In Japan droht ein zweites Tschernobyl-
15.000 der ca. 60.000 Helfer, die damals den Müll weggeräumt haben, sind an den direkten Folgen gestorben.
aber eines ist klar: an all die alten atomkraftbefürworter-säcke, die ihr leben schon gelebt haben und eh bald abkratzen! wir wollen uns unsere welt nicht von euch pennern weiter verstrahlen lassen! verpisst euch irgendwo ins altersheim und lasst uns in ruhe!! wir haben das gleiche recht auf eine unvertrahlte welt, so eine, wie IHR sie HATTET!!!
Das neue Beben im Nordosten Japans hat zu Vorfällen in mehreren Atomkraftwerken des Landes geführt. Im abgeschalteten Atomkraftwerk Onagawa wurden mehrere Lecks entdeckt. Nach neuesten Angaben kamen bei dem Beben mindestens vier Menschen ums Leben.
08. April 2011
Nach dem schweren Erdbeben in Japan sind im abgeschalteten Atomkraftwerk Onagawa mehrere Lecks entdeckt worden. In allen drei Reaktoren sei Wasser auf den Boden geschwappt, teilte der Betreiber Tohoku Electric Power am Freitag mit. Nach Angaben des Fernsehsenders NHK waren es bis zu 3,8 Liter. Das Wasser stammt zum Teil aus Becken, in denen verbrauchte Brennelemente gelagert werden. Auch an anderen Stellen der Anlage sei Wasser ausgelaufen, berichtete der Betreiber. Außerdem wurden Teile, die den Druck kontrollieren sollen, im Turbinengebäude von Reaktor 3 beschädigt, berichtete NHK. Rund um den Meiler sei aber keine erhöhte Strahlung gemessen worden.
Das Atomkraftwerk war nach dem Beben und Tsunami vom 11. März heruntergefahren worden. Nach Angaben eines Mitarbeiters der Atomsicherheitsbehörde fielen auch in den Kraftwerken Rokkasho und Higashidori in der Präfektur Aomori externe Stromversorgungssysteme für Kühlanlagen aus. In jedem der betroffenen Akw liefen aber Notsysteme.
Das Atomkraftwerk Onagawa liegt rund 100 Kilometer nördlich des Unglückatomkraftwerks Fukushima 1. Dort gab es nach Angaben der Atomsicherheitsbehörde und der Betreiberfirma Tepco keine weiteren Schäden durch das erneute Erdbeben.
Das schwere Beben der Stärke 7,1 hatte sich am späten Donnerstagabend in der Katastrophenregion im Nordosten des Landes ereignet. Das Epizentrum war nach Angaben der japanischen Wetterbehörde rund 40 Kilometer von der Küste der Präfektur Miyagi entfernt, die von dem Beben der Stärke 9,0 und dem darauffolgenden Tsunami am 11. März am schlimmsten getroffen worden war. Die Behörden erließen eine Tsunami-Warnung, hoben sie nach rund 90 Minuten aber wieder auf.
Bei dem Beben kamen nach neuesten Angaben von Medien und Behörden mindestens vier Menschen ums Leben. Rund 140 Menschen seien verletzt worden, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Jiji.
Text: FAZ.NET
Bildmaterial: dapd, reuters
Hast du wahrscheinlich überlesen. Die Fischerei in Teilen der Ostküste ist eingestellt, der Fang Cäsiumbelastet. Tepco hat sich schon bei den Fischern entschuldigt und einen tiefen Diener gemacht.
Hast du wahrscheinlich überlesen. Besteht ja auch keinerlei Gesundheitsgefahr, nur ist der Fisch halt strahlenbelastet und unverkäuflich und die Leute sollen halt Trockenfisch vom Vorjahr essen....
Havariertes Atomkraftwerk
Jungfische vor Fukushima mit Cäsium belastet
Vor der Küste von Fukushima werden immer höhere Strahlungen im Pazifik gemessen, weil aus der Ruine des Atomkraftwerks verseuchtes Wasser abläuft. Die Fischergenossenschaft unterbricht den Fang von Jungfischen in dieser Gegend.
05. April 2011 2011-04-05 15:32:17
Das Wasser an der Küste vor dem beschädigten Kernkraftwerk Fukushima ist stärker belastet als bisher angegeben. Am Dienstag wurde an der Schleuse zu Reaktor 2 radioaktives Jod in einer Konzentration, die 7,5 Millionen mal höher ist als der gesetzliche Grenzwert gemessen. Außerdem wurde 1,1 Millionen mal so viel Caesium 137 wie normal gefunden. Dieses Isotop hat eine Halbwertzeit von 30 Jahren. Das meldete das japanische Fernsehen NHK.
An Jungfischen, die an der Küste von Ibaraki gefangen wurden, zeigte sich eine Belastung mit Cäsium über dem Grenzwert. Die Fischergenossenschaft kam überein, den Fang von Jungfischen in dieser Gegend vorläufig zu unterbrechen. Bislang hatte die Atomaufsicht immer behauptet, die radioaktiven Isotope im Wasser würden sich verteilen, bis sie in die Nahrungskette gelangen und dann keine Gesundheitsgefahr mehr darstellen. Auch nach den neuesten Messungen versicherte das Industrieministerium, es bestehe keine Gesundheitsgefahr durch das kontaminierte Meerwasser.
usw....
Nach-mir-die-Sintflut-Karlchen wird auch das egal sein. Genauso wie ihn zigtausend Tote am langfristigen und statistischen Ende am allerwertesten komplett vorbeigehen. Kommende Häufigkeiten von Missbildungen und Fehlgeburten jucken einen strammen Atomfan nicht, der freut sich lieber darauf seinen Dreck als Geschenk für tausende von Nachfahrengenerationen aufzustapeln.
Aber zunächst ist Nothilfe angesagt. Weitere Gebiete sind zu evakuieren, noch mehr Menschen verlieren ihre Lebensgrundlage und Basis. Und das allerschönste an Karlchens Billigrechnung ist: Auf der Stromrechnung wird auch nie nur ein cent der Kosten auftauchen.
erst bauen sie AKW´s in Erdbeben-u. Tsunamigebieten und jetzt das;
manchmal kann man über uns Menschen nur den Kopf schütteln
Und dann teil der sogenannten"natürlichen" Grundbelastung an radioaktiver Strahlung, so wie die Reste der atmosphärischen Kernwaffentests und von Tschernobyl mittlerweile der "natürlichen" Strahlung zugeschlagen werden.
Das uns dass im Punkto Sicherheit nicht viel bringt, sollte klar sein, in Hinblick der uns umringende Länder.
Nur, irgendwo sollte man anfangen.
Sowohl mit dem abschalten als auch diese sog. Bonsen mal zu eliminieren.
Das sollte dann weiter gehen richtung Banken, Pharma usw.usw
Wenn diese Overhead abgebaut wird, werden wir schnellsten dann auch die Staatsschulden los.
In diesem Sinne
Verfolgen Sie die wichtigsten Ereignisse im Liveticker. Das n-tv.de Spezial zum Erdbeben in Japan finden Sie hier.
+++ 10.25 Leicht erhöhte Strahlung im AKW Onagawa +++
Bei dem heftigen Nachbeben sind die Abklingbecken aller drei Reaktoren im AKW Onagawa beschädigt worden. Wasser tritt aus, teilt der Betreiber Tohoku Electric Power mit. Innerhalb des Reaktorgebäudes sei ein leichter Anstieg von radioaktiver Strahlung gemessen worden, jedoch nicht außerhalb der Anlage.
+++ 08.20 Zwischenfälle in mehreren Atomkraftwerken +++
Nach Angaben der japanischen Atomsicherheitsbehörde sorgt das Nachbeben nicht nur für ein Wasserleck im AKW Onagawa. Auch in den Kraftwerken Rokkasho und Higashidori in der Präfektur Aomori kommt es zu Zwischenfällen: Die externen Stromversorgungssysteme für Kühlanlagen fallen aus. In jedem der betroffenen Akw laufen aber Notsysteme.
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http://www.n-tv.de/Spezial/...lung-im-AKW-Onagawa-article2810866.html
Die Grün-Faschisten von der Kyodo-Nachrichtenagentur tickern wieder.....
Sind da jetzt ein paar Liter rausgeschwappt durch das Beben, wie es zunächst hieß und von z.B. Anachoret als Nichtigkeit abgetan wurde?
Oder sind nun 3 Abklingbecken beschädigt, was sicher eine andere Schadenskategorie wäre. Scheibchenweise liegt im Japan trend.
Laufend reduzierte Strahlenbelastung laut AKW-Fans führt ja zur Ausweitung der Sperrzone und zur Einstellung des Fischfangs.....
werden so ausfallen, dass es keine Panik auf unserem schönen Planeten gibt.
Also, was soll die Aufregung -
ein Teil der Menschheit hat´s kapiert - ein (leider) größerer Teil nicht. Fazit: Ein paar Träumer wollen die Welt retten ? Glaubt jemand ernsthaft, dass das ohne militärische Auseinandersetzungen geht ?
Sollen/müssen unsere Bundeswehrsoldaten zuerst in Frankreich einmarschieren und die AKW´s besetzen, abschalten, dann über die Ostgrenze weiter bis nach Russland ? kommt mir alles irgendwie bekannt vor... ? o.k. dann haben wir auch dort alles abgeschaltet und der Weg nach China ist dann auch nicht mehr soweit... dann über die Beringstraße über Canada in die USA....
Träume... nichts als Träume...
Jeder muss für sich das Beste daraus machen und sein Leben, das kurz genug ist, entsprechend leben - ändern kannst überregional eh nix
Bad news aus den USA: Alexander S. Kekulé präsentiert ein vertrauliches Dokument der US-Atombehörde NRC und stellt fest: Es sieht in Fukushima düsterer aus, als es die Tepco-Angaben bisher vermuten ließen.
Seit vorgestern hat die globale Aufregung um Fukushima noch einmal einen Quantensprung nach oben gemacht - wenn man die Nervosität der Fachleute mit einem Geigerzähler messen könnte, würde der jetzt ziemlich laut knattern.
Hintergrund ist ein Artikel der New York Times (NYT), deren wie üblich gut vernetzte Redakteure einen vertraulichen Bericht der US-Atombehörde NRC (Nuclear Regulatory Commission) vom 26. März in die Hände bekamen. Die NYT gab einige beunruhigende Details aus dem Bericht wieder. Weil das natürlich kein NRC-Offizieller kommentieren durfte, ließ man David Lochbaum von der "Union of Concerned Scientists" zu Wort kommen.
Erwartungsgemäß warnte der Atomkritiker, aufgrund des NRC-Reports sei in Fukushima alles noch viel schlimmer, als bisher gedacht.
Das wurde dann in allen Medien wiedergekäut, eine neue Angstwelle raste um den Globus. Einige Kommentatoren spekulierten, der vertrauliche NRC-Bericht enthalte Belege für eine stattgehabte Neuzündung der nuklearen Kettenreaktion (Re-Kritikalität) in Reaktor 1. Andere behaupteten, in Reaktor 2 habe sich der glühende Reaktorkern bereits durch den stählernen Druckbehälter in das äußere Containment vorgearbeitet.
Mit einigen Mühen ist es mir heute gelungen, das vertrauliche Dokument in die Hände zu bekommen. Dass nicht einmal die internationale Fachgemeinde das Papier sehen darf, finde ich schlichtweg empörend. Deshalb habe ich mich entschlossen, es hier frei zugänglich ins Internet zu stellen.
Nun zum Inhalt des ominösen Papiers. Um es gleich vorwegzunehmen: Dave Lochbaum hat leider Recht - es sieht in Fukushima düsterer aus als es die von Tepco und der japanischen Atomaufsicht NISA veröffentlichten Daten vermuten ließen. Auch zeigt sich, dass bisher einiges falsch gemacht wurde bei der Bekämpfung der Havarie. Zur Re-Kritikalität oder gar einem Durchschmelzen eines Reaktordruckbehälters ist es jedoch nicht gekommen.
Das wichtigste neue Ergebnis des NRC-Berichtes ist, dass die Verwendung von Meerwasser zur Kühlung viel mehr Schaden angerichtet hat als vermutet. Insbesondere im Reaktor 1 ist durch massive Salzkrusten die Kühlung der Brennstäbe sehr ineffektiv. Das Kühlwasser steht hier nach Einschätzung der NRC auch nur noch in der äußeren Ummantelung des Reaktordruckbehälters, während der innere Kessel (Reaktorkern), in dem die Brennstäbe sind, gar kein Wasser mehr enthält. usw...
Sehr interessant und beim link weiterlesen. Die Angaben stammen von der US-Atombehörde NRC und nicht von greenpeace oder Grünen.