Israel plant massiven Militärschlag
Seite 35 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 201.633 |
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arme, kranke Welt..
St. Petersburg (Reuters) - Die sieben führenden Industrienationen und Russland (G-8) haben sich auf ihrem Gipfel in St. Petersburg nach langwierigen Verhandlungen auf eine gemeinsame Erklärung zur Krise im Nahen Osten geeinigt.
"Angesichts der dramatischen Entwicklung in Nahost ist es gelungen, dass sich die Führer der G-8 auf eine gemeinsame Botschaft geeinigt haben", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag in der russischen Stadt. Nach ihren Worten fordern die G-8 eine Freilassung der entführten israelischen Soldaten im Libanon und ein Ende der Angriffe auf Israel. Dann müsse auch Israel seine Militär-Aktionen im Libanon einstellen. Merkel sprach von einer "starken Botschaft" der G-8. Man dürfe nicht zulassen, dass terroristische Kräfte und ihre Unterstützer in Nahost Chaos anrichteten. Von höchster Bedeutung sei es dabei, die Regierung im Libanon zu stabilisieren. Darüber hinaus sei es nötig, eine weitere Beobachter- und Sicherheitsmission in der Region zu etablieren, die von den Vereinten Nationen ausgestaltet werden solle.
Den G-8 war eine gemeinsame Erklärung zu dem Konflikt zunächst schwer gefallen. Während die USA das Vorgehen Israels gegen die libanesische Hisbollah-Miliz als Akt der Selbstverteidigung verteidigte, warfen Russland und Frankreich Israel unangemessene Härte vor.
Bedenke: ein wie auch immer geartetes "Angebot" aus Beirut ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben wäre.
Hat Beirut denn etwa die Hisbollah entwaffnen können nach dem israelischen Rückzug aus Südlibanon ? Doch wohl nicht.
Hat man es denn versucht ?
Augenscheinlich nicht, denn woher sonst dieses Raketenarsenal ?
Israel ist umgeben von Feinden, und man muß es Israel und dem israelischen Volk schon zugestehen, daß es sich der Überfälle erwehrt.
Es scheint so, als ob alle Gegner israelisches Nachgeben auf dem Verhandlungsweg immer als Schwäche (mis-)interpretieren und sofort wieder aggressiv werden.
Da würde mir jegliches Interesse am Verhandeln auch verloren gehen...
Hisbollah, Hamas, Al Fatah, PLO -- für die Interessen und das Leiden der palästinensischen Bevölkerung intteressieren sich diese "Adressen" keinen Deut - ihre Sprache ist nur die der Gewalt gegen Israel. Eine andere sprechen und verstehen sie nicht.
Deshalb muß Israel in dieser Sprache antworten. Es wird als einziger demokratischer Staat am östlichen Mittelmeer beständig in seiner Existenz bedroht und verdient daher jegliche Unterstützung. Und dies in besonderem Maße von Deutschland.
MfG
kiiwii
MfG 54reab
Die UNO erwägt den Einsatz von Truppen in der Krisenregion.Israelische Kampfflugzeuge haben am Montag den Hafen von Beirut angegriffen und dabei nach libanesischen Angaben zwei Menschen getötet.
Bei einem Angriff im Norden des Landes kamen sieben libanesische Soldaten ums Leben. Der internationale Flughafen von Beirut wurde während der Nacht mehrfach beschossen.
Hisbollah-Abschussrampen im Visier
Die israelische Armee verstärkte am Montag auch den Artilleriebeschuss von Zielen im Südlibanon.
Israelische Medien berichteten, das Artilleriefeuer solle Raketenabschussrampen der Schiitenmiliz Hisbollah aus dem Grenzbereich verdrängen.
Dabei konzentriere sich die Armee auf getarnte Rampen in libanesischen Dörfern, hieß es. Israel hatte am Sonntag Flugblätter über Dörfern im Süden des Landes abgeworfen und die Einwohner zur Flucht aufgefordert.
Mindestens 60 Ziele getroffen
Die israelische Luftwaffe griff Montagfrüh den sechsten Tag in Folge Ziele im Libanon und im Gazastreifen an. Bei den neuen Angriffen wurden mindestens 17 Menschen getötet.
Nach Angaben der libanesischen Armee hatten israelische Kampfflieger über Nacht mindestens 60 Ziele getroffen, unter anderem in der Stadt Baalbek in der Bekaa-Ebene, die als Hochburg der Hisbollah-Miliz gilt.
Jerusalem: Anschlag verhindert
Die israelische Polizei verhinderte nach eigenen Angaben einen Bombenanschlag in Jerusalem. Polizisten hätten am Montag im Zentrum nahe der Stadtverwaltung einen Palästinenser festgenommen, der eine in einem Einkaufsbeutel versteckte Bombe bei sich getragen habe.
Unbewaffneter erschossen?
Bei Beit Hanun im Norden des Gazastreifens wurde ein Palästinenser durch Schüsse eines Panzers getötet.
Ein weiterer Palästinenser sei bei dem Vorfall schwer verletzt worden, verlautete aus palästinensischen Krankenhauskreisen. Der Getötete sei unbewaffnet gewesen; der andere habe dagegen auf israelische Soldaten geschossen.
Raketen auf Kibbuz
Im Norden Israels schlugen Montagfrüh erneut mehrere von der Hisbollah abgefeuerte Raketen ein.
Israelische Medien meldeten, im Bereich Akko sei ein Haus direkt getroffen worden. Die Einwohner hätten es zuvor verlassen. In einem Kibbuz im westlichen Galiläa wurden vier Menschen durch eine Rakete verletzt.
Warnsirenen im Morgengrauen
Auch in Tiberias am See Genezareth schlugen kurz darauf mehrere Raketen ein. In Haifa heulten im Morgengrauen erneut die Warnsirenen.
Am späten Sonntagabend waren erstmals mehrere im Libanon abgefeuerte Raketen in der nordisraelischen Stadt Afula eingeschlagen. Es war mit rund 50 Kilometern die bisher größte Distanz, über die Raketen auf Ziele in Israel abgefeuert wurden.
Lahoud: Israel setzt Phosphorbomben ein
Der libanesische Staatspräsident Emile Lahoud warf Israel den Einsatz international geächteter Phosphorbrandbomben vor.
Die Nutzung solcher Waffen sei "eine klare Verletzung internationaler Konventionen, die den Einsatz derartiger Bomben verbieten", erklärte Lahoud am Sonntagabend in Beirut. Der Präsident appellierte an die Vereinten Nationen, Israel zu verurteilen und zu einem sofortigen Stopp der Angriffe zu veranlassen.
De Villepin kommt nach Beirut
Frankreichs Präsident Jacques Chirac schickt seinen Premierminister Dominique de Villepin in den Libanon, um im eskalierenden Nahost-Konflikt zu vermitteln.
Wie Chirac am Montag am Rande des G-8-Gipfels in St. Petersburg mitteilte, soll De Villepin mit dem libanesischen Ministerpräsident Fuad Siniora in Beirut zusammenkommen.
Diplomatie im Einsatz
Die beiden in den Libanon verschleppten israelischen Soldaten sollen nach einem internationalen Vermittlungsvorschlag zur Lösung der Krise der libanesischen Regierung übergeben werden.
Das sehe ein von den UNO-Vermittlern unterbreiteter Vorschlag an die Hisbollah auf Basis der G-8-Erklärung vor, der auch von der Europäischen Union unterstützt werde, sagten Diplomaten im Nahen Osten der Nachrichtenagentur AFP am Montag.
Rotes Kreuz könnte helfen
Anschließend sollten die Soldaten an Israel übergeben werden, das im Gegenzug seine Offensive im Libanon einstellen solle. Der Vorschlag liege der Hisbollah vor; die Miliz habe sich bisher aber noch nicht dazu geäußert.
Im Falle einer Einigung könnte eine internationale Organisation, möglicherweise das Rote Kreuz, die Übergabe abwickeln, heißt es weiter. Einen Austausch von Gefangenen, wie ihn die Hisbollah fordert, sehe der Vorschlag nicht vor.
UNO schließt Truppenentsendung nicht aus
Der Weltsicherheitsrat wird nach Angaben von UNO-Generalsekretär Kofi Annan die Entsendung einer Truppe zur Stabilisierung des israelisch-libanesischen Konfliktgebietes prüfen.
Nach einem Treffen mit dem britischen Premierminister Tony Blair am Montag beim G-8-Gipfel in St. Petersburg sagte Annan, die Beratung sollten nach Rückkehr der derzeitigen Sicherheitsratsmission beginnen.
Die G-8-Staaten hatten am Vortag in einer Erklärung die Gewalt im Nahen Osten verurteilt und die Entsendung einer UNO-Stabilisierungstruppe angeregt.
Sind eh alles Schweine. Und Freifahrtschein und Kriegsverbrechen schliessen sich eh aus. Das ist das schöne. In jedem Bus könnte eine demontierte Rakete sein, zum Glück gibts den Freifahrtschein.
Wo würde für dich verteidigen aufhören? Bei 20:1, 100:1 oder erst bei 100 000:1?
Mit wieviel overkill kann man sich denn verteidigen? Hätte deine Definition von Freifahrtschein in der Verteidigung auch abgedeckt das Amis und Russen gemeinsam Deutschland physisch vernichtet hätten?
Du siehst keine Grenze im Freifahrtschein?
Gott ist tot. Das stimmt wohl.
stimmt das nun oder nicht ?
füx
Die Nachfrage zum Freifahrtschein ging natürlich an reab.
Wobei eine Antwort von Kiiwii zum overkill natürlich auch interessant wäre.
Wieviel zig, hundert oder 1000e tot christliche Libanesen wären denn so ok für euch im Rahmen der gerechten Sache?
Mehr als 40 britische Bürger – vor allem Kinder und Kranke – seien mit Hubschraubern aus Beirut herausgebracht worden, teilte das Außenministerium in London am Montag mit. Es werde geschätzt, dass insgesamt bis zu 10 000 Menschen mit britischer Staatsangehörigkeit aus dem Libanon fliehen wollen, hieß es.
Für die Evakuierung sei eine Sondereinsatzgruppe mit Hubschraubern nach Beirut geflogen worden. Die 40 britischen Flüchtlinge seien mit denselben Helikoptern nach Zypern gebracht worden. Am Wochenende hatte Großbritannien zwei Kriegsschiffe, darunter einen Flugzeugträger, vor die libanesische Küste beordert. Sie sollen eine eventuelle große Evakuierungsaktion unterstützen. In Stockholm trafen unterdessen am Montagmorgen zwei Flugzeuge mit zusammen fast 300 schwedischen Bürgern ein, die aus dem Libanon nach Damaskus geflüchtet waren.
Israel bombardiert Hafen von Beirut
Israelische Kampfflugzeuge griffen unterdessen am Montag den Hafen von Beirut an und töteten dabei nach libanesischen Angaben zwei Menschen. Bei einem Angriff im Norden des Landes kamen sieben libanesische Soldaten ums Leben. Der internationale Flughafen von Beirut wurde während der Nacht mehrfach beschossen.
Nach Angaben der libanesischen Armee haben israelische Kampfflieger über Nacht mindestens 60 Ziele getroffen, unter anderem auch in der Stadt Baalbek im Norden des Landes, die als Hochburg der Hisbollah-Miliz gilt. Insgesamt ist die Zahl der Opfer nach libanesischen Angaben auf 165 gestiegen. Damit sind in der jüngsten Krise mehr Libanesen ums Leben gekommen als während der israelischen Militäraktion 1996, als etwa 150 Menschen getötet wurden.
Französischer Premierminister soll vermitteln
Frankreichs Präsident Jacques Chirac hat seinen Premierminister Dominique de Villepin nach Libanon geschickt, um im eskalierenden Nahost-Konflikt zu vermitteln. Wie Chirac am Montag am Rande des G8-Gipfels in St. Petersburg mitteilte, soll de Villepin mit dem libanesischen Ministerpräsidenten Fuad Siniora in Beirut zusammenkommen. Die G8 hatten am Sonntag alle Seiten aufgerufen, das Feuer einzustellen.
Bush verflucht den "Scheiß" der Hisbollah
George W. Bush spricht Klartext: Weil er nicht merkte, dass sein Mikrofon am Mittagstisch des G8-Gipfels eingeschaltet war, offenbarte der US-Präsident unfreiwillig, wie die Krise im Nahen Osten seiner Meinung nach wirklich zu lösen ist.
St. Petersburg - "Was sie tun müssen, ist, Syrien dazu zu bringen, dass es die Hisbollah dazu bringt, mit diesem Scheiß aufzuhören - und dann ist die Sache gelöst", sagte Bush beim Mittagessen der G8-Staats- und Regierungschefs in St. Petersburg. Eigentlich waren seine Worte nur für seinen Tischnachbarn, den britischen Premierminister Tony Blair, bestimmt.
Der US-Präsident wurde dabei gefilmt - war sich aber offenbar nicht darüber im Klaren, dass auch das Mikrofon eingeschaltet war. Unklar blieb, wen Bush mit "sie" meinte. Der Nahost-Konflikt hatte vor allem am Sonntag das Gipfeltreffen dominiert.
Gestern hast du mich noch widerholt als Terroristenfreund und Terroristenunterstützer bezeichnet, gedeckt durch einen anderen Moderator.
Jetzt wird hier der Freifahrtschein zur Selbstverteidgung ohne jedes Maß gegeben und nun ists dir zu persönlich.
Zu Freunden muß man auch mal sagen dürfen dass sie Scheiße bauen. Bis gestern hast du noch jede Bombe gutgeheißen, Hauptsache sie zerfetzt einen Moslem.
Ich deute dein Schweigen als Nachdenken.
Ich habe heute einen Artikel gelesen. Überschrift: Flucht vor dem Bombenterror. Bezog sich auf den Libanon und flüchtende Zivilisten.
Aber auch aus Haifa hauen Leute ab vor den Raketen der Terroristen.
Es wird spekuliert, das Israel die christlichen Städte und Dörfer mit bombardiert, damit deren Führer sauer auf Hisbollah werden und diese dann in einen Bürgerkrieg verwickeln.
Tolle Strategie von den Guten. Das gibt wieder Sicherheit und Frieden auf Jahrzehnte. Und garantiert keinerlei weitervererbten Hass.
Mal sehen, ob die Hisbollah die Syrer zu Aktivitäten kriegt. Ich hoffe ja nicht. Die holen sich im Chaos dann später wieder den Libanon selbst um ihn zu befrieden.....
Krieg ist scheiße. Aber das du hier schweigst, wenn Christliche Städte bombardiert werden, hätte ich wirklich nicht erwartet.
Sollte mal der Iran machen, einfach so mal unbeteiligte Christliche Gebiete aus politischem Kalkül bombardieren. Was wäre dann wohl los? Ach so, das wäre ja dann Terror.
Peinlicher Vorfall bei Nahost-Dialog mit Blair am Petersburger G-8-Gipfel.
Ein unerkannt eingeschaltetes Mikrofon hat die tatsächliche Bewertung der Nahost-Krise durch US-Präsident George W. Bush offenbart: "Was sie tun müssen, ist, Syrien dazu zu bringen, dass es die Hisbollah dazu bringt, mit diesem Scheiß aufzuhören - und dann ist die Sache gelöst", sagte Bush zum britischen Premierminister Tony Blair beim Mittagessen der G-8-Staats- und Regierungschefs am Montag in St. Petersburg.
"Sie" Der US-Präsident wurde dabei gefilmt - war sich aber offenbar nicht darüber im Klaren, dass auch das Mikrofon eingeschaltet war. Unklar blieb, wen Bush mit "sie" meinte. Der Nahost-Konflikt hatte am Sonntag das Gipfeltreffen der sieben führenden Wirtschaftsmächte und Russlands dominiert.
mfg
ath
hey, hisbollah, hamas & co: israel verhandelt - kein grund also, halbwüchsige trottel mit bazookas und semtex auszustatten - das sind eure kinder - diese ganze generation wird verroht aufwachsen, euch koplett entgleiten und eure welt ins finsterste mittelalter zurückschlagen. habt ihr nichts besseres zu tun?
hey israel: ein gar nicht so kleiner teil der libanesen stand euch im bürgerkrieg gegen radikale palästinenser und hisbollah zur seite - dass die sich nun nicht gegen radikale elemente durchsetzen können, ist ihnen nicht vorzuwerfen - sie leiden selbst darunter. wenn ihr jetzt flughäfen und autobahnen bombardiert, trefft ihr auch unschuldige und zerstört deren arbeit und steuergelder.
solche ansichten sollten sich mal bei den g8 fuzzis durchsetzen...
Nahost-Krise
Israel marschiert offenbar in den Libanon ein
Mohammed Zaatari/AP Krieg - in der Nähe eines Ortes im Südlibanon hat eine israelische Rakete ein ziviles Fahrzeug getroffen. Ein Helfer ruft Verstärkung herbei
Die Kämpfe zwischen Israel und den radikalislamischen Hisbollah-Milizen haben offenbar eine neue Eskalationsstufe erreicht. Nach Angaben der "Jerusalem Post" sind israelische Bodentruppen in den Süden des Libanon einmarschiert.
Nach Angaben der Online-Ausgabe der "Jerusalem Post" sagte ein Sprecher der israelischen Regierung am Montagnachmittag, Bodentruppen der israelischen Armee seien in den südlichen Libanon eingedrungen, um dort Stellungen der radikalislamischen Hisbollah-Milizen anzugreifen. Dadurch solle verhindert werden, dass die Hisbollah weiter Raketen auf israelisches Gebiet abfeuern könne. Die israelische Armee hatte die Besetzung des Südlibanons erst im Mai des Jahres 2000 nach 22 Jahren Besetzung beendet.
Armee bestreitet Abschuss eines Kampfflugzeugs
Nach Angaben der "Jerusalem Post" bestritten Vertreter der israelischen Armee am Montag Berichte libanesischer Nachrichtenagenturen, nach denen Hisbollah-Milizen in der Nähe Beiruts ein israelisches Kampfflugzeug vom Typ F-16 abgeschossen haben. Ein hochrangiger Militärangehöriger schloss diese Möglichkeit im Interview mit einem TV-Sender aus. Auch Israels Verteidigungsminister Amir Peretz sagte, seines Wissens sei kein bemanntes Flugzeug abgeschossen worden. Allerdings äußerte er sich nicht dazu, dass es sich bei dem abgeschossenen Objekt um eine unbemannte Drohne handeln könnte, berichtet die "Jerusalem Post".
aus
http://www.stern.de/politik/ausland/...ise-Israel-Libanon/565824.html
grüsse
füx
In the conversation, Bush also says he plans to send U.S. Secretary of State Condoleezza Rice to the Middle East.
During a photo opportunity where there was an open microphone, Bush was heard expressing his frustration to British Prime Minister Tony Blair using an expletive.
Bush and Blair were aware that the event was a photo opportunity and that the media was present. Blair later turned off the microphone.
Earlier in the day, Blair and Annan called for the deployment of an international force in southern Lebanon, in order to end the spiraling conflict between Israel and Hezbollah.
The text of their conversation is as follows:
Bush: What about Kofi Annan? I don't like the sequence of it. His attitude is basically cease-fire and everything else happens.
Blair: I think the thing that is really difficult is you can't stop this unless you get this international presence agreed.
Bush: She's going. I think Condi's (U.S. Secretary of State Condoleezza Rice) going to go pretty soon.
Blair: Well that's all that matters. If you see, it will take some time to get out of there. But at least it gives people....
Bush: It's a process I agree. I told her your offer too.
Blair: Well it's only or if she's gonna or if she needs the ground prepared as it were. See, if she goes out she's got to succeed as it were, where as I can just go out and talk.
Bush: See the irony is what they need to do is get Syria to get Hezbollah to stop doing this shit and it's over.
Blair: Cause I think this is all part of the same thing. What does he think? He thinks if Lebanon turns out fine, if he gets a solution in Israel and Palestine, Iraq goes in the right way, he's done it. That's what this whole things about. It's the same with Iran.
Bush: I feel like telling Kofi to get on the phone with Assad and make something happen. We're not blaming Israel and we're not blaming the Lebanese government.
füx
Israel macht Jagd auf Hisbollah-Chef Nasrallah.Die israelische Armee macht gezielt Jagd auf den Chef der libanesischen Schiiten-Miliz Hisbollah, Hassan Nasrallah. Er soll sich wie einst El-Kaida-Chef Osama bin Laden in den Bergen versteckt halten.
Bin Ladens Unterschlupf im afghanischen Tora Bora wurde seinerzeit von den US-Truppen im Zuge des Afghanistan-Krieges bombardiert.
In den Bergen verschanzt
Nasrallah soll sich laut dem Internet-Dienst Debka in einer ähnlichen Situation befinden. Der Hisbollah-Chef habe sich mit weiteren Führern der Miliz in die Berge rund um Hermel im nördlichen Libanon an der Grenze zu Syrien zurückgezogen.
Gegend wird bombardiert
Laut Debka bombardiert die israelische Armee nun gezielt die Gegend rund um Hermel, wo sich das Versteck von Nasrallah befindet.
Auch Geheimdienstchef dabei
Neben Nasrallah sollen sich laut Debka noch der Hisbollah-Führer Ibrahim Akil und der Hisbollah-Geheimdienstchef Imad Mughnija sowie der Leiter der Sonderoperationen, Halil Harab, in dem Versteck befinden.
"Notfallbunker" stand bereit
Die Gruppe habe ihr Hauptquartier in Beirut am Samstag verlassen und sich in einen geheimen Bunker in der Gegend von Hermel zurückgezogen.
Die "Notfallbunker" sei schon vor dem ersten Angriff der Hisbollah auf Israel als Rückzugsort ausgewählt worden, so Debka weiter. Nach der Zerstörung seines Hauptquartiers und seines Privathauses in Beirut habe sich Nasrallah zu dem Schritt entschlossen.
Drehscheibe für Schmuggel
Die Region um Hermel ist von entscheidender strategischer Bedeutung. Sie gilt als Versteck von Schmugglern. Über diese Drehscheibe würden Kämpfer, Waffen, Bargeld und Drogen von und nach Syrien, in den Irak und andere Länder des Nahen Ostens verschoben.
Zusammenarbeit mit Banden
Mughnija gilt laut Debka als der "Pate" der Schmugglerbanden. Er soll auch der Verbindungsmann der Hisbollah zum Iran und der Terrororganisation El Kaida sein.
Mughnija habe sich über mehr als zwei Jahrzehnte auf der Liste der meistgesuchten Terroristen befunden.
Drahtzieher der Entführungen?
Er gilt als Vertrauter Bin Ladens und des iranischen Großajatollah Ali Chamenei. Mughnija soll auch der Drahtzieher der Entführung der zwei israelischen Soldaten sein, die den bewaffneten Konflikt ausgelöst hatte.
Von Iran nach Syrien in den Libanon
Auf Mughnijas Order hin hätten die Schmuggler erst kürzlich ihre Operationen von der syrisch-iranischen an die syrisch-libanesische Grenze in Vorbereitung auf die Kampfhandlungen mit Israel verlegt, so Debka weiter.
Der Iran verwende diese Route nun, um die israelische Blockade des Libanon zu umgehen, so Debka weiter. Raketen und anderes Kriegmaterial würden so vom Iran über Syrien in den Libanon geschmuggelt.
Hisbollah geschwächt
Die Hisbollah büßte durch die jüngsten israelischen Angriffe laut einem Bericht der israelischen Zeitung "Jediot Achronot" vom Montag mindestens ein Viertel ihrer militärischen Kapazität ein.
Struktur weiter intakt
Die Befehlsstruktur der Schiiten-Miliz sei trotz der schweren Bombenangriffe auf die Infrastruktur des Libanon aber noch intakt, berichtete das Blatt unter Berufung auf Lagebeurteilungen des israelischen Militärs.
Um die Hisbollah zum Zusammenbruch zu bringen, müssten den Einschätzungen zufolge 50 bis 60 Prozent ihrer Strukturen zerstört werden.
Raketenstellungen im Visier
Israelische Offiziere erklärten, die Offensive im Libanon könnte noch Wochen oder sogar Monate dauern. Laut der israelischen Regierungssprecherin Miri Eisen konzentrieren sich die Angriffe auf Raketentrupps der Hisbollah.
Nachschubwege sollen abgeschnitten werden
Obwohl viele Raketen der Miliz beschädigt worden seien, sei die Hisbollah weiter kampffähig. Israels Angriffe auf Flug- und Seehäfen sowie Straßen im Libanon dienten dazu, die Nachschubwege der Miliz abzuschneiden, sagte Eisen.
Nasrallah: Überraschungen für Israel
Hisbollah-Chef Nasrallah sagte, seine Bewegung verfüge weiterhin über ihre volle Kampfkraft. Falls Israel seine Angriffe verstärke, müsse sich das Land auf "Überraschungen" gefasst machen.
Wie gut die Hisbollah gerüstet ist.Als Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah in seiner Fernsehansprache am Sonntag Israel "noch andere Überraschungen" versprochen hat, hat das die Frage aufgeworfen, was die radikalen Islamisten noch in ihrem Köcher haben mögen.
Dass nämlich die schwere Beschädigung einer israelischen Korvette der Saar-5-Klasse durch einen Marschflugkörper vom Typ C-802 aus iranischer Produktion das israelische Militär am Freitag unvorbereitet traf, gab dieses selbst zu.
High-Tech-Waffe
Die C-802, eine iranische Version der chinesischen Seeabwehrrakete Jing-Dschi-802, gilt als High-Tech-Waffe.
Grundsätzlich verfügt die Hisbollah-Miliz nach Informationen aus israelischen Sicherheitskreisen über ein breites Arsenal von Raketen simplerer Bauart.
Rund 13.000 Katjuschas
Die größte Anzahl solcher Flugkörper stellen die einfachen Katjuscha-Raketen mit einer Reichweite von etwa 20 Kilometern sowie die weiterentwickelte Version mit einem Kaliber von 122 Millimetern und 35 Kilometer Reichweite dar.
Nach israelischen Geheimdienstinformationen hat die Hisbollah etwa 13.000 dieser Raketen.
Hunderte Raketen
Zudem hat die Miliz mehrere hundert ausgefeiltere iranische und syrische Raketen in ihrem Arsenal. Dazu gehören die iranischen Raketen Fadschr-3 und Fadschr-5 mit einer Reichweite zwischen 45 und 75 Kilometern.
Tel Aviv und Jerusalem in Reichweite
Am weitesten reichen syrische Raketen mit einem Kaliber von 220 Millimetern, die Ziele in 100 bis 200 Kilometer Entfernung bedrohen, also auch die bisher verschont gebliebenen Metropolen Tel Aviv und Jerusalem.
Beim Beschuss Haifas am Sonntag kamen sowohl Fadschrs als auch syrische Raketen zum Einsatz.
Israel setzt auf Patriot
Gegen die weit reichenden Raketen setzt Israel nunmehr US-produzierte Raketenabwehrsysteme vom Typ Patriot ein. Gegen die ebenso einfachen wie ungenauen und unzuverlässigen Katjuscha-Raketen sind diese jedoch wirkungslos.
Hier konzentriert sich die israelische Luftwaffe auf die Zerstörung der Abschussrampen. Nach israelischen Informationen versteckt die Hisbollah ihre Raketen mit Vorliebe in dicht bewohnten Dörfern im Süden des Libanon.