Infineon (moderiert)
Sal. Oppenheim belässt Infineon auf 'Reduce' - fairer Wert 3 Euro
Sal. Oppenheim hat Infineon nach Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem fairen Wert von 3,00 Euro belassen. Die Kombination aus hoher Bewertung und einer sich verschlechternden Gewinndynamik im kommenden Jahr führe zu einem unattraktiven Chance-/Risiko-Profil, schrieb Analyst Jürgen Wagner in einer Studie vom Donnerstag. Der Free Cash Flow des Halbleiterherstellers im vierten Geschäftsquartal sei aber stark gewesen. Infineon habe mit den Zahlen die Konsensschätzungen übertroffen, dennoch habe er mit besseren Zahlen gerechnet, so der Experte.
AFA0038 2009-11-19/13:17
Kurs zusätzlich zu drücken ( Versuch ist es denen wert) aber klappen
wird es vermutlich eh nicht.
Frechheit !!
http://www.finanznachrichten.de/...-reduce-fairer-wert-3-euro-322.htm
mc
"...jeder Aktionär hat irgendwann ein Anrecht Dividenden zu bekommen und wir denken darüber nach."
Haltet eure Fressen ihr Analysten! Das nervt man! Die haben doch n Knall..
http://www.ftd.de/it-medien/computer-technik/...winn-an/50039398.html
Infineon peilt Jahresgewinn an
Der Münchener Chiphersteller hat sich freigeschwommen: Nach geglückter Kapitalerhöhung und Spartenverkauf schreibt Infineon schwarze Zahlen im Quartal - und plant das auch fürs Gesamtjahr.
Der Chiphersteller Infineon ist im vierten Quartal mit einem Überschuss von 14 Mio. Euro in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Analysten hatten mit 11 Mio. Euro gerechnet. Im Vorjahresquartal hatte noch ein Verlust von 763 Mio. Euro zu Buche geschlagen. In den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres setzte das Unternehmen nach eigenen Angaben 855 Mio. Euro um. Die Markterwartungen lagen bei 848 Mio. Euro.
Auf Jahressicht fielen die Zahlen erwartungsgemäß schlecht aus. Der Umsatz sank auf 3 Mrd. Euro. Allerdings verringerte Infineon den Jahresverlust auf 671 Mio. Euro nach 3,75 Mrd. Euro im Vorjahr. Die Bilanzzahlen wurden um die inzwischen verkaufte Sparte Wireless-Communication bereinigt. Die Infineon-Aktie stieg um 0,6 Prozent.
Für das laufende erste Quartal des Geschäftsjahrs 2009/10 erwartet Infineon-Chef Peter Bauer einen ähnlichen Umsatz wie im letzten Quartal 2009. Fürs Gesamtjahr sieht er eine Steigerung von mindestens zehn Prozent. Dabei hofft Infineon vor allem auf das Automobil- und Industriegeschäft. Hier beliefert der Konzern Kunden wie Bosch und Continental . Zudem erwartet Infineon, das Ergebnis aller Sparten deutlich steigern und eine Marge von rund fünf Prozent erzielen zu können.
Experten sehen Stabilisierung
Die Halbleiterbranche kämpft sich derzeit aus einer der schwersten Krisen der vergangenen Jahrzehnte heraus, die von einem dramatischen Preisverfall geprägt ist. Analysten des US-Marktforschers iSuppli zufolge entsprach die Chipnachfrage im dritten Kalenderquartal erstmals seit Jahren wieder dem Angebot. Die anhaltende Schwäche hatte 2007 und 2008 zu einem deutlichen Angebotsüberhang geführt. In der Folge fuhren die Halbleiterhersteller Kapazitäten zurück und verkauften ihre Lager ab. Analysten rechnen nun mit einer Stabilisierung des Halbleitersektors.
Die wieder anziehende Nachfrage sowie das Sparprogramm bei Infineon mit Entlassungen und Kurzarbeit trugen dazu bei, dass alle vier Sparten schwarze Zahlen schrieben. Infineon-Chef Bauer sagte: "Wir sind nun gut positioniert, um unseren Marktanteil in allen vier Zielmärkten zu steigern und nachhaltig unser Ergebnis zu verbessern."
Infineon hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Von der kostspieligen Pleite der Speicherchip-Tochter Qimonda über den Nachfrageeinbruch bis hin zum Abstieg in den TecDax musste der Konzern eine schwere Zeit durchstehen. Mit der geglückten Kapitalerhöhung im Volumen von rund 725 Mio. Euro und dem 243 Mio. Euro schweren Verkauf der Sparte für drahtgebundene Kommunikationschips hat sich der Konzern zuletzt aber wieder freigeschwommen. Im Herbst stiegen die Münchner wieder in den Leitindex Dax auf.
"Wir erwarten für die Branche ein relativ starkes viertes Kalenderquartal", schrieb DZ-Bank-Analyst Harald Schnitzer im Oktober in einem Kommentar. iSuppli revidierte daraufhin die Prognose für den weltweiten Halbleitermarkt: Die Marktforscher rechnen für dieses Jahr nun nur noch mit einem Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr um 16,5 statt 23 Prozent. Ein Umsatzplus im Jahresvergleich erwarten die Analysten erstmals für Mai 2010. Das Umsatzniveau von 2007 in Höhe von 273,4 Mrd. $ werde erst im Jahr 2012 übertroffen.
und aus dem Gröbsten raus ist. Es werden wieder schwarze Zahlen
geschrieben und das Automotive Segment überraschte äußerst po-
sitiv. Weitere Erholung wird angestrebt und an Aufträgen dürfte es
nicht mangeln.
RT 3,305 Stuttgart.
https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/aktien/...l=IFX.STU&lang=de
mc
Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008/09 schloss Schröter dagegen eine Ausschüttung an die Aktionäre aus. "Auf der Hauptversammlung im Februar werden wir keine Ausschüttung vorschlagen", sagte er auf eine entsprechende Frage.
Infineon will im laufenden Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von 10% erzielen und dabei ein positives Segmentergebnis erwirtschaften. Finanzvorstand Schröter avisierte in der Pressekonferenz zudem ein positives Nettoergebnis.
Na ist doch klar: Du musst jetzt umschichten. Jetzt raus aus den Halbleitern und rein ins Auto. Nur so kann man nächstes Jahr als Analyst wieder umstufen. Da heißt es dann wieder Auto stehen lassen und Hardware kaufen.
Ich kann mich über die Analysten nur amüsieren. Sobald alle kaufen schreien bin ich weg und bei sell schlage ich zu. Hat sich bisher bei mir im Schnitt bezahlt gemacht.
Wenn die Aktie Heute einen grossen Sprung nach Oben gemacht hätte, wäre das Weinen von Heute, am Freitag zum Heulen und Brüllen geworden.
sell - only god knows ..
Aktienkurse ergeben sich aus Angebot und Nachfrage, die beide verschiedenen Einflüssen unterliegen. Dazu gehören, eben auch Analystenmeinungen. Ob die nachhaltig Ausschlag gebend sind, ist indes zweifelhaft. Die ersten Zweifel stellen sich bereits ein, wenn man die plausible Einteilung in Buy Side- und Sell Side-Analysten zugrunde legt: Die einen arbeiten für die Aktienkäufer, beispielsweise Investmentfonds (Nachfrage), die anderen für die Aktienverkäufer, etwa Emissionsbanken (Angebot).
Alles wird gut, außer Tiernahung
nicht vergessen, Kostolany lebte in einer ganz anderen Börsenwelt...heute steht man doch unter Dauerbeschuß der Medien und Analysten kotzen sich aus im Sekundentakt.
Du solltest mal Kostolanys Börsenseminar, Für Kapitalanleger und Spekulanten, Econ-Verlag lesen
Alles wird gut, außer Tiernahrung
Ich glaube das der Bär den Stier an den Eiern gekratzt hat darum ist der Kursverlauf so :-)
alles was nach unten geht muß auch wieder hoch