Ist grad nen Solarfonds am Einkaufen? o. T.
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 01.02.06 12:20 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.06 16:16 | von: Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 125 |
Neuester Beitrag: | 01.02.06 12:20 | von: Hans Eichel | Leser gesamt: | 24.890 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Der NEUE MARKT grüßt !!!
Die kommt aber wieder, noch heute ....
Ich hab mir mal zu 71 ein paar Stücke ins Depot gelegt ... mal sehen, ob da noch was zu gewinnen ist?!
Aktuell RT auf 75!!
meinen put wohl echt perfekt gegeben. bissl glueck, aber auch bissl stolz auf mich :)
ich lass q-cells jetzt q-cells sein und wuensch allen verbliebenen viel erfolg
Glaube, dass diejenigen, welche gegen 09:30 Uhr verkauft haben, gerade multible Orgasmen erleben, wohingegen der Käufer bei 98.50 sich mit seinen mittlerweilen knapp 30% minus (in gerademal 2 Stunden!) grad ne tote Krähe unter den Schreibtisch nagelt.
@Jungchen
Du meinst im Chartbild den Ex-Mini-Widerstand vom 17.01. bei ca. 68 EUR?
Egal, interessanter Chart, auch für diejenigen die nicht dabei waren (wie meinereiner). Besser als jetzt tote Krähen nageln.
Lieber mal +12% in einer Stunde als 2% Sparbuch in einem Jahr ;-)
Mal sehen, ob sich heute noch mal eine Tradingchance bietet?!
Also der Fondsmanager, der da zwischen 85 und 98 alles gekauft hat, draf jetzt bestimmt bei seinem Chef antanzen. Oder der beginnt morgen wieder mit hochkaufen.
Also das ist echt nicht nomal, was da abgeht. Übrigens hat die DB jetzt pünktlich nach dem Kurssturz 4 neue Puts auf Q-Cells aufgelegt. Da sind sie aber früh dran.
20.01.2006 09:21
Q-Cells: Großaktionär macht Kasse
Erneut stehen die Aktien des Solar-Unternehmens Q-Cells im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Nach Agenturberichten will einer der Großaktionäre mehr als drei Millionen Aktien auf den Markt werfen.
Wie die Nachrichtenagentur dpa-AFX unter Berufung auf Händler berichtet, will die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) 3,1 Millionen Aktien aus dem Bestand der Beteiligungsgesellschaft Apax platzieren. Der Platzierungspreis soll bei 68 Euro je Q-Cells-Aktie liegen.
Nach den offiziellen Daten der Deutschen Börse hielt Apax bisher 11,67 Prozent der Anteile an dem Unternehmen aus Thalheim in Sachsen-Anhalt. Insgesamt hat Q-Cells 36,9 Millionen Aktien ausgegeben. Durch die Transaktion würde der Anteil von Apax also auf rund 3,3 Prozent fallen.
Berg- und Talfahrt am Donnerstag
Bereits gestern hatte das im TecDax notierte Papier von sich reden gemacht. Trotz der massiven Kursgewinne der Vortage hatte die Q-Cells-Aktie am Donnerstag zeitweise mehr als 20 Prozent auf 98,50 Euro zulegt. Doch im Tagesverlauf geriet die Aktie massiv unter Druck und beendete den Handel schließlich bei 68,21 Euro und damit 17 Prozent im Minus.
Börsianer sprechen bei einem solchen Kursverlauf von einem "Intraday Reversal". Häufig folgt dann eine ausgeprägte Schwächephase, die auch längerfristig anhalten kann.
ME
Q-Cells: Reibach für Großaktionäre
Erneut stehen die Aktien des Solar-Unternehmens Q-Cells im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Drei Altaktionäre haben 4,8 Millionen Aktien des Börsen-Stars verkauft - und zwar ausnahmsweise innerhalb der Sperrfrist.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat ein Konsortium aus Dresdner Kleinwort Wasserstein und Citigroup die Transaktion vor Börseneröffnung durchgeführt. "Die Aktien wurden auf dem Niveau des gestrigen Schlusskurses platziert", sagte Finanzvorstand Hartmut Schüning Reuters. Die Aktien seien an amerikanische Publikumsfonds gegangen, die gute Einstiegsmöglichkeiten gesehen hätten.
Bei den Verkäufern handelt es sich um die Beteiligungsgesellschaft Apax und zwei weitere nicht bezeichnete Altaktionäre. Apax heilt nach offiziellen Daten der Deutschen Börse bisher 11,67 Prozent der Anteile an dem Unternehmen aus Thalheim in Sachsen-Anhalt. Nach dem Verkauf liege der Anteil von Apax noch bei rund zwei bis drei Prozent, sagte Schüning. Die Aktionäre hätten sich auf Grund der starken Marktnachfrage bereit erklärt, vorzeitig Aktien innerhalb der noch laufenden Sperrfrist abzugeben. "Wir erwarten keine weiteren Verkäufe innerhalb der Lock-Up-Periode", ergänzte der Vorstand.
Die Lock-Up-Frist umfasst den Zeitraum, in dem Altaktionäre nach dem Börsengang keine Aktien aus ihren Beständen verkaufen dürfen. Diese kann allerdings in Ausnahmefällen nach Absprache mit dem Konsortialführer gelockert werden.
Berg- und Talfahrt am Donnerstag
Bereits gestern hatte das im TecDax notierte Papier von sich reden gemacht. Trotz der massiven Kursgewinne der Vortage hatte die Q-Cells-Aktie am Donnerstag noch einmal zeitweise mehr als 20 Prozent auf 98,50 Euro zulegt. Doch im Tagesverlauf geriet die Aktie massiv unter Druck und beendete den Handel schließlich bei 68,21 Euro und damit 17 Prozent im Minus.
Börsianer sprechen bei einem solchen Kursverlauf von einem "Intraday Reversal". Häufig folgt dann eine ausgeprägte Schwächephase, die auch längerfristig anhalten kann.
Riesengewinn eingefahren
Es ist also gut möglich, dass die Altaktionäre für ihren Verkauf genau den richtigen Zeitpunkt erwischt haben. Aber selbst wenn die Q-Cells-Aktie doch weiter steigen sollte, müssen Apax & Co. nicht um entgangene Gewinne trauern: Schon gegenüber dem Ausgabepreis von 38 Euro haben sie binnen dreier Monate rund 80 Prozent Rendite eingefahren, und höchstwahrscheinlich wurden die Aktien in Wirklichkeit vorher zu einem noch deutlich niedrigeren Kurs erworben.
ME
umgehen - wofür erst ne sperrfrist einführen, wenn die eh nicht eingehalten wird.
10:04 20.01.06
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Q-Cells (ISIN DE0005558662/ WKN 555866) ein Kursziel in Höhe von 100 Euro.
Augenblicklich würden deutsche Solarzellenhersteller wie SolarWorld und Q-Cells vom Sonnenstaat Kalifornien profitieren. In dem bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat sei ein Eine-Million-Dächerprogramm beschlossen worden. Dieses Programm solle den Ausbau von Photovoltaikanlagen mit 2,9 Mrd. USD bis zum Jahr 2017 fördern. Weltweit seien deutsche Solarfirmen führend und hätten demnach gute Chancen sich einen Teil des dortigen Marktes zu sichern.
Es sei davon auszugehen, dass die Marktpreise mit der steigenden Nachfrage aus den USA weiter anziehen würden. Es sei auch durchaus möglich, dass weitere US-Staaten mit neuen Förderprogrammen folgen könnten. Q-Cells sei weltweit nach Sharp und Kyocera drittgrößter Solarzellenproduzent. Dabei liefere sich das in Sachsen-Anhalt ansässige Unternehmen mit Kyocera ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Platz. Die Geschäfte würden auf Hochtouren laufen. Die Thanheimer hätten in den ersten neun Monaten des vergangenen Geschäftsjahres ihren Umsatz von 85 auf 197 Mio. Euro mehr als verdoppeln können. Noch stärker habe sich der Überschuss entwickelt. Er habe sich von 7,8 Mio. Euro auf 25,6 Mio. Euro mehr als verdreifacht.
Die Experten würden davon ausgehen, dass Anton Milner, Unternehmenslenker von Q-Cells, seine Jahresziele übertreffen werde. Bislang habe Milner einen Umsatz und Überschuss von annähernd 290 bzw. 37 Mio. Euro avisiert. Die vorläufigen Geschäftszahlen sollten am 28. Februar veröffentlicht werden. Q-Cells sei am 05. Oktober 2005 zu einem Kurs von 38 Euro an die Börse gegangen. Inzwischen sei der Wert in den TecDAX aufgestiegen und notiere bei 67,40 Euro. An der Börse werde das Unternehmen mit 2,5 Mrd. Euro bewertet. Einen Jahresüberschuss für 2006 von 64 Mio. Euro unterstellt, betrage das KGV 39.
Zwar sei Q-Cells mit dieser Bewertung kein Schnäppchen mehr. Allerdings müsse aber auch bedacht werden, dass die komplette Zellenproduktion in diesem Jahr bereits ausverkauft sei. Ferner habe sich Milner den Zugang zum weltweit knappen Silizium gesichert. Gerade kleinere Zellenproduzenten stünden vor dem Problem, an den heiß begehrten Rohstoff heranzukommen. Zahllose Solarfirmen würden sich wegen des Engpasses an Silizium in der Zwickmühle befinden. Denn ohne Silizium bzw. ohne Wafer stünden die Bänder in den teuren Fabriken still. Allerdings würden die Lieferverträge von Q-Cells den Bedarf für die nächsten zwei Jahre gut abdecken.
Alles in allem ist die Q-Cells-Aktie nach Meinung der Experten der "Prior Börse" eine Aktie mit sonniger Zukunft. Das Kursziel sehe man bei 100 Euro.
Offenlegungstatbestand nach WpHG 34b:§
Blickpunkt. Der Tec-Dax-Wert soll über die Dresdner Kleinwort
Wasserstein (DrKW) Gerüchten zufolge 3,1 Millionen Aktien zum
Festpreis von 68,00 Euro platzieren, das meldete heute u.a. die
Nachrichtenagentur Reuters. Weiter hieß es, die Transaktion sei noch
vor Handelsbeginn abgewickelt worden. Auf boerse.ARD wurde berichtet,
dass Aktien an amerikanische Publikumsfonds gegangen seien. In Berlin
gehörten Q-Cells zu den umsatzstärksten Werten. Der Kurs stieg um
fast vier Prozent auf 71,39 Euro.
ich sage abwarten und tee trinken und sich nach neuem geldmaschinen machen
Ist doch super wenn man zur Zeit ein paar von diesen Aktien im Depot hat!
Also ich habe welche gekauft und warte ab.
Gruß
Altaktionäre der Q-Cells AG bereits vor Ablauf der sonst üblichen
Sperrfrist von sechs Monaten nach dem Börsengang im Markt platziert. Ein
Sprecher der Bank bestätigte am Freitag die Transaktion, verwies
allerdings darauf, dass im Prospekt ausdrücklich die Möglichkeit
eines vorzeitigen Verkaufs eingeräumt wurde, sofern die beiden
Konsortialbanken Citigroup und Dresdner Bank dem zustimmen. Somit sei die
Transaktion kein Bruch einer Lock-up-Periode.
Ein Sprecher von Q-Cells erklärte, es seien insgesamt 4,8 Mio Aktien
platziert worden. Sie seien an US-Fondsgesellschaften gegangen, die Mehrheit
habe ein großer Publikumsfonds übernommen. Die Aktien stammten
überwiegend vom Altaktionär Apax, einer Beteiligungsgesellschaft,
sowie von zwei weiteren kleineren Altaktionären. Der Platzierungspreis
habe in der Nähe des Schlusskurses von Donnerstag gelegen, der 68,20 EUR
betragen hatte.