Hoffentlich is das jetzt nicht antisemitisch
Jahrgang 1936. Pseudonym: Peter Degner
Dehoust nimmt 1956 in Heidelberg ein Jurastudium auf. Noch im
gleichen Jahr ist er zusammen mit Stöckicht und Mußgnug
Gründungsmitglied des später bundesweit verbotenen Bund
Nationaler Studenten (BNS). Er wird Vorstandsmitglied und
Chefideologe. Als solcher verfolgt er das Ziel, die Anerkennung
der der NPD nahestehende rechtsextreme Studentengruppe als
akademische Gruppe an der Universität Heidelberg zu erreichen.
Dehoust ist Schriftleiter des BNS-Blattes "Student im Volk". Im Mai
1959 ist er in die sog. "Heidelberger Mensa-Schlägerei"
verwickelt. 1960 bis 1978 ist er Herausgeber des Deutschen
Studenten Anzeigers. 1968 Bezirksvorstandsmitglied der NPD Bayreuth. 1968
Vorsitzer des Kreisverbandes NPD Coburg. 1970 Kandidat für die NPD Bayern zur
Landtagswahl. 1971 Hauptschriftleiter bei der Zeitschrift Nation & Europa, für die er in
den folgenden Jahren zahlreiche Artikel schreibt. 1974 wird Dehoust
Landesvorstandsmitglied NPD Bayern.
Ab 1988 fungiert Dehoust als Chefredakteur und Herausgeber von Nation & Europa.
1989 bis 1991 ist er Gesellschafter des Vereins Nation-Europa-Freunde. 1989 kauft
er gegen Ende des Jahres für Nation und Europa die Zeitschrift Deutsche Monatshefte
auf.
Am 18. Januar 1991 tritt er als Redner auf der Gründungsveranstaltung der
rechtsextremen Organisation Deutsche Alternative/Vereinigte Rechte in
München-Großhadern auf, im Mai wird er auf der Jahrestagung der Gesellschaft für
freie Publizistik (GfP) zum stellvertretenden Vorsitzenden (neben Kosiek) gewählt.
1992 nimmt er Neubauer und von Thadden als Mitherausgeber von Nation & Europa
auf, er selbst hält 57% der Geschäftsanteile. Im November 1993 erscheint sein Name
auf der auf der Mitgliederliste der Nationalistischen Front (NF), Ende des Jahres 1995
initiiert er einen "Berliner Runden Tisch", an dem Mitglieder der verbotenen FAP, der
ebenfalls verbotenen Wiking Jugend, der Kameradschaft Treptow und von den
Nationalen teilnehmen. Dehoust ist ferner Vorstandsmitglied beim Hilfskomitee
Südliches Afrika" (HSA) und entscheidendes Bindeglied in der Verschickung von
Nazis zur Söldnerausbildung auf die südafrikanische Farm von Hornung.
Geschäftsführer der RVG-Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH.
MC
Quellen:
Mecklenburg; bnr; Nadir Bibliothek.
Ich schlage vor, dass ihr euch wieder vertragt, ausserdem vermute ich, dass kuni eigentlich den Brutus gemeint hat.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Womit sich Deheust einen Namen gemacht hat ist klar!
Auch versuchte Ignaz Bubis dieses Buch sperren zu lassen was ihm allerdings nicht gelungen ist da Deheust sich nur auf Tatsachen berufen hat und diese Tatsachen hätten auch in der BILD -Zeitung erscheinen können. Sind sie aber nicht!
Warum Dr.Udo?
Warum diese selbstauferlegte Zensur der B-Presse?
Phsisk wenn es kein problem ist diesen Focus Artikel zu finden dann stell ihn doch bitte rein!
Bei googel hab ich ihn leider nicht finden können.
Ansonsten müt ihr halt das Buch kaufen.
Du hältst es doch eigentlich lieber mit Fakten und Belegen statt mit Vermutungen?
Posting 26 beweist, an wen diese Unterstellungen und Beleidigungen adressiert waren.
Gruß
Rheumax
Hatte beim Nachlesen nur den ersten Teil gelesen.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Dabei ist doch alles nachlesbar. Hat sich schön an die Seite von Brutus gestellt und genau wie der argumentiert. Und nicht ich habe zuerst die Keule raus geholt, sondern er. Der ist doch mit Schaum vor dem Mund in diesen Threat gestürmt.
Und über Brutus brauchen wir wohl kaum noch reden.
1.)
Es gab keinen Grund für den heftigen, verbalen Angriff auf Brutus. Jedenfalls nicht in diesem Thread. Und genau deshalb habe ich ihn verteidigt. Man braucht nicht ohne ersichtlichen Grund andauernd mit der Anzisemitisus-Keule zuzuschlagen.
2.)
Brutus in Schutz zu nehmen, war Grund genug, mich mit "Arsch" zu titulieren.
Und nun soll ich zuerst die keule herausgeholt haben? Das entspricht nicht den Tatsachen.
3.)
Jemand, der sich so abfällig und naserümpfend über die Rechtschreibung eines Posters äußert und darauf eine Beurteilung gründet, sollte imstande sein, das Wort "Thread"
richtig zu schreiben.
4.)
Wenn ich vorhin meine gestrige Wortwahl bedauert habe, die sich auf Deinem Niveau bewegte, so gibt Dein neuestes Pamphlet genügend Anlass, dies zurückzunehmen.
Du bist einfach entgegen Deinem Saubermann-Anspruch das Schäbigste, einer der hier Hass
ablässt, anstatt argumentativ zu diskutieren.
Für so einen Kerl bleibt nichts als Verachtung.
"Hat sich schön an die Seite von Brutus gestellt und genau wie der argumentiert."
Wo ist der Beleg für diese neuerliche, unverschämte Behauptung?
Kann doch jeder nachlesen und urteilen! Bitte sehr:
14. Einfach krankhaft Rheumax 30.06.03 15:29
"...immer gleich welche kommen, die ihren Anti-Semitismus austoben wollen. Siehe besagter Threat.Dann kommt das braunangefärbte Gedankengut raus."
Habe mir besagten Thread gerade durchgelesen und frage mich, wie krank jemand sein muss,um zu zitiertem Schluß zu kommen.
Auch wenn ich mich wiederhole:
Einigen hier scheint schon die Haltung eines Schäferhundes als Beweis für eine braune
Gesinnung zu genügen!
Wie erbärmlich.
Eigentlich wäre es mir ja scheissegal, was Brutus denkt, wie sich der Kongress zusammensetzt, aber das Muster ist immer dasselbe: (Erinnere mich da an eine Aussage von Brad Pit zu New York). Erst Propagandezeugs nachquatschen und bei Widerlegung einfach nicht drauf eingehen und die Lügen wiederholen. (Siehe auch das mit den Juwelieren)
So wie ich kenne, gehe ich davon aus, dass du anders drauf bist, oder?
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Und das liegt sicherlich nicht an Dir. Aber ich versuch es mal trotzdem:
Vor einiger Zeit hat jemand (DK?)hier eine Namensliste jüdischer Entscheidungsträger
in der US-Politik reingstellt. Durchaus beeindruckend. Meiner Erinnerung nach war von
einem Anteil von 70 % die Rede, was mir aber nicht wichtig ist.
Vielleicht stimmen wir darin überein, dass der Einfluss von Juden auf die US-Politik größer ist als es dem Bevölkerungsanteil entspricht. Darin sehe ich durchaus Parallelen zur Situation bei uns hier. Auch wenn die Gründe unterschiedlich sind.
Außerdem bin ich der Meinung, dass der jüdische Einfluss auf die US-Politik sich in der einseitigen Bruderschaft zu Israel niederschlägt, was einem Friedensprozess in Nahost wenig förderlich scheint. Statt eine neutralere Haltung einzunehmen und Druck auf Israel auszuüben, wurde angefangen, die Gegner und Nachbarn Israels plattzumachen, bzw. droht heftigst damit. Wenn mir in diesem Zusammenhang die "Neokonservativen" und der Name Wolfowitz einfällt, hat dies für einige Kerlchen hier natürlich was mit Antisemitismus zu tun.
Gruß
Rheumax
Merz katholisch und
Merkel evangelisch.
Jude ist bei uns ...
Wer argumentiert bezogen auf Deutschland schon so
hirnverbrannt.
Aber bei Israel und den USA finden bestimmte
Leute eine entsprechende Argumentationsbasis.
Bescheuert oder Methode?
Ciao
Bernd Mi
Im nächsten Post stelle ich einen Beitrag der "Bundeszentrale für politische Bildung" zur Diskussion, auf die Reaktionen darauf bin ich schon jetzt gespannt.
Major Tom
Informationen zur politischen Bildung (Heft 271)
Antisemitismus heute
Wie ist es nun zu erklären, dass bestimmte Dimensionen des antijüdischen Vorurteils noch von vielen Deutschen geteilt werden und andere nicht mehr, obwohl nichtjüdische Deutsche mit Juden im Alltagsleben kaum je zusammentreffen? Die Erklärung liegt darin, dass sich vor allem die Vorurteile gehalten haben, die sich mit neuen Inhalten haben füllen lassen, die also die alten Vorurteile scheinbar „bestätigen“. Diese Inhalte ergeben sich primär aus den Problemen, die die Deutschen mit der nationalsozialistischen Vergangenheit haben.
Anders als bei den Vorbehalten gegen Ausländer gibt es gegenüber den Juden in Deutschland kaum Gefühle einer ökonomischen Konkurrenz oder einer kulturellen Bedrohung durch eine große Zahl von Zuwanderern; auch Rassismus ist hier ohne Bedeutung. Umfragen zeigen, dass die soziale Distanz zu Juden heute sehr gering ist. Auch der religiöse Gegensatz zwischen Judentum und Christentum spielt weder in den Kirchen noch in der Bevölkerung eine wesentliche Rolle. Die Motive des Antisemitismus liegen vorwiegend in dem Schuldgefühl gegenüber den Juden, das in verschiedener Weise abgewehrt wird:
Man schreibt den Juden eine Mitschuld an ihrer Verfolgung zu: Dies tun seit fünf Jahrzehnten circa 20 Prozent der deutschen Bevölkerung, die glauben, „dass die Juden mitschuldig sind, wenn sie gehasst und verfolgt werden“. Hier haben wir es mit der Denkweise „Wo Rauch ist, ist auch Feuer“ zu tun, die aus der Tatsache, dass Juden in der europäischen Geschichte häufig verfolgt wurden, schließt, dafür müsse es Gründe im Verhalten der Juden gegeben haben. Es ist deshalb für die Entkräftung von Vorurteilen wichtig, sich historisch die gesamte Breite der christlich-jüdischen Beziehungen zu vergegenwärtigen und diese nicht auf eine reine Konflikt- und Verfolgungsgeschichte zu reduzieren.
Man unterstellt den Juden, dass sie ihre Leiden unter der NS-Verfolgung heute dazu benutzen, um möglichst hohe Summen an „Wiedergutmachungs“-Geldern zu kassieren. Dieses Vorurteil verbindet sich mit dem traditionellen Bild des „geldgierigen, betrügerischen und ausbeuterischen Juden“. Eng verbunden damit ist die Vorstellung vom großen Einfluss, den Juden ausüben, um die Deutschen zu weiteren Zahlungen zu zwingen. Auch hier kann sich das neue Motiv mit dem alten Vorurteil von der „jüdischen Weltmacht“ verbinden, das heute ebenfalls noch von vielen Deutschen vertreten wird. Der Vorwurf, die Juden würden ihren Einfluss geltend machen, um die Deutschen auszubeuten, ist ein klassisches Beispiel für die im Antisemitismus generell zu beobachtende Täter-Opfer-Umkehr.
Die Juden werden als „Störenfriede“ gesehen, die durch ihr Beharren auf der Erinnerung an den Holocaust – der Schriftsteller Martin Walser sprach 1998 öffentlich von der „Moralkeule Auschwitz“ – permanent an eine Periode deutscher Geschichte gemahnen, die viele gern vergessen würden: Jeweils zwei Drittel der Deutschen würden am liebsten „einen Schlussstrich unter die NS-Vergangenheit“ ziehen. Auch hier verbindet sich ein aktuelles Unbehagen mit alten, aus dem Antijudaismus stammenden Negativurteilen über die „alttestamentarische Vergeltungssucht“ der Juden.
Durch die Gründung des jüdischen Staates ist eine neue Vorurteilsdimension hinzugekommen, indem man nun die einheimischen Juden, die deutsche Staatsbürger sind, für die Politik Israels verantwortlich macht. Hier treffen wir auf ein weiteres wichtiges Motiv des heutigen Antisemitismus unter Deutschen: Die eigene Schuld an der Verfolgung der Juden soll verkleinert werden, indem man sie gegen Menschenrechtsverletzungen der Israelis im Nahostkonflikt aufrechnet. 17 Prozent waren 1987 der Meinung, dass das, „was der Staat Israel heute mit den Palästinensern macht, im Prinzip auch nichts anderes ist als das, was die Nazis im Dritten Reich mit den Juden gemacht haben“ (33 Prozent unentschieden, 50 Prozent stimmten nicht zu).
Mit der Zuwanderung von Aussiedlern, Osteuropäern und Muslimen kommen allerdings auch andere „Spielarten“ des Antisemitismus nach Deutschland, sodass auch religiöse Formen des Vorurteils (Antijudaismus) und vor allem ein antizionistisches Feindbild, gespeist durch den arabisch-israelischen Konflikt, anzutreffen sind.
Original von Werner Bergmann.
Major Tom
PS Ich hätte gerne mit "color" und "bold" einige Textpassagen hervorgehoben, habe jedoch "schweren Herzens" darauf verzichtet, um den Originalartikel in seiner "Gewichtung" nicht zu verändern.
Manchmal müssen dann auch noch vermeintliche Juden herhalten!
"Und ganz überraschend stellt sich dieser Karassek auch an die Seite der USA, wo wir dann beim Thema dieses Threads angelangt wären.Welcher Jude ist nicht für diesen Krieg?"
Dieser Typ ist geradezu besessen,Antisemitismus zu predigen.
Wozu kennt er wohl alle Juden und "Halbjuden" namentlich?
Noch ein Beispiel gefällig:
"....rechthaberischen, alten polnischen Spions jüdischer Abstammung mit
schnarrender Stimme"
Gruss verdi
"Vielleicht stimmen wir darin überein, dass der Einfluss von Juden auf die US-Politik größer ist als es dem Bevölkerungsanteil entspricht."
Gerne, genauso wie der von Männern, Weissen, Ostküstenbewohnern, Juristen, Collegeabsolventen. Such dir was aus.
Das sagt gar zunächst mal gar nichts wird aber gerne von "gewissen" (Achtung Anspielung!) Kreisen verwendet.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Ob 20 %, 50 % oder 94 % ist letztendlich egal, es kommt doch nur darauf an, wie dieser Einfluss ausgeübt wird. Und dazu habe ich mich bereits geäußert.
Aber es reicht hier doch schon, wenn einem ein Reich-Ranicki unsympathisch ist, um
bei gewissen Leuten als Antisemit zu gelten.
Ich verstehe darunter allerdings etwas anderes.
Gruß
Rheumax
verdi, ich glaube, du hast nicht viel Ahnung! Die einzigen, die die Welt einteilen
in Juden und Nichtjuden, sind die Juden selbst!
empfehle dir entsprechende Lektüre!
Denn ich kann den selbstherrlichen Herrn Reich-Ranicki ebenfalls nicht leiden. Wie jeden, der die Fehler ausschliesslich bei anderen und nie bei sich selber sucht...
Viele Grüße
MadChart
#93 ist anscheinend schwer zu verdauende Kost; die "Bundeszentrale für politische Bildung" ist nun einmal keine "Klitsche" - deren Informationen sind tatsächlich unabhängig und überparteilich.
"Erkenne dich selbst"
(Inschrift am Tempel des Apollo in Delphi)
Major Tom
Was Du hier reingestellt hast, spricht mir aus der Seele. Allerdings wurde die hier deshalb als krank bezeichnet.