Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
Johnny Utah : "FNT hat das Problem, dass die Aktie zu billig ist.". Ahhhh, das waren noch Zeiten. :-)
=================
Tja, bei Kanonendonner kaufen, bei Harfenklängen verkaufen, ist halt etwas was nicht der Mentalität der meisten Menschen entspricht, da die Menschen für gewöhnlich dem Herdentrieb unterliegen und daher für gewöhnlich die Masse der Kleinanleger nicht erkennt, wann man günstig einsteigen kann und ab wann es anfängt zu (aben-)teuer(lich) zu werden. Tja, wenn dem so wäre mit dem "nicht kaufen, weil es zu billig war", dann müßten ja die Leute jetzt langsam umso beherzter zugreifen, weil der böse, böse Mangel "zu billig" inzwischen entfallen ist. Problem ist auch, daß massig Privatanleger sich garnicht erst die Mühe machen mit den Werten ernsthaft zu beschäftigen die sie dann kaufen, sondern lieber passivdenkend dem nachdackeln was ihnen von selbsternannten "Experten" vorgekaut wird. Und wenn man dann so ...hüstel..... hüstel.. " Experten" von der Würfelgilde hat, die den Leuten vor einem Jahr im Sommer oder im Herbst, als die FNT-Kurse richtig günstig waren, abgeraten haben zu kaufen, dann müssen die Leute jetzt halt entsprechend über 50% mehr inzwischen bezahlen oder entgangenen Gewinnen von über 50% hinterherschauen. Die Masse von den überbezahlten Jungs aus der Würfelgilde hat ja bekanntlich keinen Schimmer was die Zukunft wirklich bringt. ( http://www.welt.de/print-welt/article434391/...drig.html?config=print oder http://www.presseportal.de/print/1234164-print.html ). Normalerweise sollten Analysten und Kurszielaussagen ja stets auf Sicht von 12 Monaten gelten. Wenn ich dann sowas wie hier unten mal etwas grob zusammengefaßt sehe, dann müßte man eigentlich diese ganzen dilettantischen Typen von der Deutschen Bank, Berenberg, Citigroup, etc. entlassen wegen nachgewiesener Unfähigkeit. Aber stattdessen werden wohl die gleichen Torfnasen nach den jetzt kommenden FNT-Zahlen wieder ihre Ergüsse absondern, obwohl sie sich in der Vergangenheit als Geisterfahrer entpuppt haben bei der Einschätzung zu FNT.
kleiner Rückblick:
=> 29.07.14 freenet-Aktie: Senkung der Umsatzguidance? Bankhaus Lampe reduziert Kursziel - http://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._Kursziel_Aktienanalyse-5853676
Wolfgang Specht, Analyst vom Bankhaus Lampe, hat in einer aktuellen Aktienanalyse die Halteempfehlung für die freenet-Aktie bekräftigt und das Kursziel von 24 auf 21 Euro reduziert. (Analyse vom 29.07.2014)
=> freenet-Aktie im freien Fall - Nicht ins fallende Messer greifen 28.07.14 - aktiencheck.de EXKLUSIV
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...er_greifen_Chartanalyse-5849610
=> 29.07.14 aktiencheck.de EXKLUSIV: FREENET Kein Grund zur Entwarnung - Übermut tut selten gut
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...selten_gut_Chartanalyse-5852887
=> Warburg Research belässt Freenet auf 'Hold' - Ziel 21 Euro - 06.08.14 - http://www.ariva.de/news/...sst-Freenet-auf-Hold-Ziel-21-Euro-5125733 - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Freenet nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Die Kennziffern hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Mittwoch.
=> Deutsche Bank senkt Ziel für Freenet auf 20 Euro - 'Hold' - 11.08.14 -http://www.ariva.de/news/...iel-fuer-Freenet-auf-20-Euro-Hold-5129807 - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Freenet von 22 auf 20 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen.
=> Berenberg belässt Freenet auf 'Hold' - Ziel 20 Euro - 11.08.14 - http://www.ariva.de/news/...sst-Freenet-auf-Hold-Ziel-20-Euro-5130364
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Freenet nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Das zweite Quartal des Telekomanbieters habe den Markterwartungen weitgehend entsprochen, schrieben die Analysten um Paul Marsch in einer am Montag vorgelegten Branchenstudie./ajx/la
=> freenet-Aktie: Kursziel 30 Euro? Zu optimistisch! - 25.08.14 Heibel-Ticker http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...imistisch_Aktienanalyse-5914983 - Stephan Heibel, Aktienexperte von "Heibel-Ticker", nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Telekomdienstleisters freenet AG unter die Lupe....Entsprechend ist das Kursziel von 30 Euro für die freenet-Aktie in meinen Augen zu optimistisch, so Stephan Heibel, Aktienexperte von "Heibel-Ticker"
=> Citigroup belässt Freenet auf 'Neutral' - Ziel 20,50 Euro - 08.10.14 - http://www.ariva.de/news/...eenet-auf-Neutral-Ziel-20-50-Euro-5180046 - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Freenet auf "Neutral" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen.
=> Warburg Research belässt Freenet auf 'Hold' - Ziel 21 Euro 30.10.14 - http://www.ariva.de/news/...sst-Freenet-auf-Hold-Ziel-21-Euro-5200424 - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Freenetauf "Hold" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. ...
usw., usw.
http://www.ariva.de/news/...ehter-Digital-Lifestyle-Nachfrage-5448022
freenet AG steigert im zweiten Quartal die Umsätze aufgrund wachsender Vertragskundenzahlen und erhöhter Digital-Lifestyle-Nachfrage
18:05 05.08.15
DGAP-News: freenet AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
freenet AG steigert im zweiten Quartal die Umsätze aufgrund wachsender
Vertragskundenzahlen und erhöhter Digital-Lifestyle-Nachfrage
05.08.2015 / 18:00
--------------------------------------------------
freenet AG steigert im zweiten Quartal die Umsätze aufgrund wachsender
Vertragskundenzahlen und erhöhter Digital-Lifestyle-Nachfrage
- Konzernumsatz steigt um 3,5 Prozent auf 752,5 Millionen Euro (Vorjahr:
727,2 Millionen Euro)
- Eigener Kundenbestand (Customer Ownership) um 3,0 Prozent auf 9,11
Millionen gesteigert (Vorjahr: 8,84 Millionen); Vertragskundenbestand
nimmt um 4,4 Prozent auf 6,16 Millionen zu
- Postpaid-ARPU weiterhin stabil bei 21,4 Euro (Vorjahr: 21,5 Euro)
- EBITDA verbessert sich mit 89,1 Millionen Euro leicht um 1,7 Prozent
gegenüber dem Vorjahr (87,6 Millionen Euro)
- Free Cashflow* in Höhe von 74,1 Millionen Euro (Vorjahr: 74,2 Millionen
Euro)
- Bestätigung der Prognose für die Geschäftsjahre 2015 und 2016
Büdelsdorf, 5. August 2015 - Die freenet AG [ISIN DE000A0Z2ZZ5] hat heute
ihren Zwischenbericht zum zweiten Quartal 2015 veröffentlicht und den
Ausblick für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 bestätigt.
Im zweiten Quartal erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von
752,5 Millionen Euro (Vorjahr: 727,2 Millionen Euro). Diese Entwicklung
konnte in erster Linie durch den deutlich gestiegenen Vertragskundenbestand
bei nahezu konstantem Postpaid-ARPU sowie durch höhere Umsätze im Bereich
Digital Lifestyle erreicht werden. Das Geschäftssegment Mobilfunk blieb mit
Umsatzerlösen von 739,0 Millionen Euro (Vorjahr: 714,5 Millionen Euro)
weiterhin dominierend im Konzern.
Der Customer-Ownership-Bestand - in dem die strategisch bedeutsamen
Kundengruppen Postpaid und No-frills zusammengefasst sind und der als
wichtige Steuerungsgröße im Unternehmen dient - konnte im
Vorjahresvergleich um 264 Tausend Kunden auf 9,11 Millionen erhöht werden
(Vorjahr: 8,84 Millionen), was einer Steigerung von 3,0 Prozent entspricht.
Der Anstieg geht maßgeblich auf das überproportionale Wachstum des
Postpaid-Kundenbestandes zurück (um 4,4 Prozent auf 6,16 Millionen), in
welchem alle im Konzern vermarkteten Mobilfunkverträge mit einer Laufzeit
von 24 Monaten zusammengefasst sind. Das No-frills-Kundensegment, welches
sämtliche über Discountmarken des Konzerns vertriebenen Mobilfunktarife mit
weniger als 24 Monaten Laufzeit umfasst, verzeichnete mit einem Zuwachs von
3 Tausend Teilnehmern im Vorjahresvergleich ebenfalls einen leichten
Anstieg.
Die freenet Group konnte von ihrer strategischen Aufstellung als Digital
Lifestyle Provider - fokussiert auf werthaltige Kundenbeziehungen in der
Neukundengewinnung und im Bestandskundenmanagement - erneut nachhaltig
profitieren. Diese Ausrichtung spiegelt sich deutlich in der
ARPU-Entwicklung der letzten Quartale wider - im zweiten Quartal 2015 ist
der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Vertragskunde (Postpaid-ARPU)
im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Euro auf 21,4 Euro gestiegen (Vorjahr:
21,5 Euro).
Der Rohertrag ist mit 186,4 Millionen Euro gegenüber dem zweiten Quartal
2014 (190,5 Millionen Euro) leicht gesunken. Die Rohertragsmarge beträgt
24,8 Prozent. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf höhere
Aktivierungszahlen bzw. den daraus resultierenden Anstieg der
Kundenakquisitionskosten zurückzuführen.
Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und
Wertminderungen) verbesserte sich dennoch leicht um 1,5 Millionen Euro auf
89,1 Millionen Euro (Vorjahr: 87,6 Millionen Euro) und lag damit im Rahmen
der Erwartungen.
Die Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich im zweiten Quartal um
2,3 Millionen Euro auf 18,8 Millionen Euro (Vorjahr: 16,4 Millionen Euro)
und entfielen wie im Vorjahr im Wesentlichen auf Vertriebsrechte,
immaterielle Vermögenswerte im Zusammenhang mit Kaufpreisallokationen aus
Unternehmenserwerben sowie auf selbsterstellte Software.
Unter Berücksichtigung der auf 5,7 Millionen Euro gestiegenen
Ertragsteuer-Belastung (Vorjahr: 3,4 Millionen Euro) ist das
Konzernergebnis im Berichtsquartal um 2,2 Millionen Euro auf 54,9 Millionen
Euro gesunken (Vorjahr: 57,1 Millionen Euro). Das entspricht einem Ergebnis
je Aktie von 0,42 Euro (Vorjahr: 0,44 Euro).
Der Free Cashflow* verblieb mit 74,1 Millionen Euro in etwa auf dem Niveau
des Vorjahres (74,2 Millionen Euro). Diese Entwicklung resultiert
einerseits aus dem leichten Anstieg des Cashflows aus laufender
Geschäftstätigkeit auf 80,7 Millionen Euro (Vorjahr: 78,8 Millionen Euro),
der hauptsächlich auf ein verbessertes Working Capital Management
zurückzuführen ist. Andererseits veränderte sich der Cashflow aus
Investitionstätigkeit, der im Wesentlichen Investitionen in selbsterstellte
Software sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung umfasst, im Vergleich zum
Vorjahr von -4,3 Millionen Euro auf -6,5 Millionen Euro.
Schließlich entwickelte sich der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit im
Berichtsquartal auf -123,1 Millionen Euro (Vorjahr: -215,9 Millionen Euro),
im Wesentlichen beeinflusst durch den Zufluss von 99,4 Millionen Euro aus
der Aufnahme eines Schuldscheindarlehens. Demgegenüber stand die höhere
Dividendenausschüttung im laufenden Geschäftsjahr in Höhe von 192,0
Millionen Euro (Vorjahr: 185,6 Millionen Euro).
"Trotz der umfangreichen Investitionen in unseren Kundenbestand und in die
Qualität dieser Kunden konnten wir im ersten Halbjahr des Jahres 2015 sehr
gute Geschäftsergebnisse erzielen. Da diese Ergebnisse insgesamt auch im
Rahmen unserer Erwartungen zu Jahresbeginn liegen, bestätigen wir hiermit
unsere Ergebnis- und Cashflow-Prognose für das laufende Geschäftsjahr und
auch für das Jahr 2016", ergänzt Joachim Preisig, Finanzvorstand der
freenet AG.
Demnach strebt der Vorstand im Geschäftsjahr 2015 für den Konzern ein
EBITDA in Höhe von etwa 370 Millionen Euro und einen Free Cashflow* in Höhe
von etwa 280 Millionen Euro an, bei weiter wachsendem Customer Ownership
und stabilem Postpaid-ARPU sowie stabilen Umsätzen. Zugleich schaffen die
Ergebnisse die Grundlage für eine konstante, am Shareholder Value
orientierte Dividendenpolitik, die eine Ausschüttung zwischen 50 und 75
Prozent des Free Cashflows vorsieht. Demgemäß beschloss die zurückliegende
Hauptversammlung der freenet AG im Mai eine Dividendenzahlung von 1,50 Euro
je dividendenberechtigter Aktie, beziehungsweise 72,1 Prozent des Free
Cashflows des Jahres 2014.
."... Da diese Ergebnisse insgesamt auch im Rahmen unserer Erwartungen zu Jahresbeginn liegen, bestätigen wir hiermit unsere Ergebnis- und Cashflow-Prognose für das laufende Geschäftsjahr und auch für das Jahr 2016", ergänzt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG....."
Tja, soweit alles im Rahmen bei EBITDA und Free Cashflow. Ob das dem Markt reichen wird um dauerhaft über 32,50 zu bleiben muß man jetzt mal abwarten. Der nachbörsliche Handel aktuell ist ja bestimmt von relativ wenigen Kleinanlegern. Daher mal abwarten wie die großen Player morgen reagieren, wenn auf Xetra wieder gehandelt wird. Aber da FNT nicht gerade dafür bekannt war in den letzten Quartalen irgendwie groß Prognosen zu übertrumpfen, wäre es in meinen Augen etwas naiv auf irgendwelche Prognoseupgrades zum Hj.1 gesetzt zu haben. Insofern sollte eigentlich auch kaum jemand groß enttäuscht worden sein, weil man "nur " inline reingekommen ist. Das ist nunmal bei FNT der Standart. Der Vertragskundenzuwachs ist weiterhin solide ( Vertragskundenbestand im 2. Q 15 um 4,4 Prozent auf 6,16 Millionen gestiegen) und der ARPU kann wie prognostiziert stabilsiert werden (Postpaid-ARPU weiterhin stabil bei 21,4 Euro). Wermutstropfen wäre vielleicht, daß die Kosten für gewonnen Neukunden sich erhöht haben. Entsprechend ist die Rohertragsmarge gesunken. Der CFO sagt auch explizit "Trotz der umfangreichen Investitionen in unseren Kundenbestand im ersten Halbjahr des Jahres 2015 sehr gute Geschäftsergebnisse erzielen...." und auch bei der Aussage sieht man, daß Kundenakquisitionskosten nicht ohne Folge bleiben. "....Der Rohertrag ist mit 186,4 Millionen Euro gegenüber dem zweiten Quartal 2014 (190,5 Millionen Euro) leicht gesunken. Die Rohertragsmarge beträgt 24,8 Prozent. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf höhere Aktivierungszahlen bzw. den daraus resultierenden Anstieg der Kundenakquisitionskosten zurückzuführen...". Costa, was kostet so eine Gewinnung von einem Neukunden? Kostet fast garnichts? Ne, kostet doch schon etwas ;) Zahlt sich aber auf Dauer aus, wenn der Kunde langfristig dann erhalten bleibt. Das Konzernergebnis ist ja erwartungsgemäß durch die um über 2 Mio höhere höhere Ertragsteuer-Belastung etwas niedriger als zum Hj.1 2014. Also jetzt mal abwarten was im endgültigen Hj.1 Bericht alles noch ausführlicher erläutert wird und was Vilanek auf der BPK dann noch sagen wird zu bestimmten Themenbereichen. Insgesamt hat man jetzt in der ganzen Branche bislang die letzten Wochen bei den Ergebnissen gesehen, daß hier der harte Preiswettkampf der letzten Jahre nachgelassen hat (der auch stark von E+ mitangetreiben wurde) und der ARPU sich daher wieder stabilsiert. Und da die Leute mit ihren mobilen Geräten immer mehr Daten saugen, wird auch so schnell der Trend zu immer größeren Datentarifpaketen nicht nachlassen. Bleibt zu hoffen, daß Drillisch im zweiten Hj. nicht mit irgendwelchen sinnleeren Harakiri-Aktionen versuchen wird mit Gewalt durch eínen Preiskrieg für seinen stationären Handel die Vorteile der Konsolidierung wieder zunichte macht. Das wäre aber auch für den DRI Kurs nicht ideal. Von daher mal schauen, ob der DRI Vorstand sich vernunftorientiert verhalten wird. Dann müßte für alle Player im deutschen Markt weiter genug Raum sein, um weiter solide in der Spur zu bleiben.
Also Freenet erwirtschaftete in Q2/2015 einen Umsatz von gut 752,5 Millionen EUR und
im 1. Halbjahr etwas mehr als 1,5 MRD EUR. Dies entspricht einer Steigerung um etwas mehr als 3 Prozent.
Das EBITDA verbesserte sich im 1. Halbjahr um gut 1 Prozent auf 175 Millionen EUR. Nicht viel, aber eine Steigerung ist es und vor allem nachhaltig.
Der Customer Ownership Kundenbestand, der die besonders wichtigen und werthaltigen Kunden umfasst, wächst um 3 Prozent auf 9,11 Millionen Kunden.
Der Free Cashflow stieg im Vergleich zum 1. Halbjahr 2014 um gut 5 Millionen Euro auf 136,3 Millionen EUR.
ARPU weiter stabilisiert bei 21,4 EUR.
Festzuhalten ist, dass die Ertragsteuerbelastung gestiegen ist auf 5,7 Millionen EUR im Vergleich zum Vorjahr 3,4 Millionen EUR.
Alles solide Zahlen, freenet wächst langsam aber stetig und hat seine Fühler längst in erweiterte Bereiche gestreckt. Die Umsätze im sogenannten Digital Lifestyle machen sich mehr bemerkbar. Ferner wie johnny Utah oben erwähnt hat und wie wir alle wissen wir die in 2016 auslaufende freenet Anleihe sehr, sehr günstig refinanziert. Da sollte dann in 2016 bzw. in 2017 mehr Gewinn übrig bleiben und im folgenden Jahr entsprechend eine höhre Dividende in 2018. Aber da schweife ich schon zu sehr in die Zukunft :) Also freenet bleibt vermutlich für den durchschnittlichen privaten investor unspektakulär und uninteressant, aber genau das macht freenet aus. Man verbessert alle Kennzahlen langsam und stetig, der Aktienkurs klettert dementsprechnd weiter langsam aber stetig und es gibt jedes Jahr eine schöne und steuerfreie Dividende ( solange man KEINE Aktien verkauft).
Ich meine damit die großen Elektronik- Fachmärkte (Media- Saturn), wo ja Mobilcom-Debitel
als Marke vertreten ist. Das ist ein großer Vorteil - den Yourfone nicht so leicht wird kompensieren können!
Ich bin froh, meine freenet Aktien noch vollständig im Depot zu haben und mich nicht von Gerüchten
wie "Gewinnwarnung" (heute vor einem Jahr) habe irritieren lassen! Alles bestens bei freenet,- so soll es, so wird es bleiben!
hier wird merkwürdigerweise ein freenet-Kritikpunkt von einem Drillisch-Investierten mit Sternchen begrünt. Aaaaaber äußert man sich im Drillisch-Thread mit Kritik gegenüber DRI, z.B. siehe Yourfone Handymiete-Thema, dann gibts von allen eins aufs Dach, so wie jüngst bei weissvonnix User. Ich möchte hier gewiss nicht sticheln, es ist nur eine Feststellung und fällt halt auf ^^ Aber warum ist das so? Gibt es irgendwelche Rivalitäten, hat das was mit der Vergangenheit zu tun?
Wünsche allen noch einen angenehmen Mittwochabend. Ab morgen gibts zwei Tage Afrika-Hitze in Germany :-) Da wird ordentlich kühles blondes fließen. Grüße und Prooost!
Bei allem erwähnten Positiven: Freenet ist es trotz boomendem Markt in Q2 nicht gelungen, Ergebnis und cash flow zu verbessern. Das enttäuscht mich persönlich schon, zumal die ja - ohne große Fantasie - einfach ihr Ding so weiter machen und keine großen Investitionen angefallen sind. Bin gespannt, wie der Markt das morgen aufnimmt.
Was mich betrifft, Rendite stimmt, deshalb bleib ich hier gerne dabei.
Beste Grüße
32,84
Solide Zahlen , indes nur ohne Phantasie
Mehr Kunden nur durch höhere Subventitionen, sprich subventionierte Handyverträge.
Ergo bleibt unter dem Strich weniger übrig. Das ist das einzige, was zu diesen Zahlen zu sagen ist. Erschließt sich mir nicht, was das mit Stichelei zutun hat. Wichtig ist, dass alle Provider/MVNO den Netzbetreibern Kunden annehmen.
Das ich Dri für weit besser aufgestellt halte seit Jahren, ist bekannt. Aber deswegen mach ich hier nix schlecht, ist halt ne andere Strategie. Nur in 2-3 Jahren wird es hier schwierig, weil man preislich nicht mit der Konkurrenz wird mithalten können. Kein eigenes Netz halt und zuviel stationär mit zu hohen Vertriebskosten. Nicht umsonst erhöht Dri die Gewinnprognose für 2016 mal eben um satte 20%, hier null. Warum soll man das nicht anerkennen ??
Ihr solltet nicht alles nur schwarz und weiß sehen und locker bleiben. Freut Euch der Kurse und wer drin bleiben will, soll es tun. die DIV ist doch ok. Und da ich nur zu den Zahlen hier rein sehe und das erste Mal seit fast nem Jahr, werdet ihr weiter unter euch sein. Was nicht immer gut ist. Ciao
Und langfristig doch eher ne aussterbende Spezies ist?! Ne, ist sie nicht!
Und Dri mein "Rising-Star" mit richtig Feuer im Hintern. Das trotzdem die Dividende stimmt lasse ich jetzt mal außen vor.
Von Feld Nummer 3 "Poor-Dogs" sind beide meilenweit entfernt.
Kritik wird hier wie drüben geäußert. Manchmal sinnig, manchmal nicht!
Dafür sind diese Threads echt lebendig!
Nein... um Gottes Willen... das war war ja gar nicht auf dich oder dein geschriebenes Posting bezogen :-) Sondern so wie Johnny Utah es in #7371 gesagt hat.
Man kann hier alles schreiben und es ist eine Bereicherung,
wenn man es von verschiedenen Blickpunkten betrachten kann.
Danke euch ^^