Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...


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Neuester Beitrag: 14.10.24 10:02
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8945 Postings, 7173 Tage 123456aCondor und Lufthansa setzen auf weitere Erholung..

 
  
    #52101
02.07.21 18:42
Kritik an Klimaschutz-Auflagen
Condor und Lufthansa setzen auf weitere Erholung
Die Chefs der staatlich gestützten Airlines Lufthansa und Condor setzen trotz der Delta-Mutante auf eine weitere Erholung des Fluggeschäfts. Zugleich kritisiert Lufthansa-Chef Carsten Spohr die geplanten Klimaschutz-Auflagen der Bundesregierung.
02.07.2021, 16.55 Uhr

Geparkte Flieger von Lufthansa und Condor in Düsseldorf: "Wenn man die Deutschen reisen lässt, sind die sofort am Start"
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Geparkte Flieger von Lufthansa und Condor in Düsseldorf: "Wenn man die Deutschen reisen lässt, sind die sofort am Start" Foto: INA FASSBENDER/ AFP
Die Chefs der Fluggesellschaften Lufthansa und Condor sind trotz der jüngsten Unsicherheit über Corona-Auflagen für Virusvariantengebiete zuversichtlich, dass die Passagierzahlen im Juli, August und September weiter steigen werden. "Ich war schon immer optimistischer als viele, dass die Nachfrage schneller zurückkommt als wir denken", erklärte Condor-Chef Ralf Teckentrup (63) bei einer Feier zum 10-jährigen Bestehen des Bundesverbandes Deutscher Luftverkehrswirtschaft (BDL) am Freitag. "Wenn man die Deutschen reisen lässt, sind die sofort am Start, nicht in drei Wochen, sondern übermorgen", sagte der Chef des Ferienfliegers.

Lufthansa-Chef Carsten Spohr (54) betonte, er teile den Optimismus. Er sei allerdings besorgt, dass die europäischen Airlines durch die geplanten neuen Klimaschutzauflagen für die Branche an Konkurrenzfähigkeit gegenüber nicht-europäischen Fluglinien verlören. Er forderte einen fairen Wettbewerb im globalen Luftverkehr. Die Lufthansa habe zwar selbst milliardenschwere Staatshilfen erhalten, er sehe aber weltweit eine Verschiebung zu ihren Ungunsten. Während die USA ihre großen Gesellschaften "sehr clever" gestützt hätten, seien die Milliardenhilfen am Golf wie auch in der Türkei und China noch einmal erhöht worden, so Spohr bei der Festveranstaltung. Mit weiteren Klimavorschriften drohten den europäischen Anbietern strukturell weitere Nachteile. Auch sein Condor-Kollege Teckentrup warnte davor, die Zubringerflüge für Lufthansa, British Airways oder auch sein Unternehmen so teuer zu machen, dass die Umsteigerpassagiere auf Drehkreuze im außereuropäischen Raum ausweichen.

Beide Manager kündigten erneut an, die Staatshilfen in ihren Unternehmen möglichst schnell zurückführen zu wollen. Spohr zeigte sich enttäuscht, dass es Europa nicht geschafft habe, in der Corona-Krise einen einheitlichen Inlands-Luftverkehrsmarkt aufrechtzuerhalten, wie es ihn in den USA und China gebe.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-4541-a005-98471ae3557b  

8945 Postings, 7173 Tage 123456aSpohr beklagt Verschiebung zu Ungunsten deutscher

 
  
    #52102
02.07.21 18:44
Spohr beklagt Verschiebung zu Ungunsten deutscher Airlines
Auf der Jubiläumsfeier des BDL beklagt der Lufthansa-Chef Wettbewerbsvorteile der Konkurrenz aus Übersee durch die Pandemie-Krise. Er warnte vor weiteren Nachteilen durch mit dem Klimawandel verbundenen Auflagen seitens der Politik.

dpa
2. Juli 2021, 16:13 Uhr

Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat einen fairen Wettbewerb im globalen Luftverkehr gefordert. Sein Unternehmen habe zwar selbst milliardenschwere Staatshilfen erhalten, sehe aber weltweit eine Verschiebung "zu unseren Ungunsten". Während die USA ihre großen Gesellschaften "sehr clever" gestützt habe, seien die Milliardenhilfen am Golf wie auch in der Türkei und China noch einmal erhöht worden, sagte Spohr am Freitag in Frankfurt bei einer Festveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen des Luftverkehrsverbandes BDL.

Mit weiteren Klimavorschriften drohten den europäischen Anbietern strukturell weitere Nachteile, sagte Spohr. Sein Condor-Kollege Ralf Teckentrup warnte davor, die Zubringerflüge für Lufthansa, British Airways oder auch sein Unternehmen so teuer zu machen, dass die Umsteigerpassagiere auf Drehkreuze im außereuropäischen Raum ausweichen.

BDL: Zehn Jahre Warmlaufen für den aufziehenden Klima-Sturm
Hintergrund
Beide Manager kündigten erneut an, die Staatshilfen in ihren Unternehmen möglichst schnell zurückführen zu wollen. Spohr zeigte sich enttäuscht, dass es Europa nicht geschafft habe, in der Corona-Krise einen einheitlichen Inlands-Luftverkehrsmarkt aufrecht zu erhalten, wie es ihn in den USA und China gebe.

Bewilligungsbescheid über 160 Millionen Euro
Die Branche sei mit der Gründung des BDL ein großes Stück zusammengerückt, sagte Präsident Peter Gerber. Als wichtige Erfolge nannte er bessere staatliche Sicherheitskontrollen, behobene Kapazitätsengpässe als Antwort auf die Pünktlichkeitskrise 2018 und den «Masterplan Klimaschutz im Luftverkehr» im Jahr 2020.

https://www.airliners.de/...iebung-ungunsten-deutscher-airlines/61153  

4396 Postings, 1663 Tage GearmanKursziel von LH um 50 % auf 6 € angehoben

 
  
    #52103
1
03.07.21 00:05
"Heute gibt es eine aktuelle Studie. Darin hat Analyst Johannes Braun von Stifel das Kursziel für die Lufthansa-Anteile um satte 50 Prozent angehoben. Das Problem: Bisher lag sein ermittelter fairer Wert für die MDAX-Titel bei lediglich 4,00 Euro. Da das neue Ziel mit 6,00 Euro immer noch knapp 40 Prozent unter dem aktuellen Kursniveau liegt, hat er sein Anlagevotum daher mit "Verkaufen" bestätigt. "
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...nen-haken-20232947.html
 

4396 Postings, 1663 Tage GearmanAbflug aus der Pandemie

 
  
    #52104
03.07.21 12:15

1496 Postings, 5367 Tage leopardEG & Schulden vom 2019 zum 2021

 
  
    #52105
04.07.21 19:29
Das Eigenkapital:

Eigenkapital sinkt um 86%, Eigenkapitalquote
sinkt auf 3,5%
Das Eigenkapital ist gegenüber Jahresende 2019 um 86% auf
1.387 Mio. EUR gesunken (31. Dezember 2019: 10.256 Mio.
EUR), im Wesentlichen aufgrund des und
der negativen, ergebnisneutralen Bewertungseffekte bei den
Pensionen und Derivaten, teilweise kompensiert durch die
Kapitalerhöhung des WSF in Höhe von 306 Mio. EUR.
Die Eigenkapitalquote sank damit gegenüber Jahresende 2019
um 20,5 Prozentpunkte auf 3,5% (31. Dezember 2019: 24,0%


Die Nettokreditverschuldung lag mit 10.924 Mio. EUR
um 10% über dem Niveau vom Jahresende 2020
(31. Dezember 2020: 9.922 Mio. EUR); das Adjusted
Net Debt, die Summe von Nettokreditverschuldung
und Pensionsverbindlichkeiten abzüglich 50% der
2015 begebenen Hybridanleihe, sank gegenüber
Jahresende 2020 um 4% auf 18.498 Mio. EUR
(31. Dezember 2020: 19.206 Mio. EUR).

https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/...nanzberichte.html

Es reicht nicht fuer die Lufhansa nur 1 Mrd Schulden an WSF zurückzuzahlen.

Sondern man muss die Kreditschulden von 11 mrd auf 6,6 mrd runterbringen
Und Das Eigenkapital von %3,4 auf %24 erhöhen, damit sie wiederum erst danach im 2019 Nivuea erreicht.  

10531 Postings, 5637 Tage kbvlerCa 65% der LH Flugzeuge unterwegs

 
  
    #52106
04.07.21 20:22
im Vergleich zu 2019 wo es 790 FLieger gab und über 750 laut alten Daten gab

https://www.planespotters.net/airline/Lufthansa-Group

Heute 515 in der Luft.

Ob man mit 65% ...wo man den Loadfactor nicht weiss - Gewinn machen kann?

Das bevölkerungsstärkste Bundesland NRW hat Ferien - und es ist Wochenende!

Viel mehr werden es nicht die nächsten 4 Wochen  

8945 Postings, 7173 Tage 123456aLufthansa optimistisch...

 
  
    #52107
04.07.21 20:26
4. Juli 2021, 18:52 Uhr
Dienstreisen
:
Lufthansa optimistisch

Aufgrund der gesunkenen Corona-Infektionszahlen wächst laut Lufthansa die Nachfrage nach Dienstreisen. "Wir erleben derzeit ein Comeback der Dienstreise. Gerade in Deutschland und Europa zieht die Nachfrage der Unternehmen nach Flugreisen wieder deutlich an", sagte Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister der Welt am Sonntag. "Seit vier Wochen registrieren wir eine verstärkte Nachfrage nach dienstlichen Flügen für September, Oktober und November. Das ist ein deutliches Signal." Hohmeister erwartet, dass die Dienstflüge im dritten und vierten Quartal lediglich 30 bis 40 Prozent des Vorkrisenniveaus erreichen dürften. Das sei aber eine Vervielfachung im Vergleich zu 2020: "Ich schätze, dass wir als Lufthansa bei den Dienstreisen am Ende wieder bei 90 Prozent des Vor-Corona-Niveaus landen werden."

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ansa-optimistisch-1.5341974  

8945 Postings, 7173 Tage 123456aGute Nachrichten für den Kranich...

 
  
    #52108
04.07.21 20:27
Business Travel Comeback bei der Lufthansa

von Julia | Vor 6 Stunden

Die sinkenden Fallzahlen in Europa und die zahlreichen Lockerungen führen schon einige Wochen vor Beginn der Sommerferien zu einem Reiseansturm. Doch nicht nur Urlauber sind an den Flughäfen anzutreffen.

Gute Nachrichten für den Kranich. Seit einigen Wochen haben in Deutschland die Sommerferien begonnen, zuletzt im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Infektionszahlen sind vielerorts auf einem niedrigen Niveau und auch wenn die Sorge vor Mutationen da ist, die Freude auf den lang ersehnten Sommerurlaub kann vielen nicht so schnell genommen werden, denn die Flughäfen sind voll. Dabei handelt es sich aber nicht nur um Urlaubsreisende, sondern auch um viele Geschäftsreisende, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland bekannt gab.


Vorkrisen Niveau fast erreicht
Endlich wieder den Sand unter den Füßen und das warme Meer spüren. So geht es derzeit vielen Sommerurlaubern, die sich derzeit in ihrem lang ersehnten Urlaub nach dem langen Winter-Lockdown befinden. Viele planen derzeit noch oder warten auf die Sommerferien in ihrem Bundesland. Wer derzeit einen Blick auf die deutschen Flughäfen wirft, merkt schnell, nach der gescheiterten EM befindet sich Deutschland nicht mehr im Fußball-, sondern im Reisefieber. Allerdings verzeichnen die Airlines nicht nur steigende Urlaubsbuchungen, auch die Geschäftsreisen sind wieder stark angestiegen, wie die Lufthansa bekannt gab:

Wir erleben derzeit ein Comeback der Dienstreise. Gerade in Deutschland und Europa zieht die Nachfrage der Unternehmen nach Flugreisen wieder deutlich an. Seit vier Wochen registrieren wir eine verstärkte Nachfrage nach dienstlichen Flügen für September, Oktober und November. Das ist ein deutliches Signal.

Harry Hohmeister, Vorstandsmitglied bei der Lufthansa
Die steigende Nachfrage ist nach über einem Jahr der Coronakrisen, Lockdowns und leeren Fliegern ein gutes Zeichen für die Entwicklung und das Comeback auf das Vorkrisenniveau. Allerdings wird die Lufthansa dies bis zum Ende des Jahres nicht erreichen. Hohmeister rechnet bis zum Jahresende mit 30 bis 40 Prozent der geschäftlichen Buchungen aus 2019. Dennoch ist das deutlich mehr als noch 2020. Am Ende der Coronakrise geht Hohmeister sogar davon aus, dass der Kranich bei Dienstreisen bei 90 Prozent des Vor-Corona-Niveaus landen wird.

Lufthansa Slots
Durchaus ambitionierte Zahlen, die wir derzeit zwar noch nicht sehen, aber die steigende Nachfrage ist es deutliches Signal für die Lufthansa optimistisch in die Zukunft zu schauen.


Mehr Geschäftsreisen mit der Bahn
Indes rechnet man auch auf den Schienen mit einem Comeback der Dienstreisen. So geht Berthold Huber, Personenverkehrsvorstand der Deutschen Bahn, davon aus, dass die Deutsche Bahn von diesem Comeback profitiert, da “geschäftlichen Fahrten bei immer mehr Unternehmen möglichst klimafreundlich abgewickelt werden sollen.”

Deutsche Bahn Bahn ICE 1. Klasse
Dabei sieht die Deutsche Bahn auch einen anderen Trend. So schicken, nach Angaben des Hauptgeschäftsführers des Verbands Deutsches Reisemanagement (VDR), Hans-Ingo Biehl, vermehrt kleine und mittelständische Unternehmen ihre Mitarbeiter wieder auf Dienstreisen. Hier ist der Wunsch nach einem persönlichen Austausch größer, als bei Großkonzernen, die beim Thema Geschäftsreise momentan noch vorsichtig sind. Hans-Ingo Biehl machte allerdings auch deutlich, dass der Aufschwung der Dienstreisen vom Infektionsgeschehen abhängig ist. Bis Ende des Jahres rechnet er bei den Dienstreisen wieder mit 50 Prozent des Vorkrisenniveaus.


Fazit zum Business Travel Comeback in Deutschland
Die Reisewelle hat nicht nur deutsche Urlauber gepackt, sondern auch Geschäftsreisende. Sowohl die Lufthansa als auch ihr Konkurrent auf den Schienen, die Deutsche Bahn, verzeichnen zuletzt wieder einen Anstieg der Dienstreisen. Zwar ist es bis zum Vorkrisenniveau noch ein langer Weg und die Ausbreitung der Delta-Variante sorgt auch hier für Unmut, doch beide Parteien zeigen sich optimistisch. Das die Lufthansa nach der Krise allerdings nur mit 90 Prozent rechnet, dürfte daran liegen, dass viele Unternehmen auch weiterhin auf digitale alternativen für Meetings und Kongresse setzen werden.

https://reisetopia.de/news/business-travel-comeback-lufthansa/  

1496 Postings, 5367 Tage leopard30 -40 % des Vorkrisenniveaus erreichen

 
  
    #52109
2
04.07.21 20:50
Hohmeister erwartet, dass die Dienstflüge im dritten und vierten Quartal dieses Jahres lediglich 30 bis 40 Prozent des Vorkrisenniveaus erreichen dürften. „Das ist aber eine Vervielfachung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum“, sagte er. „

Wie kann man oben genannte Nachricht als positiv darstellen. Das ist unglaublich.

30-40 % Dienstreise zu 2019 kann die Lufthansa kein cent Geld verdienen.

https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/...eftsreisen/27390228.html  

9795 Postings, 7808 Tage SARASOTA30%-40% is Bullshit :

 
  
    #52110
04.07.21 23:16
The Transportation Security Administration (TSA) reported it screened 2,147,090 nationwide Thursday, surpassing the checkpoint volume for the same day in 2019 by 58,330.

Quelle : MINA KAJI and AMANDA MAILE   ABC News   Fri, July 2, 2021, 7:42 PM

Die Amis sind nur die Vorschau was demnächst in EU und D passiert.  

10531 Postings, 5637 Tage kbvler12345

 
  
    #52111
05.07.21 14:09
"von Julia | Vor 6 Stunden

Die sinkenden Fallzahlen in Europa und die zahlreichen Lockerungen führen schon einige Wochen vor Beginn der Sommerferien zu einem Reiseansturm. Doch nicht nur Urlauber sind an den Flughäfen anzutreffen."

WO SINKEN DENN DIE FALLZAHLEN IN EUROPA?

https://www.worldometers.info/coronavirus/

 

1496 Postings, 5367 Tage leopardSchlechte Nach. fur Lha :Klimapaket kerosinsteuer

 
  
    #52112
05.07.21 14:41
FÜR FLÜGE IN EUROPA
EU-Kommission wagt Vorstoß für Kerosinsteuer

Die Einführung einer europäischen Kerosinsteuer war ein Kernthema des Europawahlkampfs des heutigen Kommissionsvizepräsidenten Frans Timmermans. Seither ist es ruhig darum geworden, auch wenn Timmermans immer mal für die Idee warb. Nun aber will die Kommission in ihrem „Fit for 55“-Klimapaket Mitte Juli auch neue Regeln für die Energiesteuern vorschlagen und auch den Luftverkehr in die Pflicht nehmen. Das geht aus einem Entwurf hervor, der der F.A.Z. vorliegt.

Die Staaten sollen verpflichtet werden, die europäischen Mindeststeuern für Energie auch auf Kerosin anzuwenden. Das soll aber nur für innereuropäische Flüge gelten. Zudem soll die Kerosinsteuer schrittweise über einen Zeitraum von zehn Jahren eingeführt werden.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...ege-in-europa-17421605.html  

8945 Postings, 7173 Tage 123456aLufthansa-Aktie aktuell: Lufthansa mit positiven..

 
  
    #52113
05.07.21 14:56
05.07.2021 14:16
Lufthansa-Aktie aktuell: Lufthansa mit positiven Vorzeichen
Lufthansa-Aktie aktuell: Lufthansa mit positiven Vorzeichen
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Zu den Performance-Besten des Tages zählt die Aktie von Lufthansa. Zuletzt wies die Lufthansa-Aktie Gewinne aus. In der XETRA-Sitzung ging es für das Papier um 2,5 Prozent auf 10,07 EUR nach oben.
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Im XETRA-Handel gewannen die Lufthansa-Papiere zuletzt 2,5 Prozent. Den Tageshöchststand markierte die Lufthansa-Aktie bei 10,12 EUR. Bei 9,90 EUR eröffnete der Anteilsschein. Zuletzt wechselten via XETRA 1.689.977 Lufthansa-Aktien den Besitzer.

Am 01.03.2021 erreichte der Anteilsschein mit 12,96 EUR ein 52-Wochen-Hoch. In den vergangenen 52 Wochen lag der Tiefstkurs des Papiers bei 6,85 EUR. Dieser Wert wurde am 26.09.2020 erreicht.

Im Mittel gehen Analysten von einem Kursziel von 7,27 EUR aus. Analysten-Prognosen zufolge dürfte sich das EPS 2022 auf 0,120 EUR je Aktie belaufen.

Die Lufthansa AG ist eine weltweit tätige Fluggesellschaft mit rund 580 Tochter- und Beteiligungsunternehmen. Haupttätigkeitsfeld des Konzerns ist die Durchführung von nationalem und internationalem Passagier- und Frachtlinienverkehr. Mit den zum Lufthansa-Verbund gehörenden Fluglinien Lufthansa, SWISS, Austrian Airlines, Germanwings sowie den Beteiligungen an Brussels Airlines, JetBlue und SunExpress werden Ziele in mehr als 100 Ländern und vier Kontinenten angeflogen. Das Unternehmen hat sich von einer reinen Fluggesellschaft zu einem führenden Anbieter in den Bereichen Passagier- und Frachtverkehr, Logistik, Catering, Instandhaltung und IT-Services entwickelt. Die Lufthansa AG ist weltweit führend im internationalen Frachtlinienverkehr, als technischer Dienstleister für die Komplettbetreuung ganzer Flotten verantwortlich und bildet den Großteil seines Flug- und Servicepersonals selbst aus.


https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...egung-05-07-2021-8109095  

8945 Postings, 7173 Tage 123456aAbflug aus der Pandemie...

 
  
    #52114
05.07.21 14:59
Luftfahrt und Corona
Abflug aus der Pandemie
Stand: 05.07.2021 13:17 Uhr

Die Luftfahrt, die von Corona besonders hart erwischt wurde, schöpft angesichts rasant steigender Buchungszahlen wieder Hoffnung. Doch die Branche hat sich massiv verändert.
Von Michael Immel, ARD-Luftfahrtexperte, und Katrin Wegner, HR

"Das ist natürlich schlimm als leidenschaftlicher Flieger. Meine ganze Familie von Großvater, Vater - die flogen alle. Und so eine Situation hab ich noch nie erlebt. Und ich hoffe, ich werde es auch nicht mehr erleben", sagt Ingo Grünastel. Er ist Flugkapitän bei Eurowings und freut sich, denn jetzt kommen Urlauber wieder. Er hat wieder mehr zu tun. Dennoch ist die Luftfahrtbranche gezeichnet von Monaten mit Rumpfprogramm.
Michael Immel
Michael Immel
@IMMELonAir
Markt bereinigt sich nach der KriseDie gesamte Branche ordnet sich jetzt neu, eine Marktbereinigung sei in vollem Gange, sagt Luftfahrtberater Christophe Mostert. "Wir sind mittendrin. 2020 sind etwas über 40 Airlines in ein Schutzschirmverfahren oder direkt in die volle Insolvenz gegangen. Und ich persönlich glaube auch, in 2021, 2022 werden wir sehen: Das werden nicht alle durchhalten und die Luft wird immer enger und die weißen Fahnen werden kommen", so Mostert.Das befürchtet auch Wirtschaftswissenschaftler Matthias Fifka. Viele Airlines konnten zwar durch Staatshilfen vor dem Konkurs gerettet werden, sie machen aber weiter Milliarden-Verluste. "Ich glaube, die Lage ist zweifellos dramatisch, weil die Pandemie viel länger andauert, als wir das gedacht hatten", sagt der Forscher. Vor einem Jahr habe jeder geglaubt, es werde relativ schnell vorübergehen. "Wir sehen einen dramatischen Einbruch letztes Jahr im Vergleich zum Vorjahr, einen Einbruch um zwei Drittel. Dieses Jahr kommen wir, wenn es gut läuft, auf 40 bis 45 Prozent des Vorkrisenniveaus", schätzt Fifka.Peter Smeets berät Airlines bei Finanzierungen. Er stellt fest: "Die Luftfahrt ist die letzten 40 Jahre kontinuierlich gewachsen, hat etwa alle zehn Jahre den Umsatz verdoppelt." Dieser starke Wachstumstrend habe alle Investoren ein Stück weit positiv gestimmt, dass man in dieser Industrie nicht so viel falsch machen könne. "Und dieser Trend ist eben jetzt nachhaltig gebrochen."
Flugzeuge am Flughafen Frankfurt | dpa
05.07.2021
TV-Tipp
Die Story im Ersten: Abflug aus der Pandemie - wie sich die Luftfahrt neu erfindet daserste.de
Corona hat den Flugverkehr weitgehend stillgelegt. Katrin Wegner und Michael Immel haben Airline-Chefs und Beschäftigte über Monate begleitet, um zu erfahren, mit welchen Strategien sie aus der Krise kommen. Die Dokumentation "Abflug aus der Pandemie - wie sich die Luftfahrt neu erfindet" ist jetzt in der ARD-Mediathek abrufbar.

Krise kostet viele JobsFlugbegleiter, Piloten und Beschäftigte in der Verwaltung von Fluggesellschaften: Viele haben ihren Job verloren. Wie zum Beispiel Dirk Effelsberg. Er flog für die SunExpress Deutschland und war dort zuletzt als Ausbilder tätig. Bei SunExpress sei das Ende hart gewesen, erzählt er. "Es war wirklich diese Familie, die zerrissen worden ist in meinen Augen." Der Lufthansa sei es zu leicht gemacht worden, dabei hätte sie die soziale Verantwortung übernehmen müssen. Immerhin hatte die Lufthansa neun Milliarden Euro Staatshilfen bekommen, um Unternehmen und Mitarbeiter durch die Krise zu bringen.Während SunExpress und Germanwings am Boden bleiben, gründete Lufthansa im Juli 2020 eine neue Airline, die heute als Eurowings Discover neu an den Start geht. "Das nimmt einen schon mit", sagt der ehemalige Flugbegleiter Claus Boschmann. "Man hätte uns ja auch ein Angebot machen können, dass wir hier übernommen werden für die neue Airline, aber das wollte man ja nicht." Es sei darum gegangen, lieber günstigeres Personal zu günstigeren Konditionen einzustellen. "Fliegen ist zwar schön, es macht mir Spaß, aber es soll kein Hobby sein. Ich will jetzt nicht einen Zweitjob haben, damit ich noch mehr quasi meinen Job finanzieren kann, damit ich irgendwie über die Runden komme", so Boschmann."Was nicht sein kann: dass die Beschäftigten jetzt noch einen extra Preis dafür zahlen, indem sie nämlich in Zwangsteilzeit, in Befristungen, in Dumpinglöhnen anfangen müssen", kritisiert Marvin Reschinsky von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Er ist sich sicher: "Das geht auch anders. Bei Eurowings fangen Beschäftigte zu den Tarifbedingungen der Eurowings an."
Flugzeuge am Flughafen Frankfurt/a.M. | picture alliance / Daniel Kubirs
18.06.2021
Luftfahrtbranche
Corona ist nicht das einzige Problem
Die Luftfahrt ist von der Corona-Krise besonders heftig getroffen worden.

Luftfahrt setzt auf FerienflügeViele Fluggesellschaften setzen jetzt verstärkt auf die Privatreisenden. Der Verdrängungswettbewerb in dem Segment sei in vollem Gange, sagt Condor-Chef Ralf Teckentrup. Es verwundere schon, "wenn Unternehmen, die in der Vergangenheit mit der Touristik kein Geld verdient haben und nachgewiesenermaßen kein Geld verdient haben, nun sagen: Die Touristik ist das Allheilmittel, um 800 Flugzeuge zu beschäftigen", so Teckentrup.Condor ließ Teile seiner Passagierflugzeuge während der Krise zu Frachtern umbauen, um mit Cargo Geld zu verdienen. Jetzt lässt Teckentrup die Reihen wieder mit Sitzen schließen. "Ich sehe in den Buchungen für diesen Sommer, dass es eine starke Nachfrage nach touristischen Buchungen gibt. Und ich sehe in meinem Umfeld zumindest, dass die Business-Geschäftsreisenden auch wieder stärker werden und zunehmen."Mehr Touristik, weniger Business, das soll dem Lufthansa-Konzern aus der Krise helfen. "Allein im Sommer werden wir über 300 Mal pro Woche nach Mallorca fliegen, von 24 Flughäfen in ganz Europa", erläutert Eurowings-Chef Jens Bischof. "Daran erkennt man natürlich, dass man sehr flexibel auf die aktuellen Geschehnisse und Entwicklungen reagieren muss. Und die Eurowings-Marke im Lufthansa Konzern als touristische Kernkompetenz ist natürlich damit strategisch nochmal deutlich wichtiger geworden", so Bischof.

Mit welchen Strategien Fluglinien aus der Krise herauskommen wollen2 Min
Mit welchen Strategien Fluglinien aus der Krise herauskommen wollen
M.Immel, HR, K.Wegner, HR, Morgenmagazin, 5.7.2021
Vorsichtige HoffnungDiesen Sommer wird jeder Eurowings-Mitarbeiter wieder gebraucht. Und mitten in der Krise schreibt Bischof sogar neue Stellen aus: "Wir sind jetzt die ersten, die einstellen und die in den Wachstumsmodus umschalten können. Als größter deutscher Ferienflieger haben wir damit jetzt auch einen schönen Sog. Durch die zurückkommenden touristischen Buchungen und natürlich durch das wachsende Geschäft Richtung Sommer sind wir die einzigen momentan oder eine der wenigen, die tatsächlich jetzt schon einstellen und wieder in den Vorwärtsgang schalten", sagt Bischof."Vom Januar bis April hin waren es zwei, drei Flüge pro Monat, die wir durchgeführt haben, die ich selber persönlich durchgeführt habe", resümiert Eurowings-Flugkapitän Grünastel. "Jetzt ist der Dienstplan schon wieder mehr gefüllt mit zehn bis 15 Flügen im Monat - und die Passagierzahlen, wenn ich die mal nachschaue für die einzelnen Flüge, die gehen auch rapide nach oben", freut er sich. Also: Es fängt wieder an.Früher gab es zweimal im Jahr einen neuen Flugplan. Inzwischen wird dieser wöchentlich nachjustiert. Jeder Tag zählt. Es ist ein entschlossener Neuanfang mit vorsichtiger Hoffnung. Aber allen ist auch bewusst: Diese Branche wird wohl als eine der letzten die Pandemie hinter sich lassen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/...e-corona-101.html  

9795 Postings, 7808 Tage SARASOTAUSA wollen Grenzen für EU Reisende öffnen

 
  
    #52115
05.07.21 15:04
Quelle : frankfurtflyer.de  

1496 Postings, 5367 Tage leopardAber ohne bekannten Termin

 
  
    #52116
05.07.21 15:16
USA wollen Grenzen für EU Reisende öffnen, aber ohne bekannten Termin. Am 11. März 2020 haben die USA einen Einreisestopp für Reisende aus dem Schengenraum verhängt, welcher eigentlich nur 30 Tage andauern sollte.

https://www.frankfurtflyer.de/...-oeffnen-aber-ohne-bekannten-termin/  

1 Posting, 1197 Tage ConaneBegründung der aktuellen Bewertung

 
  
    #52117
2
05.07.21 15:26
Kann mir irgendwer fundamental begründen, warum die Aktie aktuell so hoch bewertet wird?

Mal ganz nüchtern betrachtet:
Ein Buchwert ist aktuell quasi nicht vorhanden. Nach einer Kapitalerhöhung beträgt er vielleicht 3 bis 4 Mrd. Die Marktkapitalisierung aktuell rund 6 Mrd. Inkl. Kapitalerhöhung um 3 Mrd. ergibt rund 9 Mrd. Nach der Kapitalerhöhung würde Lufthansa ohne ein einzigartiges oder geschütztes Geschäftsmodell mit dem doppelten Buchwert bewertet. Vor Corona wurde meistens nicht mal der Buchwert erreicht. Für eine halbwegs gesunde Eigenkapitalquote muss in nächster Zeit eine weitere Kapitalerhöhung in Milliardenhöhe erfolgen.
Jedem ist bewusst, dass Lufthansa-Aktien sehr risikoreich sind. Dementsprechend erwartet man auch hohe Chancen. Was für ein Kursziel haben die, die aktuell Lufthansa-Aktien halten und wie leiten Sie dieses fundamental her?
Und was für ein Kursziel haben dann erst die, die zu diesen Kursen kaufen? Was für einen Buchwert und was für einen Gewinn pro Aktie nach der Kapitalerhöhung erwartet Ihr, dass Ihr die Aktie für aktuell unterbewertet haltet?
Würdet ihr selber 50 % des aktuellen Aktienbestandes zur Kapitalerhöhung beisteuern? Wenn ja, glaubt ihr, der Rest der Aktionäre inkl. Bund und Familie Thiele ziehen mit? Wenn nein, warum denkt Ihr, dass Ihr die Einzigen sein werdet, die Ihre Bezugsscheine verkaufen wollen?
Was passiert, wenn die Kapitalerhöhung nicht durchgeht?
Analysten sollte man nicht trauen. Aber ist es nicht komisch, dass fast alle zum Verkauf raten?
Der Markt neigt zu Übertreibungen und Untertreibungen. Glaubt Ihr wirklich, dass der innere Wert höher ist als der Aktienwert? Leitet ihr das nur aus dem Chart her, wo der Höchstwert im Gegensatz zu vielen Aktien noch nicht erreicht ist? Glaubt Ihr die Jubelmeldungen von Lufthansa? Besser als 2020 bedeutet nicht, dass es wie in 2019 wird.

Ich verstehe die Bewertung einfach nicht.
 

9795 Postings, 7808 Tage SARASOTALöschung

 
  
    #52118
05.07.21 16:20

Moderation
Zeitpunkt: 06.07.21 10:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern

 

 

1496 Postings, 5367 Tage leopardFonds -Lha Aktienbesitzern unter 1%

 
  
    #52119
1
05.07.21 18:07
Top Mutual Fund Holders:

    Holder    Shares§Date Reported % Out Value
Vanguard International Stock Index-Total Intl Stock Indx 3,817,805 Jan 31, 2021 0.67% 40,640,534

PIMCO Equity Series-PIMCO RAE International Fd 2,102,335 Mar 31, 2021 0.37% 23,766,897

Vanguard Tax Managed Fund-Vanguard Developed Markets Index Fund 1,927,963 Mar 31, 2021 0.34% 21,795,621

iShares Core MSCI EAFE ETF 1,393,539 May 31, 2021 0.24% 14,880,209

DFA International Core Equity Portfolio 1,067,945 Apr 30, 2021 0.19% 11,467,593

iShares MSCI Eafe ETF 1,006,919 May 31, 2021 0.18% 10,751,881

Fidelity International Index Fund 597,766 Apr 30, 2021 0.10% 6,418,811

iShares MSCI Germany ETF 571,047 May 31, 2021 0.10% 6,097,639

Vanguard International Stock Index-Vanguard European Stock Index 557,182 Apr 30, 2021 0.10% 5,983,020

Vanguard Intl Equity Index Fds-FTSE All World ex U.S. Stock Index 555,793 Jan 31, 2021 0.10% 5,916,416

https://finance.yahoo.com/quote/lha.de/
 

1992 Postings, 4857 Tage mrymenLöschung

 
  
    #52120
05.07.21 18:16

Moderation
Zeitpunkt: 06.07.21 10:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Regelverstoß - Quellenangabe fehlt

 

 

1496 Postings, 5367 Tage leopardEher Ausgabepteis 4,5-6 euro

 
  
    #52121
05.07.21 18:40
Welcher grosse Investor will  8,5 euro für neue Lha Aktiem geben Mrymen? keine!


Kleine Erinnerung:
Der Staat hat vor einem 1 Jahr für neue Aktien 2,56 bezahlt.  

8945 Postings, 7173 Tage 123456aLufthansa-Aktie aktuell: Anleger schicken....

 
  
    #52122
05.07.21 18:42
Die Aktie von Lufthansa zählt zu den Gewinnern des Tages. Die Aktie legte zuletzt in der Frankfurt-Sitzung 2,8 Prozent auf 10,12 EUR zu.
Lufthansa AG
10,14 EUR 3,00%
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Die Aktie notierte zuletzt mit Gewinnen. Im Frankfurt-Handel legte sie um 2,8 Prozent auf 10,12 EUR zu. Die Lufthansa-Aktie kletterte in der Spitze bis auf 10,23 EUR. Mit einem Wert von 9,91 EUR ging der Anteilsschein in den Handelstag. Die Anzahl der bisher gehandelten Lufthansa-Aktien beläuft sich auf 37.843 Stück.

Am 01.03.2021 stieg der Aktienkurs auf das 52-Wochen-Hoch bei 12,96 EUR an. Den niedrigsten Stand seit 52 Wochen erreichte der Titel am 26.09.2020 bei 6,85 EUR.

Beim Kursziel liegen die Analysten-Schätzungen bei durchschnittlich 7,27 EUR. Analysten-Prognosen zufolge dürfte sich das EPS 2022 auf 0,120 EUR je Aktie belaufen.

Die Lufthansa AG ist eine weltweit tätige Fluggesellschaft mit rund 580 Tochter- und Beteiligungsunternehmen. Haupttätigkeitsfeld des Konzerns ist die Durchführung von nationalem und internationalem Passagier- und Frachtlinienverkehr. Mit den zum Lufthansa-Verbund gehörenden Fluglinien Lufthansa, SWISS, Austrian Airlines, Germanwings sowie den Beteiligungen an Brussels Airlines, JetBlue und SunExpress werden Ziele in mehr als 100 Ländern und vier Kontinenten angeflogen. Das Unternehmen hat sich von einer reinen Fluggesellschaft zu einem führenden Anbieter in den Bereichen Passagier- und Frachtverkehr, Logistik, Catering, Instandhaltung und IT-Services entwickelt. Die Lufthansa AG ist weltweit führend im internationalen Frachtlinienverkehr, als technischer Dienstleister für die Komplettbetreuung ganzer Flotten verantwortlich und bildet den Großteil seines Flug- und Servicepersonals selbst aus.


https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...egung-05-07-2021-8109095  

8945 Postings, 7173 Tage 123456aLufthansa-Aktie: "Chefpilot" Spohr gibt das Signal

 
  
    #52123
05.07.21 18:49
Lufthansa-Aktie: "Chefpilot" Spohr gibt das Signal zum Aufbruch
Wirbt um Kapital: Lufthansa-Aktie: "Chefpilot" Spohr gibt das Signal zum Aufbruch | Nachricht | finanzen.netWIRBT UM KAPITAL
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Die Fluglinie wirbt mit Kostendisziplin und deutlich verbesserten operativen Perspektiven für ihre Kapitalerhöhung. Diese soll auch Auflagen beenden.
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Lufthansa AG
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von Stephan Bauer, Euro am Sonntag

Carsten Spohr gibt das Signal zum Aufbruch. "Wir verlassen den Krisenmodus und schalten in den Transformationsmodus", sagt der Lufthansa-Chef. Der Anlass: Die Airline wirbt vor Analysten für ihre anstehende Kapitalerhöhung. Bis zu 5,5 Milliarden Euro hat die Hauptversammlung im Mai genehmigt, die Kölner wollen wohl etwa drei Milliarden Euro einsammeln.

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Ein Ziel dabei ist es, wieder auf eigenen Beinen zu stehen und die Staatshilfen abzulösen. Bund und Länder hatten dem Konzern in der Krise rund neun Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Die tatsächliche Nettoschuldenposition der Airline liegt wegen erfolgter Tilgungen deutlich niedriger. Nach der Kapitalerhöhung könnte die Kranich-Linie die Schuld begleichen und sich so von staatlichen Vorgaben befreien. Dividendenausschüttungen an Aktionäre oder Bonuszahlungen an Manager wären dann wieder möglich.

Die Finanzlage hat sich laut Spohr seit dem Tief der Krise deutlich verbessert. Dem Chefpiloten zufolge hat sich der "Cash drain", der Abfluss von Geld aus dem Unternehmen, im ersten Quartal auf 235 Millionen Euro halbiert. Im laufenden Quartal ist das operative Geschäft demnach im positiven Bereich, was den Cashflow betrifft.
Den größeren Bodenabstand hat der Konzern durch harte Bremsmanöver geschafft. Die Investitionen wurden um zwei Drittel gekürzt. Wurden 2019 noch 3,6 Milliarden Euro vor allem in den Fliegerpark investiert, so wird die Lufthansa hier künftig deutlich schlanker. Statt mit 800 Jets will der Carrier mit rund 650 auskommen. Die Investitionen werden ab 2021 zwar wieder leicht auf 1,5 Milliarden Euro klettern, diese Tendenz hält an. Bei 2,5 Milliarden Euro soll 2023 aber Schluss sein. Und: Der Konzern gibt sich mit deutlich weniger Modellen zufrieden. Prestigejets wie der A 380 wurden bereits ausrangiert, die Kranich-Flotte wird im "New Normal" statt aus 13 nur noch aus sieben Modellen rekrutiert.


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Die Personalkosten bleiben laut Finanzchef Remco Steenbergen im Mittelpunkt, hier soll die Hälfte der bis 2024 anvisierten Einsparungen von 3,5 Milliarden Euro herkommen. Rund 26.000 Jobs wurden schon abgebaut, knapp eine Milliarde Euro eingespart. Etwa 10.000 Jobs in Deutschland sollen noch wegfallen, durch freiwillige Maßnahmen oder auch Kündigungen.
Neue Bescheidenheit
"Unsere Kostenbasis ist der Schlüssel für unsere Zukunft", weiß Spohr, der als struktureller Krisengewinner hervorgehen will. Die Einsparungen sollen die operative Rendite bis 2024 auf mindestens acht Prozent liften. Noch aber sind Kostenkenngrößen wie etwa die Personalkosten pro verfügbarer Sitzplatzmeile mehr als viermal so hoch wie etwa beim irischen Discounter Ryanair - und auch die Pilotengewerkschaft Cockpit hat die Krise überlebt.
Spohr lenkt den Blick auf sinkende Inzidenzwerte, Corona-Lockerungen und die zurückkehrende Reiselust. Urlauber buchten zwar kurzfristig, aber sie buchten wieder deutlich mehr, auch die Geschäftsreisenden kämen zurück. Bis 2023 erwartet Spohr auch auf den Langstrecken den Aufbruch auf das Vorkrisenniveau.
Dämpfer: Die absehbar starke Verwässerung künftiger Gewinne macht Anleger trotz des Sparprogramms vorsichtig. Abwarten.

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...al-zum-aufbruch-10250702

 

8945 Postings, 7173 Tage 123456aSehr interessante Info..

 
  
    #52124
05.07.21 20:15
...  
Angehängte Grafik:
213229521_10159223850879451_8071441575....jpg (verkleinert auf 75%) vergrößern
213229521_10159223850879451_8071441575....jpg

9795 Postings, 7808 Tage SARASOTADa hatten die Shortys heute

 
  
    #52125
05.07.21 22:31
aber richtig Glück das die Ami Börse zu war, sonst wäre der Lufthansakurs auf über 10,60 € .

Meine Meinung und ich habe eigentlich immer recht.  

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