansässige Unternehmen mit Kyocera ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Platz. Die Geschäfte würden auf Hochtouren laufen. Die Thanheimer hätten in den ersten neun Monaten des vergangenen Geschäftsjahres ihren Umsatz von 85 auf 197 Mio. Euro mehr als verdoppeln können. Noch stärker habe sich der Überschuss entwickelt. Er habe sich von 7,8 Mio. Euro auf 25,6 Mio. Euro mehr als verdreifacht.
Die Experten würden davon ausgehen, dass Anton Milner, Unternehmenslenker von Q-Cells, seine Jahresziele übertreffen werde. Bislang habe Milner einen Umsatz und Überschuss von annähernd 290 bzw. 37 Mio. Euro avisiert. Die vorläufigen Geschäftszahlen sollten am 28. Februar veröffentlicht werden. Q-Cells sei am 05. Oktober 2005 zu einem Kurs von 38 Euro an die Börse gegangen. Inzwischen sei der Wert in den TecDAX aufgestiegen und notiere bei 67,40 Euro. An der Börse werde das Unternehmen mit 2,5 Mrd. Euro bewertet. Einen Jahresüberschuss für 2006 von 64 Mio. Euro unterstellt, betrage das KGV 39.
Zwar sei Q-Cells mit dieser Bewertung kein Schnäppchen mehr. Allerdings müsse aber auch bedacht werden, dass die komplette Zellenproduktion in diesem Jahr bereits ausverkauft sei. Ferner habe sich Milner den Zugang zum weltweit knappen Silizium gesichert. Gerade kleinere Zellenproduzenten stünden vor dem Problem, an den heiß begehrten Rohstoff heranzukommen. Zahllose Solarfirmen würden sich wegen des Engpasses an Silizium in der Zwickmühle befinden. Denn ohne Silizium bzw. ohne Wafer stünden die Bänder in den teuren Fabriken still. Allerdings würden die Lieferverträge von Q-Cells den Bedarf für die nächsten zwei Jahre gut abdecken.
Alles in allem ist die Q-Cells-Aktie nach Meinung der Experten der "Prior Börse" eine Aktie mit sonniger Zukunft. Das Kursziel sehe man bei 100 Euro.
Weitere verkaufte Anteile stammen Finanzkreisen zufolge von drei Adressen ebenfalls aus dem Umfeld des Aufsichtsrats: von der TVVG Solarbeteiligungen, die von Q-Cells-Aufsichtsratschef Thomas van Aubel beherrscht wird, von Pluto Solarbeteiligungen, die von dessen Ehefrau beherrscht wird, sowie von der IBG Beteiligungsgesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt, die den stellvertretenden Aufsichtsratschef Dinnies-Johannes von der Osten stellt./js/hi
Früher war das nicht so toll - wie sieht das jetzt aus.
Q-cells ist aussichtsreich - aber, wenn Bücher voll sind - dann sind sie voll. Man baut nicht innerhalb von ein paar Tagen eine neue Firma auf.
Wenn es nicht sofort wieder gen Norden geht - tauchen die erstmal ab. Ziel Montag 65 - schönes Wochenende
BERLIN (dpa-AFX) - Die US-Fondsgesellschaft Fidelity ist laut einem
Pressebericht nun der drittgrößte Anteilseigner des Solarzellenherstellers
Q-Cells aus Thalheim in Sachsen-Anhalt. Der "Tagesspiegel"
(Samstagausgabe) berichtet unter Berufung auf Finanzkreise, Fidelity habe rund
die Hälfte der in der Nacht zum Freitag platzierten 4,8 Millionen Aktien
übernommen und halte nun rund sieben Prozent. Der Rest sei überwiegend an
europäische Fonds gegangen.
Die Käufer zahlten laut "Tagesspiegel" 68 Euro je Aktie, etwas weniger als
den Schlusskurs vom Donnerstag. Der Finanzinvestor Apax als bisher drittgrößter
Aktionär hatte zuletzt knapp zwölf Prozent der Anteile gehalten und reduzierte
die Beteiligung auf etwa zwei Prozent. In absehbarer Zeit dürfte Apax-Manager
Christian Reitberger sein Aufsichtsratsmandat bei Q-Cells niederlegen, hieß es
in Finanzkreisen.
"Das kann ich jetzt noch nicht kommentieren", sagte Reitberger dem Blatt.
Finanzvorstand Hartmut Schüning sagte der Zeitung, Q-Cells würde es begrüßen,
wenn der promovierte Physiker und Technologieexperte Mitglied des Gremiums
bliebe.Weitere verkaufte Anteile stammen Finanzkreisen zufolge von drei Adressen
ebenfalls aus dem Umfeld des Aufsichtsrats: von der TVVG Solarbeteiligungen, die
von Q-Cells-Aufsichtsratschef Thomas van Aubel beherrscht wird, von Pluto
Solarbeteiligungen, die von dessen Ehefrau beherrscht wird, sowie von der IBG
Beteiligungsgesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt, die den stellvertretenden
Aufsichtsratschef Dinnies-Johannes von der Osten stellt./js/hi
Was wäre eigentlich wenn Q-cells unter 68 Euro fallen würde ?
Am Freitag hat ja ein Amerikanischer Fond für 4 Millionen Dollar Q-cells Aktien je 68 Euro gekauft. Was macht ein Fond , bzw der Fondmanager, wenn der Kurs der Aktie jetzt z.B. nächste Woche unter 68 Euro fallen wird ? Kauft er zu oder Verkauft er mit ?
Würde mich mal brennend interessieren.
Gekauft habt die US Fondsgesellschaft Fidelity zu 68,20 Euro
Verkauft haben : (schon seltsam)
Christian Reitberger (Aufsichtsrat) Will sein Aufsichtsratmandant niederlegen (sein Kommentar: "Das kann ich jetzt noch nicht kommentieren"
Thomas van Aubel (Aufsichtsratschef!!)
Dinnies-Johannes von der Osten (Aufsichtsrat)
Ergo: Amis glauben die Aktie hat noch potenzial nach oben. Die eigenen Aufsichtsräte von Q-cells glauben das nicht. Folgerung : Wer wird wohl am besten wissen, wie weit die Aktie bzw das Unternehmen noch steigen wird ?
Gruß, derQuerdenker
viele hier vergleichen den solarboom mit dem neuen markt im märz 2000...das ist in diesem fall nicht ganz richtig, denn hinter den solaraktien stecken unternehmen, die wirkich was verkaufen, und die auf der weltrangliste in ihrem segment wirklich ganz oben stehen. das hat die rot-grüne regierung auch wirklich gut gemacht: durch die subventionen steht deutschland in dieser sparte an der spitze. das wird die cdu, die damals sich darüber so aufgeregt hat bestimmt nicht ändern.
das wir in baldiger zukunft vor einem energieproblem stehen ist jetzt auch bei den amis angekommen, die reaktion sieht man in kalifornien, und ich denke das sich dieses umdenken auch weiter fortsetzen wird, das tut der fantasie und der aktie gut.
anderersets muß man auch sehen, dass die aktie letzte woche heißgelaufen ist, mir wäre die entwicklung von solarworld auch lieber, aber bitte hört auf mit diesem ständigen kgv vergleich etc. wer auf der hut ist, an fantasie glaubt und bißchen blut in den adern hat...es kann sich wirklich lohnen.
Gruß
Dazu
- kauft man zunächst soviel, dass man nachhaltig Einfluß nehmen kann und nimmt in Kuaf, dass in der Spitze auch ungerechtfertigt hohe Preise gezahlt werden (so bekommt man auch die jetzigen Fürhungsriegen raus)
- auf Basis des hohen Kursniveaus sammelt man über Kapitalerhöhung zusätzliche Mittel
- damit übernimmt man einige von den zwar auch proftablen aber im Kurs noch weit zurückgebliebenen kleineren Solarfirmen
- die verbleibenden werden sich dann über kurz oder lang entweder ebenfalls konzentriene oder vom Markt verschwinden.
Wenn ich die derzeitige Zahl von Solarfirmen betrachte, kann ich mir unmöglich vorstellen, dass davon mehr als 20 - 30% in 10 Jahren noch eigenständig am Markt sind.
Gruß
FredoTorpedo
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hier die Aussage von börsennotierten die meine Aussagen bestätigen.....
und jetzt solltet ihr euch nochmal die Börsenbewertungen der Solarwerte anschauen....., ich schließe ja nicht aus das die Übertreibung der Bewertungen in der Solarbranche weitergeht, aber für mich ist das aus heutiger Sicht fundamental nicht mehr nachzuvollziehen........
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Der Vorstandschef des Solarunternehmens Ersol, Claus Beneking, hält eine Expansion auf den amerikanischen Markt für schwierig. Eine Produktionserweiterung über das geplante Niveau hinaus sei wegen des begrenzten Angebots an Silizium schwer machbar, sagte Beneking am Freitag in Erfurt.
Für 2006 und das laufende Jahr bekräftigte der Vorstandsvorsitzende des im Tec-Dax notierten Unternehmens die Wachstumsziele: "In diesem Jahr geht es in die Richtung eines dreistelligen Umsatzes", sagte Beneking. Die Produktion von Solarzellen werde nahezu verdoppelt. Das Ergebnis soll sich überproportional verbessern.
Gute Rahmenbedingungen
Für das abgelaufenen Jahr steht den Angaben zufolge nach wie vor die Prognose von mehr als 60 Millionen Euro Umsatz und einer deutlichen Steigerung des Vorsteuergewinns. Für die geplante Ausweitung der Produktion sei die Versorgung mit Silizium "weitestgehend sichergestellt", betone Beneking. Die bestehenden Verträge hätten eine Laufzeit von bis zu zehn Jahren.
Grundsätzlich sieht Beneking die Entwicklung der Branche positiv. Sowohl in Deutschland als auch auf ausländischen Märkten sei die Nachfrage nach Solarprodukten sehr groß. "Die Rahmenbedingungen bleiben mit Sicherheit gut."
Problem Siliziumproduktion
Das in der vergangenen Woche bewilligte kalifornische Solarprogramm untermauere diese Einschätzung. Der US-Bundesstaat will die Solarbranche in den kommenden elf Jahren mit zusätzlich 2,9 Milliarden Dollar fördern. Experten rechnen für die Branche mit einem jährlichen Zuwachs von 20 Prozent.
Das Wachstumspotenzial bei Ersol sei jedoch beschränkt: "Das, was wir im Moment haben, ist praktisch zu 100 Prozent verkauft", sagte Beneking mit Blick auf die Siliziumvorräte des Unternehmens.
Hohes Preisniveau als Negativfaktor
Sorgen bereitet dem Ersol-Chef auch die stetige Verteuerung von Solarprodukten als Folge von Rohstoffengpässen und großer Nachfrage. "Man sollte das nicht übertreiben, weil das die Kaufbereitschaft abwürgen könnte", betonte Beneking. "Die Branche sollte über Preissenkungen nachdenken."
(N24.de, Netzeitung)
Gruß
megalith
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Dresdner Bank AG hat Aktien aus dem Bestand der Altaktionäre der Q-Cells AG bereits vor Ablauf der sonst üblichen Sperrfrist von sechs Monaten nach dem Börsengang im Markt platziert. Ein Sprecher der Bank bestätigte am Freitag die Transaktion, verwies allerdings darauf, dass im Prospekt ausdrücklich die Möglichkeit eines vorzeitigen Verkaufs eingeräumt wurde, sofern die beiden Konsortialbanken Citigroup und Dresdner Bank dem zustimmen. Somit sei die Transaktion kein Bruch einer Lock-up-Periode.
Ein Sprecher von Q-Cells erklärte, es seien insgesamt 4,8 Mio Aktien platziert worden. Sie seien an US-Fondsgesellschaften gegangen, die Mehrheit habe ein großer Publikumsfonds übernommen. Die Aktien stammten überwiegend vom Altaktionär Apax, einer Beteiligungsgesellschaft, sowie von zwei weiteren kleineren Altaktionären. Der Platzierungspreis habe in der Nähe des Schlusskurses von Donnerstag gelegen, der 68,20 EUR betragen hatte. Apax war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Q-Cells war am 4. Oktober an die Börse gegangen. Üblicherweise verpflichten sich die Altaktionäre bei Börsengängen, ihre Anteile für mindestens sechs Monate nicht zu verkaufen. Mehrere Aktienhändler äußerten sich am Freitag hinter vorgehaltener Hand kritisch zu dem Vorgehen der Beteiligten.
-Von Frank Noetzel und Richard Breum, Dow Jones Newswires,
+49 (0) 69 29725116, frank.noetzel@dowjones.com
DJG/fno/rio -0-
Gerdade eine "Centrosolar" ist in den letzten Tagen fantastisch gelaufen,hat momentan ein bißchen nachgegeben und bietet aktuell fantastische Einstiegskurse.
Seht euch mal die Meldungen der Firma an:Übernahme von Solarsquare,Deal mit Q-Cells,usw.
"Zu den eher unbekannten Profiteuren des Solar-Booms gehören die beiden US-Firmen Evergreen Solar und Spire. Evergreen Solar kommen die hohen Siliziumpreise zu Gute. Dank der eigens entwickelten Bandsiliziumtechnologie, die eine Siliziumeinsparung von über 30% verspricht, kann das Unternehmen Solarzellen zu deutlich geringeren Kosten als die Konkurrenten herstellen. Mit dem Eintritt in die Massenproduktion dürfte dem Unternehmen im laufenden Jahr der Durchbruch gelingen.
Entsprechend hoch sind auch die Umsatzerwartungen: Nach voraussichtlich 43,3 MDollar 2005 dürfte das Unternehmen seine Erlöse im laufenden Jahr auf über 100MDollar mehr als verdoppeln.
Evergreen ist mit einem Börsenwert von 846 MDollar kein Schnäppchen mehr, das rasante Wachstum in der Branche rechtfertigt jedoch höhere Bewertungen"
Gruß
FredoTorpedo