Israel plant massiven Militärschlag
Seite 33 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 201.634 |
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könnte da ein der Mods das rote Zeug entfernen ( es reizt die Augen...und ist übrigens nicht im Sinne des Ariva-Daseins )?
erübrigt SICH,
wenn DU meine ID-Pbersicht
betrachtest !!
ICH bin FÜR Solidarität,
mit ISRAEL,
gegen ALTE oder JUNGE
NAZISCHWEINE,
gegen RASSISMUS,
gegen REVISIONISMUS,
gegen REVANCHISMUS
usw. !!
LÄCHERLICH, Kicky,
die EINÄUGIGE !!
Syrien wird zur Rechenschaft gezogen werden...
Beim Iran bin ich mir noch nicht ganz sicher...
MfG
kiiwii
@ecki !!
Hast DU ja net BEHAUPTET,
ich WEISS,
ABER manchmal,
rutscht MAN, in SO
eine ROLLE rein !!
MERKT man gar NET !! ;)
nach dem Irak-Krieg klar, dass syrien als nächstes dran ist.
Jetzt hat man endlich die Legitimation dazu.
Die Israelis bombardieren, töten viele Menschen, Kinder und Zivilisten.
Ecki sagt es sie nicht in Ordnung, ihm wird unterstellt, er würde die Juden als Schweine sehen. Er stellt es richtig und will noch nicht mal so verstanden werden, dass alle Militärangehörige Schweine seien.
Und jetzt kommst Herr Kiiwii und die Syrer wären die Schweine!
Was die jetzt damit zu tun haben könnten, weiss er wohl nur allein!
Wer hat denn Minibus mit den flüchtenden Zivilisten Beschossen? 15 Tode 6 Kinder
Im Südlibanon gibts jedenfalls keine Ölvorkommen...
MfG
kiiwii
Bevor du postest solche du auch wissen worüber!!
mfg J.B.
Mit Geld und Waffen etc.
Und kann auch sein, dass die alle, inkl. Palästinenser und Libanesen etc. alle keine "Unschudligen" sind.
Doch angesichts, der Bombardierungen, der Tötung von Menschen, und insbesondere, dieses Attentat auf den Minibus mit den Flüchtenden, lässt bei mir mehr das Gefühl aufkommen, dass die "Schweine" wohl er die Täter, dieser Aktionen sind.
Auch wenn zuvor Bomben auf ein Land gefallen sind, sehe ich keine Berechtigung nun hinzugehen und planmässig Zivilisten abzuschiesen wie Hasen!
Das Wort "Schweine" - könnte da manche einem vor Wut und Hoffnungslosigkeit einfallen.
Wer dafür direkt verantwortlich ist, weiss ich nicht.
Und klar es kann auch sein, dass die Ursachen, bei den jetzt Angegriffenen selber liegen - kann sein. Aber ein 6 oder 10 jähriges Kind wird wohl genauso wenig daran Anteil haben, wie eine 40jährige Mutter aus der bäuerlichen Hütte!
schon Kinder massakriert,
beim Busse sprengen,
Schwangere aus nächster Nähe
abgeknallt,
regelrecht hingerichtet !!
Nicht nur Israelis,
sondern sogar,
auch eigene Leute !!
Reg dich ab,
von deiner künstlichen
Aufregung !!
Stimmt:
'Das Wort "Schweine" - könnte da manche einem vor Wut und Hoffnungslosigkeit einfallen.!
Wenn ich programmieren könnte, würde ich eine spezielle K_D-Sophie basteln, die hinter jedes K_D-Posting einen Beitrag mit
"Informier dich erstmal! Informier dich erstmal! Informier dich erstmal!"
ranhängt.
Ja, K_D, das war voll gemein jetzt.
Nein, K_D, ich wünsche keine Kommunikation mit dir.
Gruß
Talisker
Sorry, kann es einfach nicht verstehen, dass Euch das Sterben der Menschen so kalt lässt und gleichgültig ist, und Ihr immer wieder darauf pocht, dass eine Berechtigung da ist.
Hast Recht Lokim, ich sollte mich echt zurückhalten - soll ja wirklich anders jetzt gehen.
Sorry........
mfg J.B.
Man beschiesst einen Minibus ohne Absicht? Stelle ich mir ein bisschen merkwürdig vor. Jemand der schiesst will doch immer verletzen oder sogar töten.
@Talisker, deine Aussagen halte ich für eine berechtigte Meinungsäusserung, und das man man, hier ich, auch schon ertragen. Aber eben manches muss ich auch richtig stellen dürfen.
Kommunikation brauchste nicht mit mir zu führen, doch wenn etwas gesagt wird, was einfach nicht stimmt, und man auch nicht genau weiss, ob es evtl Unkenntnis ist, dann denke schon, dass der Betreffende, über den etwas Unrichtiges gesagt wird, die Möglichkeit haben sollte das richtig zu stellen.
Verstehe ja auch nicht so Eure Vorbehalte, gegen mich.
Aber es ist schon an der Zeit, wenn unter vielleicht 50 Leuten, einem 10 ständig ablehnend gegenüberstehen, 10 weitere ab und an, 5 mit denen man sonst ein "wenig " zurecht kam, nicht viel sagen, und die andern 25 schweigen, dass man sich da mal selber hinterfragen sollte!
Werde jetzt heute nichts mehr hier sagen - sorry, dass ich überhaupt soviel posting hier absetzte, genau das wollte ich ja vermeiden.
Ich glaube eher nicht, denn dann wüsstest du wenigstens ein bißchen Bescheid!! Zum Einem ist es weit schwieriger ein bewegliches Ziel gewollt zu treffen als man glaubt!! Wenn nun ein Flugzeug Bomben abwirft, dann kann es schon passieren dass sich da ein paar verirren!! Wieso ist dass so?? Nun so ein Kampfjet fliegt in der Regel sehr schnell und wenn er über dem Ziel seine Abwurfschächte öffnet, dann treffen nur die ersten das Ziel genau, die anderen verfehlen ihr Ziel teilweise weil sich das Flugzeug ja weiterbewegt! Es ist zwar tragisch aber wahr! Das ist ja auch der Grund warum Israel nicht mit Bodentruppen agiert, denn sonst müssten sie mit der Bombadierung aufhören, weil dann auch Gefahr für die eigenen Truppen bestünde!!
Und bei Raketen ist dass auch so eine Sache!! Da passiert es auch öfters das die Technik versagt und die ganz wo anders einschlagen als gewollt!!
mfg J.B.
War doch echt ein menschliches Zeichen und ein netter Zug von dem General den Menschen vor Ort 2 bis 3 Stunden Zeit zu geben ihre Wohnungen zu verlassen. Da hat man doch genug Zeit um zumindest das Hab und Gut welches man dringend benötigt und die eventuell vorhandenen Kinder - wer hat die da nicht - ins Auto - hat da unten ja auch jeder - zu packen und auf den wenig befahren und gut ausgebauten Straßen einen sicheren Hort zu finden. Das flächendeckende Bombardement wird sicherlich eventuelle Plünderer von ihrem Vorhaben abschrecken. Der General wird auch sicherlich rechtzeitig verkünden wann seine Arbeit erledigt ist damit die nun in Sicherheit verweilenden Zivilisten wieder in ihre schöne Wohngegend zurückkehren und ihr gewohntes Leben aufnehmen können.
Den Genfer Konventionen und dem Völkerrecht ist damit sicherlich mehr als genüge getan. Der General wäre nicht nur reif für ein Bundesverdienstkreuz seinem Namen gebührt auch ein Platz auf der Ehrentafel direkt neben dem von Mutter Teresa.
Rice: "Waffenstillstand allein hilft nicht weiter"
Ein Waffenstillstand im Nahen Osten wäre nach Ansicht von US-Außenministerin Condoleezza Rice derzeit nicht ausreichend. Es wäre ein falsches Signal an die extremistischen Gruppen Hisbollah und Hamas, wenn sie nach einem vorübergehenden Schweigen der Waffen weiterhin in der Lage wären, ihre Raketenangriffe auf Israel fortzusetzen, sagte Rice am Sonntag beim G8-Gipfel in St. Petersburg.
Notwendig sei eine nachhaltige Lösung im Nahen Osten, der die moderaten Kräfte wie Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und Libanons Ministerpräsident Fouad Siniora stärkt. „Wenn die Gewalt endet, und Hisbollah und Hamas behalten ihre Waffen und ihre Fähigkeiten, Raketen auf Israel zu schießen, ...und Syrien und der Iran jederzeit den Schlüssel wieder umdrehen können, dann sind wir hier bald wieder in einer vielleicht noch schlimmeren Lage“, sagte Rice.
Die Extremisten wollten nicht nur Israel bekämpfen, sondern die Grundlagen für Frieden überhaupt. Die jüngsten Angriffe auf Israel und die Entführungen „waren ein Anschlag auf die Friedensfortschritte in Nahost“, sagte Rice.
Eine bedeutende Rolle für die Lösung der Probleme komme der UN-Resolution 1559 zu, in der die Souveränität Libanons und die Entwaffnung bewaffneter, nichtstaatlicher Gruppen wie die Hisbollah gefordert wird, meinte Rice. Israel habe das Recht auf Selbstverteidigung, betonte sie erneut. „Unsere Botschaft an Israel aber ist auch, dass ihre Aktionen nicht die gute und junge Demokratie im Libanon untergraben dürfen.“
Sonntag, 16. Juli 2006
http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatId=f&ArtId=79660
Mich erinnert das nicht an den Jom-Kippur-Krieg sondern an die Suez-Krise wo die Israelis schon mal ganz bewusst als Aggressor gehandelt haben.
Härte nach Plan
Israels Regierung will die Hisbollah-Milizen aus dem Südlibanon verdrängen – dafür nimmt sie selbst deren politische Stärkung in Kauf
Israel macht den Rückzug der Hisbollah-Miliz aus dem Südlibanon und die Freilassung zweier Soldaten zur Bedingung für einen Waffenstillstand. Welche politische Strategie verfolgt die israelische Regierung?
Von Charles A. Landsmann, Tel Aviv
Blutlachen bedecken den Boden des Bahndepots auf dem Gelände des Hauptbahnhofs von Haifa. „Als wir ankamen, haben wir die vielen Leichen in ihrem Blut gesehen“, sagt ein Feuerwehrmann. Mit gut einem Dutzend Raketen hat die libanesische Hisbollah-Miliz die Stadt am Sonntag getroffen. In der Decke des Depots klafft ein Loch. Acht Bahnmitarbeiter wurden getötet. „Das erinnert an den Jom-Kippur-Krieg, als Syrien den Norden Israels bombardierte“, heißt es im Militärrundfunk.
Die in Haifa eingeschlagenen Raketen wurden nach Einschätzung des stellvertretenden israelischen Ministerpräsidenten Schaul Mofas in Syrien hergestellt. „Das sind syrische Waffen“, sagte er bei einem Rundgang durch das Depot. Aus israelischen Sicherheitskreisen hatte es zuvor geheißen, die Hisbollah habe für den Angriff Raketen aus dem Iran eingesetzt.
Israels Regierungschef Ehud Olmert kündigte nach dem Beschuss von Haifa „weit reichende Folgen“ für den Libanon an. Einen Krieg mit Syrien will die israelische Regierung dennoch nicht. Sie will aber durchaus, dass Syrien und vor allem der Iran gezwungen werden, ihre Unterstützung für die Hisbollah einzustellen. Demnach soll verhindert werden, dass die proiranische Miliz im Südlibanon Angriffsbefehle aus Teheran erhält. Viele Experten und wohl auch die Armeespitze in Tel Aviv sind davon überzeugt, dass es bisher Anweisungen aus dem Iran gab. Eine gängige These in israelischen Regierungskreisen lautet, Teheran wolle von der eigenen Atomfrage ablenken. Als Bestätigung wird nun das G-8-Treffen in St. Petersburg gewertet, das eigentlich dem Iran gelten sollte und sich jetzt auf den neuesten Nahostkonflikt konzentriert.
Der libanesische Drusen-Anführer Walid Dschumblat hat deshalb mit seiner überspitzten Formulierung vom Sonntag nicht unrecht. Er sagte: „Dies ist kein Krieg zwischen Israel und dem Libanon, sondern ein Krieg zwischen Israel und dem Iran.“ Was das eigentliche, das konkrete strategische Ziel Israels in diesem Konflikt ist, darüber streiten sich die politisch Verantwortlichen in Jerusalem allerdings. Aus Olmerts Umgebung ist zu hören, man wolle „Hisbollah liquidieren“ und deren Führer Hassan Nasrallah töten“. Generalstabschef Dan Halutz stößt ins gleiche Horn, er sagte, es gelte „die Hisbollah auszurotten“. Olmerts Stellvertreter Mofaz hingegen erklärte, es sei das Ziel, die Hisbollah aus dem Südlibanon „zu entfernen“.
Klar ist zumindest, dass die israelische Armee bei ihrer Reaktion auf die Aktionen der Hisbollah alles andere als überstürzt vorging. Sie agiert nach detaillierten Plänen, die sie nur aus der Schublade ziehen musste. Nach Angaben der Hisbollah wurde auch der Überfall auf Nordisrael – Entführungen bei gleichzeitigem heftigen Raketenbeschuss auf breiter Front – fünf Monate lang geplant.
Offiziell hält die israelische Regierung an der Forderung fest, die libanesische Regierung solle endlich die fast zwei Jahre alte Uno-Resolution 1559 umsetzen, welche die Entwaffnung und Auflösung der Hisbollah-Milizen fordert. Doch in Jerusalem bei der Regierung und auch im Armee-Hauptquartier in Tel Aviv weiß man, dass Beirut dazu angesichts der militärischen Stärke der Hisbollah nicht in der Lage ist – zumindest nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt.
Dementsprechend will sich die israelische Führung darauf konzentrieren, die Hisbollah bei anhaltendem, massiven Waffeneinsatz radikal zu dezimieren. Das allerdings könnte die Hisbollah politisch sogar stärken. Doch in Israel ist man bereit, diese Konsequenz zu tragen. Denn nach Angaben von Verteidigungsminister Amir Peretz geht es darum, „dass die Wirklichkeit geändert wird, dass unser Hinterland nicht mehr bedroht wird“. Ein ähnliches Ziel verfolgt die israelische Regierung im Übrigen auch hinsichtlich des Gazastreifens, beziehungsweise die umliegenden israelischen Ortschaften. Die blutigen Kämpfe im Süden sind durch das Geschehen im Norden fast in Vergessenheit geraten.
Allerdings: Das heutige Israel verfolgt nicht mehr dieselben Ziele wie während des Libanonkriegs 1982. „Nein, wir wollen keine ,Neue Ordnung’ im Libanon“, heißt es in Jerusalem energisch. „Wir wollen eine Veränderung des Kräfteverhältnisses. Wir wollen mehr als nur einen Status Quo der Ruhe.“
Schaul Mofaz formuliert zwar fürs Ausland schlagzeilenkonform: „Hisbollah ist Al Qaida, Nasrallah ist Bin Laden.“ Andere Minister sind sich sicher: „Nasrallah beendet diesen Krieg nicht als Lebender.“ Doch offiziell heißt es, Hassan Nasrallahs Tod sei nicht Kriegsziel. Das physische Verschwinden des charismatischen Hisbollah-Chefs von der nahöstlichen Szene ist es aber sehr wohl – wenn auch durch „Flucht nach Teheran“.
http://www.tagesspiegel.de/fragen-des-tages/...17.07.2006/2663326.asp