Hypo Real - Jahrhundertchance oder Niete?

Artikel zu Flowers.
Ob er es erst meint mit der Behauptung, dass die HRE eine Zukunft habe und er an Bord bleiben wolle, bleibt abzuwarten ;).

Guckst Du hier :

http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=98906829

HRE-Investor Flowers droht Bundesregierung mit Klage - HB
FRANKFURT (Dow Jones)--Im Streit um eine Enteignung der Altaktionäre bei der Hypo Real Estate (HRE) hat der Finanzinvestor Christopher Flowers rechtliche Schritte ins Spiel gebracht. "Am Ende des Tages liegt unsere Verantwortung darin, die Interessen unserer Investoren wahrzunehmen", sagte Flowers dem "Handelsblatt" (HB - Mittwochausgabe). "Können das auch rechtliche Schritte sein? Natürlich."

Oberste Priorität habe aber eine konstruktive Lösung. "Unsere erste und mit Abstand bevorzugte Wahl ist es, das Ziel der Bundesregierung, eine Kontrollmehrheit zu erlangen, zu unterstützen."

Flowers hält gemeinsam mit einer Investorengruppe rund 17% an der HRE. Weitere rund 6,7% gehören der Beteiligungsgesellschaft Grove International Partners, der eine gewisse Nähe zu Flowers unterstellt wird. Die angeschlagene HRE musste mittlerweile mit über 100 Mrd EUR an Staatshilfen stabilisiert werden.

Weil noch mehr Geld, vor allem aber eine milliardenschwere Eigenkapitalspritze nötig ist, will der Bund den Münchener Immobilienfinanzierer verstaatlichen. Die Bundesregierung hat dabei erklärt, einen Anteil von mindestens 90% zu beanspruchen. Die Bundesregierung will mit dem Rettungsübernahmegesetz den rechtlichen Weg für diese Option frei machen. Der Entwurf soll noch in dieser Woche im Bundestag beraten werden.

"Wir wünschen uns nach wie vor eine konstruktive Lösung, die den Interessen aller beteiligter Parteien Rechnung trägt", stellte Flowers klar. Zugleich wehrte er sich aber strikt gegen eine Staatsbeteiligung von 90% oder mehr. Offenbar wolle der Bund so die Refinanzierungskosten drücken, sagte der frühere Investmentbanker der Zeitung. "Aber es gibt viele Beispiele in anderen Ländern, die belegen, dass das nicht funktioniert. Selbst Staatsbeteiligungen in der Größenordnung von 90%führen nicht automatisch zu geringeren Refinanzierungskosten."

Er glaube an die Zukunft der HRE und wolle mit an Bord bleiben. Gespräche mit dem Bund habe es trotz großem Interesse seinerseits seit Mitte Februar nicht mehr gegeben, fügte Flowers hinzu.

Flowers trat dem Eindruck entgegen, sich mit dem Abgang der bisherigen Deutschland-Chefin Renate Krümmer aus Deutschland zu verabschieden. "Natürlich läuft es für uns in Deutschland derzeit nicht besonders gut", sagte er. Dies sei aber kein deutsches Problem, sondern ein Problem der Finanzindustrie weltweit. "Wir haben ein Büro in Hamburg und wir wollen das mit einer Repräsentanz auch in der Zukunft so halten", stellte Flowers klar. Am Vortag hatte es noch geheißen, alle bisherigen Aktivitäten des Deutschland-Büros, darunter auch die Betreuung des HRE-Engagements, würden nach London und New York überführt.

Webseite: http://www.handelsblatt.de

DJG/kla/jhe Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires

March 03, 2009 12:22 ET (17:22 GMT)

© 2009 Dow Jones & Company, Inc.  

Hier das Interview mit Flowers im Handelblatt, guckst Du hier ;):

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...teignung-mit-klage;2184436

HRE: Flowers droht bei Enteignung mit Klage
von Hans G. Nagl
Im Streit um eine Enteignung der Altaktionäre bei der angeschlagenen Hypo Real Estate (HRE) hat Christopher Flowers rechtliche Schritte ins Spiel gebracht. Der Finanzinvestor hält gemeinsam mit einer Investorengruppe rund 17 Prozent an der HRE. Flowers schließt im Gespräch mit dem Handelsblatt juristische Schritte nicht aus, wenn der Bund zum Mittel der Enteignung greift.

Der Einstieg bei der Hypo Real Estate war für J.C. flowers ein großes Verlustgeschäft. Quelle: dpa
Herr Flowers, Sie haben mehrfach Ihre Bereitschaft zu Gesprächen mit der Bundesregierung in Sachen Hypo Real Estate betont. Hat es geholfen?

Nein, seit Mitte Februar gab es keine Gespräche.

Offenbar will niemand mit Ihnen sprechen?

Dabei wären wir wirklich sehr daran interessiert. Unsere bisherigen Vorschläge wurden abgelehnt. Aber wir wünschen uns nach wie vor eine konstruktive Lösung, die den Interessen aller beteiligter Parteien Rechnung trägt.

Wie könnte die aussehen?

Wenn wir Anteilseigner blieben, dann könnten wir gemeinsam mit dem Bund darauf hinarbeiten, das Beste zu erreichen. Wir sind für vieles offen. Es wäre aber hilfreich zu wissen, was die Regierung im Detail möchte.

Auf alle Fälle will man in Berlin mehr als 90 Prozent an der HRE halten?

Aber weshalb? Angeblich sollen so die Refinanzierungskosten gedrückt werden. Aber. es gibt viele Beispiele in anderen Ländern, die belegen, dass das nicht funtioniert. Selbst Staatsbeteiligungen in der Größenordnung von 90 Prozent führen nicht automatisch zu geringeren Refinanzierungskosten.

Wäre für Sie eine so massive Verwässerung überhaupt hinnehmbar?

Das würde von den Umständen abhängen. Aber zuerst muss es darum gehen, Klarheit über das Gesamtkonzept zu haben, bevor man über eine Staatsbeteiligung von 90 Prozent redet.  

Hammer Infos pro HRE von Flowers, wenn er es denn ernst meint, guckst Du hier :):

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ignung-mit-klage;2184436;2

03.03.2009 , 18:03 Uhr

Vielleicht liegt die Antwort im "Rettungsübernahmegesetz", das diese Woche im Parlament diskutiert wird. Vielleicht will man Sie einfach enteignen?

Auch dann verstehe ich den Grund nicht.

Trotzdem: Würden Sie klagen, wenn man Sie aus der Hypo Real Estate drängt?

Unsere erste und mit Abstand bevorzugte Wahl ist es, das Ziel der Bundesregierung, eine Kontrollmehrheit zu erlangen, zu unterstützen. Wenn dies nicht gelingt, lassen Sie es mich so formulieren: Am Ende des Tages liegt unsere Verantwortung darin, die Interessen unserer Investoren wahrzunehmen. Können das auch rechtliche Schritte sein? Natürlich.

Könnten Sie sich auch vorstellen, frisches Kapital in die HRE zu stecken?

Es liegt auf der Hand, dass die Bundesregierung das nicht will. Wir sollen künftig weniger Anteile halten, nicht mehr.

Herr Steinbrück wäre sicherlich glücklich, wenn ein privater Investor die HRE kapitalisieren würde - dann bräuchte es der Steuerzahler nicht machen?

Auch die HRE braucht die Unterstützung des Staates, keine Frage. Aber wenn dem so wäre wie Sie es sagen, dann würde man mit uns sprechen. Natürlich würden wir das erwägen. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass man uns enteignen will, erscheint der Gedanke eher abwegig.

Ist es nicht so, dass Ihre Investoren nach den Desastern bei der Hypo Real Estate und der HSH Nordbank gar nicht mehr bereit wären, noch weiteres Geld für diese Banken in die Hand zu nehmen?

Das ist falsch. Wir investieren nur, wenn wir eine Chance auf Erfolg sehen. Bei der HRE ist das der Fall. Wir glauben an diese Bank.

Wie viel Kapital wäre denn notwendig?

Das hängt von vielen Dingen ab - etwa den Refinanzierungskosten oder der künftigen Beteiligung des Staates. Aber ich glaube, dass der tatsächlich Bedarf deutlich unter den spekulierten zehn Mrd. Euro liegt.

Könnten sie sich vorstellen, dass der Bund Sie auszahlt?

Wir wollen an Bord bleiben, das ist unsere bevorzugte Variante.  

Guckst Du hier ;):

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ignung-mit-klage;2184436;3


Und was ist mit den drei Euro je Aktie, die Sie kürzlich als Entschädigung ins Spiel gebracht haben?

Das bezog sich lediglich auf den aus unserer Sicht fairen Preis für eine Kapitalerhöhung. Unsere Präferenz ist, uns nicht auszahlen lassen.

Wie zufrieden sind Sie eigentlich mit HRE-Chef Axel Wieandt und seinen Management-Kollegen?

Wir glauben, dass das neue Team eine sehr gute Arbeit macht.

Gilt das auch für Ex-Bankchef Georg Funke?

Dazu äußere ich mich nicht.

Wie sieht es eigentlich bei Ihrer zweiten deutschen Baustelle aus? Auch die HSH braucht ja Milliarden an frischem Kapital?

Lassen Sie mich nur soviel sagen: Auch hier glauben wir and die Zukunft der Bank, die wir als aktiver Investor mitgestalten wollen.

Ihre Deutschland-Chefin Renate Krümmer hat gerade den Rückzug angetreten. Kehren Sie Deutschland nach den Fehlschlägen den Rücken?

Natürlich läuft es für uns in Deutschland derzeit nicht besonders gut. Aber das ist kein deutsches Problem, das ist ein Problem der Finanzindustrie weltweit. Wir haben ein Büro in Hamburg und wir wollen das mit einer Repräsentanz auch in der Zukunft so halten.

Wie läuft eigentlich Ihr Fonds?

Zahlen nennen wir grundsätzlich nicht. Es liegt auf der Hand, dass wir bei der HRE eine Menge Geld verloren haben und darüber sind wir alles andere als glücklich. Aber so ist es eben. Jetzt müssen wir weitermachen.  

Fällt das eigentlich unter Spam was ich gemacht habe (grins) ;-)????  

ganz schön voll, von wegen er und neues Kapital für die HRE. Der könnte die Bank mit seinen paar Kröten niemals stützen, da wär selbst Bill Gates überfordert. Steinbrück hat für rund 100 Mrd. Euro bürgen müssen.

Die Nachricht an sich ist keine Überraschung, klar muß der klagen, wenn er enteignet wird. Seine einzige Chance, wenn Steinbrück ihn für einen Appel und ein Ei rausdrängt. Und das halte ich inzwischen für sicher. Der Steinbrück reizt die Sache bis zum Anschlag aus, scheint ein sparsamer Mann zu sein.

In dieser Woche ist das Enteignungsgesetz im Bundestag.  

Handelsblatt:Und was ist mit den drei Euro je Aktie, die Sie kürzlich als Entschädigung ins Spiel gebracht haben?

Flowers:Das bezog sich lediglich auf den aus unserer Sicht fairen Preis für eine Kapitalerhöhung. Unsere Präferenz ist, uns nicht auszahlen lassen.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...teignung-mit-klage;2184436  

Damen und Herrn.

Auch er verfolge das Ziel, dass der deutsche Staat eine Mehrheit von 75 Prozent plus eine Aktie an der HRE erlange, beteuerte der Investor in einem Schreiben an die Staatssekretäre der beteiligten Ministerien in Berlin und an den Chef des staatlichen Sonderfonds (Soffin), das der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) vorliegt. Der durchschnittliche gewichtete Preis je Aktie in den zwei Wochen vor einer möglichen Enteignung sei aber als Maßstab für die Entschädigung der betroffenen Aktionäre "aus unserer Sicht nicht akzeptabel". Flowers fordert, dass sich die Entschädigung an dem Kurs orientieren sollte, der in den zwei Wochen vor dem Aufkommen der Verstaatlichungsgerüchte am 8. Januar gegolten habe. Daraus errechnet Flowers einen Preis von 2,97 Euro je Anteil, was "de facto dem auf eine Aktie anfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals in Höhe von 3 Euro entspricht", heißt es in dem Brief weiter.

http://www.finanznachrichten.de/...rs-fordert-3-euro-je-aktie-009.htm

tja, diese Erinnerungslücken, vielleicht ist er auch Ski gefahren;-)

 

nun sieht er die 3 euro als masstab für eine evtl.kapitalerhöhung und will sie sich nicht mehr auszahlen lassen....

steinbrück hatte ja die chance in der woche vom 19.02 die 3 euro zu geben,nun ist flowers am drücker!


was aber der oberhammer ist,das flowers sogar breit wäre geld bei er kap.nachzuschießen aber steinbrück wolle ihn hinausdrängen....sieht so "ultima ratio" aus??

.....da will also ein großaktionär das grunkapital erhöhen und der staat will ihn hindern ???!!!....auf die klage freu ich mich jezt schon.

am ende hat flowers die ganze zeit unten abgeschifft und bläst nun zum angriff.

eigenartig auch,das heut früh die nachricht von der depfa kam(zinszahlung eingestellt)und nun abends das trommelfeuer einsezt.

morgen wird es erstmal hoch gehen mit hre !!!  

Mich würde es ja freuen, wenn Du recht hättest, mit dem Steigen des Kurses meine ich ;), aber woher nimmst Du Deinen Optimismus??  

na das interviev klingt doch vielversprechend  

bringt in diesen Laden doch kein Geld mehr rein, da lachen ja die Hühner. Der bringt sich in Position für seine spätere Klage, also erzählt er erstmal was vom Pferd: Der arme Großaktionär, der uneigennützig helfen wollte, aber der böse Steinbrück wollte die vielen Milliarden nicht. *lol* Letztendlich egal, was der herumspinnt, wenn ein Wertgutachten gemacht wird, ist er eh angeschmiert. Der findet doch nie einen renommierten Wirtschaftsprüfer, der ihm einen Persilschein ausstellt, damit er die Bundesregierung aufs Kreuz legen kann.  

Könnten sie sich vorstellen, dass der Bund Sie auszahlt?

Wir wollen an Bord bleiben, das ist unsere bevorzugte Variante

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ignung-mit-klage;2184436;2

Wie kommst du darauf das er sich nicht auszahlen lassen will?

 

 

Wir investieren nur, wenn wir eine Chance auf Erfolg sehen. Bei der HRE ist das der Fall. Wir glauben an diese Bank.

Wenn der Stony ihm die drei Euro pro Aktie in die Hand drückt, ist der sofort weg. Der weiß doch selbst, daß die Bude lichterloh brennt.  

übrigens recht dilletantisch. Wenn ich klagen will, halte ich mich bedeckt. Stattdessen quatscht der andauernd mit der Presse, läßt sich sogar interviewen. Dadurch engt er seinen Spielraum in einem späteren Prozeß erheblich ein, und seine Aussagen im Vorfeld des Verfahrens könnten ihm auf die Füße fallen.  

das er klagen will!

HRE: Flowers droht bei Enteignung mit Klage

Entschädigung ist das Ziel, die Frage ist der Preis.

 

anfänger und hat mit sicherheit ein juristentum um sich +++++6-----2009 basta  

Einschätzungen recht! ;)

Wer aber von uns am meisten Recht hat, sehen wir ende März / Anfang April ;).  

http://m.ftd.de/ftd/bm/1/unternehmen/...5dd067f167e7017f9fb90eb7b6940  

Du bist hoffentlich nicht wirklich so naiv und setzt Deine Intelligenz über die von Flowers. Glaub mir, der weiß genau, was er wie und wo erzählen darf....Und wenn Du Dich mal ein wenig umgehört hättest, würdest Du mitbekommen, dass er nichts anderes tut als Herr Steinbrück und sein Gefolge...nur, dass Flowers wahrscheinlich dabei noch die Wahrheit erzählt.
Dann wäre es für mich noch interessant inwiefern Herr Flowers seinen Spielraum für einen "spaäteren Prozess" einengt.?? Ob erklagt oder nicht...sein Handeln und die daraus resultierenden Folgen werden rein von Fakten geprägt und an diesen gemessen werden und nicht daran, was wer wann mal irgendwo in der Presse zum besten gegeben hat. Keiner hat außerdem behauptet, dass er klagen "WILL"....er zieht lediglich die Möglichkleit dessen in Betracht......Du scheinst einer derjenigen zu sein, die wie die dummen Schafe am Abgrund einfach nur bliond der Meute folgen und sich dann wundern, wenn irgendwas nicht so läuft, wie sie es angenommen haben....ach nee...geht ja bei Dir nicht, da Du ja nichtmal investiert bist und hier nur mitschreibst um irgendwas zu erzählen...  

in der Tat eine sehr spannende.

Ich kenne persönlich das Enteignungsinstrument nur im Rahmen etwaiger Planfeststellungsverfahren. In diesen Verfahren wird gesondert festgestellt, dass Grund und Boden Dritter zur Erfüllung einer Gemeinwohlaufgabe zwingend erforderlich ist, beispielsweise zum Bau oder Ausbau einer Straße.

Was aber ist eine Bank? Ist sie ein Produktionsmittel?

Und benötigt der Staat die HRE zwingend als sein Eigentum zur Erfüllung einer Aufgabe des Gemeinwohls? 

Schwierige Fragen und gleichsam hohe verfassungsrechtliche Hürden, wie ich meine.

 

 

Ahnung, wie intelligent Flowers ist, ich weiß nur, daß er sich hier in Deutschland bei der HRE und HSH Nordbank voll verzockt hat. Er ist Mitte letzten Jahres bei der HRE für 22,50 Euro eingestiegen. Damals war schon allgemein bekannt, daß der Finanzsektor Probleme mit faulen Forderungen, die verbrieft wurden, bekommen wird. Freilich konnte man das volle Ausmaß der Katastrophe noch nicht absehen, aber ein Fehler war das trotzdem, zumal er ohne Probleme hätte warten können, denn die Marktverwerfungen hatten gerade erst angefangen. Ein typischer, großmäuliger Ami, so wie diese Typen von WalMart, die vor Jahren hier eingestiegen sind, um den "German Boys" den Einzelhandel beizubringen. Nach ein paar Jahren und einer Milliarde Euro Verlust haben die Großmäuler dann den Schwanz eingekniffen, ihre Filialen an den Metro-Konzern verschenkt und sich vom Acker gemacht.

Na klar wird der Flowers klagen, das muß er, weil der Steinbrück ihm nur das geben wird, was er unbedingt muß. Und im Vorfeld so eines Prozesses erst zu erzählen, er wolle sich für 2,97 Euro auskaufen lassen und später mit dem Märchen zu kommen, er wolle noch aufstocken, ist schon ziemlich dämlich. Da macht der Steinbrück das wesentlich besser. Und dem drücke ich auch die Daumen, weil er meine Gelder verwaltet, nämlich die Steuergelder. Ihr drückt natürlich dem Flowers die Daumen, weil ihr mit dem im selben Boot sitzt. Aber vergeßt nicht, wer die Regeln in diesem Spiel macht, das ist der Steinbrück, der wird sein Gesetz locker durchbekommen und auch die Richter werden nicht gerade begeistert über jemanden sein, der mitten in so einer Krise die Erpressungsnummer abzieht, um einen Teil seiner verzockten Kohle auf Kosten des Steuerzahlers zu retten. Richter sind nämlich auch Steuerzahler und sitzen daher mit Steinbrück in einem Boot.  

Wozu der Staat die HRE - Kontrolle wirklich braucht und warum ihm 100% Teilhaberschaft am liebsten wären ist doch in den letzten Wochen ganz offensichtlich geworden. Hier wird ein ganz linkes Schmierenschauspiel auf dem Rücken der Aktionäre gespielt.....Ich verweise hier auf diverse Linkjs der User in diesem Thread...da kann man das sehr gut nachlesen...
Gruß  

...Du hast einfach nicht verstanden, dass die Zeche so oder so vom Steuerzahler bezahlt wird! Deine Aussagen im Post 6147 sind oberflächlich und genau die, die hier dem Volk glauben gemacht werden sollen. Wenn Du Dich mal etwas über den Fall informieren würdest, würdest Du sehr schnell bem,erken, dass die Leichen viel tiefer liegen und es vor allem die Leichen Deines lieben Herrn Steinbrück sind! ...aber renn ruhig weiter der Meute hinterher und glaube jeden Scheiß. Wahrscheinlich denkst Du wirklich auch, dass die HRE wirklich 102 Mrd. Euro verbrannt hat, so wie es gern in der Presse dargestellt wird. Die Sachlage ist aber eine ganz andere....und der Steuerzahler wird dann zur KAsse gebeten, wenn eine dieser Bürgschaften nicht bedient werden kann und das ist zur Zeit nicht der Fall, ganz im Gegenteil, die HRE zahlt ganz brav an den Soffin die Zinsen dafür! Hier geht es vordergründig um Bonitäten!  

Was ich mit mit meinem kurzen Beitrag andeuten wollte, ist das nicht zu unterschätzende Prozessrisiko des Bundes im Falle einer Enteignung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Und ich denke in diesem Zusammenhang auch über das Rechtsinstitut c.i.c. und das Gesellschaftsrecht nach. Das aber nur `ma so am Rande.

Jetzt überlasse ich das Diskussionsfeld jedoch all´ denen, die viel tiefer in der Materie drin stecken und wünsche eine gute Woche.

Edit: Danke für Deinen Hinweis.