Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Quartalszahlen§Q4 2020 02.02.2021
Quelle: https://www.finanzen.net/termine/pfizer
@Golden
So wird es kommen und wer der bzw die Big Player sind, sollte mittlerweile bekannt sein.
Ich denke das wird ein sehr spannendes Jahr bzw Jahre für Biontech.
Besonders bei den gestern von Angie angesprochenen Folgeimpfungen...
Am 19.02. laufen einige Put-Os aus, wo der Basis Preis in 5 $ - Schritten zwischen 85-100 $ liegt.
Das könnten 2 interessante Tage werden.
Zeitpunkt: 25.03.22 10:05
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Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Covid-19
Was die Digitalisierung mit Israels Impferfolg zu tun hat
Liebe Leserin, lieber Leser,
dass Israel in Sachen Covid-19-Impfungen seiner Bevölkerung erheblich besser als Deutschland dasteht, hat auch etwas mit der Digitalisierung dort zu tun. Israel hat eine Vereinbarung mit Biontech und Pfizer abgeschlossen, statistische Daten im Austausch gegen Impfdosen zu liefern. So könnte es gelingen, schon bis Ende März einen Großteil der Bürger Israels mit dem mRNA-Hightech-Impfstoff aus Mainz zu immunisieren. Biontech und dessen Partner Pfizer erhalten im Gegenzug genaue Daten zur Wirksamkeit im Feld ihres Impfstoffs aufgeschlüsselt nach Alter, Vorerkrankungen und anderen Faktoren der Impflinge. Sogar an die WHO sollen diese Datensätze weitergegeben werden.
Solche »Real-World-Daten« sind in der Pharmaindustrie wichtig und nur aufwendig zu gewinnen. Wenn Biontech und Pfizer dieser Tage Daten präsentieren werden, wie wahrscheinlich ihr Impfstoff Comirnaty eine Übertragung des Coronavirus verhindert (in der Medizin nennt man das »sterile Immunität«), werden diese Angaben wohl auch auf Daten aus Israel beruhen.
Dass ausgerechnet Israel den Daten-gegen-Wirkstoff-Deal eingehen konnte, liegt an der Verbreitung elektronischer Patientenakten im Land. Denn anders als bei uns sind die Krankenakten in Israel zentral erfasst und digitalisiert. 300 Millionen Dollar investierte Israel, um die Inhalte aus Millionen Krankenakten für Forscher, Unternehmen und medizinische Einrichtungen unter dem Projektnamen »Psifas«, Mosaik, verfügbar zu machen. KI-Systeme können auf der Suche nach möglichen Antworten, Korrelationen oder Hypothesen nun die anonymisierten Datensätze durchpflügen.
Solche Ansätze sind in der Medizin wissenschaftstheoretisch nicht unumstritten, und sie brachten selbst Giganten wie IBM ziemlich viele Schwierigkeiten. Und doch stecken riesige Chancen darin, beispielsweise wenn es um den früheren Zugang zu innovativen Therapien oder eben Impfstoffen geht. Hat ein Unternehmen die Wahl, neue Wirkstoffe und Technologie in Israel oder einem anderen Land testweise auszurollen, könnten sie dem wegen der besser abrufbaren Daten Israel den Vorzug geben. Die Sammlung dort gilt unter Experten als die umfangreichste digitale medizinische Datenbasis der Welt. In der israelischen Regierung rechnet man sogar damit, Lizenzgebühren für deren Nutzung verlangen zu können und verspricht sich so Einnahmen in Millionenhöhe.
So sieht es in Deutschland aus
In Deutschland sind wir davon weit entfernt, zumindest ein erster Schritt ist aber gemacht: Jeder Patient hat seit diesem Jahr das Recht, seine Befunde auch digital bekommen zu können. Viel mehr als ein digitalisierter Aktenordner, der statt im Wohnzimmerschrank zu stehen nun über das Smartphone abgerufen werden kann, steckt da aber noch nicht drin.
Das ehrgeizige Ziel, alle Patientendaten in einer Datenbank zu haben, dürfte an Deutschlands Größe (Israel hat weniger Einwohner als Baden-Württemberg), dem zerklüfteten Versorgungssystem hierzulande (in Israel gibt es anders als in Deutschland nur vier große Krankenversicherungen, die ein angeschlossenes Praxis- und Krankenhausnetzwerk haben) und vor allem den deutschen Datenschutzbedenken liegen. Zwar werden in Israel nur statistische Daten ausgetauscht und keine individuellen Patientendaten, auch kann man der Verwendung widersprechen. Doch nachvollziehbarerweise hegt mancher den Verdacht, dass ein solcher Datenaustausch es ermöglichen könnte, dass Unbefugte an sensible Krankheitsinformationen kommen könnten.
Gesundheitsdaten sind wertvoll und die Missbrauchsgefahr groß. Argumentieren lässt sich aber auch so: Datenschutz kann Menschen umbringen, etwa dann, wenn durch ihn Therapieoptionen gar nicht oder zu spät ans Licht kommen.
Für die aktuelle Coronaviruskrise ist es zu spät, zu Israel noch aufzuschließen. Aber vielleicht könnte sich Deutschland aus einem anderen Land zumindest eine kleine digitale Funktion abgucken, wenn es um die Impfstoffe geht. In Bahrain können die Bürger Impftermine rein digital über eine App buchen, wenn sie wollen. In der App, die dort auch zur Kontaktnachverfolgung genutzt wird, kann sogar zwischen verschiedenen Impfstoffen gewählt werden. In Deutschland reden wir stattdessen derweil kryptisch von »Impfangeboten«, überlasteten Telefonhotlines und abstürzenden Impfterminvergabe-Servern.
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/israel-was-der-corona-impferfolg-des-landes-mit-digitalisierung-zu-tun-hat-a-dd447d6e-8e64-44ad-920c-6923b1d3cb26
2mrd. kapazitäten dieses jahr, 3 mrd. nächstes jahr. sie können multivakzine für viele varianten bauen, der impfstoff is super verträglich. und viel einfacher und günstiger herstellbar als mrna basierte.
Ich bin kein Profi, deshalb habe ich erst mal gegoogelt wegen Aktien blocken.
Bin mir da jetzt aber unsicher ob man überhaupt Aktien von Kunden verleihen kann/darf. Da behauptet jeder was anderes. Siehe hier https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...zt-geruecht-stimmt-das
Was sagt ihr dazu?
die Darstellung bei ONVISTA mit einem Plus von rd. 260%
ist also richtig. Also ich wäre mit nochmals 100% bis zum
Jahresende sehr zufrieden...
Nachfolgend ein Auszug aus dem
MIG Bericht zur Entstehung von Cominraty"
"31.01.2020
Während ihre Aktivitäten geheim bleiben, preschen
andere vor. Nach Moderna verkündet auch CureVac
in Tübingen, nach einem Impfstoff zu suchen.
Beide nutzen ebenfalls die mRNA-Technologie.
Die Aufregung unter Medien und Börsenanlegern
ist für Şahin und Türeci ein Vorgeschmack auf das,
was ihnen bevorsteht.
F e b r u a r
Bereits im Februar fahren die BioNTech-Forscher
zum Paul-Ehrlich-Institut nach Langen bei Frankfurt.
Die Behörde ist zuständig für die Zulassung von Impfstoffen
in Deutschland. Die Forscher präsentierten
ihren Plan: ein Impfstoff zum Jahresende. Und überzeugen
die Beamten. Genehmigungsprozesse sollen
beschleunigt, alles radikal priorisiert werden. So eng
und schnell haben Staat und Industrie nach dem
Zweiten Weltkrieg nicht kooperiert.
Bis Ende Februar haben sie im Labor 20 Impfstoffkandidaten
gefunden. Noch wissen sie nicht genau,
wie das Virus funktioniert und wie man es am besten
ausschalten kann. Sie attackieren dessen Bestandteile
und vergleichen in unzähligen Tests. „Es geht darum,
eine optimale Immunantwort in einer verträglichen
Dosierung zu erhalten“, sagt Şahin. Das Tempo ist
gewaltig. Noch während der Experimente lässt Şahin
den Impfstoff für mögliche Studien mit Menschen
produzieren. Nicht nur für einen, sondern gleich mehrere
– mit dem Wissen, viele davon wegzuschmeißen.
Dieses Muster wird sich durch die kommenden
Monate ziehen: Dinge, die sonst nacheinander
geschehen, laufen jetzt parallel. Das ist teuer und
riskant. Aber statt der sonst üblichen 15 Jahre
für einen neuen Impfstoff wollen sie es in wenigen
Monaten schaffen. Das Projekt bekommt den
Namen „Lightspeed“. "
@All
Hier ist aus der Forschung ein Unternehmen
entstanden, das so noch nicht da war. Allein
der weg zum "BLOCKBUSTER" ist einmalig.
"Die Produkte zum Menschen bringen"
ist das Ziel von Özlem Türeci , das ist gelungen
Ich kann jetzt nur für mich sprechen.
ICH bin überzeugt das sowohl der
Impfstoff und das Unternehmen
uns alle nach vorne bringt.
Mi Ruhe und Geduld,
ihr müsst den handelnden Personen
auch die Chance geben, alles umzusetzten.
Das ist bisher herrvorragend gelungen.
Sie handeln nach Bestenprinzip.
da sind halt keine Schlafmützen am Werk.
Natürlich wissen wir nicht was kommt,
deshalb handelt es sich immer noch
um Spekulation, und die Börse ist volatil...
aber die zahlen werden es zeigen!
Zahlen sind das Spiegelbild eines Unternehens!
und das kann hier nur gut Sein!
heute gibt es ab 16 Uhr den Bericht von Pfizer
ich werde heute noch BNTX nachkaufen,
Berichte von BioNTech
sind spätestens zu erwarten
February 22 - February 26, 2021
10th Annual Global Healthcare Conference
und
March 2 - February 4, 2021
2021 London Global Healthcare Conference
Given the significant impact that BNT162b2 is expected to have on the company’s overall results in 2021, Pfizer
is providing additional details on the revenue and margin assumptions incorporated within the above guidance
ranges. These assumptions are summarized below.
Revenues for BNT162b2 Approximately $15 billion
Adjusted Income(2) Before Tax (IBT)
Margin for BNT162b2 High-20s as a Percentage of Revenues
The BNT162b2 revenue projection incorporated within Pfizer’s 2021 financial guidance primarily includes doses
that are expected to be delivered in 2021 under existing contracts, and may be adjusted in the future as additional
contracts are executed.
Adjusted(2) IBT margin guidance for BNT162b2 incorporates the current expectation for revenues for the product,
less anticipated Adjusted(2) costs to manufacture, market and distribute BNT162b2, including applicable royalty
expenses and a 50% gross margin split with BioNTech, as well as shared R&D expenses related to BNT162b2
and costs associated with other assets currently in development for the prevention and treatment of COVID-19. It
does not include an allocation of corporate or other overhead costs.
Selected Financial Guidance Ranges Excluding BNT162b2
To demonstrate Pfizer’s performance against management’s stated long-term growth goals for its business
excluding BNT162b2, Pfizer is providing 2021 revenue, Adjusted Cost of Sales(2) as a percentage of revenues and
Adjusted diluted EPS(2) guidance ranges with BNT162b2 contributions excluded.
Revenues $44.4 to $46.4 billion
Adjusted Cost of Sales(2) as a Percentage of Revenues 21% to 22%
Adjusted Diluted EPS(2) $2.50 - $2.60
- 4 -
The midpoint of the revenue guidance range above reflects approximately 6% operational growth compared to
2020 when all revenue impacts related to BNT162b2 are excluded from both periods, which is in line with the
company’s stated goal of at least a 6% revenue compound annual growth rate through 2025. The midpoint of
Pfizer’s Adjusted Diluted EPS(2) guidance range excluding BNT162b2 reflects approximately 11% operational
growth compared to the prior year.
Angesichts der erheblichen Auswirkungen, die BNT162b2 voraussichtlich auf das Gesamtergebnis des Unternehmens im Jahr 2021 haben
wird, liefert Pfizer zusätzliche Details zu den Umsatz- und Margenannahmen, die in den oben genannten Leitlinien enthalten sind
. Diese Annahmen sind nachstehend zusammengefasst.
Umsatzerlöse für BNT162b2
Bereinigtes Einkommen vor Steuern (IBT) in Höhe von ca. 15 Mrd. USD (IBT)
für BNT162b2-High-20-Unternehmen als Prozentsatz der Umsatzerlöse
Die Umsatzprognose für BNT162b2, die in den Finanzprognosen von Pfizer für 2021 enthalten ist, enthält hauptsächlich Dosen
, die voraussichtlich im Jahr 2021 unter den bestehenden Bedingungen geliefert werden Verträge und können in Zukunft angepasst werden, wenn zusätzliche
Verträge ausgeführt werden.
Die bereinigten (2) IBT-Margenprognosen für BNT162b2 berücksichtigen die aktuellen Umsatzerwartungen für das Produkt,
abzüglich der erwarteten bereinigten (2) Kosten für Herstellung, Vermarktung und Vertrieb von BNT162b2, einschließlich der anfallenden Lizenzgebühren
und einer Bruttomarge von 50% bei BioNTech als geteilte F & E-Aufwendungen im Zusammenhang mit BNT162b2
und Kosten im Zusammenhang mit anderen derzeit in der Entwicklung befindlichen Vermögenswerten zur Vorbeugung und Behandlung von COVID-19. Es
ist nicht eine Zuordnung von Unternehmen oder sonstigen Gemeinkosten enthalten.
Ausgewählte Finanzberatungsbereiche ohne BNT162b2
Zum Nachweis der Leistung von Pfizer im Vergleich zu den vom Management festgelegten langfristigen Wachstumszielen für sein Geschäft
Ohne BNT162b2 liefert Pfizer 2021 Umsatzerlöse, bereinigte Umsatzkosten (2) als Prozentsatz des Umsatzes und
bereinigte verwässerte EPS (2) -Richtlinienbereiche ohne BNT162b2-Beiträge.
Umsatz 44,4 bis 46,4 Mrd. USD
Bereinigte Umsatzkosten (2) als Prozentsatz des Umsatzes 21% bis 22%
Bereinigter verwässerter Gewinn je Aktie (2) 2,50 USD
- 2,60 USD - 4 USD -
Der Mittelpunkt der oben genannten Umsatzprognose entspricht einem operativen Wachstum von ca. 6% im Vergleich zu
2020, wenn alle Umsatzauswirkungen im Zusammenhang mit BNT162b2 von beiden Zeiträumen ausgeschlossen sind, was
dem erklärten Ziel des Unternehmens entspricht, bis 2025 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von mindestens 6% zu erzielen
Der Richtwertbereich für das bereinigte verwässerte EPS (2) von Pfizer ohne BNT162b2 spiegelt ein operatives
Wachstum von ca. 11% gegenüber dem Vorjahr wider .
Danke für die Übersetzung Artikel14,
warst schneller!
15 Mrd. abzüglich Marge,...
kann da einer mehr rauslesen ?
dann warten wir auf die SEC Fillings,
da steht evtl. mehr,...
Das ist ja auch der große Vorteil dieses Forums verglichen mit dem Nachbarforum.
Auf der anderen Seite ist es aber so, dass man im Nachgang immer schlauer ist.
Hätte ich vor 15 Jahren gewusst wie sich Amazon entwickelt, vor 2 Jahren wie Tesla. Und so weiter.
Wir werden hier wohl nicht 3900% machen oder etwas weniger oder mehr. Aber ganz bestimmt nicht auf die Nase fallen.
Und noch was: beim nächsten mal nicht übers Forum eure Verkauforder mitteilen, das funktioniert nicht