Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 67 von 7788 Neuester Beitrag: 17.11.24 02:04 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.677 |
Neuester Beitrag: | 17.11.24 02:04 | von: fws | Leser gesamt: | 36.031.740 |
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Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach dieser psychische Stress und Druck, welcher gemacht wird und weniger die Menge an Arbeit selbst, die sicherlich früher auch hoch war.
Es ist eben ein Unterschied ob man mit Freude zur Arbeit geht und immer mal ne Stunde aus Überzeugung und innerem Ehrgeiz länger macht, man geschätzt und gehört wird oder ob man zu Überstunden verdonnert wird und diverse Führungspersönlichkeiten den Druck von oben immer schön nach unten abladen und für eine ständige Unruhe sorgen.
Kommt ferner noch hinzu, dass diese ständige Hektik und Wechselmütigkeit (Heute ist dies wichtig, morgen plötzlich was ganz Anderes) unnötige Wellen schlägt und die Leute kaputt macht. Früher war es eben etwas anders, da wechselte eben nicht alle 2 Jahre das Management und Strategien wurden über längere Zeiträume auch (erfolgreich) durchgehalten.
Des Weiteren betrifft BurnOut auch Frauen, mit dem Unterschied, dass viele Frauen sehr viel früher den Finger heben, wo Männer es bis zu ihrem Untergang aus "Scham" und Angst zurückhalten und kaum Signale liefern.
Dann sinkt auch der Druck und der Mensch hat wieder mehr Zeit um Luft zu holen.
;-)
Deutschlands Rettung in Weiß kommt aus Ungarn
Immer mehr ausländische Ärzte zieht es nach Deutschland. Denn hier werden sie – Stichwort Fachkräftemangel – händedringend gesucht. Doch auch sie können die klaffenden Lücken nicht füllen. Von Andrea Lukacs. Mehr…
Männer sind aufgrund der nachlassenden sexuellen Potenz ab einem gewissen Alter anfäffiger für psychische Störungen da der Umgang mit dem Thema Männer häufig überfordert. Midlife Crisis und so hat es schon immer gegeben nur hat keiner darüber geredet. Ich bin noch nicht in dem Alter.
mfg
Es ist ja auch beweisen das die Effektivität ab der 10 Stunde abnimmt. In der 11 oder 12. Stunde schaffst du nur noch 50% von der ersten Stunde und es passieren öfter Fehler. Besser ist es aufzuhören und am nächsten mit neuem Schwung weiter zumachen.
Ob alle diese Frührentner wirklich an Depressionen erkrankt sind oder einfach die Schnauze voll haben und rauswollen aus der Mühle, sollte man schon mal überlegen,zumal ja ansonsten die Frühverrentung zu erheblichen Abschlägen führt.Es gibt ja auch die Rentenberater ...
Um das Kreditrisiko zu mindern haben die griechischen Banken hohe Rücklagen von 24,7 Mrd. € gebildet. Allerdings sind die Banken nicht in der Lage, aus eigener Kraft mit den Verlusten fertig zu werden, die sich auf 84,5 Mrd. € addieren. Dies entspricht 42% des griechischen Bruttoinlandprodukts (BIP). Laut Bericht betrugen die Verluste des Bankensystems aus dem Schuldenschnitt insgesamt 37,7 Mrd. €. Die Krise hat das Eigenkapital der Banken, das 22,1 Mrd. € im Dezember 2011 betrug, vernichtet. Laut Zentralbank weist das Bankensystem eine negative Nettoposition in Volumen von 20 Mrd. € auf.
Um das vernichtete Kapital zu ersetzten und die geforderte Kernkapitalquote (Core Tier 1) von 9% Ende 2014 zu erreichen, müssen die Banken laut Bericht frisches Kapital in Höhe von 40,5 Mrd. € aufnehmen......
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...40-milliarden-euro-1.17912671
es ist doch einfach unglaublich, diese ständigen Bankenrettungen,die jetzt von anderen europäischen Bürgern bezahlt werden-und nur weil es die Meinung der Bankexperten (weigehend aus den gleichen Schulen wie die Goldmänner)war,dass diese gerettet werden müssen.Selbst unser ehemaliger Finanzminister hat sich eine Gesetzesvorlage von einem juristischen Büro mit Bankexperten ausarbeiten lassen
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...icht-beseitigt-12009140.html
Weidmann bestreitet, dass die Ankündigung der EZB, notfalls unbegrenzt Anleihen zu kaufen, eine Wende für den Euro gebracht habe. Sein Dissens mit EZB-Chef Mario Draghi gilt weiterhin: „Ich befürchte stabilitätspolitische Risiken und die Gefahr einer Vermischung von Geld- und Fiskalpolitik.“ Die Notenbank könne lediglich „Solvenzrisiken zwischen den Euroländern unbegrenzt umverteilen“, was eine Art Versicherung sei: „Aber die Versicherung macht das System noch nicht stabiler.“ Und: „Das Eurosystem darf sich nicht in die Nähe zur monetären Staatsfinanzierung begeben.“......
Nach Angaben des Verkehrsministeriums haben allein im Dezember 70.000 Kfz-Inhaber ihre Autos aus dem Verkehr gezogen, 15 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Bis zum Freitag hatten dem Ministerium zufolge nur 60 Prozent der Autoinhaber Kfz-Steuern gezahlt.......
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...weise-autos-ab-12008273.html
das sind ja enorme ökologische Verbesserungen,die man so erreicht,natürlich auch wirtschaftliche,ich habe mindestens 250.-bis 300,- Euro monatlich gespart ohne Auto mit Monatskarte
Der Auftraggeber hat aus seinen internen Gründen die von uns geforderte Projektzeit um zwei Wochen gekürzt und unsere Firma meint dann auch noch Firmen ins Boot zu holen, die wir noch nicht ausreichend kennen. Dies dient lediglich dazu den Einkauf zu optimieren und gute Subunternehmer unter Preisdruck zu setzten.
Vom Projektleiter wird unabhängig von den Bedingungen immer ein optimales Ergebnis erwartet. Das dies so nicht funktionieren kann ist eigentlich logisch, entspricht aber nicht der Logik der Zahlenmenschen.
Am Ende ist dann der Kunde unzufrieden, weil seine unrealistischen Erwartungen nicht Realität geworden sind, unsere Geschäftsführung ist unzufrieden, weil der Kunde unzufrieden ist, für mich ist diese Aktion alles andere als Vergnügungssteuerpflichtig und von den armen Teufeln, die Wochenlang unter Hochdruck plockern mussten darf man da gar nicht reden.
Diese Art zu Arbeiten hat sich mittlerweile in der gesamten Branche breit gemacht.
Als Konsequenz kann man entweder nur das Weite suchen, oder den Konsum so weit Einschränken, dass man über das Jahr nicht so viele Projekte machen muss.
Aus diesen Gründen bin und bleibe ich ein Kapitalismuskritiker, der den Shareholder Value als einzige Funktion von Firmen ablehnt. Firmen haben auch eine gesellschaftliche Verantwortung und sollten Firmen diese nicht wahrnehmen muss man die Produkte dieser Firmen boykottieren. Anders lernen die es nicht!
http://www.n-tv.de/leute/...haette-lieber-gespart-article9870446.html
Toten Hosen:
http://www.ariva.de/forum/Tote-Hosen-Doku-Hosen-runter-473869
Eine ganz andere Band als zu Opel Gang Zeiten, mehr eine Stimmungsband geworden aber immer noch mit einer Verachtung für extrem rechts. Die Toten Hosen haben sich dem Zeitgeist und ihrem monetären Umfeld angepasst.
Wie ich einmal schrieb:
Gib einem armen Menschen Geld und er verändert seine Einstellung,
nimm einem reichen Menschen sein Geld und er verändert seine Einstellung.
Wirkliche Freigeister gibt es nur wenige und die werden von ihrem Umfeld nur selten verstanden.
Das Konzert war übrigens gut wie immer.
Permanent
Gilt nicht nur für Multimillionäre wie Campino sondern auch für die noch reicheren "Ghetto"-Rapper aus USA.
Witzig, dass gerade unsere Unterschicht gerne diese Musik hört. Geschrieben von Millionären, gehört von Harz4lern, bezahlt von denselben.
Dass Camino viel von seinem Geld an uns Börsianer gespendet hat macht ihn allerdings symphatischer.
Und der Boykottaufruf klingt relativ sinnlos. Dem Kunden ist es egal wie das Produkt entstanden ist. Er möchte ein möglichst gutes Produkt möglichst billig. Firmen denen es nicht gelingt, ihre Mitarbeiter dauerhaft zu motivieren werden entweder schlechte Qualität abliefern oder durch ständige Fluktuation am Ende zu teuer.
Offensichtlich ist es in deiner Branche so, dass man die Leute mit hohen Gehältern motiviert statt mit guten Arbeitsbedingungen. Schein ja zu klappen. Aber nur weil die Mitarbeiter sich so motivieren lassen.
ZB würde ich auch keine Platten von U2 kaufen, die sich der dummen Masse als Wohltäter verkaufen, ihre Gewinne jedoch möglichst gering in Holland versteuern. das passt irgendwie nicht zusammen.
Es gibt mittlerweile auch die Diskussion über die Multis, die Ihre Gewinne so lange verschieben, bis die steuern bestenfalls auf den Keymans gezahlt werden. Diese Themen sollten immer stärker in die Öffentlichkeit gezerrt werden. Der Imageschaden kann wirken.
Da war vor kurzem die Insolvenz der Sächsischen Sandsteinwerke ,die den schlossartigen Landtag in Potsdam aussen mit Sandsteinplatten verschönte,die Firma BAM als Grossunternehem hat die monatelang nicht bezahlt.Als sich die Summe auf 2 Millionen belief ,ist die Sandsteinfirma mit über 100 Beschäftigten in Bankrott gegangen.Für sowas habe ich überhaupt kein Verständnis.Das darf gar nicht passieren zumal Hasso Plattner die Fassde bezahlt.
Und was hier in Berlin bei einigen Neubauten an Baumängeln abgeht ,da kann man ja Romane drüber schreiben.Man sehe sich nur das Theater am Flughafen an,wo nachträglich Änderungen am Projekt von den Bauherren verlangt wurden,da können einem die Bauleiter auch nur leid tun.Dasselbe gilt für den Landtag in Potsdam,der schon monatelange Verzögerungen hat und das Geld auch nicht reicht
Es drehte sich aber um die Arbeitsbedingungen von learner. Die Frage ist: Was motiviert ihn, den Job unter diesen Bedingungen zu machen? Niemand wird in diesem Land zu was gezwungen.
Jedenfalls ist seine Hoffnung, dass der Kunde was dran ändern wird/kann, recht naiv. Schließlich geht der Kosten- und Zeitdruck ja vom Kunden aus. Den interessiert nur Qualität und Kosten, das Wie ist meist egal.
Und da fasse sich mal jeder an die eigene Nase, denn bei eigentlich jedem Kauf im Alltag ist es bei uns allen so...
NEW HAVEN – The politicization of central banking continues unabated. The resurrection of Shinzo Abe and Japan’s Liberal Democratic Party – pillars of the political system that has left the Japanese economy mired in two lost decades and counting – is just the latest case in point.....
will it work? While experimental monetary policy is now widely accepted as standard operating procedure in today’s post-crisis era, its efficacy is dubious. Nearly four years after the world hit bottom in the aftermath of the global financial crisis, QE’s impact has been strikingly asymmetric. While massive liquidity injections were effective in unfreezing credit markets and arrested the worst of the crisis – witness the role of the Fed’s first round of QE in 2009-2010 – subsequent efforts have not sparked anything close to a normal cyclical recovery.
The reason is not hard to fathom. Hobbled by severe damage to private and public-sector balance sheets, and with policy interest rates at or near zero, post-bubble economies have been mired in a classic “liquidity trap.” They are more focused on paying down massive debt overhangs built up before the crisis than on assuming new debt and boosting aggregate demand.
.....
Unfortunately, it appears that Japan has forgotten many of its own lessons – especially the BOJ’s disappointing experience with zero interest rates and QE in the early 2000’s. But it has also lost sight of the 1990’s – the first of its so-called lost decades – when the authorities did all they could to prolong the life of insolvent banks and many nonfinancial corporations. Zombie-like companies were kept on artificial life-support in the false hope that time alone would revive them. It was not until late in the decade, when the banking sector was reorganized and corporate restructuring was encouraged, that Japan made progress on the long, arduous road of balance-sheet repair and structural transformation.
US authorities have succumbed to the same Japanese-like temptations. From quantitative easing to record-high federal budget deficits to unprecedented bailouts, they have done everything in their power to mask the pain of balance-sheet repair and structural adjustment. As a result, America has created its own generation of zombies – in this case, zombie consumers.
Read more at http://www.project-syndicate.org/commentary/...ch#JRO1xGqKibbC14kR.99
das ist nicht nur das Fleisch bei Aldi oder Wiesenhof
oder das antibiotikaverseuchte Hühnerfleisch bei KFC....
das geht weiter bei den Billigklamotten bei H& M oder Zara oder....
die in Indien oder Bangladesh unter unhaltbaren Zuständen fabriziert werden
und ganz sicherlich auch beim Bau.
Ich kenne da einige Bauprojekte,die auf Teufel komm raus den Quadratmeterpreis bei 2000 Euro halten wollen,da ist das Treppenhaus nur noch 1m breit,das Balkongeländer ein Witz
Je mehr man sich informiert ,um so kritischer wird man ,und es gibt immer Alternativen,
selbst der Campino hätte mit seinen Börsenspekulationen nicht so auf die Schnauze fallen müssen
Ich kaufe mein Brot und meine Eier nur bei Demeterbetrieben,Kartoffeln ziehe ich selber usw...
Selbst wenn du deine Klamotten hochpreisig kaufst heißt das nicht, dass für die Produktion nicht ein Projektleiter verheizt wurde....
Es geht jedoch auch bei diesen Firmen um das ewige Mantra von Umsatz und Gewinnsteigerung, die eben auch durch Kosteneinsparungen auf Teufel komm raus erziehlt werden sollen.
Ich kann nur mutmaßen, dass Du irgendwo in einer Amtsstube sitzt und die Arbeitsrealität in der freien Wirtschaft nicht nachvollziehen kannst.
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