Israel -Es wird gebaut,schnell und in aller Stille
ist nicht der geringste Wille zum Frieden erkennbar.
Kein Wunder, ist es doch eine Terroristenvereinigung.
dann wüsstest du das dieser Satz von dir der blanke hohn ist...
"Die Araber könnten nun eigentlich ihre Wirtschaft aufbauen."
sorry in den Artikel(n) steht vieles dazu drin, möchte das jetzt nicht
alles wiederholen. Aber das ist wirklich riesiger Unsinn!
@Bemi das Problem ist das Israel mit niemanden redet.
egal ob Hamas, Fatah oder sonst wem. Und die lächerlichen Angebote
die Isarel gemacht hat kannst in die Tonne treten. Ein paar riesige
KZ's direkt vor der Haustüre mit billigen Arbeitssklaven das hätten se
wohl gern.
Aber man kann sichs natürlich leicht machen und alle schuld immer auf den
jeweils anderen schieben. Das wird den Kreislauf nie beenden.
Nenn mir nur einen ernsthaften Friedensversuch den Israel in den letzten
zwei Jahren gemacht hat. Aber bitte komm nicht mit Gaza...
Die Palästinenser könnten ja eigentlich auch mal eins vorlegen. Wenn Du das schon von den Israelis forderst wäre das ja nur fair, oder?
Ach, ich vergaß,...
Artikel 13 der Charta der Hamas:
"Friedensinitiativen und so genannte Friedensideen oder internationale Konferenzen widersprechen dem Grundsatz der Islamischen Widerstandsbewegung. Die Konferenzen sind nichts anderes als ein Mittel, um Ungläubige als Schlichter in den islamischen Ländern zu bestimmen … Für das Palästina-Problem gibt es keine andere Lösung als den Jihad. Friedensinitiativen sind reine Zeitverschwendung, eine sinnlose Bemühung."
Sehr friedliebend, diese Palästinenser...
einen weiteren Freund:
(Für wie blöd hälst Du uns hier eigentlich,
dass wir nur schwarz-weiss sehen sollen?)
21:30 Uhr
3satbörse spezial: Kuba
Moderation: Peter Nemec
Trotz des anhaltenden Embargos der USA hat Kuba gute Perspektiven. Das hängt vor allem damit zusammen, dass Fidel Castro mit Venezuelas Präsident Chavez nicht nur einen politischen Freund, sondern auch einen wirtschaftlichen Gönner gefunden hat. Das ölreiche Venezuela leistet permanente Wirtschaftshilfe, liefert täglich 98.000 Fass Erdöl zu Vorzugspreisen. Im Gegenzug arbeiten 20.000 kubanische Ärzte und Krankenschwestern in Venezuela. Doch nicht nur die Venezolaner engagieren sich auf der Karibikinsel, auch die rohstoffhungrigen Chinesen haben Kuba entdeckt. Denn Castros Inselstaat verfügt über eines der größten Nickelvorkommen der Welt. Auch deutsche Firmen hoffen auf gute Geschäfte, denn hiesige Produkte haben auf Kuba einen guten Ruf.
"3satbörse" mit einer Spezialausgabe über die Karibikinsel Kuba, auf der Kommunismus und Kapitalismus längst Hand in Hand gehen.
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Wirtschaft
und dann wolln wir ma gucken, wie toll die wirtschaften können, weil die sind ja sooo schlau und gut....
Vorbereitung für die nächste Invasion
von Amira Hass
Ha'aretz / ZNet Deutschland 15.11.2006
Das Management des Beit Hanoun –Krankenhauses entschied sich, einen Brunnen im Garten des Krankenhauses zu graben. Am Samstag waren Arbeiter und Bulldozers schon an der Arbeit. So bereitet sich das Krankenhaus für die nächste Invasion der israelischen Armee vor.
Das Krankenhaus steht wie ganz Beit Hanun nach den wochenlangen militärischen Angriffen auf die Stadt mit ihren 43 000 Einwohnern vor großen Problemen bei der Wasserversorgung. In der 3. Nacht der Invasion vertrieb die Armee 300 Leute aus ihren Wohnungen - wegen einer geplanten Sprengung eines nahen Gebäudes. Alle gingen zum Krankenhaus und schlossen sich den vielen Verletzten an, die schon dort waren. Frauen und Kinder, die am Freitagmorgen auf die Straße gingen, wurden von den Soldaten auch in das kleine Krankenhaus geschickt.
Hunderte von Menschen versammelten sich hier erschöpft und voller Angst nach zwei durch- wachten Nächten, dem unaufhörlichen Schießen von den Dächern der eingenommenen Häuser, von dem Lärm der Explosionen und dem Dröhnen der Panzer und gepanzerten Militärfahrzeuge, die durch die Straßen rollten, sie aufrissen, die Strommasten umrissen und Wasser- und Abwasserleitungen und Zäune zerstörten.
Normalerweise verbraucht das Krankenhaus 50 000 Liter Wasser am Tag. Während der ganzen Woche der Invasion erhielt das Krankenhaus nur 15 000 l. Die Kinder schrieen vor Durst. Die Eltern waren hilflos und konnten ihr Leiden nicht verringern. Sogar in der Nachbarschaft der Athamma-Familie, die die IDF-Soldaten mit einer Reihe Artilleriegranaten tödlich getroffen hatte, erinnerten sich die Leute mit Schaudern an den Durst.
Das Krankenhaus hat noch andere Erfahrungen gemacht. Der Kühlschrank in seinem Leichenschauhaus hatte nur Platz für 3 Leichen. Es musste ein zweiter Kühlschrank her mit Platz für weitere 6 Leichen. Das Krankenhaus will auch einen Tank für Dieselöl in die Erde vergraben. Der westliche Teil des Krankenhauses war bei der letzten Invasion getroffen worden und brannte. In Zukunft muss alles brennbare Material aus der Reichweite der IDF-Geschosse entfernt werden. Das Hospital bat auch um ein Budget für Ambulanzwagen mit Vorderradantrieb, weil sie auf den von den Panzern zerstörten Straßen nur mit Mühe fahren konnten.
Man vermutet, dass die israelische Armee ihre Invasionen fortsetzen wird mit Zerstören und dem Schädigen der Infrastruktur – entweder absichtlich oder weil es in der „Natur“ der Panzer liegt – auch mit der Behinderung der Wasser- und Stromversorgung und mit dem Schießen auf zivile Institutionen. Die Armee wird sich nicht ändern und nicht zurückhalten. Deshalb müssen Vorbereitungen getroffen werden.
Wie aber kann man sich vorbereiten auf eine komplizierte, längere, lebensgefährliche Situation, in der Verletzte und Kranke evakuiert werden sollen. Der Krankenhausdirektor Dr. Jamil Suleiman erzählt von einem Mann um die 50, der eine Herzattacke erlitt. Das medizinische Team musste über 2 Stunden warten, bis es vom Militär die Erlaubnis erhielt, ihn zu retten. Der Mann starb. Der Fall einer in Wehen befindlichen Frau dauerte fünf Stunden. Sie gebar das Kind schließlich im Ambulanzwagen. Es dauerte 10 Stunden, um einen Mann mit Beinverletzungen mit dem Ambulanzwagen ins Krankenhaus zu bringen. Der Ambulanzwagen stand vor Panzern, die den Weg versperrten.
Der sterile, täuschende Ausdruck „IDF-Operation , der gewöhnlich von den israelischen Medien benutzt wurde, verbirgt Tausende von Details des Tötens, der Zerstörung und des Terrors, der von der israelischen KRIEGSmaschine und den Kommandeuren und den Soldaten ausgeführt werden – in Beit Hanun in der vergangenen Woche und bei anderen Angriffen und Invasionen im Laufe der letzten sechs Jahren, die man mit „Operationen“ bezeichnete.
Einer von denen, der auf diese Weise verschwanden ist der vierjährige Bara Fayyad. Soldaten brachen in seine „Wohnung“ ein, die aus Blech, Mörtel und Asbest bestand und zerstörten sie mit Sprengstoff. Die Hütte wurde mitsamt dem Inhalt durch die Explosion zerstört. Überall in Beit Hanun sieht man Kinder, wie sie sich ängstlich an ihre Eltern klammern. Bara und seine Geschwister klammerten sich am Freitag in der Morgendämmerung auch an die Eltern, als diese nach draußen gingen, um sich vor dem Morgengebet in einem Wasserloch die Hände zu waschen. Eine von einem Hubschrauber abgefeuerte Granate oder einer Drone fiel in den Hof und hinterließ ein großes Loch. Bara wurde dabei getötet.
Unter den Verschwundenen ist auch Abu Bassam, 52, und seine beiden Söhne. Alle drei wurden verletzt, als eine israelische Grantat auf ihrem Haus landete und dies schlimm beschädigte. Abu Bassem wurde dann noch einmal von einem Scharfschützen ins Bein verletzt, als er ins Nachbarhaus wollte …
Wenigsten vier Zivilisten wurden angeschossen und zweimal von Soldaten verletzt. Sie kommen gar nicht erst ins Bewusstsein der israelischen Öffentlichkeit, wie z.B. Mazen Kafrana, einer von den Tausenden von Männern, die aus ihren Wohnungen getrieben, verhaftet, kurz verhört und entlassen werden. Mazen wurde am Erez-Kontrollpunkt entlassen und ging nach Hause. Die Gegend stand unter Ausgangssperre. Also erschossen sie ihn.
25 Häuser waren in den Medien auch nicht vorhanden. Sie waren vollkommen zerstört worden, während 400 andere beschädigt wurden, einige so schlimm, dass man sie nur noch einreißen kann. Man sagt, dass ein Zehntel der 4500 Wohngebäude der Stadt beschädigt seien. Das Beit Hanuner Gemeindebüro schätzt die Kosten der Schäden auf über 14.5 Mill.$ zusätzlich zu den Schäden von der Juli-Invasion von 6 Millionen.
Die israelische Öffentlichkeit hat nicht den Wunsch, darüber etwas zu erfahren. Und die Medien „haben keinen Platz“. Die Hierarchie der Editoren streichen kritische Informationen über die Armee und tatsächlich auch über die israelische Gesellschaft – einer Gesellschaft, die ständig zerstörerische Fähigkeiten entwickelt, und ihre etwa Zwanzigjährigen hinausschickt, damit sie Leben, Städte und die Zukunft zerstören.