AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro
Ich zumindest hätte mir hier bereits einen deutlichen Anstieg erwartet.
Mit Ende des GJ 2023/24 lag die EK-Quote bei 20,7%.
Wie kann sie sich nun in den nächsten Jahren entwickeln:
2024/25:
Die Investitionen sollen im laufenden GJ 2024/25 insgesamt (Fertigstellung Kulim/Leoben + Bestandsinvestitionen) bei 500 Mio liegen.
Bei einem erwarteten Umsatz von 1,75 Mrd und einer bereinigten EBITDA -Marge von 26 % kommt man auf ein bereinigtes EBITDA von 455 Mio bzw. ein tatsächliches EBITDA von 375 Mio (-80 Mio Anlaufkosten).
Bei geschätzten Zinskosten von 80 Mio liegt der operative CashFlow damit bei knapp 300 Mio. Steuern dürften wegen des ausbleibenden oder nur geringen Gewinnes, keine anfallen.
Von den 500 Mio an Investitionen deckt der OCF also bereits 300 Mio ab.
Ob und inwieweit durch den Verkauf von Aslan EK aufgedeckt werden kann, weiß ich nicht, möglich wäre es zumindest.
Abzuklären wäre es noch, ob in den kommenden beiden Jahren noch ein Eingang von Fördermitteln erwartet wird.
Der Eingang von möglich weiteren Kundenanzahlungen wirkt gegen die Eigenkapitalquote, nachdem diese als Fremdkapital gewertet werden.
Die leicht steigenden Umsätze führen zu einem leicht höheren Einsatz von Working Capital und damit einer leichten Ausweitung der Bilanz.
In Abhängigkeit der oben genannten Punkte kann die EK-Quote mit Ende des GJ 2024/25 auch unter den aktuellen Wert von 20,7% fallen.
2025/26
In 2025/26 sollten keine weiteren Investitionen in Kulim und Leoben mehr anfallen. Investitionen wird es damit lediglich in den Bestand geben. Ich gehe hier von 200 bis 400 Mio aus.
Ich rechne in diesem Jahr mit Umsätzen von 2,2 Mrd und bereits mit deutlich verbesserten EBITDA-Margen in der Höhe von 26%. Das entspricht dann bereits einem EBITDA von 572 Mio. Abzüglich Zinsen und Steuern sollte der OCF damit über 450 liegen und damit auch ein FreeCashFlow erwirtschaftet werden. Trotz der Ausweitung des Working Capitals sollte das Eigenkapital bereits leicht steigen.
Mein Fazit:
Schaut man sich die obigen Zahlen an, wird deutlich, dass die Wende nicht nur bei der Geschäftslage und damit den Umsätzen erreicht worden sein sollte. Auch die Investitionen gehen stark zurück und der OCF beginnt nun deutlich zu steigen, was im nächsten Jahr zu einer FCF führen wird. Angesichts der bevorstehenden Wende erscheinen die liquiden Mittel und freien Kredite idH von mehr als 1,2 Mrd schon fast wieder komfortabel.
Naja. Da wäre ja auch noch Kulim II, dass auf Maschinen wartet, falls sich ein Abnehmer für die Produktion findet. Dann wäre da nix mehr mit komfortabel. Die große Frage bleibt auch, wo AT&S beim Thema Glassubstrate steht und was hier vielleicht noch an Investitionen in F&E oder für eine Upgrade des Maschinenparks nötig ist.
Ich bewundere Dein Engagement, mit dem Du versuchtst, hier Licht in den Nebel zu bringen. Vielen Dank dafür.
Offenbar scheint auch Gerstenmayer erst einmal ganz ohne Konsequenzen davon zu kommen. Da will Androsch aktuell wohl nicht noch mehr Unruhe im Unternehmen...
Ich sehe halt auch die Vorteile, die man bei einer öffentlich geführten Diskussion hat, deswegen ist das nicht alles uneigennützig. Wenn man etwas niederschreibt, vertieft man die vielen Details auch.
Ja, diese zwei Aspekte, die du genannt hast, darf man sicher nicht außer Acht lassen. Ich habe das auch gar nicht so ernst gemeint, mit dem komfortablen Cash. bzw. Kreditlinien.
Ob Androschs Widerstand im Sinne des Unternehmens war, kann daher diskutiert werden.
Sicher kann man darüber diskutieren. Man sollte sich dazu aber auch fragen wer das Unternehmen eigentlich ist. Sind das die Mitarbeiter, die Aktionäre?
Gegen das Sparen kann ja eigentlich niemand etwas haben. Schlanke, effiziente Strukturen und Abläufe; Mitarbeiter die gut ausgelastet sind, das sollte ja etwas Sinnvolles sein. Natürlich trifft es hier immer auch Familienerhalter auch, das ist sicher nicht schön. Es sollte auch nicht soweit gehen, dass man auf Kosten der Zukunftsfähigkeit spart. Wenn man bei F&E einspart könnte das der Fall sein. Ich habe dazu allerdings noch nichts gehört. Wie schon geschrieben, denke ich weiter nicht, dass es die alleinige Entscheidung von Androsch war, außerdem muss ja auch ein bedeutender Nutzen vorhanden sein. Auch den sehe ich nicht unmittelbar.
Ich denke auch, dass die KE zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt wird, vielleicht in 2 Jahren, wenn der Kurs wieder bei 50+ steht.
Und dass ein Großaktionär über viele Jahre den AR-Vorsitz stellt finde ich auch nicht bedenklich. Hier stört mich inzwischen eher sein Alter.
Es ist eine der wichtigsten Aufgaben des Aufsichtsrats, nicht notwendige KE's - erst recht, wenn diese unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre erfolgen soll - abzulehnen.
Ob die KE die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens einschränkt oder nicht, kann man von außen aktuell nicht beurteilen, da man den wirklichen Zweck der KE bisher nicht kennt und jede Aussage hierzu seitens AT&S eher einer Nebelbombe gleicht und zu keinem Wissenzuwachs führt.
Deshalb ist es für mich extrem wichtig, dass es keinen erneuten Freibrief für Gerstenmayer in dieser Höhe auf der nächsten HV gibt. Wenn er noch einmal eine KE in dieser Höhe - vor allem unter Ausschluss des Bezugsrechts - haben will, dann soll er uns Aktionären bitte genau erläutern, wofür er das Geld braucht und warum es dafür unausweichlich ist, das Bezugsrecht der Altaktionäre auszuschließen. Bei einer KE in dieser Größenordnung sind die zusätzlichen Kosten für eine aoHV Peanuts.
Kontron hat letztes Jahr aus weitaus geringeren Gründen eine aoHV durchgeführt. Das ist nun wahrlich kein Problem.
Ich sehe nach der Aktion eher Gerstenmayer als beschädigt an als Androsch.
@cicero33 "..., vielleicht in 2 Jahren, wenn der Kurs wieder bei 50+ steht."
Von mir aus gern. Aktuell sehe ich leider keine Anstrengungen seitens AT&S, verlorenes Aktionärsvertrauen wiederzugewinnen. Bin echt auf die HV gespannt und überlege sogar, zur HV zu fahren, obwohl das für mich als Thüringer echt ne Ecke weit weg ist und mich damit im Endeffekt 2 Tage Lebenszeit kosten würde.
Er wäre ja kein Schwenk weg von Intel und AMD, da der Arm-Prozessor ja nur als Zusatzprozessor für die KI gedacht ist. Von daher sehe ich zum aktuellen Wissensstand keine extreme Verwerfung. Damit würde Intel ja auch seine Abwärtskompatibilität aufs Spiel setzen.
Zur HV:
Weiß man schon, ob die HV überhaupt in Präsenz statt findet. Letztes Jahr gab es ja einen Beschluss auf der HV, womit man sich einen Freibrief für die Wahlmöglichkeit erteilt hat.
Ich würde es sogar begrüßen, wenn die HV hybrid stattfinden würde. Das wurde die Hürde zur Teilnahme an der HV deutlich senken und vielleicht so die Präsenz erhöhen. Die technische Umsetzung ist ja heute wirklich kein Hexenwerk mehr.
Mir ist klar, dass jeder von uns einen unterschiedlichen Wissens- bzw. Informationsstand in Bezug auf AT&S hat. Ich habe folgendes abgefragt:
EK-Quote 2026/27:
Hier war unklar, wieso diese, nicht bereits deutlich höher erwartet wird. Nun ist es klar, wer kennt des Rätsels Lösung? Es ist eigentlich ganz einfach! Ich kläre es morgen auf!
Steuervorteile Malaysia:
Ja, die soll es geben. In welcher Höhe wurde allerdings nicht gesagt.
Stehen noch Anzahlungen für Kulim aus?
Ist zu einem späteren Zeitpunkt eine KE geplant, zumal man in der Aussendung geschrieben hat, dass die KE nun vorläufig abgesagt sei?
Nein. Man hat vorläufig nur aus rechtlichen Gründen eingefügt, weil man sich nicht angreifbar machen will, falls doch irgendwann eine KE kommt. Geplant ist hier aber nichts.
Nur mehr sehr geringfügige. Bislang wurden 900 Mio ausbezahlt, abzulesen aus den Punkten Vertragliche Verbindlichkeiten (Langfristiger und kurzfristiger Bereich) in der Bilanz.
Wo sehen sie die AfA 2026/27?
Die AfA stand historisch gesehen im Bereich der 15% vom Umsatz und wird dort auch weiter gesehen. Zwischenzeitlich könnte sie aber auf 18% gehen.
Ich verstehe das so: Für Kulim I und II wurde gemeinsam die Infrastruktur geschaffen und teilweise bereits (Verwaltungsgebäude, E-Werk) aktiviert.
Das Produktionswerk Kulim I wird bei Vollauslastung aktiviert. Vermutlich wird das 2026/27 sein.
Nachdem im Produktionswerk die höchsten Investitionskosten stecken (etwa 650 Mio, davon 450 Mio an Maschinenkosten) liegt hier auch der größte Sprung bei der Afa. Ob das dann 2026/27 oder ein Jahr später sein wird, ist meiner Ansicht noch nicht fix.
Klar ist mir auch nicht, wann Kulim II zu aktivieren ist. Entweder wird das auch erst bei Volllast sein oder eben früher.
Ich spreche ja recht regelmäßig mit der IR. Ich habe dieses mal einigen Optimismus vernommen. Gesagt wurde, ist ja auch bereits so kommuniziert worden, dass der Client-Bereich wieder angezogen hat und auch im Server-Markt ist ein solcher zu erwarten.
da ich davon ausgehen, dass das Eigenkapital (absolut gesehen) in den kommenden Quartalen zunehmen sollte (restriktive Dividendenpolitik, Ergebnisverbesserung, Verkauf Ansan), muss wohl die Bilanzsumme ansteigen. Dieser Anstieg könnte insbesondere mit den Anlauf Kulim I und Leoben (Working Capital und weiteren Aktivierungen) in Zusammenhang stehen. Allerdings glaube ich nicht, dass das alleine die Bilanzsumme in dem Ausmaß bewegen sollte. Daher wird wohl der Ausbau bzw. die Maschinenbestückung von Kulim II eine Rolle spielen.
Mich interessiert die Antwort von IR sehr.
LG
Die Hybridanleihe läuft Anfang 2027 (vor Ende des GJ 2026/27) aus, bzw. wird sie dann zurückgezahlt. Damit fallen 350 Mio an EK aus der Bilanz.
#Handbuch:
Ja, kann durchaus sein, dass man die Abschreibung für Kulim II schon bald aktivieren muss bzw. kann. Kann man ja auch positiv sehen, immerhin sinkt dann die Steuerlast.
AMD ist ja mit seinem MI300 ohnehin ganz gut dran an den GPUs für KI. Beim letzten Call wurde dazu auch die Frage gestellt, ob man denn nun mit AMD mitwachsen werde. Hier kam die Antwort, dass man hier noch nicht ausreichend liefern kann, zumal Kulim erst anläuft.
Interessant finde ich den Bereich MKap zu Enterprise Value (EV).
Bei Unimicron liegt der EV einigermaßen parallel zum Marktwert, meist liegt er etwas unter dem Marktwert, auch jetzt. Auch die Entwicklung der vergangenen Jahre verlief eigentlich immer parallel.
Bei AT&S gibt es aktuell eine riesige Differenz von einem EV von 2,5 Mrd zu einer Mkap von 800 Mio. Nur 2022 lag die Mkap in der Nähe des EV, ansonsten immer deutlich drunter.
Meiner Ansicht zeigt dieser riesige GAP, dass nicht die vergleichsweise hohen Schulden für den niedrigen Aktienkurs verantwortlich sind, denn diese sind im EV ja mit berücksichtigt. Ja, es stimmt schon, hohe Schulden bedingen ein höheres Risiko.
Viel mehr dürfte es die derzeit schlechte Ertragssituation sein.
Unimicron hatte 2023 eine EBIT-Marge von über 8% (2022 - 21%). AT&S hatte 2023/24 nur eine EBIT_Marge von etwas 4% (2022/23 - 8%).
Dazu kommen bei AT&S noch die Zinsen für die Hybridanleihe.
In der Zentrale in Leoben ist ja wirklich kein Stein auf dem anderen geblieben. Daneben diese Riesenwerke in Kulim. Beide Projekte bedingen nicht nur für den Bau hohe Ausgaben, sondern auch im Recruiting der Mitarbeiter, Schulungen etc. etc.
Im Schnitt der letzten 3 Geschäftsjahre hatte AT&S 930 Mio Euro oder 56% vom Umsatz an CAPEX.
In den selben Jahren kommt Unimicron auf 21,5% vom Umsatz an CAPEX. Das sind im Schnitt etwa 700 Mio. Trotz doppelter Unternehmensgröße gab Unimicron also deutlich weniger für Neuinvestitionen aus, als AT&S.
Jetzt kann man natürlich sagen, dass Unimicron mit weitaus weniger Investitionen, seinen Umsatz im genannten Zeitraum (2019-2026) dennoch verdoppeln wird. Prognosen laut Market Screener!
AT&S wird seinen Umsatz im selben Zeitraum allerdings verdreifachen. Von 1 Mrd 2018/19 auf 3 Mrd in 2026/27. Nicht inbegriffen ist hier Kulim II, das ja auch schon gebaut wurde und nur mehr mit Maschinen bestückt wird.
Fazit:
Unter Einbeziehung dieser beiden Großinvestitionen (Kulim und Leoben) ist es nicht verwunderlich, dass einerseits der Schuldenstand so hoch ist und, dass eben auch die Ertragssituation aktuell sehr schlecht ist .
Nun beginnt aber die Erntephase! Die Ausgaben dürften sich angesichts der bereits vorhandenen sehr hohen Produktionskapazitäten in engen Grenzen halten und die Einnahmen werden nun sukzessive und kräftig steigen. Bereits in zwei Jahren (GJ 2026/27) ist mit einem OCF von 700 Mio Euro zu rechnen.
Der Vergleich mit Unimicron zeigt klar, was die Branche hergibt und wo AT&S letztlich auch hinkommen wird.
Das ist doch sicher nur unglücklich formiert oder hast Du Infos, nach denen auch Kulim II bereits mit Maschinen bestückt wird?
Das passt so nicht, wie es geschrieben wurde.
Ich weiß hier nicht mehr als ohnehin bekannt ist.
Klar ist, dass Kulim II „irgendwann“ mit Maschinen bestückt wird. Für 2026/27 geht es sich allerdings nicht mehr aus, wie du richtig erkannt hast.
Da auch oben wieder AMD und Nvidia angesprochen wurden - ich habe mir heute die Computex Taipei Keynote von Dr Lisa Su (AMD CEO) angehört (ist auf Youtube verfügbar und hier auch ein Link zu einem Blog dazu https://www.anandtech.com/show/21423/...-live-blog-630pm-pt0230-utc). Die zwei folgenden Details finde ich als AT&S und AMD Investor besonders interessant.
1) Dr Su sagt der AMD Marktanteil bei Server CPUs ist inzwischen bei >33% und wächst, vor allem dadurch dass die Total Cost of Ownership der EPYC CPUs deutlich unter den XEON CPUs von Intel liegt. Der Großteil der Gewinne am Marktanteil sind in den letzten Jahren passiert und koinzidieren mit dem starken Einbruch der Profite von Intel. Die Grundthese für AMD, nämlich dass sie Intel im Sever CPU Markt überholen, geht also klar auf, womit AT&S zu einem günstigen Zeitpunkt als Lieferant für AMD auftritt. Das wurde hier ja schon mehrfach in der Vergangenheit angesprochen. Intel wird mit dem nächsten EPYC Produkt Turin wohl noch deutlicher zurückfallen, sodass es unklar ist, wie sich dieser Trend noch umkehren lässt.
2) AMD beschleunigt seine GPU roadmap mit der Ankündigung von neuen MI GPUs die auf den erfolgreichen MI300X GPU aufbauen (MI325, MI350 und MI400). Hauptkunden sind momentan Microsoft, Meta und Oracle (fehlen nur Amazon und Google als Hyperscaler). Laut Dr Su werden diese GPUs im einjährigen Takt auf den Markt kommen (also schneller als bisher angenommen) und mit Nvidia kompetitiv sein bzw. höhere Leistung pro Dollar liefern. Der Markt wird abwarten, ob AMD dieses Versprechen hält, aber die starke Annahme vom MI300X durch Microsoft und Meta weckt Vertrauen. Ich sehe AMD als weiterhin unterschätzt vor allem wenn es tatsächlich zum "10 year AI megacycle" (wie Dr Su sagte) kommt, Es wäre zu hoffen, dass in diesem Fall auch AT&S profitiert, wobei man an Nvidia Lieferanten wie Ibiden und TSMC merkt, dass die Profite nicht unbedingt deutlich heruntersickern.
Die Marktanteilsgewinne von AMD gegenüber Intel im Server CPU-Markt dürfte bei AT&S ohnehin bereits Auswirkungen haben. Kulim II liegt ja wohl nicht ohne Grund auf Eis, während Kulim I kurz vor Produktionsbeginn steht.
Auswirkungen im GPU-Markt für Substrathersteller:
Ich würde meinen, entscheidend wird hier seiń, inwieweit hier Volumen entsteht, wie viele Stücke hier also zukünftig gebraucht werden und wie komplex bzw. wie groß das Substrat sein wird.
Wie du richtig geschrieben hast, hat der Erfolg von Nvidia Ibiden bisher nicht viel gebracht. Ibiden hatte zwar im abgelaufenen Jahr weiter gute EBIT-Margen von über 12% und liegt damit deutlich vor Unimicron und AT&S, aber durchschlagend ist das trotzdem nicht.