Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7376 von 7887 Neuester Beitrag: 04.03.25 18:21 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 198.16 |
Neuester Beitrag: | 04.03.25 18:21 | von: kukki | Leser gesamt: | 37.780.027 |
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Aber Hauptsache, jeder hat bald eine brummenede Wärmrpumpe vor der Haustür...
Habeck weist zu Recht darauf hin, dass Frankreich so etwas macht. Aber Frankreich macht es mit seiner eigenen billigen Atomkraft.
*
Frankreich subventioniert Grundlast-Industriestrom, indem es den staatlichen Energieversorger EDF zwingt, 100 TWh Grundlast-Kernenergie, ein Viertel seiner Produktion in einem guten Jahr, für knapp über den Produktionskosten, 42 €/MWh, auszuspucken
Deutsche Reaktoren machten 2021 60 TWh zu etwa 20 €/MWh.
Just saying.
3:22 PM · 5 mai 2023
https://twitter.com/energybants/status/1654476671536230400
2. Man schaltet die AKWs ab, die den günstigsten Strom liefern
3. Man importiert massiv Atomstrom aus Frankreich und Tschechien, wenn das Wetter keinen Strom liefert
4. Man macht ein Gesetz zur Abschaffung der Verbrenner
5. Man macht ein Gesetz zum Verbot von fossilen Heizungen, evtl wird auch Holz wird verboten
6. Man subventioniert Wärmepumpen
7. Man deckelt den Strompreis, den die Industrien bezahlen, mit viel Bürokratie
8. Wie finanziert man das? Mit der Gelddruckmaschine
9. Warum macht man das alles? Das weiß man nicht mehr so genau, siehe Groteske der CO2-Ziele und AKW-Abschaltung
Das New Normal beim Strompreis
Das sechsseitige Arbeitspapier aus dem Hause Habeck geht dabei davon aus, dass sich der Strompreis im Großhandel in den nächsten Jahren in einem Korridor zwischen 100 und 150 Euro pro Megawattstunde einpendeln wird. Dieses New Normal wäre also in etwa doppelt so hoch wie die Preise vor Kriegsausbruch in der Ukraine. Für die energieintensive Industrie, die im internationalen Wettbewerb stehe, sei das eine potenziell existenzgefährdende Herausforderung. Um dieser Herausforderung zu begegnen, schlägt das Habeck einen Industriestrompreis in zwei Stufen vor.
Langfristig, ab 2030, sollen Unternehmen im Kern auf Strom aus Erneuerbaren Energien zu besonders günstigen Konditionen zugreifen können. Die Grundidee ist in den vergangenen Monaten schon öfter vorgestellt worden, am Beispiel von Offshore-Windparks. Die sollen über so genannte Klimaschutzverträge, im Jargon Contracts for Difference (CfDs), finanziert werden und den Strom dann zu Gestehungskosten an die industriellen Verbraucher weiterreichen. Im Windenergie-auf-See-Gesetz ist die Möglichkeit entsprechender Ausschreibungen bereits angelegt. Konkret heißt das: Demnächst sollen Windparks ausgeschrieben werden, die für einen Strompreis von, sagen wir, 6 Cent, Strom an die Industrie liefern, dafür über Klimaschutzverträgen gefördert werden.
Ähnliches soll es, so heißt es in dem Papier, demnächst für Wind an Land und Fotovoltaik geben durch Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Das Wirtschaftsministerium macht in seinem Papier keinen Hehl daraus, dass das Zukunftsmusik ist. Betroffene Unternehmen sind grundsätzlich offen, bezweifeln aber auch, dass dieser Strom grundlastfähig ist, dass man damit also zu jeder Zeit sicher rechnen kann. Um sich abzusichern, müssten sie dann wieder Sicherungsmechanismen einbauen, heißt es, die den Preis unterm Strich wieder auf Marktniveau treiben würden.
Quelle: https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/...ermoeglichen/29134898.html
Man kann ganz Niederbayern mit Solarparks zumüllen, und es würde nichts helfen in der Nacht und den vielen Tagen ohne Sonne.
Denkt doch mal nach, ihr Grünen, was ihr anrichtet
"... Alarmsignal für Wissenschaftler
Genau 21 Grad: Die Weltmeere sind in den ersten Monaten dieses Jahres im Durchschnitt so warm gewesen wie noch nie seit Beginn der Messungen in den 1980er Jahren. Was auf den ersten Blick nach gutem Badewetter für den Urlaub klingen mag, ist für die Wissenschaft ein schrilles Alarmsignal in Sachen Klimawandel und Extremwetter - auch für die Situation an Land.
„Es braucht sehr viel Energie, um Wasser zu erwärmen“, sagt Anders Levermann, Wissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). „Das ist ein monströser Effekt, den wir da gerade sehen.“ Auch andere Forscher in Deutschland sind beunruhigt. ..."
https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/...wetterextreme-auslosen
"... Grenzüberschreitender Stromhandel
Deutschland war im Jahr 2022 erneut Netto-Stromexporteur mit insgesamt 26,28 TWh. Dabei betrug der Export 62,05 TWh (2021: 56,99 TWh) und der Import 35,77 TWh (2021: 39,60 TWh). Der Nettoexport ist im Vergleich zu 2021 (17,39 TWh) um 51,1 Prozent gestiegen.
Der Exportüberschuss** fiel mit 2.880 Mio. € in 2022 höher aus als im Jahr 2021 (1.142 Mio. €).
Weitere Kennzahlen und Erläuterungen zum Strommarkt im Jahr 2022 finden Sie im Jahresrückblick auf der Strommarktdatenplattform der Bundesnetzagentur unter: https://www.smard.de/page/home/topic-article/444/209624. ..."
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/...23/20230104_smard.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ch-partnerlaendern/
"... Im ersten Halbjahr 2021 importierte Deutschland rund 3,1 Terawattstunden mehr Strom aus Dänemark, als es nach Dänemark exportierte. Nach Belgien hingegen exportierte Deutschland mehr Strom, also es vom genannten Land importierte. Die negativen Werte in der Statistik geben demnach den Exportüberschuss und die positiven den Importüberschuss an. ..."
Zeitpunkt: 07.05.23 15:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Ja, aber..... letztendlich muss ALLES der Verbraucher und Steuerzahler bezahlen. Sowohl das höhere Bürgergeld, jegliche Subvention von was auch immer. Ebenso die gigantisch aufgehäuften Staatsschulden werden nun durch die hohe Inflation entwertet. Ebenso wie sämtliche Geldguthaben entwertet werden.
Mit anderen Worten: Otto - Normalverbraucher bezahlt alles. Ob direkt oder indirekt.
Interessant wird es, wo jetzt die Inflation weit höher liegt, als z.B. die Rentenanpassungen. De facto werden diese also weiter gekürzt. Fatal in einem Land, wo diese sowieso sehr niedrig im europ. Vergleich sind.
Höre ich irgendwo einen Aufschrei?
Das einzige was ich wahrnehme, ist, dass die Sozialleistungen weiter erhöht werden sollen. Jetzt über die Kindergrundsicherung. Warum brauchen wir die überhaupt? Doch wohl nicht etwa, weil die sozial Schwachen überproportional mehr Kinder bekommen?
Und sich dann wundern, wenn immer weniger Fachkräfte da sind, bei gleichzeitigem zahlmäßigem Anwachsen der Sozialleistungsempfänger.......
Zitat Reihold Messner: Alternative Energiegewinnung ist unsinnig, wenn sie genau das zerstört, was man eigentlich damit bewahren will: Unsere Natur.
Der Stromverbrauch ist 2022 um 4% gesunken. Insgesamt wurden 2022 rund 484,2 TWh Strom verbraucht. Der Anteil der Stromproduktion aus den drei verbliebenen AKW's lag 2022 noch bei 6,4% (siehe den folgenden Link). Dies müßten also dann circa 31 TWh aus Atomstrom gewesen sein. Der Nettoexport von Strom lag bei 26,28 TWh. Alleine durch einige weitere Einsparungen und weniger Export kann man also die drei abgeschalteten AKW's leicht kompensieren. Zum angeblich günstigen Atomstrom (und auch zur ungelösten Entsorgung) gibt es nun auch wirklich genug eindeutige Untersuchungen, z.B. diese:
"... Übrigens: Atomkraft hat zwar einen "günstigen" Ruf, wird dem in Wirklichkeit aber nicht gerecht. Für 2021 hatten die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags die gesamtgesellschaftlichen Stromkosten verglichen – darin sind beispielsweise Subventionen und Umweltschäden enthalten. Mit 37,8 Cent pro Kilowattstunde war Atomstrom demnach mit Abstand am teuersten. Kohle liegt nach dieser Berechnung zwischen 23,3 und 25,6 Cent, Solar bei 22,8 Cent und Wind zwischen 8,8 und 18,5 Cent pro Kilowattstunde. ..."
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/...sen-muessen,TbI9xYU
unter den Teppich kehren:
Kopfschmerzen, Herzrasen, innere Unruhe, Müdigkeit: All diese Beschwerden führt ein Anwohner einer Windkraftanlage im Raum Hannover auf eben jene Anlage zurück. Er hat daher gegen den Betreiber Klage beim Landgericht eingereicht. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Damit ist er nicht der einzige, der sich mittlerweile vor Gericht gegen Windräder wehrt. Auch in Itzehoe klagte ein Anwohner: Seine Familie leide aufgrund des Infraschalls der Anlagen unter Schlafstörungen, Schwindel und Übelkeit.
Das Landgericht Itzehoe hatte die Klage zunächst abgewiesen, nimmt sie nun allerdings wieder auf. Auch in der Wissenschaft herrschen unterschiedliche Ansichten über einen möglichen Zusammenhang zwischen Windrädern und Beschwerden von Anwohnern. In Südniedersachsen haben sich Ärzte, die explizit vor den gesundheitlichen Folgen von Windrädern warnen, in der Arbeitsgruppe "Ärzte für Immissionsschutz" zusammengeschlossen. Eines ihrer Mitglieder ist Thomas Carl Stiller. Er ist promovierter Biophysiker und Allgemeinmediziner mit einer Praxis in Adelebsen und einer in Uslar (Niedersachsen). Dort behandle er regelmäßig Patienten aus ganz Deutschland, die über Schlaflosigkeit oder einen Brummton im Ohr klagen, über Druck- und Angstgefühle. "Viele wissen nicht, woher die Beschwerden kommen, doch sie merken: Wenn sie mal nicht Zuhause sind, schlafen sie besser", hat Stiller beobachtet. Er ist davon überzeugt, dass Windräder der Gesundheit schaden.
Infraschall nicht hörbar - daher auch nicht schädlich?
Um eine künftige Lärmbelästigung auszuschließen, führen zuständige Behörden vor dem Bau Messungen durch. Stellen sie dabei fest, dass die Windräder weit genug entfernt stehen werden, damit die Anwohner nur noch ein Schall von maximal 20 Hertz (sogenannter Infraschall) erreicht, schließen sie eine Belästigung aus. Denn der Mensch kann einen solch schwachen Schall nicht hören. Folglich könne er sich dadurch nicht beeinträchtigt fühlen. ... https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/windraeder_id_10914379.html
Recycling, insbesondere von Rotorblättern von Windkraftanlagen, wird als eine der größten Herausforderungen für die Branche angesehen.
Recycling von Rotorblättern, eine neue Herausforderung für die Windenergie
https://www.iberdrola.com/sustainability/wind-blade-recycling
Rotorblätter. Die Materialien, aus denen sie bestehen, sind meist Verbundwerkstoffe wie Glasfaser, Kohlefaser oder verschiedene Harze, so dass eine Trennung für das Recycling besonders schwierig und teuer ist. .....
.. angesichts der Geschwindigkeit, mit der die Windenergie wächst, ist es notwendig, für andere Alternativen zu optieren, da die Menge der ausgemusterten RotorBlätter schnell ansteigen wird.
Schwefelhexafluorid hat faszinierenden Eigenschaften. Vor allem: Das Gas ist ein perfekter Isolator. Darum wird es vor allem in sogenannten Schaltanlagen eingesetzt - also "Knotenpunkten", in denen die elektrische Energie verteilt wird. Gasisolierte Schaltanlagen sind vor allem dort praktisch, wo wenig Platz ist. Deshalb werden solche Schalter beispielsweise in Windrädern verbaut.
Doch der Stoff hat auch eine fatale Eigenschaft: Schwefelhexafluorid - kurz: SF6 - hat von allen bekannten Substanzen die stärkste Treibhauswirkung. Es wirkt rund 22.800 Mal so stark wie die identische Menge Kohlendioxid. Und: Wenn es einmal in die Atmosphäre gelangt ist, dauert es mehr als 3000 Jahre, bis SF6 sich wieder zersetzt und unwirksam wird.
Das ist seit Jahrzehnten bekannt. Schon im Kyoto-Protokoll wurde 1997 festgelegt, dass die Emissionen von SF6 begrenzt werden müssen. In vielen früheren Anwendungsgebieten spielt es heute keine Rolle mehr - außer eben in elektrischen Schaltanlagen. Eine gesetzliche Regulierung für SF6 in diesem Bereich gibt es bis heute nicht. Nur eine freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie, den Stoff nur in geschlossenen Systemen einzusetzen und am Ende der Lebensdauer zu recyclen oder chemisch zu neutralisieren. Diese Selbstverpflichtung von 1998 enthält auch, dass die verwendeten und recycelten Mengen erfasst und gemeldet werden.
Ungenaue Daten über tatsächliche Emissionen
Laut diesen von der Industrie gemeldeten Daten entweicht aktuell nur wenig SF6 in die Luft. Trotzdem tragen diese Mengen in Deutschland stärker zum Treibhauseffekt bei als der gesamte innerdeutsche Flugverkehr. Als Wissenschaftler verschiedener, weltweit verteilter Universitäten und Behörden vor einigen Jahren die tatsächlichen Konzentrationen in der Atmosphäre mit den gemeldeten Daten verglichen, kamen sie dem Ergebnis: In Europa befindet sich fast 50 Prozent mehr SF6 in der Luft als laut gemeldeten Emissionsdaten möglich wäre.
Und: Deutschland ist in Europa mit Abstand der größte Emittent. Im Klartext: Die von der Industrie gemeldeten Daten müssen falsch sein. Auch eine Studie des Umweltbundesamtes kam schon 2018 zu dem Ergebnis, dass das Monitoring des Recyclings unzureichend sei. ...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/...sgas-sf6-101.html
Die hässliche Verspargelung wird noch stark zunehmen und bald hat jeder so ein Windradmonster auch vor seiner eigenen Haustür!
Landschaftsästhetik: Bis zum Horizont und weiter
Im Zuge der Energiewende verändert sich unsere Landschaft rasanter und tiefgreifender als je zuvor. Schon jetzt ziehen vor allem Windkraftparks unsere Blicke auf sich. Dabei hat der Bau von Windrädern, Solaranlagen und Pumpspeicherwerken erst begonnen. Wie wirkt sich das auf unsere Wahrnehmung aus? ...
https://www.spektrum.de/news/...ie-aesthetik-von-landschaften/1299074