Infineon, ka Put
..ohne qimonda kann sich einges ändern:
Frankfurt/Main (dpa) - Der Chiphersteller Infineon, die Biopharma-Firma Immatics und der Dichtungshersteller Jungtec sind mit dem Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet worden.
In der Kategorie Großunternehmen erhielt Infineon die Auszeichnung für seinen Handy-Chip E-GOLDvoice. Dieser vereine alle Kernfunktionen des Handys auf einem nur noch achtmal acht Millimeter großen Bauteil und mache die Geräte für viele Bewohner der Handy-Wachstumsmärkte Asien und Afrika erst erschwinglich, lobte die Jury.
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/378467
sorry, dass ich jetzt erst damit komme, stand schon Samstag in der WiWo..
Infineon ist im moment ein guter Zock wenns gut läuft wird Infineon Qimonda los ohne irgendwelche Millionen zu zahlen :D:D:D:D
ich sehe die Chance das wenn ein neuer Investor gefunden wird Infineon ohne Probleme ihre Aktienmehrheit abgeben wird und viele Probleme ddamit aus der Weltz sind für Infineon ;);)
klingt plausibel die Sicht. Aber was heißt das für die Inf.-Aktie, jetzt einsteigen, oder noch warten ?
Danke
Shary
1. wenn Qimonda den Bach runter geht ohne das ein Investor gefunden wird dann kommen noch mal etwa 300 Mio auf Infineon zu die aber Infineon nicht den Bach runter reissen werden denn Infineon hat alleine 2008 3 Milliarden an abschreibungen wegen Qimonda vorgenommen!! Dann wäre Infineon QImonda endlich los und kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren was eben nicht verlustbringend ist.
2. Es wird ein Investor gefunden (AMD, INTEL, SAMSUNG, wer auch immer) und die Werke bleiben stehen und der gröste Teil der Arbeiter behalten ihren Job und es müssen keine Subventionen zurück gezahlt werden.
In meinen Augen ist das genau die Zeit wo man in so einen Wert investieren sollte denn wenn einer Branche die Zukunft gehört dann der Halbleiterindustrie ;)
Infineon hat so weit ich weiß, hatte nie Gewinne in den Büchern stehen, es wurde Jahr für Jahr Geld verbrannt.
Die 280 Mio liegen bestimmt nicht in der Portokasse rum. Ich halte selbst ein paar Scheinchen, aber bin mir bewusst das es bei Infineon nicht gut ausschaut und wenn sich nicht bald was ergibt was mal ein wenig Geld in die Kasse spült, wird Infinoen dieses Jahr nicht überleben.
Was ist mit den 500 Mio, die Ende des Jahres fällig werden? Was ist wenn die KE nicht durch geht?
http://www.informationweek.de/...5908441&queryText=erwirtschaftet
Infineon existiert wie lange ???? mal abgesehen von der Zeit wärend sie noch bei Siemens waren sind es nun 9 Jahre und du willst mir gerade erzählen das Infineon noch nie Gewinne erwirtschaftet hat dann Beleg doch mal deine Aussage und zeig uns hier allen mal die Zahlen von Infineon in den letzten 9 Jahren ?????????????????
und die letzten 2 Jahre interessieren da nicht da die Verluste fast ausschliesslich von Qimonda kommen
Zeitpunkt: 29.01.09 19:13
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Bashversuch - fehlende Begründung
und da ist in meinen Augen das los werden des Barmittelverbenners nummer 1 Qimonda der Richtige Weg
und wenn die Wirtschaft wirklich ab Q3 wieder leicht aziehen sollte und nicht Rückläufig ist dann sollte das zu packen sein und wenn nciht dann eben über Kapitalerhöhung und Kredite denn das Geschäftsmodell von IFX kann auf eienen Beinen stehen und ist Zukunftsweisens (siehe Inovationspreis) und deshalb sollte es für IFX auch keine Probleme bedeuten Kredite zu bekommen in 2010
also Fazit so oder so ist für mich IFX ein gutes Investment ^^
Also da ein Jahr sich zu ziehen wo mal ein paar mio Gewinn waren, man aber Abschreibungen schön verschoben hatte, man wollte einfach nur mal gut da stehen.
Und wenn Infineon die KE nicht durchbekommt, könnte es sehr dunkel werden.
Und Reserven müssen nicht aus eigenem Gewinn kommen, viele Unternehmen investieren ja auch gelder in andere Unternehmen, die dann Gewinne machen. Genau wie ein Invest in Qimonda sich nun als Fehler darstellt.
Große Unternehmen spielen an der Börse mit, hier eine kleine Beteiligung, dort eine und man kann gewinnen oder eben wie jetzt verlieren.
Der Mann hat Nerven, schämt sich der überhaupt nicht, fährt das Unternehmen zusammen mit dem Ziebart jahrelang in den Ruin und appeliert er an seine Aktionäre.
Es ist nicht zu fassen.
Warscheinlich wollen sich die Herren Vorstände wieder persönlich bereichern.
Nichtmal die Schäfflergruppe bekommt Geld Staat, und jetzt käme der Bauer daher mit seiner von ihm selbst heruntergewirtschafteten Firma.
Wenn die kleinsten Gewinne mitgenommen werden, dann gibt es
keine nachhaltige Erholung - das hat nichts mit Infineon zu tun.
Sorry, aber mal ehrlich in den letzten Wochen endete der Dax am Freitag immer im Minus.
Und laut Wirtschaftsbericht haben sich schon Interessenten für Q gemeldet, aber was das für den Kurs von IFX wirklich bedeuted, weiß ich auch nicht!
Die Halbleiterbranche hat sich selbst ruiniert, zu groß, zu teuer, zu unbeweglich. Ifx steht eigentlich noch gut da, wenn ich den Berichten mal glaube. Der Laden muss überleben, egal wie und was es kostet!
HighTech Investor: Infineon trifft die Qimonda-Pleite hart
Publimax Media
29. Januar 2009 Die Insolvenz des letzten europäischen Speicherchip-Herstellers Qimonda trifft auch Mehrheitseigner Infineon hart. Es drohen Belastungen im dreistelligen Millionenbereich. Dabei könnte Infineon das Geld sehr gut selbst gebrauchen.
Infineon Technologies
WKN 623100
Branche Halbleiterindustrie
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 0,72 Euro
Datum 29.01.2009
Börsenkennzahlen
Unternehmen Infineon Technologies
52 Wochen Hoch 7,46 Euro
52 Wochen Tief 0,58 Euro
Marktkapitalisierung 547 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
Infineon Technologies 623100
Qimonda AG A0KEAT
München - Eigentlich ist Qimonda seit fast drei Jahren ein eigenständiges Unternehmen, noch dazu börsennotiert. Doch Infineon hält noch die Mehrheit mit 77,5 Prozent der Anteile. Zudem war Qimonda früher eine Sparte von Infineon. Die Mutter könnte deshalb für ihre Tochter geradestehen müssen. Es drohen Forderungen von Mitarbeitern, die Rückzahlung öffentlicher Fördermittel sowie Kartellverfahren. Dafür hat Infineon vorsorglich schon einmal einen "niedrigen dreistelligen Millionenbetrag" auf die Seite gelegt.
Ein Analyst schätzt die Schadenssumme auf bis zu 280 Millionen Euro. "Die Belastungen treffen uns, sie sind aber nicht bedrohlich", sagte ein Infineon-Sprecher. Verglichen mit dem, was die Tochter der Mutter bislang an Schmerzen beigefügt hat, erscheint die Summe tatsächlich niedrig: Rund 3 Milliarden Euro Verlust alleine im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008 (Ende September) gingen auf das Konto von Qimonda. Dazu viel Ärger um ein staatliches Rettungspaket, das letztlich dann doch scheiterte.
Hauptgrund für das Desaster war der rapide Preisverfall bei so genannten DRAM-Speicherchips. Es sind einfach zu viele der für Computer oder Spielekonsolen so wichtigen Bauteile auf dem Markt. Hinzu kamen nach Ansicht von Branchenbeobachtern Managementfehler. Vor zwei Wochen führte die Gemengelage dann in die Insolvenz. 12.000 Beschäftigte müssen jetzt um ihren Job bangen, 4.600 davon in Deutschland. Ob der Insolvenzverwalter zumindest Teile retten kann, ist unklar.
Die Börsianer nahmen die Pleite zwar gelassen auf. "Die Insolvenz bei Qimonda war nichts, was den Markt überrascht hat", sagte Commerzbank-Analyst Thomas Becker. Bereits Anfang Dezember hatte Qimonda selbst vor der drohenden Zahlungsfähigkeit gewarnt. Doch es bleibt die Frage, woher Infineon das Geld nimmt, sollte der Konzern für seine Beteiligung einspringen müssen.
Der Großaktionär hat genug eigene Sorgen: Infineon leidet wie die gesamte Halbleiter-Branche unter der weltweiten Wirtschaftsflaute. Konzernchef Peter Bauer hatte bereits vor Wochen vor roten Zahlen gewarnt. Besonders das wichtige Geschäft mit Chips für die Autoindustrie ist eingebrochen. Entsprechend kommt nur noch wenig Geld in die Kasse. Fremdes Kapital wiederum ist gerade teuer und schwer zu beschaffen. Zu allem Überfluss muss Infineon bis zum kommenden Jahr zwei Anleihen über insgesamt knapp 700 Millionen Euro zurückzahlen sowie Kredite in Höhe von rund 300 Millionen Euro verlängern.
Das Infineon-Management will deshalb die Aktionäre um Hilfe bitten. Auch der Hauptversammlung am 12. Februar möchte sie deren grundsätzliches Okay für eine Kapitalerhöhung über 450 Millionen Euro einholen. Die spätere Umsetzung funktioniert aber nur, wenn der Aktienkurs bei mindestens 2 Euro liegt. Momentan wäre Infineon aber wohl ganz froh, wenn sie wenigstens wieder 1 Euro pro Aktie kosten würden.
Von Daniel Schnettler, dpa-AFX
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da steht nicht, was du in der Überschrift von dir gibts.
Fakt ist: Infineon will genehmigtes KApital. Daraus eine verzweifelte lage zu konstruieren ist etwas übertriben finde ich.