Israels Terrordokustatistik und der Kriegsgrund
solltest du deine Gedankengänge noch ein Stückchen tiefer legen lassen,
so daß gar das EKG Mühe kriegen wird,
irgendetwas festzustellen.
Ich weiß es nicht, wie weit du denken kannst. Aber eines mußt du verstehen, ss gibt keinen Gewinner bei einem Krieg, es gibt nur Verlierer, und das sind die daran beteiligten Völker.
Wenn deine Gesinnungsgenossen zum Vernunft kommen würden und die Unterdrückung der Palästinenser eine Ende machen, dann würdet ihr in Frieden, Wohlstand und einer sichern Zukunft leben.
Eure Kurzsichtigkeit und Sturheit wirdlich unglaublich und unverständlich.
Dabei sind Israelis und Araber Vetter!
Du weißt so gut wie ich, dass sowohl Hamas als auch die radikalen Juden keinen Platz haben werden können, wenn dort Frieden herrscht!
Du machst Hamas grösser als sie ist, und das machst du bewusst!
Warum tust du das?
Was bringt das den Frieden oder was bringt das den Israelis?
Wenn Israel einen Frieden mit den Palästinensern und Syrern abschliesst, würde es keine Hamasfürhrer geben die im Ausland Unterstützung bekommen würden.
Wie kann man nur so denken?
Der beste Weg ist die Direkte, ein Umweg bringt nichts ausser Mißvertändnissen und Verzweiflungen.
Deswegen ist der einzige Weg zum Frieden ist das zusammenleben zwischen Israelis und Palästinensern in zwei benachbarten Staaten mit gegenseitem Anerkennung und Respekt!
Jetzt bin ich mir nicht sicher ob du ein Kind bist oder ein erwachsener!
Es mag sein, dass du Herzl verehrst! Aber mit deinen Beiträgen beweist du genau das gegenteil. Denn Herzl sprach von einer Heimatstädte für die Juden und nicht von einen Staat namens Israel der seinen Nachbarn Terrorisiert!
Also bist auch wirklich die gleiche Meinung wie Herzl oder bejubelst du ihn, weil du das tun musst!
was für ein schönwes Land Israel,
was für eine wundervolle Armme,die IDF !
Viel Spaß !
Sag mal Kibbuziner, Hast du auch eine Spieltante die mit dir spielt oder bist auf dich eingestellt?
So ein Leben wie deine kann ich mir nicht vorstellen.
Bleibst bei Ariva auch übernacht oder hast auch eine Schlafbude?
Wenn man deine tausenden Beiträge sieht dann glaubt man, dass du bei Ariva zuhause bist!
Aber was solls, das stört mich nicht! mach nur weiter wie bisher, vielleicht bringt dir der Rabbiner ins Paradies!
Die Hamas gibt sich als Sieger im Krieg mit Israel. Aber viele Menschen im Gazastreifen fühlen sich von den Islamisten ausgenutzt. Offen sagt das keiner
Von Hans-Christian Rössler
Gaza. Gott muss seine Finger im Spiel gehabt haben. Hamas-Kämpfer hätten Engel an ihrer Seite gesehen, als sie in den Krieg gegen Israel gezogen seien, sagt Salah al Bardawil. Wer sonst hätte Wolken und Regen aufziehen lassen, um sie vor den Israelis zu verbergen? Auch den Grund für die Stärke der Hamas kennt der Hamas-Chefunterhändler in Kairo: Tausende palästinensischer Kinder hätten im vergangenen Sommer in islamistischen Sommerlagern den Koran auswendig gelernt. Die Hamas hat sich zum Sieger des kurzen Gaza-Kriegs erklärt, als dort vor zwei Wochen die Waffenruhe begann. Aber die Flucht in die Theologie, die Bardawil antrat, offenbart, dass selbst ihre führenden Vertreter bis heute nicht recht wissen, was der Kriegsausgang für sie bedeutet.
Auf den Straßen Gazas sieht es fast wieder aus wie vor dem Beginn der israelischen Militäroffensive. Polizisten in Leuchtwesten versuchen, des Stroms der hupenden Autos Herr zu werden, Schulen und Läden sind geöffnet. Nur die Schuttberge, die sich in den Lücken der engen Häuserzeilen auftürmen, erinnern an die israelischen Luftangriffe - und noch etwas ist anders als zuvor: Die Vollbärte, die sich Hamas-Anhänger wachsen ließen, um zu zeigen, dass sie fromme Muslime sind, haben die meisten abrasiert; das geschah wohl aus Angst, von israelischen Soldaten und unzufriedenen Einwohnern sofort erkannt zu werden. Für ihre Führer gilt das nicht. Aber die wagen sich seit Wochen nicht auf die Straße, obwohl sie sonst kaum eine Gelegenheit auslassen, ihre Erfolge auf Paraden mit martialisch gekleideten Kämpfern zu feiern. Der frühere Hamas-Ministerpräsident Ismail Hanija und andere halten sich weiter versteckt; angeblich sind sie in der Bunkeranlage unter dem Schifa-Krankenhaus, die die Israelis einst bauten, oder in Schutzräumen der Siedler, die 2006 den Gazastreifen verließen.
"Es ist noch zu früh, um sagen zu können, ob die Hamas stärker oder schwächer geworden ist. Das hängt jetzt sehr davon ab, wie sie den Wiederaufbau angeht, ob sie alle Opfer entschädigt oder nur ihre eigenen Anhänger", erwartet Mcheimar Abu Sada, der Politikwissenschaft an der Al-Azhar-Universität in Gaza lehrt. Aber dass die Hamas, die in den letzten Wahlen auf 44 Prozent kam, durch den Krieg neue Unterstützer gewonnen hat, hält er für unwahrscheinlich: Mit großer Härte ist sie auch in den Tagen der Kämpfe vor allem gegen Fatah-Mitglieder und andere Kritiker vorgegangen; oft hielten ihnen die Hamas-Leute vor, sie spionierten für Israel: Es gab mehrere Hinrichtungen, vielen wurde in die Knie geschossen, und einem vermeintlichem Spion sollen beide Augen herausgerissen worden sein, bevor er Tage später getötet wurde.
An Männern, die notfalls mit solch brachialer Gewalt durchsetzen, was die Hamas will, mangelt es offenbar auch nach dem Krieg nicht. Laut Hamas wurden nur gut 50 ihrer Kämpfer getötet. Aber selbst wenn es mehrere hundert gewesen sein sollten, wie es in Israel heißt, sind das angesichts der mehr als 20 000 bewaffneten Kräfte nicht sehr viele. Sie alle verdanken zudem der Hamas ihre Arbeit, und die ist in Gaza rar.
"Die Hamas übt weiter die Kontrolle im Innern aus. Sie ist in Gaza eine Realität, die nicht wegzubomben ist. Gleichzeitig hört man aber, dass es Leute in Gaza als zynisch oder lächerlich empfinden, wenn die Hamas sich als Siegerin darstellt", beobachtet Knut Dethlefsen, der Vertreter der Friedrich-Ebert-Stiftung in den Palästinensergebieten, die auch ein Büro in Gaza unterhält. Viele fühlten sich von der Hamas für ihre politischen Zwecke ausgenutzt.
Offen wagen das in Gaza nur wenige Menschen auszusprechen; zu groß ist die Angst vor den Machthabern. Diese versuchen nach dem Krieg, verlorenen Boden in der Bevölkerung gutzumachen. Nach dem Vorbild der Hizbullah im Libanon-Krieg vor zwei Jahren versprechen sie jetzt den Opfern und Geschädigten schnelle Hilfe. Weil Israel die Grenzen weiterhin weitgehend geschlossen hält und nur wenige ausländische Helfer nach Gaza gelangen, ist es für die Hamas nicht schwer, als die einzige Kraft aufzutreten, auf die sich die Einwohner in ihrer Not verlassen können.
"Die Menschen hier wissen, dass wir saubere Hände haben und keine Hilfsgelder in unsere Taschen wirtschaften", sagt der Sprecher der von der Hamas geführten Regierung Taher al Nounou. Für ein völlig zerstörtes Haus werde es als "Erste Hilfe" 4000 Euro geben, 1000 Euro für einen Toten, verspricht er vollmundig. Unklar und widersprüchlich ist jedoch, was bei den Menschen ankommt. Einige hätten die Hundert-Dollar-Scheine empört zurückgewiesen, die Hamas-Leute verteilten; die Summe sei ihnen angesichts ihrer großen Verluste zu gering gewesen, berichtet der Politikwissenschaftler Abu Sada. Andere in Gaza-Stadt erzählen von Verwandten, die schon die versprochenen 4000 Euro bekommen haben sollen. Die Rede ist aber auch von Prügeleien, zu denen es angeblich kam, als die Hamas Lebensmittel verteilte, die dann nicht für alle ausreichten.
Außerhalb des Gazastreifens strotzt die Hamas vor Selbstbewusstsein. Die Exilführung erwägt, eine neue PLO zu gründen, in der die Hamas dann das Sagen hätte. In den Verhandlungen mit Israel in Kairo haben die Islamisten längst die Autonomiebehörde unter Präsident Mahmud Abbas an den Rand gedrängt. Aber auch im Westjordanland hat der Gaza-Krieg der Fatah von Abbas geschadet. "Die Hamas hat eindeutig an Popularität gewonnen", sagt Zakaria al Qaq, der Vizepräsident der Al-Quds-Universität in Ost-Jerusalem. Viele hätten sich mit den Islamisten solidarisiert, die sie als Opfer sahen, auch weil die Fatah ihnen nicht beigestanden, sondern insgeheim darauf gehofft habe, dass Israel ihnen einen vernichtenden Schlag versetze. Mit großer Härte gingen die Sicherheitskräfte im Westjordanland gegen vermeintliche Hamas-Sympathisanten vor. Doch selbst in von israelischen Arabern bewohnten Städten wie Nazareth fällt auf, dass dort - anders als in Gaza - wieder Bärte in Mode kommen.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 01.02.2009, Nr. 5 / Seite 7
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http://www.faz.net/
Und jetzt sag mir; was verstehen soche Israelis die von dir unterstützt und bejubelt werden vom Frieden?
Übrigens, das ist die Gleiche Webseite die du oben angibst!
http://www.faz.net/s/...548D79E7A3E62B0490~ATpl~Ecommon~Scontent.html
von Silke Mertins (Rafah)
Die Tunnelbauer im Gazastreifen buddeln schon wieder kräftig. Die Schäden durch Israels Raketen können ihnen kaum etwas anhaben. Und über deutsche Hilfe für Ägyptens Grenzer lachen sie nur.
Fast 27 Meter tief haben sich die Männer bereits gegraben. Es fehlt nicht mehr viel, dann haben sie wieder einen Zugang zu ihrem Tunnel. Die beiden jungen Burschen, die unten schaufeln, winken gut gelaunt. "Wir brauchen mehr Stützen!", rufen sie nach oben. Ein Junge lässt zwei Kanthölzer an einem Seil hinunter. Das sandige Erdreich wird in einen Eimer geschüttet und mit einer Seilwinde hinaufbefördert.
Ihre Baustelle haben die Arbeiter mit weißen Plastikplanen abgeschirmt - genauso wie alle anderen Buddelgruppen in der Nähe. Es sind Hunderte, die derzeit an den Tunneln arbeiten, die die israelische Luftwaffe beschädigt hat. 80 Prozent der Schmugglerzugänge habe man zerstört, brüsteten sich Militär und Regierung. Erst diese Woche hatte Israel als Vergeltung für einen Anschlag auf eine Grenzpatrouille erneut die Grenzstadt Rafah beschossen und einige weitere Tunnel getroffen.
Doch die unterirdischen Gänge sind fast alle über 20 Meter tief. Die Raketen beschädigen in den meisten Fällen nur die Eingänge, denn zu nah an der Grenze kann die israelische Armee mit Rücksicht auf die ägyptischen Sicherheitskräfte nicht bombardieren. Die Schmuggler graben ein paar Meter weiter schlicht einen neuen Zugang.
Unterirdisch: Ein palästinensischer Schmuggler inspiziert einen beschädigten Tunneleingang an der Grenze zu Ägypten
Unterirdisch: Ein palästinensischer Schmuggler inspiziert einen beschädigten Tunneleingang an der Grenze zu Ägypten
"Eine Woche brauche ich noch, bis alles repariert ist", sagt Abu Mussab. Der 38-Jährige stammt aus einer erfahrenen Schmugglerfamilie und betreibt drei Tunnel. 180.000 $ habe er aufgrund der 22 Kriegstage an Umsatz verloren. Jetzt soll das Geschäft so schnell wie möglich wieder laufen. Immerhin habe er vier Kinder zu ernähren. 36 Arbeiter schuften rund um die Uhr. Seine drei Handys klingeln abwechselnd, und er bespricht bereits mit seinem ägyptischen Partner, was alsbald nach Gaza gebracht werden soll: Glühbirnen, Kochgas, Windeln, Kekse, Zigaretten und vieles andere, was aufgrund der israelischen Wirtschaftsblockade knapp ist in dem Landstreifen am Mittelmeer.
Abu Mussab lässt sich nicht beeindrucken von den internationalen Ankündigen, man werde der florierenden Tunnelwirtschaft den Garaus machen, um den Waffenschmuggel in den Gazastreifen zu verhindern. Deutschland schickte zu Beginn der Woche sechs Grenzexperten nach Ägypten, die den dortigen Beamten helfen sollen. Die Idee, dem Treiben an der Grenze Einhalt zu gebieten, indem man der ägyptischen Grenzpolizei Geräte zur Ortung von Grabungen zur Verfügung stellt, belustigt Abu Mussab nur. Der Mann mit dem streichholzkurzem Haar und dem buschigen Bart grinst breit. "Den Ägyptern wollen sie sie geben?", gluckst er. "Ich zittere schon."
Die ägyptischen Grenzer haben den Ruf, nicht besonders eifrig bei der Sache zu sein, wenn es um die Bekämpfung des Schmuggels geht. Wer nicht ohnehin aus Solidarität beide Augen zudrücke, "den schmieren wir", sagt Abu Mussab. Die Sensoren reichten außerdem nur 30 Meter tief. "Wir sind bereit, auch 50 Meter tief zu graben, nichts kann den Schmuggel stoppen."
Wenn die Wirtschaftsblockade aufgehoben und die Grenzübergänge wieder geöffnet werden, würde der Bedarf an alltäglichen Gebrauchsgütern nahezu wegfallen. Lediglich Treibstoff, der in Ägypten viel billiger ist, wäre dann noch lukrativ - und Waffen. Und die bereiten Israel und der internationalen Gemeinschaft am meisten Sorgen. Man spekuliert darauf, dass der Hamas irgendwann Sprengstoff und Munition ausgehen.
Wirklich schrecken können die Bemühungen darum bislang aber niemanden. Auch Hamas-Vizeaußenminister Ahmad Jussef lacht schallend über die technischen Geräte, die Deutschland den Ägyptern liefern will. "Selbst wenn die ganze Welt Israel zur Hilfe eilt, wird es nichts nützen", sagt er. Es werde immer Mittel und Wege geben, Waffen zu besorgen. "Wir werden die Israelis überraschen", sagt Jussef - "tödlich überraschen."
Sogar als die israelische Armee noch die Grenze kontrollierte, habe es Tunnel gegeben, sagt Abu Mussab. Bis 2005 schmuggelten er und seine Brüder auch Waffen in den Gazastreifen. Noch immer schwärmt er von den damaligen Gewinnen. "Heute muss ich 24 Stunden für das arbeiten, was ich damals in einer Stunde verdient habe." Mittlerweile erlaubt die Hamas den freien Tunnelbetreibern keinen Waffenschmuggel mehr. Sprengstoff, Raketenteile und Munition gelangen nur noch durch die Tunnel der eigenen Leute in den Gazastreifen. Wenn er dürfte, wäre auch Abu Mussab sofort wieder dabei. "Ich richte mich da ganz nach der Nachfrage", sagt er.
Aus der FTD vom 01.02.2009
http://www.ftd.de/politik/international/...pen/467916.html?mode=print
14051948Kibbuzim hat keine ahnung vom leben und leben lassen.
Er ist ja unsterblich mit seiner Armee.
Mit eure Armee könnt ihr Kinder und wehrlose Menschen töten.
Darauf seit ihr noch stolz.
Ihr seit wahrlich die velierer.
Meinst du Gott ist nicht eures tun kundig.
Die Isralies lernen es nie,war die die doch bevorzugt worden sind damals.
Denn die Hamaskindern lernen Koran nur in Gaza während die jüdischen Kinder Talmud auf der ganzen Welt auswendig lernen.
Da soll einer sehen, was im Koran und was im Talmud steht!
Aber wenn sich die Besetzten ein paar primitive Gewehre verschaffen wollen, dann sind sie Schmuggler!
Wo lebt ihr denn? Im Himmel?