Inside: Praktiker
aber wie das mit den betroffenen Hudnen eben so ist ... ;-)
Schließlich war ja lange genug Zeit, immense Summen in sowas zu stecken. Der Abwärtstrend läuft ja seit 2007. Jetzt shorten nur noch Kleinanleger und unterkapitalisierte Trading-Büros.
Sieht man ja auch am täglichen Umsatz.
Ich sehe absolut keine Hoffnung mehr für diesen Saftladen
Hier wird Geld im großen Stile verbrannt
ich freu mich so wenn die nächsten Q zahlten anstehen und ich mich für 70 cent einkaufe und das ding dann für ein paar wochen richtung 1 euro zieht ....
jeden tag denk ich mir.... naja mal schauen wie es morgen aussieht..... und es wird immer BILLIGER :D toll
Turnaround Spekulationen funktionieren nur selten. Ich habe damit nur schlechte Erfahrungen gemacht. Viele verbrannte Aktien kommen nie wieder richtig auf die Beine.
Momentan ist Panik im Markt wegen der Ankündigung von Ben Benanke, das Anleihenkaufprogramm vorsichtig zurückzufahren. Wenn ich die Praktiker-Aktie loswerden will, würde ich zumindest die nächsten Tage noch abwarten, bis sich die Hysterie gelegt hat. Durch einen geordneten Rückzug kann man oft noch ein paar Prozente rausholen (Limit Order...).
trotzdem nur ein EBIT von -91,7 Mio Euro heraus! Bei der Konkurrenzsituation bei den
Baumärkten kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bruttomarge signifikant gesteigert werden kann. Und aus dem gleichen Grund werden meiner Meinung nach die Umsätze
auch nicht in den Himmel wachsen. Wie soll Praktiker so wie in der Verwaltung und im Einkauf sparen, um zumindest die Kapitalkosten jemals erwirtschaften zu können?
Vielleicht kann mir ein Experte mal einen Tipp geben, an welchen Schrauben Praktiker
da noch stellen kann, um wieder schwarze Zahlen schreiben zu können?
könnte durchaus kommen.
In den vergangenen Jahren war das Q1-Ergebnis IMMER negativ. Meist war dann das Q2-Ergebnis so positiv, daß das Halbjahr wieder im schwarzen Bereich war. (OK, bei 100 Mio Miese ist das jetzt Wunschdenken).
Praktiker hat im ersten Quartal 10% an Umsatz verloren, vor allem weil bis Ende März an Gartenarbeit noch gar nicht zu denken gewesen war. Das macht alleine 60 Mio Umsatz = ca. 20 Mio Gewinnbeitrag aus, die sich "vielleicht" nur ins Q2 verlagert haben. Warum soll denn die Kunden im ersten Halbjahr auch nur eine Geranie weniger gekauft haben als letztes Jahr? Auch das Hochwasser sollte "umsatzfördernd" sein, auch wenn wegen Hochwasserrabatten nicht so viel Marge drin ist.
Dazu kommt, daß im Q2 angeblich keine Investitionen in Marktumbauten erfolgt sind mit den erforderlichen Begleitumständen (Abschreibungen wg. Räumungsverkauf, Marktstillstand, Einführungsrabatte usw.)
Ein Quartalsbericht Q2 mit deutlich positivem EBIT vorzulegen sollte eigentlich eine lösbare Aufgabe sein. Dies sollte auch erstmal die angespannte Finanzlage entkrampfen und die Insolvenzgerüchte vertreiben. Ob das ausreicht, um eine Kapitalerhöhung zu vermeiden ist eine andere Frage.
Nur schwätzen und zu sagen es läuft Richtung Null ist billig.
Keiner was etwas genaues hier, trotzdem wird orakelt was das Zeug hält.
schön viele Basher hier :) ich hab heute und den letzten Tagen gut eingekauft, billig einkaufen, teuer verkaufen :D
was mit Praktiker passiert, weiss hier keiner, wer meint es geht runter soll short gehen, ich find die Preise gut und danke den Angstmachern dafür :)
bei infineon, pro7, thomas cook, nbg lag ich richtig nur bei eastman kodak mal nicht, bin aber quasi mit einer 0 raus. Wird bei Praktiker schon werden, wenns nochmal runtergeht kauf ich nach getreu den motti:
no risk no chance
hohe risiko hohe chance
und wenns nicht klappt auch ok, gab und gibt andere pferde
peace euch allen
Q2 mit einem hohen positiven EBIT sehe ich leider nicht mehr als so realistisch an.
Für einen positiven EBIT müsste ein Rohertrag von über 300 Millionen erwirtschaftet werden, d.h. bei einer unterstellten Marge von 30% ein Umsatz über 900 Millionen. Letzes Jahr waren es deutlich unter 900 Millionen, hinzu kommen Marktschließungen und die Aufgabe der Märkte in LUX und TÜR.
Falls es doch ein positives EBIT geben sollte müssen auch das negative Finanzergebnis (ca. -15 Millionen pro Quartal) erwirtschaftet werden, um die angespannte Finanzlage nicht weiter zu belasten.
Also ganz so optimistisch bin ich da nicht...ich hatte mal zu Beginn des Quartals für mich ein gutes Szenario durchgerechnet. Da kam ich auf einen poitiven EBIT, aber ein Periodenfehlbetrag im einstelligen Millionenbereich. Da war mir aber noch nicht bewusst, dass im Mai und Juni auch weiterhin exzessive Rabattaktionen gefahren werden... also sehe ich als best case szenario im moment: 850 Mio Umsatz und ein Rohertrag von etwa 250 Milllionen und somit ein Quartalsergebnis im negativen mittleren zweistelligen Bereich (leider).