Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Reich.

Dabei ging es nicht um das Geschehen hier sondern um die Wirkung von Propaganda allgemein die ja zum Teil abgestritten wurde. Und das ist war ein Extrembeispiel aber war ja nicht das Einzigste. Und die Stimmung bei uns ist nicht so friedlich wie anscheinend in in der Schweiz. Die Gesellschaft bei uns ist gespalten und zwar mehrfach. Ist in einer Demokratie auch nicht so schlimm. Eine Allparteienregierung ist weltweit selten und ist im Regelfall für den Kriegsfall. Sie ist im Prinzip undemokratisch und die Gesellschaft ist dann angeblich nicht gespalten. In der Schweiz ist das anders weil das Volk die Möglichkeit hat über Volksabstimmungen Einfluss zu nehmen respektive zu bestimmen. Im Wahlkampf zu diesen "Fachfragen" zeigen sich dann auch die Spaltungen in der Schweiz. Und manches ist zu kompliziert um über Volksabstimmungen gelöst zu werden und eine Allparteienregierung lässt dann auch die Finger davon.

Politik radikalisiert sich nicht grundlos. Wenn aber eine Regierung die Meinung zu bestimmten Fakten der überwiegenden Mehrheit ignoriert, kommt es dazu. Und das erlebt Deutschland momentan und deshalb lebt die Regierung nicht mehr allzu lange.

Verschiedene Regierungsformen haben eben unterschiedliche Auswirkungen auf die Öffentlichkeit und auf die ungelösten und unter die Decke geschobenen Probleme.
 

'Beim Meinungsaustausch kann es ja nicht immer darum gehen andere schweren Verbrechen zu bezichtigen oder diese zu legitimiere, wenn die Meinung nicht der eigenen entspricht. Sei es nun bei der Flüchlingsthematik oder bei Covid, Ukraine, Israel usw. Denn das überzeugt mit Garantie niemanden, sondern festigt allenfalls eben genau das, was man meint bekämpfen zu wollen und fördert die Radikalisierung mAn.'

Ach wo. Die Leute draussen sind keine Reiz-Reaktionsmechanismen, auch nicht in umgekehrter Richtung. Dass sagen wir ein Demokrat zum Nazi wird weil er im Forum während einer hitzigen Debatte als eben solcher gebranntmarkt wird ist völlig unmöglich.  So tickt keiner der erworbene Einstellungen mitbringt und das ist so ziemlich jeder der hinreichend lange auf der Welt ist. Ein kräftige Marker erlaubt in den Widerspruch zu gehen  und in einer ruhigeren Minute auch die logische Konsistenz in den eigenen Einstellungen zu überprüfen. Kräftige Marker sind es die Diskurse voranbringen, insbesondere dann wenn sie begründet werden können.    

Erdogan wird heute sicher kräftige Marker liefern:

Erdoğan bezeichnet Israel als »Terrorstaat«

Unmittelbar vor seiner Reise nach Berlin greift der türkische Präsident Israel erneut scharf an. Das Land betreibe im Gazastreifen einen Völkermord. Zugleich seien Hamas-Mitglieder als »Widerstandskämpfer« anzusehen. ...

Den israelischen Militäreinsatz gegen die Hamas nannte Erdoğan »die heimtückischsten Angriffe in der Geschichte der Menschheit« mit »unbegrenzter Unterstützung« des Westens. Die Führung in Israel müsse vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag wegen Kriegsverbrechen angeklagt werden, forderte er. »Mit der Brutalität der Bombardierung der Zivilisten, die während ihrer Umsiedlung aus ihren Häusern vertrieben wurden, setzt es im wahrsten Sinne des Wortes Staatsterrorismus ein«, sagte Erdoğan über Israel. »Ich sage jetzt mit ruhigem Herzen, dass Israel ein Terrorstaat ist.«

 

für die anderen sind es Terroristen, für die einen ist es Selbstverteidigung, für die anderen ist es Völkermord.

Es kommt auf die Perspektive und den Kontext an!  

 

Nach einem jeden Bauboom folgt irgendwann auch mal eine Konsolidierung. Diese Konsolidierungsphase sehen wir gerade.

Die Immobilien- und Grundstrückspreise brechen nahezu ein, die Nachfrage ist förmlich abgerissen.
Selbst in Großstädten, in Zentren sind die Immobilienpreise deutlich rückläufig.

Ein Ende dieses Trends zeichnet sich bislang noch nicht ab. Man hofft, dass sich Mitte 2024 die Preise stabilisieren.

Die Baupreise jedoch verharren auf hohem Niveau. Die Gründe hierfür sind vielfältig, teils durch höhere Energiekosten begründet, Andererseits aber auch durch eine hohe Nachfrage, bedingt eines Baubooms. D.h. wo eine große Nachfrage herrscht, steigen irgendwann auch die Preise.
Auch Zinskosten sowie gestiegene Lohnkosten wirken sich belastend aus.

Deutschland liegt übrigens im internationalen Vergleich beim Industriestrompreis mitnichten an erster Stelle. Man liegt an 8. Stelle ( wenn man nur die Großverbraucher / stromintensiven Betriebe berücksichtigt ), hinter Ländern wie Polen, Ungarn, Niederlande, Österreich und Irland.
https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/...ed5-4947970692df?lang=de

Wenn man sich den Industriestrompreis über alle Verbrauchswerte, vom Kleinbetrieb bis Großverbraucher anschaut, so liegt Dtl. "nur" auf Platz 11.
https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/...48c-c1a7c2f4259b?lang=de
Interessant dabei ist, dass Frankreich unmittelbar hinter Dtl. auf etwa dem gleichen Niveau liegt.

Betrachtet man den reinen Erzeugerpreis, so liegt Dtl. sogar nur auf dem 18.Platz, hinter dem EU-Durchschnitt. Frankreich liegt bei den Erzeugerpreisen deutlich vor Deutschland.
https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/...342-0b46d91cfa94?lang=de


Auch beim Haushaltsstrom liegt Dtl. bei Betrachtung der Erzeugerpreise auf Platz 9.
Interessant ist, dass die Erzeugerpreise für Haushaltsstrom in Frankreich unterhalb der Erzeugerpreise für Industriestrom liegen. Das zeigt, dass Frankreich andere Schwerpunkte setzt.
(https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/...6c-cfed90cb471d?lang=de)

Alle Steuern und Abgaben einbezogen, liegt. Dtl. beim Haushaltsstrom trotzdem nur auf dem 5.Platz
(https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/...9d-2e0d8d3bea4a?lang=de)

Was man aus den Zahlen feststellen kann ist ...

1. Dass Deutschland die höchsten Strompreise in Europa hat, entspricht nicht der Realität. Wer das behauptet, verbreitet Desinformation. Was wiederum richtig ist, ist, dass Dtl. relativ hohe Steuern und Abgaben auferlegt. Beim Haushaltsstrom etwa 3x so hoch wie in Frankreich, beim Industriestrom etwa doppelt so hoch wie in Frankreich. Bei den Steuern und Abgaben sollte man dennoch bedenken, dass Frankreich diese günstigere Besteuerung durch eine höhere Neuverschuldung erkauft. Dem Staat gegen durch diese "Vergünstigungen" im Vergleich zu Dtl. ein zweistelliger Milliardenbetrag verloren.

2. Deutschland differenziert sehr stark zwischen Haushalts- und Industriestrom, wie kaum eine andere Nation. In Dtl. liegen vor allem die Preise für Haushaltskunden deutlich höher als für Industriekunden.
In Frankreich ist das anders, hier zahlt jeder Kunde annähernd den gleichen Preis, ob Industriekunde oder Haushaltskunde. Haushaltskunden zahlen über die Gesamtheit betrachtet hier sogar 2cent weniger.
D.h. hohe Strompreise für Haushaltskunden sind vor allem einer politischen Bevorzugung der Industrie zu suchen.

3. Die Preise für die Industrie liegen in Dtl. im europäischen Mittelfeld. Von einem Standortnachteil wegen hoher Strompreise kann in Dtl. definitiv nicht die Rede sein. Wer das behauptet, der verbreitet Desinformation und ignoriert die Wirklichkeit.
Selbst bei Großverbrauchern liegt Dtl. zwar etwas weiter oben, jedoch weit entfernt von einer Spitzenposition, allenfalls oberes Mittelfeld.

Man darf nicht jeden Industrielobbiismus aufsitzen und der Panikmache der Unternehmen folgen, denn es liegt nunmal in der Natur der Sache, dass jedes Unternehmen versucht ein Maximum an Entlastung zu erreichen.  

Zitat fill: Ach wo. Die Leute draussen sind keine Reiz-Reaktionsmechanismen, auch nicht in umgekehrter Richtung. Dass sagen wir ein Demokrat zum Nazi wird weil er im Forum während einer hitzigen Debatte als eben solcher gebranntmarkt wird ist völlig unmöglich.

So plump meinte ich das nicht, aber nehmen wir die Covid Diskussionen als Beispiel und die entsprechenden Massnahmen, über die man nicht individuell diskutieren konnte, man sich radikalisieren musste fast, es keinerlei Spielraum gab für mässigende Stimmen, ohne dass man in der "Naziecke" landete, direkt oder indirekt. Da hat man mAn viele Menschen verloren, die nun auch nicht mehr an das System glauben, sich nicht mehr an einem Konsens orientieren wollen und nun gegen alles sind, was innerhalb dessen noch "verträglich" ist. Und die sympathisieren dann eben ua. mit Nazis, ohne dass es ihnen bewusst sein mag, weil sie das "System" ablehnen, ohne eine Alternative nennen zu wollen oder können. In der Schweiz geht das in der Form halt nicht, die Regierung hat gar nicht diese Machfülle und das System würde zusammenbrechen, wenn man sich ständig und bei allen Fragen unversöhnlich spaltet und das ist ein tragender Konsens hier, dass man das System letztendlich schützen muss und so waren die Massnahmen bei Covid doch deutlich milder als in anderen  Ländern und auch deren Umsetzungen im Alltag. Was hier kommentiert wurde damit, wie ich mich erinnere, dass die Schweiz nun seine Alten loswerden wolle. Hat nicht geklappt, die sind nicht gestorben wie die Fliegen.
Das Thema ist jetzt vom Tisch, aber hat wohl Spuren hinterlassen innerhalb der Gesellschaft. Ob all diese Massnahmen wirklich zielführend waren oder nicht und was sie an Kollateralschaden verursacht haben interessiert nun niemanden mehr. Und so sind dann viele Themen auch Konsumartikel die weggeworfen werden und man geht zum nächsten Aufreger über.
 

 

 

... Abschussrampen von Raketen genutzt werden, ist auch deren Bombardierung erlaubt.



 

 

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=JHnJtIoJ3tg
 

 

Der Brief von Osama bin Laden stand 20 Jahre beim Guardian online. Dann wurde er auf TikTok in Videos verbreitet. Die Reaktion darauf ist "extrem ungewöhnlich". Kommentar.

Wollen wir wirklich alles Löschen, dem wir nicht oder nur teilweise zustimmen, was wir als krude und falsch ansehen, ja auch als unmoralisch einstufen? Und wer bestimmt, und darf bestimmen, was in diese Kategorien fällt und dann verbannt werden soll aus der Öffentlichkeit?

Aber zuerst: Worum geht es im konkreten Fall genau?

Die britische Tageszeitung The Guardian hat den "Brief an das amerikanische Volk", der Osama bin Laden zugeschrieben wird (hundertprozentige Authentizität konnte damals nicht bestätigt werden), entfernt. Er war dort sehr lange, seit seinem Auffinden vor über zwanzig Jahren, auf der Guardian-Homepage in englischer Übersetzung zu finden.

Der Grund für die Löschung ist: Auf TikTok und anderen sozialen Medien war der Brief Anfang der Woche sehr populär geworden. Nun steht an der Stelle, wo der Brief vorher auf der Website zu sehen war:

Diese Seite zeigte zuvor ein Dokument, das den vollständigen Text von Osama bin Ladens "Brief an das amerikanische Volk" in Übersetzung enthielt, wie in The Observer am Sonntag, dem 24. November 2002, berichtet wurde. Das Dokument, das am selben Tag hier veröffentlicht wurde, wurde am 15. November 2023 entfernt.

Eine weitere Erklärung wurde später vom Guardiandaran angefügt:

Das auf unserer Website veröffentlichte Transkript war in den sozialen Medien weit verbreitet worden, ohne den vollständigen Kontext zu nennen. Daher haben wir beschlossen, es zu entfernen und die Leser stattdessen auf den Nachrichtenartikel zu verweisen, in dem es ursprünglich im Kontext stand.

In dem Brief, der immer noch über das Webarchiv abrufbar ist, legt bin Laden seine Vorwürfe gegen die Vereinigten Staaten dar, darunter die Unterstützung Israels, die Einrichtung von Militärstützpunkten in islamischen Ländern und die Beteiligung an oder Unterstützung von anderen militärischen Aktionen oder Wirtschaftssanktionen gegen Menschen in der islamischen Welt. ...

 

...Aber warum wird plötzlich ein Dokument gelöscht und eine Debatte abgewürgt, die man vorher veröffentlicht hat? Dafür bräuchte es eine starke Begründung. Die Erklärung, die der Guardian anführt, ist jedoch wenig befriedigend, um es moderat auszudrücken.

Die britische Tageszeitung verweist plötzlich auf fehlende Kontexte zum Dokument. Aber warum galt das die zwanzig Jahre zuvor nicht, als der Brief auf der Website frei zugänglich war? Warum braucht es überhaupt welche Kontexte genau? Und warum hat man nicht einfach welche hinzugefügt?

Tatsache ist: Am Sachverhalt, am veröffentlichten Dokument, hat sich nichts geändert. Was sich ab Anfang der Woche änderte, war die spezifische Reaktion auf den Brief aufgrund der TikTok-Videos. Deswegen wurde die Seite vom Netz genommen.

Das unabhängige Medium 404media stellt dazu fest, dass das "extrem ungewöhlich" sei. Denn die Löschung wurde ja nicht mit faktischer Fehlerhaftigkeit des Dokuments und einer Gefährdung für Leib und Leben legitimiert.

Die Frage, die wir uns stellen sollten, ist: Wollen wir jedes Dokument, jeden Artikel oder Video, sperren, wenn uns die darin ausgedrückte Einschätzung im gegebenen Fall nicht gefällt?

TikTok sagt, dass die Videos "aggressiv" entfernt und der Hashtag gesperrt wurden, weil die Inhalte die "Regeln der Plattform" verletzen. Auch das erscheint unverhältnismäßig und willkürlich angesichts der dort geführten Debatten, wenn es nicht gar als Blankoscheck zum Canceln für unliebsame Aussagen dienen kann. Je nach Gusto.

Die Aufregung über die relativ kleine Gruppe an TikTok-Nutzern auf den "Brief an Amerika" von Osama bin Laden ist letztlich ein Sturm im Wasserglas. Ohne die mediale Empörungswelle, die auf ein paar TikTok-Videos folgte, und der daran anschließenden Guardian-Löschung des Briefs, was wiederum Verschwörungsmythen und noch mehr Interesse erzeugte, hätte wohl niemand außer den Beteiligten davon erfahren.

So ist es nun fast schon ein politischer Skandal – der was genau zeigt? Dass die Generation Z auf TikTok mit Terroristen wie Osama bin Laden sympathisiert und das Ganze undifferenziert auf Israels Gaza-Krieg projiziert?

Selbst wenn dem so wäre – und in dieser pauschalen Form ist es sicherlich falsch –, muss eine Gesellschaft das aushalten. Einen Stopfen draufzusetzen, auf alles, was uns nicht gefällt, selbst auf das, was wir moralisch für verwerflich halten, löst keines der Probleme.

Was falsch ist, sollte kritisiert und widerlegt werden. Westliche Demokratien bieten genügend Mittel und Kanäle, um Debatten zu führen.

Aber es ist natürlich einfacher, eine mediale Empörung zu entfachen, dann den "Delete"-Knopf zu drücken, als sich mit für falsch erachteten Ansichten und Motiven, oder gar mit den Argumenten dahinter, auseinanderzusetzen. (David Goeßmann)

 

 

Nochmal: Nicht nur die Hamas ist eines Genozides verdächtig:

"... Die Konvention definiert Völkermord in Artikel II als „eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören:

a) das Töten eines Angehörigen der Gruppe
b) das Zufügen von schweren körperlichen oder seelischen Schäden bei Angehörigen der Gruppe
c) die absichtliche Unterwerfung unter Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen
d) die Anordnung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung
e) die zwangsweise Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe“ ..."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord

Die Punkte a), b) und c) kann man ohne weiteres auch beim Vorgehen der Netanyahu-Regierung in Gaza erkennen. Besonders wenn man an den Spruch der israelischen Regierung ganz am Anfang denkt: "... kein Wasser, keine Lebensmittel, ... für Gaza ..." ist dies anzunehmen, denn es zählt auch schon die Absicht.

 

Tony: "... erst noch genauer im Nachgang untersucht werden ... "

Aus deinem Link - da muß m.E. nicht mehr viel untersucht werden:

"... "Das Aushungern von Zivilpersonen als Mittel der Kriegsführung" ist laut Artikel 14 der Genfer Konvention verboten. ...

... Laut den Expertinnen Wiese und Asseburg ist eine vollständige Abriegelung, die die Lieferung von Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten für Gazas Zivilbevölkerung unmöglich macht, unter keinen Umständen verhältnismäßig und völkerrechtlich zulässig. Das sei etwa bei der Verhinderung der Einfuhr von Treibstoff oder der Lieferung von Strom anders. ...

Die beiden Expertinnen argumentieren mit dem Artikel 33 der Genfer Konvention, weil die Blockade eine Kollektivstrafe sei und damit gegen das humanitäre Völkerrecht verstoße. Dem Artikel zufolge dürfen "geschützte Personen", wie Zivilisten, nicht "für eine Übertretung bestraft werden, die sie nicht persönlich begangen" haben. "Kollektivstrafen wie auch jede Maßnahme zur Einschüchterung oder Terrorisierung" sind in dem Artikel explizit verboten. Ebenso "Vergeltungsmaßnahmen gegen geschützte Personen und ihr Eigentum". ..." https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...oelkerrecht-dazu-.html

Es sollte also sehr klar sein, daß ein solches Vorgehen (auch die Absicht zählt schon) absolut nicht mit dem Völkerrecht zu vereinbaren war und ist. Und die massive Tötung von Zivilisten und Bombardierung von deren Häusern geht in Gaza damit ebenfalls nicht. Ausnahme: Wenn zivile Häuser als  
Abschussrampen von Raketen genutzt werden, ist auch deren Bombardierung erlaubt.

 

... einem User gar nicht zu gefallen. Diese Beiträge können aber bis zur Moderation noch gelesen werden!

Der P. ... hier scheint sich mit seiner Löschorgie verausgabt zu haben. Ich lasse mich aber immer gerne mehrmals überraschen ;-)

 

Ein Brief der Osama Bin Laden zugeschrieben wird? Ich denke man kann es sich vorstellen was darin stand gegen die USA und Israel. Aber das Weltbild eines Osama Bin Laden hat für mich keine Relevanz. Null. Ich will nicht in einem Kalifat oder was auch immer leben, wo die Frauen vollverschleiert rumlaufen müssen als Wesen zweiter Klasse und Homosexuelle eingesperrt oder hingerichtet werden und der Koran die einzige Wahrheit beinhalte. Ich lebe in der westlichen Welt und sehe darin ein Privileg und will nicht auswandern nach Afghanistan.
Also bin ich halt nicht grundsätzlich und immer gegen die USA eingestellt und halte so einen Brief für keine massgebliche Bereicherung in meinem Weltbild, wenn ich weiss was der Gegenentwurf ist vom vermutlichen Verfasser.  

hätte es nicht in diesem Umfang gegeben, wenn sich Menschen anhand der Faktenlage orientiert hätten.

Maßnahmen wurden beschlossen aber nicht eingehalten, was Covid-Relativierer als Begründung nannten, dass Maßnahmen keine Wirkung erzielt hätten.

Während Krankenhäuser voll, die Ärzte und Schwestern im Dauereinsatz waren und an Weihnachten nicht zu denken war, wurde von Covid-Relativierern über die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen diskutiert.

Opferzahlen wurden von Covid-Relativieren umdeklariert, ja gern auch den Impfungen selbst zugeschrieben. Wie jedoch die hohen Opferzahlen zu Beginn der Krise zustande kammen, in der es noch gar keine Impfungen gab, davon wollte man nichts wissen. War halt eine saisonale Grippe gewesen.

Auch der Vergleich zur saisonalen Grippe wurde immer wieder gern gezogen, die Opferzahlen miteinander verglichen und festgestellt, dass die Covid-Opferzahlen so viel höher nicht lagen.
Dass das eben vor allem den Schutzmaßnahmen und Impfungen zu verdanken ist, was man u.a. auch daran erkennen konnte, dass es in der Corona-Zeit nahezu keine Grippe-Opfer mehr gab, auch das überstieg so manch Horizont der Covid-Relativierer.

Ja und Masken seien gesundheitsgefährdend, man könne dadurch zu viel CO2 reinhalieren und Schäden nehmen. Ältere Leute, die mit der Luft ohnehin Probleme hätten, könne man soetwas doch nicht zumuten. Solch Blödsinn habe ich auch immer wieder gelesen und erfahren. Fragt sich nur, wie Ärzte und Schwestern überleben können, wenn sie tagtäglich Stundenlang Masken aus beruflichen Gründen tragen müssen. Ja und ältere Leute mit Atemwegsproblemen werden sich sicherlich über eine jede Covid-Infektion gefreut haben, weil mit Covid in der Lunge atmet sichs besser als mit Maske *AchtungSarkasmus* macht.

Wenn Covid etwas gezeigt hat, dann vor allem das hohe Maß an Dummheit und Unvernunft.
Dabei ärgert mich weniger, dass Jemand skeptisch gegenüber den neuen mRNA Impfungen ist, wobei mRNA - Impfungen auch schon vor Covid existiert haben, sondern ärgert mich vor allem diese fast schon sture und kindische Nichteinhaltung von Regeln. Dabei bricht sich Niemand eine Zacke aus der Krone, wenn er mal für eine halbe Stunde oder Stunde eine Maske trägt, sich die Hände desinfiziert und Abstände versucht einzuhalten.

Das zeigt nicht nur das hohe Maß an Dummheit, sondern auch das hohe Maß an Egoismus.
Dass der Nazi nicht weit ist, wo das Maß an Dummheit groß ist, liegt dabei in der Natur der Sache.  

ich bins nicht, der den Meldebutton gedrückt hat.
Bin generell Jemand, der den Meldebutton nur sehr selten nutzt.
Verschiedene Sichtweisen gehören zu einer hitzigen Diskussion dazu.