Israels Terrordokustatistik und der Kriegsgrund
Dann kann man wohl davon ausgehen, dass die (Phosphor-)Bomben auf Schulen, Krankenhäuser und UN im Namen Israels abgeworfen wurden.
Und da ist es doch ein Erfolg zu widerstehen und zu bestehen.
Und das vorhandene Potential von Israel hat nicht ausgereicht die Hamas von Raketenbeschuss abzuhalten. Auch wenn das Potential ja immer wieder mit Exekutionen unter Beweis gestellt wurde.
Dein Vergleich mit Sizilien hinkt sehr. Denn Sizilien ist Teil Italiens. Und Gaza nicht Teil Israels.
Kriegsverbrechen fest und es wird Anklage
in Den Haag erhoben, so würde Israel
namentlich bekannte Kriegsverbrecher
dem internationalen Gerichtshof nicht
ausliefern. Darauf läuft es hinaus.
Sowas nennt man dann "Rechtsschutz".
Der Beistand kommt vor dem Prozess und damit wirds keine Prozesse gegen "Bekannt" geben.
...hab aber grad Hamas-"Kämpfer" in den Nachrichten gehört...
...da scheint mir Hopfen und Malz verloren.
...aber die Welt ist ja bekanntlich ein Wunschkonzert - also wünschen wir uns alle gemeinsam mit ecki, daß sein o.a. Wunsch-Traum wahr werden möge...
für den wiederaufbau von gaza sollte die eu nicht einen cent geben, wird eh wieder alles zerschossen....
Hamas will entführten Soldaten nicht freilassen
26. Januar 2009, 12:57 Uhr
Seit Sommer 2006 befindet sich Gilad Schalit in der Gewalt der Hamas. Die Organisation will den Soldaten auch beim Abschluss eines Waffenstillstandsabkommens mit Israel nicht gehen lassen. Stattdessen fordert die Hamas die Freilassung von 1400 Palästinensern aus israelischer Haft im Tausch für Schalit.
Gilad Schalit wurde im Alter von 19 Jahren entführt
Die radikalislamische Hamas lehnt eine Freilassung des entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit als Teil eines Waffenstillstandsabkommens für den Gazastreifen ab. Schalit sei ein Extrafall, der im Zusammenhang mit einem Gefangenenaustausch behandelt werden müsse, sagte der Hamas-Sprecher Ayman Taha nach Angaben der ägyptischen Nachrichtenagentur Mena am Montag in Kairo.
Schalit war im Juni 2006 von Palästinensern im Gazastreifen entführt worden. Die Hamas fordert die Freilassung von 1400 Palästinensern im Austausch für die Geisel, darunter etwa 450 wegen Anschlägen auf Israelis Inhaftierte.
Israel hatte vergangene Woche eine Freilassung Schalits zur Bedingung für eine Öffnung der Grenzübergänge zum Gazastreifen gemacht. Außenministerin Zipi Livni hatte erklärt, das eine könne nicht getrennt von dem anderen betrachtet werden.
EU-Entwicklungskommissar Louis Michel gab der radikalislamischen Hamas jetzt eine Mitschuld für die israelische Militäroffensive im Gazastreifen. Die Palästinenserorganisation trage eine erhebliche Verantwortung, sagte Michel bei einem Besuch in Dschabalija im Norden des Gazastreifens.
Die Hamas sei eine „terroristische Bewegung“ und müsse auch als solche angeprangert werden. Damit der politische Dialog wieder aufgenommen werden könne, müsse sie das Existenzrecht Israels anerkennen und den bewaffneten Kampf aufgeben, forderte Michel.
Der EU-Kommissar für Entwicklung und humanitäre Hilfe war am Sonntag zu einer zweitägigen Reise in den Gazastreifen und nach Südisrael aufgebrochen, um sich über die Not der Bevölkerung zu informieren. Er rief Israel zur Öffnung der Grenzübergänge zum Gazastreifen auf und stellte den Palästinensern zusätzliche EU-Hilfen in Höhe von 60 Millionen Euro in Aussicht.
Seit dem Jahr 2000 habe Europa bereits drei Milliarden Euro gezahlt, in jedem Jahr seien 600 bis 700 Millionen Euro in die Palästinensergebiete geflossen, betonte Michel.
Die europäische Öffentlichkeit reagiere mit Unverständnis darauf, dass die EU immer wieder für den Aufbau von Infrastruktur bezahle und diese dann „systematisch zerstört“ werde, kritisierte Michel.
Die EU ist der wichtigste Geldgeber der palästinensischen Behörden. Allein die EU-Kommission hatte 2008 mehr als 73 Millionen Euro für humanitäre Hilfe in den Palästinensergebieten bewilligt. Über die Hälfte davon sollte in den Gazastreifen fließen.
URL: http://www.welt.de/politik/article3092455/...en-nicht-freilassen.html
,ist es noch lange nicht das Selbe.
So ist es leider mit den Kriegsverbrechen. Die Kriegsverbrecher von Nürnberg hat man gehängt bzw. erschossen. Die von der anderen Seite, z. B. der "Bomber Harris", der die Bombadierung von Dresden zu verantworten hatte, bekommen Orden verliehen und, wie er, in London ein Denkmal gesetzt. Wie auch oben erwähnt, wer den Krieg verloren hat, der ist rechtlos und wird zur Rechenschaft gezogen. Dies möchte ich gar nicht als Wertung, sondern lediglich als Feststellung verstanden wissen.
# 1874: Dass Israel sich überhaupt auf solch' eine Diskussion einlässt, wundert mich schon. Also geben sie indirekt zu, sich nicht an die Regeln der Genfer Konvention gehalten zu haben. Ich verstehe auch nicht, dass Israel zu solchen Waffen, die zumindest geächtet sind, gegriffen hat. Wer stand Israel denn überhaupt gegenüber?
Israel, das in der Lage ist, Personen, die auf "ihrer Liste" stehen, zielgenau auszuschalten, aber Gebäude, die unter dem Schutz der UN stehen, also mit UN-Flaggen und blauer Farbe gekennzeichnet waren, dem Erdboden gleichzumachen.
Die überaus harte Haltung Israels verstehe ich nicht. Aber gegen den Raketenbeschuss musste es sich wehren. Das ist klar. Mit der heutigen Technik dürfte es doch nicht so schwer sein, genau die Abschussstelle zu treffen, und zwar so schnell wie möglich. Wer sich dann dort in der Nähe aufhält, hat sein Schicksal selbst zu verantworten.
Der eigentliche Raketenbeschuss ist ja ein Thema für sich und oben schon ausgiebig erörtert.
Was mich persönlich betroffen macht, ist, dass Israel sich durch diese harte, unnachgiebige Haltung, langfristig gesehen, immer mehr Feinde schafft. Viele Israelis, z. B. die der Peace Now-Bewegung oder der oben erwähnte Uri Avnery, haben dies längst begriffen. Und schon vor Jahren der ermordete Rabin, der in seiner früheren Zeit auch ein Hardliner war (" ... brecht ihnen die Knochen"); er hat, wenn auch spät, die Zeichen der Zeit erkannt.
Peace Now (hebräisch: שלום עכשיו - „Schalom Achschav“
Diese völlig überzogene Forderung lässt, so meine Auffassung, nur darauf schließen, dass die HAMAS den bedauernswerten Gilad Schalit längst ermordet hat.
Weshalb muss denn ein so junger Soldat, zudem noch ein Wehrpflichtiger, so lange in Gefangenschaft ausharren? Selbst die Russen haben doch seinerzeit solch' junge Soldaten vorzeitig nach Hause geschickt.
Gazakrieg: Gegen Israel werden weitere Vorwürfe erhoben
"Wir haben die Granate gesehen - typische grüne Streifen, eindeutig weißer Phosphor", sagt Marc Garlasco von Human Rights Watch. Der 38-Jährige war im Pentagon Zielplaner für amerikanische Luftangriffe - unter anderem im Kosovo- und Irakkrieg. Vor einigen Jahren wechselte er die Seiten - und selbst dieser nüchterne Mann zeigt sich schockiert von dem, was er jetzt in Gaza zu sehen bekommt. "Das Vorgehen der israelischen Armee war total verantwortungslos und rücksichtslos", sagt er. Ein großer Teil der zivilen Opfer hätte vermieden werden können, "ohne dass Israel seine militärischen Ziele hätte zurückstecken müssen". Die Behauptung der Armee, man habe insgesamt nur 20 Bomben mit weißem Phosphor verschossen, wischt er vom Tisch. Er allein habe an einem einzigen Tag schon mehr als 20 Hülsen gefunden. Diese Waffen seien überall im Gazastreifen, in dichten Wohnvierteln und beim Beschuss des UN-Warenlagers im Zentrum von Gaza-Stadt eingesetzt worden - ein Kriegsverbrechen.
Verletzungen, die keiner bekannten Bombe zugeordnet werden können
Kein Arzt im Schifa-Hospital hatte jemals zuvor eine Phophorverbrennung gesehen. "Als die ersten Verletzten kamen, waren wir ahnungslos", sagt Nafiz Abu Shaban, Chef der Chirurgie, der in Schottland und den USA ausgebildet wurde. "Wir haben die Wunden wie normale Brandverletzungen behandelt." Am nächsten Tag hatten die Patienten unter dem Verband klaffende Brandlöcher im Körper, viele sind gestorben. Denn Phosphor brennt immer weiter, manchmal eine Woche lang, bis die Substanz aufgezehrt ist. "Bei anderen Verletzungen wissen wir bis heute nicht, woran wir sind", sagt er. Menschen wurden eingeliefert, denen Bomben gezielt Arme und Beine abgeschnitten hatten, ohne dass Blut geflossen ist. Der restliche Körper ist nahezu unversehrt, die Blutgefäße sind zugeschmort. Arme und Beine sind wie mit einem Messer abgetrennt.
Andere werden eingeliefert ohne das geringste Zeichen einer äußeren Verletzung. Wenn man den Körper öffnet, sind im Inneren alle Organe zerflossen , die Leber sehe aus, wie gebraten, sagt Chirurg Shaban. Wieder andere wurden operiert und schienen auf dem Weg der Besserung. Zwei, drei Stunden später fing ihr Körper plötzlich an hunderten Stellen an zu bluten - und die Menschen starben innerhalb von Minuten. "Wir sind die Versuchskaninchen der amerikanischen und israelischen Waffenindustrie", sagt Shaban.
Israel will Soldaten vor der UN und Menschenrechtsorganisationen schützen
Auch sonst wird die Liste der Vorwürfe immer länger. Human Rights Watch hat mehrere Fälle dokumentiert, wo Frauen und Kinder, die mit einer weißen Fahne aus ihrem Haus kamen, erschossen wurden. So starb in der Ortschaft Khuza im Süden eine Mutter, ihr Kind überlebte schwer verletzt. In Flüchtlingslager Jabalia exekutierten israelische Soldaten zwei Mädchen im Alter von zwei und sieben Jahren, ihre Mutter und ihre vierjährige Schwester überlebten mit Schusswunden. Für den Ex-Pentagon-Experten Garlasco aber ist vor allem der massive Einsatz von konventioneller Artillerie in Wohngebieten Indiz dafür, dass sich Israel Kriegsverbrechen hat zuschulden kommen lassen.
..gekürzt...
http://www.tagesspiegel.de/politik/international/...r;art2662,2715802
z.B.:
Human Rights Watch hat mehrere Fälle dokumentiert, wo Frauen und Kinder, die mit einer weißen Fahne aus ihrem Haus kamen, erschossen wurden. So starb in der Ortschaft Khuza im Süden eine Mutter, ihr Kind überlebte schwer verletzt. In Flüchtlingslager Jabalia exekutierten israelische Soldaten zwei Mädchen im Alter von zwei und sieben Jahren, ihre Mutter und ihre vierjährige Schwester überlebten mit Schusswunden.
xxxxxxxxxxxxx
Oder siehst du wieder nur ein paar potentielle Selbstmordattentäter weniger?
Am Wochenende stellte Premierminister Ehud Olmert seinen Soldaten schon einmal vorsorglich einen strafrechtlichen Persilschein aus. "Die Kommandeure und Soldaten, die in Gaza waren, sollten wissen, dass sie vollständig sicher sind vor den verschiedenen Tribunalen", sagte er.
xxxxxxxxxxx
Ist doch einfach ein netter Premier auch Kleinkindererschiessungen zu decken.
Report: Schossen Israelis grundlos auf Zivilisten? Gaza (dpa) - Eine Woche nach Beendigung der Kampfhandlungen im Gazastreifen mehren sich Vorwürfe von Überlebenden, israelische Soldaten hätten in manchen Situationen unbewaffnete Zivilisten erschossen.
.....gekürzt....
Als Ahad drei Tage später das Haus erreichte, habe Mohammed von Schüssen niedergestreckt in der Eingangstür gelegen, daneben seine verblutete Mutter.
Auch Kamal Awadscha (47), ebenfalls aus Beit Lahija, erzählt Schreckliches: Als sein Haus unter israelisches Feuer geriet, sei sein neunjähriger Sohn Ibrahim im Bauch, seine Frau und er selbst in die Beine getroffen worden. Die Frau und seine fünf unverletzten Kinder hätten sich zunächst versteckt, später dann seien sie davon gelaufen. Kamal, der den schwer verletzten Ibrahim trug, sah vor sich israelische Soldaten. Aus sieben Metern Entfernung, sagt er, hätten sie dem Kind in den Kopf geschossen. «Das halbe Gesicht war weg», erzählt er mit apathischer Stimme.
Bereits zuvor hatten internationale Menschenrechtsgruppen Indizien für den in bewohnten Gebieten verbotenen Einsatz von Phosphormunition gefunden und generell die Verhältnismäßigkeit der israelischen Kriegsführung in Zweifel gezogen. Israel hat die Anschuldigungen bislang eher pauschal damit abgewehrt, dass die radikal-islamischen Hamas-Milizen Zivilisten als «Schutzschilde» missbraucht hätten.
Die Führung in Jerusalem ist aber dennoch nervös, dass einzelne Kommandeure oder Soldaten auf internationalem Parkett angeklagt werden könnten. Die Regierung verbot den Medien, die Namen der an der Gaza-Operation beteiligten Offiziere zu nennen. Am Sonntag beschloss sie, eventuell Angeklagten staatliche Rechtshilfe zu garantieren.
Gaza (dpa) - Eine Woche nach Beendigung der Kampfhandlungen im Gazastreifen mehren sich Vorwürfe von Überlebenden, israelische Soldaten hätten in manchen Situationen unbewaffnete Zivilisten erschossen.
.....gekürzt....
Als Ahad drei Tage später das Haus erreichte, habe Mohammed von Schüssen niedergestreckt in der Eingangstür gelegen, daneben seine verblutete Mutter.
Auch Kamal Awadscha (47), ebenfalls aus Beit Lahija, erzählt Schreckliches: Als sein Haus unter israelisches Feuer geriet, sei sein neunjähriger Sohn Ibrahim im Bauch, seine Frau und er selbst in die Beine getroffen worden. Die Frau und seine fünf unverletzten Kinder hätten sich zunächst versteckt, später dann seien sie davon gelaufen. Kamal, der den schwer verletzten Ibrahim trug, sah vor sich israelische Soldaten. Aus sieben Metern Entfernung, sagt er, hätten sie dem Kind in den Kopf geschossen. «Das halbe Gesicht war weg», erzählt er mit apathischer Stimme.
Bereits zuvor hatten internationale Menschenrechtsgruppen Indizien für den in bewohnten Gebieten verbotenen Einsatz von Phosphormunition gefunden und generell die Verhältnismäßigkeit der israelischen Kriegsführung in Zweifel gezogen. Israel hat die Anschuldigungen bislang eher pauschal damit abgewehrt, dass die radikal-islamischen Hamas-Milizen Zivilisten als «Schutzschilde» missbraucht hätten.
Die Führung in Jerusalem ist aber dennoch nervös, dass einzelne Kommandeure oder Soldaten auf internationalem Parkett angeklagt werden könnten. Die Regierung verbot den Medien, die Namen der an der Gaza-Operation beteiligten Offiziere zu nennen. Am Sonntag beschloss sie, eventuell Angeklagten staatliche Rechtshilfe zu garantieren.
Und die Abwesenheit von Bildern zerfetzter Kinder heißt nicht, dass es sie nicht gäbe, aber zugunsten von geilen IDF-Schnecken dürfen diese nicht gepostet werden. Dafür sorgt die perfekt geölte ariva-Propaganda-Moderation.
Jaja, auch amerikanische Gesandte sind Teil des Hamas-Apperates.