Inside: Praktiker
sind das nur "dead cat bounces".
Kannst mal nach googeln, was das bedeutet. Gibts auch lustige Bilder zu.
Die Chart-Prognose stammt von Bastian Galuschka. Dieser arbeitet für den "Aktionär". welcher momentan auf fallende Kurse setzt. Der Wunsch ist Vater des Gedankens.
scheint sich aber zu bewahrheiten... aus der WIWO (Bericht von 11.06.2013) : Neuer Schwung bei Baumärkten Gleichwohl brachte die Flut, so zynisch es anmuten mag, Schwung ins Geschäft so mancher, die vom Schaden anderer profitieren. Baumärkte wie Max Bahr, Toom Baumarkt und Hellwig unterboten sich gegenseitig mit Rabatten für Ausbesserungsmaterialien. Im Radio wechselten sich die Flutwarnungen mit den Werbespots von Do-it-yourself-Märkten ab. "Der Absatz von Baumaterial ersetzt den wegbrechenden Umsatz von Gartenmöbeln", hat ein Baumarkt-Manager ausgerechnet. Quellen link : http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...en-lahmlegt-/8313222.html
Südzucker versinkt in einer Zuckerbrühe. Vielleicht hat Praktiker Zuckerpumpen im Sortiment, die den Umsatz versüßen.
ich habe mir Mal die neuen Max Bahr hinsichtlich des Personals angeschaut und bin erstaunt bzw. erschrocken.
Der wichtigste Erfolgsfaktor der alten Filialen ist einerseits der hohe Umsatz pro QM, anderseits das günstige Verhältnis von Personal zu QM.
Siehe Grafik 1
In der ersten Grafik seht ihr den Unterschied zwischen alten und neuen Max Bahr Märkten, die neuen Märkte haben also 1 Mitarbeiter pro ca. 160 QM Fläche, die alten hingegen nur 1 Mitarbeiter pro ca. 217 QM, das sind 35% mehr Fläche pro MA in den alten Märkten, da Personal logischerweise ein erheblicher Faktor ist, bedeutet das einen bedeutenden Nachteil für die Profitabilität der neuen Märkte (Bruttomarge hat damit übrigens nix zu tun, wenn ich die Preise anhebe, steigt automatisch die Bruttomarge, was dann mit dem Umsatz passiert ist eine andere Frage). Warum ist es so? Nun der Grund liegt in der Filialgröße.
Grafik 2
Wie ihr sehen könnt waren die Märkte der ersten Welle (27 Märkte) im Durchschnitt wesentlich kleiner als die alten MB Märkte, die zweite Welle (je 27 Märkte) ist dann noch Mal kleiner ausgefallen. Da bei Baumärkten die Marktgröße aufgrund der Skaleneffekte sehr wichtig ist, ist es für die Profitabilität der neuen Märkte als äußerst negativ einzustufen.
So nun schauen wir uns Mal den Umsatz pro QM an, da in Q1 2013 aufgrund von Rabattaktionen seitens Praktiker erheblicher Mehrumsatz auf Kosten der Marge generiert wurde, habe ich Q1 2012 als Grundlage genommen.
Grafik 3
Nun wurde auf der HV 2013 gesagt, dass die Umsätze der neuen Märkte um 10% unter den Praktiker Märkte liegen. D.h wir reden hier von einem Umsatz pro Quadratmeter, welches knapp 20% unter denen von Max Bahr Stammmärkten liegt, gleichzeitig sind die Personalkosten höher, welche neben Miete den größten Kostenblock ausmachen, und jetzt erklärt mir, wie Max Bahr mit diesen Märkten Gewinn machen möchte, ich bezweifle dass die EBITDA der neuen Märkte überhaupt über denen der alten Praktiker Märkte liegen wird.
Q2 Bericht wird wohl ziemlich unangenehm, denn keines der beiden Erfolgsfaktoren von Max Bahr wird hier anscheinend erfüllt, weder Kostenseitig (Personal pro QM) noch Umsatzseitig (Umsatz pro QM).
Meine persönliche Meinung, alle Berechnungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Zeitpunkt: 20.06.13 10:07
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Kommentar: Regelverstoß - reine Provokations- und Pöbel ID
Empfehlungen 18.01., 08:46 DEUTSCHE BANK
Deutsche Bank hebt Praktiker auf 'Buy' und Ziel auf 2,60 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat die Aktie von Praktiker von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 1,70 auf 2,60 Euro angehoben. Die Baumarktkette werde sich erheblich verändern, mit neuem Management, neuer Strategie und neuer Finanzstruktur, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Freitag. Dies sollte dem Unternehmen den Weg zurück zur Profitabilität ebnen, meinte Kuhn. Ungeachtet der Risiken überwögen die Chancen.
wir wissen,, der Preis wird steigen, wenn der Turnaround erfolgreich ist. Bleiben Sie ruhig und warten auf die Q2-Zahlen
viel gluck.
faktisch,... verbrennt Praktiker täglich Geld,... und kann weiterhin keinen postitiven cashflow mehr herstellen,...
die märkte verstehen das und schicken Praktiker, zu Recht, weiter auf Talfahrt,...
wenn wir bei 0,35-0,50ig angekommen sind,... könnte man mal einen vorsichtigen einstieg wagen,... unter Berücksichtigung das wieder gewinne in Aussicht gestellt werden,....
das ist aktuell nicht der fall!,...
also Praktiker ist aktuell klar überbewertet!,....
und eine weitere KE oder ähnliches könnte schon bald bei weiterem geschäftsverlauf kommen!,...
Oder doch nur reine Mutmaßungen?
Zeitpunkt: 21.06.13 12:20
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Kommentar: Bashversuch - derartige Aussagen bitte belegen oder vermeiden.