In Japan droht ein zweites Tschernobyl-
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3672,8231482,00.html
(...) Außerdem wurden Lecks an acht Stellen in der Anlage gefunden, wie der Fernsehsender NHK unter Berufung auf den Betreiber berichtete. (...) Probleme bereitet den Technikern in dem Werk des Betreibers Tohoku Electric Power neben den Lecks vor allem ein beschädigtes Teil in einen Turbinengebäude, das den Druck kontrollieren soll.
weiter: http://www.faz.net/s/...spezial.html#3004AF4BF19E443AB53C0D974A12A96F
Ungünstiger Nordwind weht am Wochenende in Japan die radioaktiven Stoffe aus der Atomanlage Fukushima in Richtung des Großraums Tokio. Der Grund sei der Übergang von einem Tief- zu einem Hochdruckgebiet, sagt ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes. Der Nordwind wird in der Nacht zum Sonntag bis zur Nacht zum Montag lokaler Zeit erwartet. Zum Glück verschwinde das Regenband, das am Freitag über Japan zog, bereits am Samstagvormittag wieder. Regen in Kombination mit Nordwind kann dafür sorgen, dass radioaktive Partikel auch über dem Festland niedergehen.
......laut Statistik unverheiratete Menschen im Schnitt sechs Jahre früher sterben als verheiratete. Die Atomkraft verkürze das Leben statistisch gesehen aber nur um 0,03 Tage.......
Verbindung mit radioaktiven Strahlen ,die das Risiko zu erkranken,
erheblich erhöhen.Und das es keine Langzeitstudien gibt die das belegen
oder auch nicht ,werden die wahren Ursachen immer im Dunkeln bleiben.
Moderation
Zeitpunkt: 08.04.11 16:41
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Kommentar: Unterstellung - Problem - pöbeln? Warum? Es reicht erstmal abregen durch Pausemachen!
Zeitpunkt: 08.04.11 16:41
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Genausowenig wie die Fehlgeburten, denen ihr Lebensrecht komplett gestohlen wird.
Naja und immer schön billig rechnen. Die Betreung der Kinder kommt nicht auf die Stromrechnung. Wäre ja nochmal schöner.....
OFFENBACH (dpa-AFX) - Ungünstiger Nordwind weht am Wochenende in Japan
die radioaktiven Stoffe aus der Atomanlage Fukushima in Richtung des Großraums
Tokio. Der Grund sei der Übergang von einem Tief- zu einem Hochdruckgebiet,
sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Freitag in Offenbach.
Der Nordwind wird in der Nacht zum Sonntag bis zur Nacht zum Montag lokaler Zeit erwartet.
Zum Glück verschwinde das Regenband, das am Freitag über Japan
zog, bereits am Samstagvormittag wieder. Regen in Kombination mit Nordwind könne
dafür sorgen, dass radioaktive Partikel auch über dem Festland niedergehen. Erst
am Montagvormittag sei die nächste Regenphase in Sicht. Die Temperaturen sind
laut DWD frühlingshaft und erreichen am Samstag bis zu 20 Grad in Tokio und
weiter nördlich bis zu 15 Grad. Am Sonntag sinkt die Temperatur in Tokio auf
maximal 17 Grad./ira/DP/stw
Der Kraftwerksbauer Toshiba legt laut japanischen Medien ein Angebot zur Stilllegung der zerstörten Atommeiler von Fukushima vor. Innerhalb der nächsten zehn Jahre will das Unternehmen demnach unter anderem die Brennstäbe aus den von Erdbeben und Tsunami schwer getroffenen Reaktoren entfernen. Toshiba war bereits mit dem Aufräumen nach der Katastrophe im US-Atomkraftwerk Three Mile Island betraut gewesen. Damals hatten die Arbeiten 14 Jahre gedauert. In Three Mile Island war es 1979 - ähnlich wie in Fukushima - zu einer partiellen Kernschmelze gekommen.
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Genau. Ohne Entnahme der Brennelemente kann man auch keinen Sarkophag bauen.
Was da wohl der Preis sein wird?
"+++ 16.54 Ex-Tschernobyl-Direktor warnt vor neuer Katastrophe +++
25 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl warnt der frühere Direktor des Kernkraftwerks vor einem neuen schweren Nuklearunfall an der maroden ukrainischen Anlage gewarnt. Der damals explodierte Reaktor 4 sei in einem extrem unsicheren Zustand, sagt Michail Umanez in Kiew. Es drohe jederzeit eine Kettenreaktion mit Todesgefahr. "Wir werden alle zu Verbrechern, wenn wir das nicht verhindern", mahnt der 73-Jährige auf einer Greenpeace-Tagung zum Jahrestag der Katastrophe."
http://www.n-tv.de/Spezial/...r-neuer-Katastrophe-article2810866.html
Ex-Direktor von Tschernobyl warnt
Schon seit langem gilt der Sarkophag um den Unglücksreaktor von Tschernobyl als extrem einsturzgefährdet. Nun schlägt der ehemalige Direktor des Kernkraftwerks Alarm: Jederzeit drohe eine Kettenreaktion mit Todesgefahr.
25 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl hat der frühere Direktor des Kernkraftwerks vor einem neuen schweren Nuklearunfall an der maroden ukrainischen Anlage gewarnt. Der damals explodierte Reaktor 4 sei in einem extrem unsicheren Zustand, sagte Michail Umanez in Kiew.
Es drohe jederzeit eine Kettenreaktion mit Todesgefahr. "Wir werden alle zu Verbrechern, wenn wir das nicht verhindern", warnte der 73-Jährige auf einer Greenpeace-Tagung zum Jahrestag der Katastrophe.
Das bisher folgenreichste Unglück in der Geschichte der zivilen Nutzung der Atomenergie ereignete sich am 26. April 1986. Der damals notdürftig errichtete Sarkophag um den Reaktor gilt als einsturzgefährdet. Experten hatten eine "Lebensdauer" bis 2016 errechnet.
"Die Gefahr, dass die Metall- und Betonkonstruktion einstürzt, erhöht sich aber mit jedem Tag, weil die Radioaktivität die Materialien zersetzt", sagte Umanez. "Es droht eine neue nukleare Wolke, die auch wieder nach Westeuropa ziehen kann."
http://www.n-tv.de/politik/...n-Tschernobyl-warnt-article3057661.html
FESSENHEIM (AFP)--Im französischen Atomkraftwerk Fessenheim am Oberrhein hat
sich abermals eine Panne ereignet. Es sei ein "Bedienungsfehler" gemacht
worden, als der Reaktor 1 am Sonntag nach Wartungsarbeiten wieder hochgefahren
werden sollte, teilte die Werksleitung am Freitag mit. Die deutsche
Umweltschutzorganisation BUND berichtete von erhöhter Strahlung, die an
deutschen Messstellen östlich von Fessenheim gemessen worden sei.
Der Kraftwerksleitung zufolge war der Reaktor nach dem Bedienungsfehler
automatisch abgeschaltet worden. Nach "angemessener Überprüfung" sei die Anlage
am Montag wieder in Betrieb gegangen. Der Zwischenfall habe keine Auswirkung
auf die Sicherheit des Kraftwerkes. Die französische Atomaufsicht ASN bewertete
den Vorfall auf der weltweit gültigen Störfallskala INES als "Störung" - der
zweitniedrigsten von acht Kategorien.
Der BUND wies am Freitag in einem offenen Brief an das Freiburger
Regierungspräsidium darauf hin, dass am Morgen nach der Panne östlich und
nördlich von Fessenheim an Messstellen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS)
erhöhte Werte festgestellt worden seien. Der lokale Anstieg der so genannten
Ortsdosisleistung (ODL) habe je nach Meereshöhe zwischen 20 und 45 Prozent
betragen. Dies sei auf der Internet-Seite des BfS nachzuprüfen. Sollte der
Störfall von Fessenheim zu einer Freisetzung radioaktiven Materials geführt
haben, müsse die Öffentlichkeit informiert werden, forderte die
Umweltschutzorganisation.
Umweltschützer auf beiden Seiten des Rheins verlangen seit Jahren die
Schließung des pannenanfälligen ältesten französischen Atomkraftwerkes, das am
Rheinkanal unmittelbar an der deutschen Grenze liegt. Nach der Atomkatastrophe
im japanischen Fukushima vor einem Monat fordern nun auch mehrere
schweizerische Kantone die Stilllegung des Akw.
Die Atomkraftgegner verweisen auf das bekannte Erdbebenrisiko am Oberrhein
sowie die Gefahr eines Deichbruchs beziehungsweise einer Überschwemmung am
Rheinkanal. Der französische Stromriese und Kraftwerksbetreiber EDF hat für
Reaktorblock Fessenheim 1 eine Verlängerung der Laufzeit um zehn Jahre
beantragt. Eigentlich wollte die Atomaufsicht darüber im März entscheiden; nach
dem Atomunfall in Japan wurde dies nun auf Juni verschoben.
Die beiden Druckwasserreaktoren von Fessenheim wurden 1977 und 1978 in
Betrieb genommen. Sie sind damit die ältesten in Frankreich. Im vergangenen
Jahr ereigneten sich in dem Meiler drei Pannen, die auf der INES-Skala als
"Störung" eingestuft wurden.
DJG/mle
(END) Dow Jones Newswires
April 08, 2011 11:10 ET (15:10 GMT)
ISO-8859-11.0
Er meinte, die meiste Masse sei bei der Explosion in die Umwelt getragen worden und die neueren Bestrebungen, einen neuen Sarkophag zu installieren, basieren auf der Tatsache, dass viele Leute interesse haben, an diesem Bau Geld zu verdienen.
Selbst der nun löchrige Mantel wurde trotz hohem Geldfluss der EU niemals preiswertig angefertigt. Das Geld sei in Sachverständigengutachten, Planungen und Grundsicherung versenkt worden (glaube, es waren 800 Millionen DM).
Im Reaktor soll jedenfalls nichts zu finden sein, was bedeutend mehr strahlen würde als direkt daneben. Ich war selbst erstaunt...
Jendenfalls soll für das Ausland keine Gefahr bestehen. Demnach sollte die EU auch kein Geld springen lassen.
OK, dann werde ich auch einmal meinen Beitrag hierzu leisten. ;-)
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/technik/...an_aid_612192.html
Zum Kernkraftwerk Fessenheim, die tickende Zeitbombe:
"Im Januar 2004 gelangten in einem der Blöcke Ionenaustauscher-Harze ungewollt in den Reaktorkreislauf. Sie verstopften u. a. den Sperrwasser-Filter einer Antriebspumpe des Kreislaufs, was zu einem kleineren Leck führte. Der Reaktor wurde sofort von Hand abgeschaltet und heruntergekühlt. Die nähere Analyse des Störfalls ergab als gravierendsten Aspekt, dass fast die Hälfte aller Abschaltstäbe die untere Abschaltstellung wegen der Harze nicht vollständig erreichten; ferner musste man für den Fall, dass der Reaktor noch eine gewisse Zeit weiterbetrieben worden wäre, mit dem Ausfall sämtlicher Notkühlpumpen rechnen (INES 1).[8]
Am 27. Dezember 2009 wurde der zweite Reaktor des Kernkraftwerks wegen Problemen im Kühlkreislauf vorerst abgeschaltet. Der Stromkonzern EDF teilte mit, es sei noch unklar, wann der Reaktor wieder hochgefahren werde. Die französische Atomaufsichtsbehörde stufte den Zwischenfall in der Anlage auf Stufe eins der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse ein. Der für Wartungsarbeiten am 26. Dezember vom Netz genommene Reaktor hätte eigentlich am 27. Dezember gegen 6 Uhr wieder den Betrieb aufnehmen sollen. Laut EDF waren beim Neustart einer Wasserpumpe Pflanzenreste in den Kühlkreislauf geraten, als der Reaktor hochgefahren werden sollte. Dadurch wurde die Leistungsfähigkeit des Systems beeinflusst.[9]
Am 24. August 2010 wurden 50 Kubikmeter radioaktiver Gase "freigesetzt", wie die staatliche ASN (Autorité de Sûreté Nucléaire) auf ihrer Homepage meldete: Die Zerfallsaktivität der radioaktiven Abgase aus dem Reservoir wurde vor dem Entweichen nicht gemessen (30. August 2010)."
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Fessenheim
Das war Sebastian Pflugbeil
http://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Pflugbeil
Hier ist die besagte Doku "Tschernobyl - Der Millionensarg"
http://www.youtube.com/watch?v=DauydArajAo