Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 31 von 7787 Neuester Beitrag: 15.11.24 22:21 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.663 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 22:21 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 36.016.495 |
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manchmal ist ach der grund derartiges verlauten zu lassen schlicht das man was schreiben möchte
Kommentar: Athens Retter betrügen sich selbst
Noch immer ist unklar, wie die europäischen Finanzministern die Griechenland-Rettung finanzieren wollen. Aber eine Lösung zum Nulltarif wird es nicht geben. Auch nicht für Deutschland.
Griechenland und immer wieder Griechenland. Bereits am 19. November sprachen die Finanzminister "nur" sieben Stunden über den Pleitestaat, tags darauf waren es fast zwölf Stunden, und heute treffen sie sich schon wieder zu einer Brüsseler Sonderschicht. Dabei üben sich die politischen Führungskräfte der Währungsunion in einer Tätigkeit, die in der EU eine lange Tradition hat: Sie feilschen um jeden Cent.
Natürlich wollen alle Griechenland retten. Doch ausgerechnet die wirtschaftlich leistungsfähigsten Länder - Deutschland, Finnland und die Niederlande - weigern sich, dafür auch nur das kleinste finanzielle Opfer zu bringen. Man war zwar bereit dazu, Griechenland viel Geld zu leihen. Doch schenken will man Hellas nichts - jedenfalls nicht jetzt. Die Regierung in Athen soll alle Schulden tilgen und auch weiter Zinsen zahlen - jedenfalls den niedrigen Satz, zudem sich Deutschland und der Euro-Rettungsfonds selbst an den Märkten refinanzieren.
Recht hat er: Die US-Wirtschaft hat nicht die Fundamentals, um einen solchen Umsatz-Schub zu erklären.
Die Armutsrate hat offiziell 15% erreicht, und das bei einer bereits sehr niedrigen Einkommensgrenze von 24.000 Dollar im Jahr. Das Einkommen der Mittelschicht ist zurück auf das Niveau von 1995 gefallen, die “Vermögen” der privaten Haushalte auf den Stand von 1983. Und wer nach kurzer Arbeitslosigkeit einen neuen Job findet, bekommt mit hoher Wahrscheinlichkeit weniger Lohn als vorher.
hb argumentiert diese entwicklung als sollbruchstelle - dabei hat sie mM nach damit gar nix zu tun - denn transferleistungen sind nicht inhalt europäischer politik
aber mach dir nix draus musicus hats auch nicht verstanden
Italiens ist sehr unterschiedlich. Die nationale Identiät der Katalanen bezieht sich auf ihre Heimat Katlonien und nicht auf Spanien.
Eventuell ist das noch vergleichbar mit der für Italien wirtschaft relativ unbedeutenden Region Südtirol.
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http://www.n-tv.de/politik/...stoesst-auf-Skepsis-article9607581.html
Rentenfrage: „Parteien scheuen radikalen Schnitt“
Ein radikaler Schnitt oder die Wahrheit wäre wahrscheinlich politischer Selbstmord. Wer von gesteigerten Bildungsausgaben profitiert hat zum großen Teil noch keine Stimme (alle unter 18jährigen) wer sich von der ge(blüm)ten Rentenaussicht blenden lässt hat eine Stimme.
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Oder man verschiebt vom Rentenbeitrag etwas mehr in Richtung Besteuerung - wäre aber nicht soo radikal. Oder man bekugelt sich über den Herzjesusozialisten Blüm, das wäre dann ganz furchtbar radikal.
Man geht weg vom Umlageverfahren und geht in eine Kapitaldeckung.
D.h. für den Übergang hätte man zwei Rentenversicherungen bzw. Rentenversicherungsteile:
- Umlagefinanziert
- Kapitalgedeckt
Diese Umstellung bedarf jedoch einer gewissen Zeit.
Die Zusatzversorgung für Angestellte im öffentlichen Dienst ist genau diesen Weg gegangen.
The Weekly Leading Index (WLI) of the Economic Cycle Research Institute (ECRI) rose slightly in the latest public data (released Wednesday in advance of the Thanksgiving holiday). It is now at 125.7, up from 125.4 in the previous week. See the WLI chart in the Appendix below. The WLI annualized growth indicator (WLIg) declined to 3.8, down from last week's 4.3. WLIg has been in expansion territory for thirteen weeks, although it is now at a seven-week low, with the high at 6.0 on October 12th.
ECRI received significant attention for its recession call September of 2011. Here is a chronology of video interviews with Lakshman Achuthan, ECRI's chief operations officer, since its first public recession forecast on September 30th of last year. For the past ten weeks the last item in this list below has been the headline feature at the ECRI website, including the snapshot of a stern-faced Achuthan:
- September 30, 2011: Recession Is "Inescapable" (link)
- September 30, 2011: Tipping into a New Recession (link)
- February 24, 2012: GDP Data Signals U.S. Recession (link)
- May 9, 2012: Renewed U.S. Recession Call (link)
- July 10, 2012: "We're in Recession Already" (link)
- September 13, 2012: "U.S. Economy Is in a Recession" (link)
The explanation of how ECRI continued to justify its recession call in light of weak but not recessionary economic data is this September 13th post on the company's website: The 2012 Recession: Are We There Yet? In particular this commentary explains in more detail the July claim that key economic indicators were "rolling over."
Südtirol hat - die friedliche Landschaft täuscht drüber hinweg - eine brutale Entwicklung durchlaufen: Mühsam wurde der Status als Autonome Provinz erkämpft, dann kam der Wohlstand, der weitestgehend in Südtirol bleibt. Und dann kam Europa und damitwar auch die Idee einer Abspaltung überholt.
Die Südtiroler sind froh, über das, was sie jetzt haben, dass sie das kaum für eine national-obskure Idee opfern werden.
Ist so ähnlich als wolle sich Frankfurt von Nordhessen abspalten.
http://www.dolcegabbana.de/martini/
Deutsche Lohnentwicklung als Gefahr für Europa?
Die Arbeit in Deutschland ist zu billig. Das nütze dem Export, schaffe aber kein nachhaltiges Wachstum, meint der Chef des gewerkschaftsnahen "Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung", Horn. Unser Reporter ließ sich von ihm erklären, in welchen Bereichen Lohnerhöhungen am dringendsten wären.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitskosten134.html
Produktivitätsgewinne eröffnen Verteilungsspielräume. Wer dabei das größte Stück vom Verteilungskuchen erhält richtet sich nach der Angebots- Nachfragelage auf dem Arbeitsmarkt.
Früher war das relativ einfach als die USA, einige europäische Länder und Japan unter sich gespielt haben. Mit der öffnung Chinas, Indiens und der osteuropäischen Länder sind viele neue Spieler auf das Spielfeld getreten. Hier gabe es für die Unternehmen die Möglichkeit in der längerfristigen Perspektive neue Absatzmärkte zu erschließen, kurzfristig war dieses aufgrund von geringen Einkommen in den Ländern nur begrenzt möglich. Kurzfristig war es jedoch möglich die genannten Länder mit ihren relativ gebildeten Bevölkerungen und geringen Einkommen als Produktionsstandort zu nutzen.
Das ist für mich der Hauptgrund für den Lohndruck in der westlichen Welt. Man hat einfach zu lange geschlafen und die neuen Spieler nicht ernst genug genommen. Wettbewerbsfähigkeit ist sehr wichtig, nicht nur für Staaten und Unternehmen sondern auch für Arbeitnehmer.
Diesen Text hatte ich so heute bereits in den BT gestellt und möchte nun noch folgendes ergänzen:
Das Lohnniveau in Deutschland ist in den unteren Lohngruppen teilweise zu gering. Die Gesamthöhe der Löhne muss sich an der Produktivität und dem Lohnniveau der Wettbewerber orientieren die über die gleiche Qualifikation in anderen Ländern verfügen.
Was in Deutschland zu hoch ist sind die Lohnnebenkosten. Es ist nicht zu verantworten alle Sozialkassen nur über die Löhne zu füttern und dann versicherungsfremde Leistungen aus diesen Töpfen zu bedienen. Auch muss man sich fragen welche Rentenhöhe sich ein Land leisten kann wenn man bedent, dass bereits heute ein nicht unerheblicher Teil der Rentenauszahlungen aus Steuermitteln via Bundeszuschuss in die Rentenversicherung erflogt. Wie wohl hinreichende bekannt ist bin ich ein Verfechter von höheren BIldungsausgaben zu Lasten der Renten. Da Bildung unsere Zukunft und Renten unsere Vergangenheit darstellen. Rente kann eine Grundsicherung sein sollte aber auch nicht mehr sein.
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vielleicht eine Lösung. Ein Gremium welches unabhängig von der Politik die Rentenbezüge regelt und über die Renten(umlage)kasse wacht.
In dieses Gremium dürfen nur Menschen die einen Einstellungstest bestehen der neben interlektuellen Fähigkeiten den gesunden Menschenverstand prüft. Ein Gremiumsteilnehmer muss mindesten 35 und maximal 55 Jahre alt sein. Um Generationsübergreifend agieren zu können und alle Generationen zu berücksichtigen muss ein Gremiumsteinehmer mindestens zwei Kinder haben.
Wohl nur spinnerei nur wahrscheinlich immer noch besser als unser heutiges System welches politisch infintriert ist.
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Troika erlaubt Hilfe: Spaniens Banken benötigen 40 Milliarden Euro
Lob von der Troika: Spanien erfüllt alle Bedingungen für eine Milliarden-Auszahlung aus dem ESM-Rettungsschirm. Das besagt ein Bericht von Europäischer Union, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank.
BerlinSpanien kann schon bald mit den ersten Milliarden aus dem Euro-Rettungsschirm ESM zur Stabilisierung seiner Banken rechnen. In einem Prüfbericht bescheinigt die Troika aus EU, IWF und EZB dem Land, alle geforderten Bedingungen für die Auszahlung zu erfüllen, meldete Reuters am Montag. Außerdem loben die Troika-Inspektoren die Bemühungen der Regierung in Madrid, das Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen. Die Bundesregierung signalisierte bereits grünes Licht für die erste Hilfstranche. Nach Angaben von Wirtschaftsminister Luis de Guindos werden 40 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung der Institute gebraucht – weit weniger als die vorsorglich veranschlagten 100 Milliarden.
Wenn die aber keine Lust an deinem Kapital haben siehts düster für dich aus.
Seit dem Beginn der wirtschaftlichen Talfahrt im vierten Quartal 2008 hat Griechenland bereits ein Fünftel seiner Wirtschaftskraft eingebüßt. Nach einer Studie der National Bank of Greece (NBG) hat bereits jeder dritte Beschäftigte in der Privatwirtschaft seinen Job verloren.
Auf Druck der Troika muss Griechenland in den nächsten zwei Jahren auch Zehntausende Stellen im öffentlichen Dienst streichen. Das dürfte die Arbeitslosenquote, die im August bei 25,4 Prozent lag, weiter steigen lassen. Unter den bis zu 24-jährigen Griechen beträgt die Quote bereits 58 Prozent.
Nur jeder siebte Arbeitslose in Griechenland bekommt staatliche Unterstützung. Das Arbeitslosengeld von 360 Euro im Monat wird maximal ein Jahr lang gezahlt. Danach sind die Arbeitslosen auf sich selbst gestellt. Eine Sozialhilfe oder Grundsicherung wie Hartz IV gibt es nicht.In Griechenland ist es deshalb nur ein kleiner Schritt von der Arbeitslosigkeit in die Armut und Obdachlosigkeit.
Allein in den Armenspeisungen der orthodoxen Kirche werden Tag für Tag rund 250 000 Menschen verköstigt, ....
http://www.tagesspiegel.de/politik/...nitt-fuer-griechen/7435914.html
Die Nichtisländer sind grösstenteils wieder in ihre Länder zurück...Viele Isländer haben sich nach dem Zusammenbruch der Wirtschaft verabschiedet und vor allem in Dänemark neue Arbeit gefunden. Auch ein Grund, warum die Arbeitslosigkeit auf 7,3 Prozent gesunken ist.....Im Februar lag die Geldentwertung bei 6,3 Prozent. http://www.tagesschau.de/ausland/island334.html
natürlich ist man allgemein der Meinung Island habe das ganz toll hingekriegt-ein Fanal der Hoffnung
http://www.nachdenkseiten.de/?p=13760
aber auch hier mussten die Bürger für die Sünden der Banker zahlen
Wenn ein alter Mensch hilfebürftig ist und ausreichend Geld hat, wird er schnell jemanden finden, der ihm eine Pflegeleistung anbietet.
Man nennt das Markwirtschaft - und das erklärt, warum Dein Bäcker nachts aufsteht, den Teig knetet, dass Du zum Frühstück Brötchen hast...