Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
Aber 1,60 EUR klingt ganz gut :-)
Kann man denn da noch von Seriosität sprechen?
Crunchi´s Links zu den "lustigen" Analystengeschichten bestätigen sich immer wieder,
die Würfeltruppen sind unterwegs ^^
http://kursdaten.teleboerse.de/teleboerse/....htn?suchbegriff=freenet
die kassen waren so voll das das zählen etwas länger gedauert hat. :)
freenet AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme
03.03.2016 07:46
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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freenet AG erwirbt die Media Broadcast Gruppe
Büdelsdorf, 3. März 2016 - Die mobilcom-debitel GmbH, eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft der freenet AG, hat heute einen
Kaufvertrag über den Erwerb von 100 Prozent der Geschäftsanteile an der
Media Broadcast Gruppe unterzeichnet. Die Media Broadcast Gruppe besteht
aus zwei Holdinggesellschaften, sowie der wesentlichen operativen
Gesellschaft Media Broadcast GmbH, Köln, und weiteren Tochter- und
Beteiligungsgesellschaften. Der Geschäftsbereich Satellite der Media
Broadcast Gruppe (Media Broadcast Satellite GmbH und der Media Broadcast
Satellite Services GmbH) ist von der Akquisition nicht umfasst.
Die Übernahme unterliegt den üblichen kartellrechtlichen Zustimmungen. Bei
Vollzug der Transaktion wird die mobilcom-debitel GmbH einen Kaufpreis in
Höhe von ca. 295 Millionen Euro für Geschäftsanteile und
Gesellschafterdarlehen leisten sowie Bankverbindlichkeiten ablösen. Mit dem
Vollzug der Transaktion wird spätestens im April 2016 gerechnet.
Die Akquisition der Media Broadcast Gruppe stellt in Verbindung mit der
bereits vorab erworbenen Beteiligung an der eXaring AG eine wichtige
Ergänzung der strategischen Entwicklung der freenet AG zum führenden
Digital-Lifestyle-Provider in Deutschland dar. Der Einstieg in das neue
Geschäftsfeld des linearen und internetbasierten Fernsehens eröffnet dem
Unternehmen die Möglichkeit, sich im Bereich Digital-Lifestyle weiter zu
diversifizieren und neue Wachstumspotenziale und Erlösquellen zu
erschließen. In Summe verspricht sich die freenet AG von beiden
Transaktionen einen positiven Beitrag zu Konzernumsatz, EBITDA und Free
Cashflow.
Investor Relations:
freenet Aktiengesellschaft
Investor Relations
Deelbögenkamp 4c
22297 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 / 513 06 778
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03.03.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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DGAP-News: freenet AG erreicht die Guidance für 2015, indem sie die Kundenbasis bei stabilem ARPU weiter steigert; Dividendenvorschlag steigend und höhere Guidance (deutsch)
zurück
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Do, 03.03.16 07:53
freenet AG erreicht die Guidance für 2015, indem sie die Kundenbasis bei stabilem ARPU weiter steigert; Dividendenvorschlag steigend und höhere Guidance
DGAP-News: freenet AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
freenet AG erreicht die Guidance für 2015, indem sie die Kundenbasis bei
stabilem ARPU weiter steigert; Dividendenvorschlag steigend und höhere
Guidance
03.03.2016 / 07:52
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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freenet AG erreicht die Guidance für 2015, indem sie die Kundenbasis bei
stabilem ARPU weiter steigert; Dividendenvorschlag steigend und höhere
Guidance
- Konzernumsatz steigt auf 3,118 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,041
Milliarden Euro)
- Konzern-EBITDA erhöht sich auf 370,2 Millionen Euro (Vorjahr: 365,6
Millionen Euro)
- Free Cashflow nimmt um 6,7 Prozent auf 284,5 Millionen Euro (Vorjahr:
266,6 Millionen Euro) zu
- Vorstand gibt Dividendenvorschlag von 1,55 Euro (Vorjahr: 1,50 Euro)
für das Geschäftsjahr 2015 bekannt und stellt Dividendenvorschlag von
1,60 Euro für das Geschäftsjahr 2016 in Aussicht
- Vorstand erhöht Umsatz-, EBITDA- und Free Cashflow Prognose für 2016
vor dem Hintergrund der Akquisition der MEDIA BROADCAST Gruppe
Büdelsdorf, 03. März 2016 - Die freenet AG [ISIN DE000A0Z2ZZ5]
erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 nach vorläufigen Zahlen einen
gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent gesteigerten Konzernumsatz von 3,118
Milliarden Euro (Vorjahr: 3,041 Milliarden Euro). Das Konzern-EBITDA
(Ergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen, Zinsen und Steuern)
erhöhte sich leicht auf 370,2 Millionen Euro (Vorjahr: 365,6 Millionen
Euro). Der Free Cashflow* verzeichnete einen Anstieg um 6,7 Prozent auf
284,5 Millionen Euro (Vorjahr: 266,6 Millionen Euro). Damit erfüllt bzw.
übertrifft die freenet AG ihren im Jahr 2014 veröffentlichten
Geschäftsausblick für das Jahr 2015 leicht.
Mit einem Umsatzbeitrag von 3,061 Milliarden Euro war das Geschäftssegment
Mobilfunk erneut dominierend im freenet Konzern. Zur Umsatzentwicklung
innerhalb dieses Segments trugen im Wesentlichen die Leistungsindikatoren
Postpaid-ARPU (durchschnittlicher monatlicher Umsatz pro Vertragskunde) und
Customer-Ownership (Summe der Vertrags- und No-frills-Kunden) bei.
Letzterem kommt im Zuge des Ausbaus der
Digital-Lifestyle-Geschäftsaktivitäten eine besondere Bedeutung zu, da bei
dieser Kundengruppe ein besonders hohes Cross-Selling-Potenzial besteht.
Der Customer-Ownership ist im Jahresverlauf um 4,2 Prozent auf 9,30
Millionen Teilnehmer gestiegen (31. Dezember 2014: 8,92 Millionen) und hat
sich damit entsprechend des Geschäftsausblicks für das Jahr 2015
entwickelt. Dabei hat sich vor allem der Bestand der besonders werthaltigen
Vertragskunden (Postpaid-Kunden) mit einem Zuwachs von 5,0 Prozent auf 6,31
Millionen (31. Dezember 2014: 6,01 Millionen) überproportional entwickelt.
Mit einer Steigerung von 2,91 Millionen auf 2,99 Millionen Teilnehmer zum
31. Dezember 2015 konnte außerdem die hauptsächlich über
Online-Vertriebskanäle erreichte No-frills-Kundengruppe leicht ausgebaut
werden. Dagegen führten weitere ergebnisneutrale Ausbuchungen inaktiver
SIM-Karten durch die Netzbetreiber sowie die rückläufige Aktivierung von
Neukunden zu einem erneut deutlichen Rückgang der Prepaid-Kunden auf 2,94
Millionen (31. Dezember 2014: 3,81 Millionen).
Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Vertragskunde (Postpaid-ARPU)
hat sich mit 21,4 Euro auf dem Niveau des Vorjahres stabilisiert und liegt
damit im Rahmen der vom Vorstand kommunizierten Erwartung. Vor dem
Hintergrund des allgemein vorherrschenden Trends zu leicht rückläufigen
Postpaid-ARPUs im Mobilfunkmarkt, bestätigt diese Stabilisierung erneut den
Erfolg der strategischen Fokussierung der freenet AG auf werthaltige
Kundenbeziehungen im Bestandskundenmanagement und bei der
Neukundengewinnung. Aufgrund des anhaltend hohen Preisdrucks im
Discountmarkt ist der mit No-frills-Kunden generierte monatliche
Durchschnittsumsatz (No-frills-ARPU) von 2,8 Euro im Vorjahr auf 2,5 Euro
im Jahr 2015 gesunken. Ausschlaggebend war hier insbesondere die erhöhte
Nachfrage nach attraktiven datenbasierten Smartphone-Tarifen ohne den Bezug
neuer Endgeräte. Der Prepaid-ARPU bewegte sich mit 3,0 Euro nahezu auf
Vorjahresniveau (2,9 Euro).
Der Rohertrag erhöhte sich im Geschäftsjahr 2015 leicht um 12,4 Millionen
Euro auf 790,4 Millionen Euro (Vorjahr: 778,1 Millionen Euro). Die
Rohertragsmarge verringerte sich um 0,2 Prozentpunkte auf 25,4 Prozent
infolge höherer Aktivierungszahlen, die zu einem Anstieg der
Kundenakquisitionskosten führten. Das Konzern-EBITDA belief sich auf 370,2
Millionen Euro, was einem Anstieg um 4,6 Millionen Euro gegenüber dem
Vorjahr (365,6 Millionen Euro) entspricht.
Die Abschreibungen und Wertminderungen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 7,0
Millionen Euro auf 71,4 Millionen Euro, hauptsächlich aufgrund des erhöhten
Bestandes an Software, Lizenzen und Nutzungsrechten.
Das Konzernergebnis sank von 248,2 Millionen Euro im Vorjahr auf 221,5
Millionen Euro im Geschäftsjahr 2015. Diese Entwicklung ist hauptsächlich
auf diverse Effekte in den latenten und laufenden Steueraufwendungen
zurückzuführen.
Die Nettoverschuldung verringerte sich im Jahresverlauf von 426,6 Millionen
Euro zum 31. Dezember 2014 auf 369,2 Millionen Euro zum 31. Dezember 2015.
Aufgrund der auf den vorläufigen Ergebnissen basierenden positiven
Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat die
Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,55 Euro je
dividendenberechtigter Stückaktie für das Geschäftsjahr 2015 vorschlagen.
Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 70 Prozent des im
Geschäftsjahr 2015 erwirtschafteten Free Cashflows. In diesem Zusammenhang
bestätigt der Vorstand seine bestehende Dividendenpolitik und plant
weiterhin 50 bis 75 Prozent des generierten freien Barmittelzuflusses (Free
Cashflow) an seine Aktionäre auszuschütten.
"Die positiven vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2015 bestätigen
unseren erfolgreichen Kurs der Fokussierung auf werthaltige
Kundenbeziehungen im Bereich Mobilfunk", stellt Christoph Vilanek,
Vorstandsvorsitzender der freenet AG, erfreut fest. "An diesem Erfolg
sollen auch unsere Aktionäre teilhaben, weshalb wir dem Aufsichtsrat die
Ausschüttung einer attraktiven Dividende in Höhe von 1,55 Euro für das
Geschäftsjahr 2015 vorschlagen werden", erläutert Joachim Preisig,
Finanzvorstand der freenet AG.
Auf Basis der vorläufigen Geschäftsergebnisse für 2015 und vor dem
Hintergrund der Akquisition der MEDIA BROADCAST Gruppe und der Beteiligung
an der EXARING AG, hat der Vorstand außerdem beschlossen, die im
Konzernlagebericht zum Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2014
kommunizierte Prognose für das Geschäftsjahr 2016 anzupassen.
Die Gesellschaft strebt für das laufende Geschäftsjahr einen steigenden
Konzernumsatz (bisher: leicht steigend), ein EBITDA von leicht über 400
Millionen Euro (bisher: etwa 375 Millionen Euro) und einen Free Cashflow
von etwa 300 Millionen Euro (bisher: etwa 285 Millionen Euro) an. Die
Zielangaben für die Entwicklung der Leistungsindikatoren Postpaid-ARPU und
Customer Ownership im Geschäftsjahr 2016 bleiben unverändert: Die
Gesellschaft rechnet weiterhin mit einer Stabilisierung des Postpaid-ARPUs
auf dem Niveau von 2015 und einer leicht steigenden Kundenzahl im
Customer-Ownership-Bereich gegenüber dem Geschäftsjahr 2015.
Zur Unterstreichung der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells beabsichtigt
der Vorstand darüber hinaus, dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung im
Jahr 2017 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,60 Euro je
dividendenberechtigter Stückaktie für das Geschäftsjahr 2016 vorzuschlagen.
Damit stellt der Vorstand seinen Aktionären eine Ausschüttung in Aussicht,
die gegenüber den Vorjahren und gegenüber dem Dividendenvorschlag für das
Geschäftsjahr 2015 eine kontinuierliche Erhöhung darstellt.
"Die Akquisition der MEDIA BROADCAST Gruppe und die Beteiligung an der
EXARING AG stellen für unser Unternehmen eine wichtige Ergänzung der
strategischen Entwicklung zum Digital-Lifestyle-Provider dar. Mit unserer
kürzlich optimierten Finanzierungsstruktur verfügen wir nun über
ausreichende Mittel um die Digital-Lifestyle-Wachstumspotenziale im neuen
Geschäftsfeld des linearen und internetbasierten Fernsehens voll
auszuschöpfen", betont Christoph Vilanek. "Deshalb blicken wir optimistisch
auf das Jahr 2016 und erhöhen unsere Umsatz-, EBITDA- und Free
Cashflow-Prognose. Unseren Aktionären stellen wir außerdem schon heute
einen Dividendenvorschlag in Höhe von 1,60 Euro für das Geschäftsjahr 2016
in Aussicht", ergänzt Joachim Preisig.
Vor dem Hintergrund der Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2016
bestätigt der Vorstand seine aktuelle Finanzstrategie und strebt
unverändert einen Zielkorridor des Verschuldungsfaktors von 1,0 bis 2,5,
einen Interest Cover (Verhältnis von EBITDA zu Zinssaldo) größer 5, eine
Liquiditätsreserve von rund 100 Millionen Euro sowie eine Eigenkapitalquote
von über 50 Prozent an.
Disclaimer:
Diese Meldung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der freenet AG
beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere
Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung,
insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer
Gesellschaft, wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten
Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese
zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Alle Angaben beruhen auf
vorläufigen Berechnungen vor abschließender Konsolidierung und Abschluss
der Prüfung. Es können sich daher Abweichungen zu den am 23. März 2016
vorzulegenden endgültigen Geschäftszahlen ergeben.
*******************
* Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit, verringert um die Investitionen in Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von
immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen.
Investor Relations Kontakt:
freenet Aktiengesellschaft
Investor Relations
Deelbögenkamp 4c
22297 Hamburg
Tel.: 040 / 513 06 778
Fax: 040 / 513 06 970
E-Mail: ir@freenet.ag
http://www.finanznachrichten.de/...enet-auf-sell-ziel-24-euro-322.htm
Der Kauf für die Media Broadcast über rund 295 Millionen Euro umfasst alle Geschäftsbereiche außer der Satellitensparte. D.h. mit dem neuen Geschäftsfeld möchte man sich noch breiter aufstellen und neues Wachstum erschließen und das im TV-Bereich und Smartphone. Hört sich m.M.n. alles sehr viel versprechend an. Vor allem hat man sich auch noch mit 25 Prozent an dem Münchner Unternehmen Exaring beteiligt, das Unternehmen betreibt eine Plattform für Unterhaltungsangebote.
Toll finde ich, dass man im gleichen Zuge auch die Prognosen angeboben hat, auch den Free-Cashflow. Die Divi steigt auf 1,55 EUR und dann weiter auf 1,60 EUR, eine kontinuierliche Steigerung wird damit dem Markt signalisiert.
Mal sehen was später naoch aus dem Web-Cast mitgeteilt wird,
wann war das nochmal, 14 uhr?
denn man zeigt dass man "wachsen" möchte und die Zukunft ist eben digital.
Man muss dies nur noch konsequent umsetzen, dann sind Kurse über 30 EUR folglich locker drin.
Hier die Website des Unternehmens Exaring AG, an der freenet nun 25 % hält.
Link zur Website: http://www.exaring.de
Die EXARING AG entwickelt die ERSTE voll integrierte Plattform für IP-Entertainment Services in Deutschland. Gestützt auf über 11.000 Kilometer Glasfaser-Infrastruktur erreicht die Plattform über 23 Millionen Haushalte in Lichtgeschwindigkeit.
Und hier die Homepage der übernommenen Media Broadcast
Link zur Website: http://www.media-broadcast.com
Die Media Broadcast GmbH mit Sitz in Köln ist der größte deutsche Dienstleister für Bild- und Tonübertragungen. Laut Wikipedia: Im Geschäftsjahr 13/14 beschäftigte das Unternehmen im durchschnittlich 843 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 355 Mio. EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug 53 Mio. Euro, die vollständig als Gewinn abgeführt wurden.
Blöd ist der Absturz der eps! 1,73 nach 1,93 im Vj. Egal warum, das wird leider erst mal bremsen :-(
27,72
die Kennzahlen bei Media Broadcast schließen würde, dann ist daß auch nicht unbedingt ein Schnäppchenpreis gewesen. Also entweder man sieht die kommenden Jahre ein deutliches Wachstumspotenzial mit gewissen Synergien oder man hat sich durch die niedrigen Zinsen für die Schulden etwas verführen lassen den Preis nicht weiter zu drücken. Zumindest bringt es aber wenigstens mehr ein als die knapp über 1% Zinsen die man zahlen muß für die zusätzlich jüngst gepumpten 160 Mio.
laut Adhoc von heute:
"... Die Gesellschaft strebt für das laufende Geschäftsjahr einen steigenden
Konzernumsatz (bisher: leicht steigend), ein EBITDA von leicht über 400
Millionen Euro (bisher: etwa 375 Millionen Euro) und einen Free Cashflow
von etwa 300 Millionen Euro (bisher: etwa 285 Millionen Euro) ..."
Bei der Umsatzprognose agiert man wiedermal mit IR tpyischen eher nutzlosem Larifari. Oder wo liegt die genaue Millionengrenze zwischen leicht steigend und steigend? Ist der Umsatz von Braodcast Media größer oder kleiner als der Kaufpreis? EBITDA ist durch den Zukauf von Media Broadcast jetzt ca. 25 Mio höher. Der Free Cashflow um 15 Mio. . Dafür knapp 290 Mio. zu zahlen ist kein niedriges Multiple und sollte erstmal etwas näher erläutert werden seitens des Managements. Da muß sich wachstumsmäßig einiges tun damit es Sinn ergibt. Und auch wäre interessant zu wissen, wo denn da nennenswerte Synergien liegen werden zum bisherigen Geschäft von Freenet. Der Schwerpunkt von Freenet ist bisher ja so gut wie ausschließlich Privatkunden orientiert und bei Media Broadcast sind es fast nur Geschäftkunden. Will man nur diversifizieren mit einem zweiten Standbein außerhalb des relativ gesättigten Providergeschäfts oder wie soll das Ganze mit dem "Altgeschäft" von Freenet als Gebilde zusammenwachsen? Und Media Broadcast scheint bislang auch eher ein Wanderpokal zu sein mit dem niemand vorher viel anfangen konnte. Erst verkauft die Telekom die Hütte 2008 an die Franzosen und die wiederum verkaufen die Hütte nach wenigen Jahren auch schon wieder weiter. Macht man das mit einer Wachstums- und Ertragsperle oder eher mit einem Unternehmensteil was nicht so wirklich gut wächst? Und wieso verkaufen die Franzosen "zufällig" genau in dem Augenblick, wo das Monopol im UKW Bereich gebrochen wird bzw. wo ab dem 1.1.2016 nun Wettbewerb im Markt herrschen wird?
https://de.wikipedia.org/wiki/Media_Broadcast ".... 1995 auf die Deutsche Telekom AG als deren Rechtsnachfolgerin über. Ab 2001 gehörte die Rundfunksparte zur Tochtergesellschaft T-Systems, wo sie als eigener Geschäftsbereich Media&Broadcast geführt wurde. In Vorbereitung eines Verkaufs wurde dieser am 1. Juni 2007 in die T-Systems Media&Broadcast GmbH (M&B) ausgegliedert. Im Januar 2008 wurde die M&B mit dem französischen Sendernetzbetreiber Télédiffusion de France (TDF) zusammengelegt; seit dem 15. Februar 2008 firmiert sie als Media Broadcast GmbH. Seit dem Start von DAB+ am 1. August 2011 betreibt Media Broadcast den einzigen bundesweiten DAB-Block (auch sogenannter Bundesmux). Ab dem 01.01.2016wird die Media Broadcast erstmals Wettbewerb im Markt für den Betrieb von UKW-Sendern erhalten, nachdem die Bundesnetzagentur eine Regulierungsverfügung gegen das Unternehmen erlassen hat.
Und wenn ich mir anschaue was 2013/14 an Umsatz da war ( der um 10% da schrumpfte) , dann würde ich gerne wissen was seitdem passierte. Ist man mit dem Tempo weiter geschrumpft? Hat man sich stabilsiert?
https://de.wikipedia.org/wiki/Media_Broadcast#Kennzahlen :"..Im Geschäftsjahr 2013/2014 beschäftigte das Unternehmen im Durchschnitt 843 Mitarbeiter und erzielte einen Jahresumsatz von 355 Mio. Euro (bei einem Rückgang von ca. 10 % gegenüber dem Vorjahr). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug dabei 53 Mio. Euro, die vollständig als Gewinn abgeführt wurden.