Infineon, ka Put
und die Mutigen ohne Zittrige Hände werden in 2-3 Jahren Freuden-Pipi in die Augen bekommen wenn sie auf ihr Depot schauen ;) ;) ;)
0,50 ohne neue Nachrichten und bei Marktbewegung Richtung Süden
1,50 mit positivem NAchrichten zu Qimonda und Marktbewegung Richtung Norden
Quellenangaben, Copyrightinformationen, .....Autoren, .....
Aber ein "Das was ich da grade kann auhc totaler Scrott sein, wer weiss das schon so genau, ich übernheme mal beser keinerlei Gewähr für mein gesabber" ist für mich keine seriöse Quelle.
Im Übrigen: Lest doch mal die Einladung zur Haputversammlung von Infineon (hoffe die Börsengenies hier haben wenigsten eine Aktie) dort steht recht gut beschrieben warum Infineon gehmigtes Kapital will, und was es damit vorhat.
Schade das ich nicht geputtet habe,
aber hauptsache IHR seit nicht mehr investiert.
LG
bis Morgen,
Peddy78
http://www.ariva.de/...on_vs_Peddy_t365808?search=Peddy78#jump5435810
LG
Peddy78
0
12.02.09
|
Wirtschaft
Artikel drucken
|
Artikel empfehlen
|
Schrift a / A
München - Der angeschlagene Chipkonzern Infineon will weitere 4800 Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Laut eines Unternehmenssprechers sollen nach Dresden und Regensburg nun auch die Standorte Warstein und München betroffen sein.
© dpa
Flaggen im Sturm: Die Unternehmensführung des angeschlagenen Chipherstellers gibt bei der Hauptversammlung am Donnerstag Zahlen bekannt.
In München sollen 4000 von 4200 Beschäftigten weniger arbeiten. Die Verhandlungen mit dem Betriebsrat werden umgehend beginnen. In Warstein laufen diese bereits. Dort ist geplant, von 1. März an alle 800 Mitarbeiter bis zu sechs Monate in Kurzarbeit zu schicken. Für die Niederlassung München ist die Verringerung der Arbeitszeit spätestens zum 1. April geplant, teilte das Unternehmen mit. Damit wäre ein Großteil der rund 9900 Mitarbeiter in Deutschland in Kurzarbeit.
An den Standorten Regensburg und Dresden wird bereits seit Anfang Januar beziehungsweise Februar weniger gearbeitet. In Sachsen sind 1800 Mitarbeiter betroffen, in der Oberpfalz 2200. Grund ist die wegen der Wirtschaftskrise drastisch gesunkene Nachfrage unter anderem aus der Automobil- und Handyindustrie. Hinzu kommt die desolate Lage bei der insolventen Speicherchiptochter Qimonda. Im vergangenen Geschäftsjahr war ein Verlust von rund 3,1 Milliarden Euro angefallen. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres lag das Minus bei gut 400 Millionen Euro.
Infineon versucht daher fieberhaft, die Kosten zu senken. Der Abbau von 3000 der ehemals 30 000 Stellen im Konzern läuft bereits. Das Unternehmen steht schwer unter Druck, was sich auch auf die jährliche Hauptversammlung der Infineon-Aktionäre am Donnerstag in München auswirken dürfte. Erwartet wird ein turbulentes Treffen.
dpa
Die gehören auf das Arbeitsamt, da wäre
Infineon entlastet, und das Amt würde die weiter
bezahlen.
Ich habe der Vorstandschaft schon vor 3 Jahren
immer wieder gesagt , Ihr habt zuviel Leute beschäftigt.
12:27 12.02.09
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der kriselnde Chipkonzern Infineon Technologies(Profil) hält angesichts der schlechten Branchenlage und hoher Verluste Ausschau nach Staatshilfen und möglichen Partnern. "Was als Finanzkrise begann, entpuppt sich nun als massiver Markteinbruch, wie wir ihn selbst 2001 nicht hatten", sagte Vorstandschef Peter Bauer am Donnerstag auf der Hauptversammlung des Unternehmens in München. Zu erwarten sei 2009 auf jeden Fall ein Umsatzrückgang von mindestens 15 Prozent. Mit einer Besserung sei frühestens 2010 zu rechnen.
Angesichts des schwachen Aktienkurses von weniger als einem Euro rechne er außerdem mit einem Abstieg seines Unternehmens aus dem Leitindex DAX, sagte Bauer. An der Börse wurde die Rede Bauers mit weiteren Abschlägen quittiert. Die Aktie verlor zeitweise nochmals 2,6 Prozent und stand gegen Mittag bei 74 Cent. Der Unternehmenswert lag damit bei gerade einmal 554 Millionen Euro. Kurz nach dem Börsengang im Frühjahr 2000 hatte die Aktie noch mehr als 90 Euro gekostet.
Das Unternehmen steckt in massiven Schwierigkeiten. Unter anderem wegen der desolaten Lage bei der insolventen Speicherchip-Tochter Qimonda war im vergangenen Geschäftsjahr ein Verlust von rund 3,1 Milliarden Euro angefallen - bei einem Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Auch das neue Geschäftsjahr begann wegen der Wirtschaftskrise schlecht: Von Oktober bis Dezember fiel ein Minus von mehr als 400 Millionen Euro an. Bemerkbar machten sich hier vor allem die Bestellrückgänge aus der Autoindustrie.
Um die Kosten zu senken, will Infineon nun weiter sparen. Neben dem bereits angekündigten Abbau von rund 3000 Arbeitsplätzen, Kurzarbeit in den Werken Regensburg, Dresden, München und Warstein sowie dem Ausstieg aus dem Arbeitgeberverband will Infineon auch das Bonussystems umstellen sowie bei den Reisekosten sparen. Infineon versuche so, den Abbau weiterer Arbeitsplätze zu vermeiden, betonte Bauer am Donnerstag nochmals. Ausschließen könne er einen solchen Schritt aber nicht. Er selbst werde im laufenden Geschäftsjahr neben seinem variablen Gehalt auch auf 20 Prozent seines Grundgehalts verzichten. Bei seinen Vorstandskollegen seien es 10 Prozent.
Sollte sich die gegenwärtige Wirtschaftskrise weiter verschärfen, werde Infineon ein Alternativkonzept umsetzen, sagte Bauer. "Sie können auch sicher sein, dass ich die Krise nutze, um strategische Optionen auszuloten." Konkreter war er zuvor in der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstag) geworden. Infineon werde, falls es sich anbietet, den Zusammenschluss mit einem anderen Unternehmen prüfen, sagte er dem Blatt. "Wenn wir unsere Marktposition verbessern können, ist das allemal positiv." Selbst der Einstieg eines Finanzinvestors sei denkbar. "Der Einstieg eines Finanzinvestors wäre generell möglich. Wir prüfen auch, ob und wie wir einen strategischen Investor einbinden können."
Möglichen Partnern gehe es derzeit aber kaum besser als Infineon selbst, sagte Bauer. Auch sie litten unter der weltweit drastisch eingebrochenen Nachfrage. Infineon könne sein laufendes Geschäft mit den Geldreserven von zuletzt rund 700 Millionen Euro noch eine ganze Weile bestreiten. Problem sei derzeit vor allem aber die Ablösung auslaufender Anleihen. Dadurch besteht in den kommenden Monaten ein Geldbedarf von mehreren hundert Millionen Euro. Angesichts der zögerlichen Kreditpolitik vieler Banken ist dieses Geld derzeit aber nur schwer aufzutreiben. Eine Staatsbürgschaft könnte hier helfen, sagte Bauer der "SZ". "Es besteht kein akutes Insolvenzrisiko, aber wir brauchen frisches Geld."/mf/DP/wiz
Quelle: dpa-AFX
Zugehörige Derivate
Werbung
...die Ratten verlassen das sinkende Schiff, doch der Captain im Smoking beachtet sie nicht, mit dem Glas in der Hand und die Flut löscht das Licht...
18:01 12.02.09
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Konzern Infineon (Profil) hat von seinen Aktionären mehr finanziellen Freiraum zugebilligt bekommen. Die Anteilseigner segneten am Donnerstag auf der Hauptversammlung in München eine neue Kapitalerhöhung über bis zu 450 Millionen Euro ab. 94,6 Prozent der anwesenden Stimmen entfielen auf Ja. Zusammen mit einer früheren Genehmigung über 224 Millionen Euro kann Infineon damit sein Kapital um bis zu 674 Millionen Euro aufstocken. Dies funktioniert aber nur, wenn der Aktienkurs bei mindestens 2 Euro liegt; derzeit kostet das Papier 0,72 Euro.
"Wir, das heißt der Aufsichtsrat und der Vorstand, sind uns bewusst, dass mit dem neuen Genehmigten Kapital die gesetzlichen Höchstgrenzen nahezu ausgeschöpft sind", sagte Finanzchef Marco Schröter Ausdrücklich nannte er als Verwendungszweck die Finanzierung des Unternehmens und nicht etwa Akquisitionen. "Ohne dieses Genehmigte Kapital würde sich unsere Position auch gegenüber Fremdkapitalgebern spürbar verschlechtern."
EIGENKAPITAL IST GESCHRUMPFT
Anhaltende Verluste insbesondere wegen der Speicherchip-Tochter Qimonda hatten das Eigenkapital des Konzerns auf rund 1,8 Milliarden Euro schmelzen lassen. Erschwerend kommt nun die Weltwirtschaftskrise hinzu. Bei Infineon läuft im September eine Kreditlinie über 300 Millionen Euro aus, Verhandlungen mit den Banken über eine Verlängerung laufen gerade. Nicht ganz ein Jahr später sind zwei Anleihen fällig im Nennwert von zusammen 915 Millionen Euro. Insgesamt 217 Millionen Euro hat das Unternehmen aber bereits zurückgekauft.
Infineon hat sich von seinen Aktionären auf der Hauptversammlung auch die Ausgabe neuer Options- und Wandelschuldverschreibungen genehmigen lassen. "Hierfür haben wir sicherheitshalber ein Volumen von bis zu 2 Milliarden Euro vorgesehen", sagte Finanzchef Schröter. Es gebe zwar zwei ähnliche Ermächtigungen, die eine sei aber aufgrund von Gerichtsentscheiden unsicher, die andere sei wegen der Turbulenzen auf den Finanzmärkten nicht mehr marktgerecht./das/he
Quelle: dpa-AFX