Helma AG
und hier mal ein 10 Jahreschart der Interhyp dazu.
https://www.finanztip.de/zinsentwicklung/
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15.09.21 12:09
Montega AG
Hamburg (www.aktiencheck.de) - HELMA Eigenheimbau-Aktienanalyse von der Montega AG:
Charlotte Meese, Analystin der Montega AG, rät in einer aktuellen Aktienanalyse
weiterhin zum Kauf der Aktie des Baudienstleisters HELMA Eigenheimbau AG (ISIN: DE000A0EQ578, WKN: A0EQ57, Ticker-Symbol: H5E).
Jüngst habe sich HELMA auf dem von der Montega AG veranstalteten Hamburger Investorentag einem breiten Publikum aus Small- und MidCap-Investoren präsentiert. Die Montega AG habe das positive Feedback der Investorenseite und neue Marktdaten zum Anlass genommen, die Kernpunkte des Investment Cases aufzuarbeiten, die nach Erachten von Meese das Upside-Potenzial der Aktie hervorheben würden.
Als Full-Service-Baudienstleister agiere HELMA in einem intakten Wachstumsmarkt, dessen Dynamik durch die zunehmende Wohnungsknappheit in den deutschen Großstädten, einen anhaltenden Suburbanisierungstrend und historisch günstige Finanzierungsbedingungen definiert sei. Dank einer starken Marktreputation habe sich das Unternehmen aussichtsreich positioniert, um in den kommenden Jahren von den Nachfragetrends sowohl im Eigenheimbereich als auch im Segment der Ferienimmobilien überproportional zu profitieren. Insbesondere aufgrund der gesicherten Grundstücke (rund 268,5 Mio. Euro per 30.06.) verfüge HELMA über einen Differenzierungsfaktor gegenüber Wettbewerbern, sodass Meese angesichts sukzessiver Marktanteilsgewinne mit spürbaren Erlöszuwächsen in allen Segmenten rechne (Topline-CAGR 2021-2024e: 9,0%).
Auf Basis der bilanzierten Grundstücke avisiere das Management ein Umsatzpotenzial von knapp 1,8 Mrd. Euro bis 2024, was nach Erachten der Analystin angesichts des Nachfrageüberhangs und des Projektcharakters vergleichsweise visibel umsetzbar sein sollte. So sei nach einer aktuellen Studie des Portals ImmoScout24 die Nachfrage nach Einfamilienhäusern in den Ballungsgebieten der 5 Core-Städte zwischen Februar 2020 und Juni 2021 um +58% angestiegen. Vor allem in den Regionen Berlin (+80%), Hamburg (+76%) und München (+71%) sei HELMA nach Erachten der Analystin durch den umfangreichen Grundstücksvorrat (rund 62,3% des Immobilienvermögens) auf den dortigen Nachfrageschub vorbereitet. Daneben werde das Vorratspotenzial kontinuierlich durch Zukäufe zu vorteilhaften Konditionen erweitert. Bedingt durch die ebenfalls angezogene Nachfrage nach Ferienimmobilien verzeichne HELMA bspw. im Resort Olpenitz ein hohes Wachstum, was mit steigenden Verkaufspreisen einhergehe.
Darüber hinaus ergebe sich nach Erachten der Analystin durch die Hebung stiller Reserven zusätzliches Ertragspotenzial. Vor dem Hintergrund der seit Jahren steigenden Grundstückspreise (bundesweit knapp +40% seit 2017 gem. Destatis), der Wertschaffung mittels baurechtlicher Vorgänge (u.a. Umwidmung) und des Bilanzierungsansatzes zum Niederstwertprinzip könne HELMA nämlich bei Grundstücksveräußerungen in der Regel umfassende Wertsteigerungen realisieren, denen keine direkten Kosten gegenüberstünden. Daher sollte sich der zunehmende Anteil des margenstärkeren Bauträgergeschäfts in einer Margenexpansion widerspiegeln und mittelfristig zu zweistelligen Niveaus führen (EBIT-CAGR 2021-2024e: 13,9%; EBIT-Marge 2024e: 10,1%). Insgesamt dürfte der zuletzt für H1 publizierte Auftragseingang von 197,2 Mio. Euro (+71% yoy) zusammen mit dem vorhandenen Umsatzpotenzial aus den Grundstücken so zu einer Fortsetzung der Erfolgsstory beitragen.
Das strukturell intakte Marktumfeld sowie die starke operative Aufstellung sollten HELMA in den kommenden Jahren Rückenwind für ein ertragsstarkes Wachstum geben.
Charlotte Meese, Analystin der Montega AG, bestätigt ihre Kaufempfehlung für die HELMA Eigenheimbau-Aktie bei unverändertem Kursziel von 83,00 Euro. (Analyse vom 15.09.2021)
Ansonsten ist es ziemlich ruhig um Helma geworden...die Frage habe ich hier zwar schonmal gestellt, aber irgendwie erkenne ich den offensichtlichen Fehler immer noch nicht warum Helma nicht mal ein 15er 2021 KGV zugesprochen wird...für jedes begründete Misstrauen wäre ich sehr dankbar!
Gruppe Deutsche Börse: "Quartalsberichte informieren nach den ersten drei, sechs und neun Monaten des Geschäftsjahres eines Unternehmens über die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal. Die Berichte gelten als Indikatoren für den späteren Jahresabschluss.
Unternehmen im Prime Standard sind verpflichtet, Quartalsberichte zu erstellen, und zwar auf Deutsch und Englisch. § 63 der Börsenordnung regelt die inhaltliche Gestaltung der Berichte. "
Da Helma Eigenheimbau AG im Scale Segment gelistet ist, gilt diese Anforderung nicht. Ob eine quartalsweise Berichterstattung in dieser Branche opportun wäre, ist m.E. ohnehin fraglich. Der kurzfristig interessierte Anleger würde es vermutlich begrüßen. Strategischen Investoren ist es möglicherweise nicht so wichtig.
@biozid Dieser Tage warten viele auf Entwarnung Seitens der Bauunternehmen bzgl. Material- und Personalengpässen. Das schmälert das Kaufinteresse.
@All Heute der "klassische Helma-Dip" der denke ich einige von der Seitenlinie abholen dürfte ; )
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...geschaeftsjahr/?newsID=1487453
15.11.2021 / 13:08 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HELMA Eigenheimbau AG erhöht Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021
Lehrte, 15. November 2021 - Der Vorstand der HELMA Eigenheimbau AG hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021 anzuheben.
Auf der Basis der positiven operativen Entwicklung und starken Auftragslage im laufenden Geschäftsjahr wird erwartet, dass der Konzernumsatz mindestens 5 % oberhalb der bisherigen Guidance von 300-310 Mio. EUR (GJ 2020: 274 Mio. EUR) liegen und zu einem Konzern-EBT von mindestens 27,0 Mio. EUR (GJ 2020: 22,5 Mio. EUR) führen wird. Damit würde das Konzernergebnis vor Steuern in 2021 um über 20 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden und spürbar oberhalb der bisherigen Prognose von 25,5-26,0 Mio. EUR liegen.
Trotz der aktuellen Herausforderungen auf den Beschaffungsmärkten, mit welchen die gesamte Immobilienbranche zu kämpfen hat, sieht sich die HELMA-Gruppe zudem unverändert auf einem sehr guten Weg, die mittelfristige Wachstumsstrategie erfolgreich umzusetzen und somit bei hoher Profitabilität eine signifikante Steigerung der Umsatzerlöse in den kommenden Jahren zu erzielen.
So wird bis spätestens für das Geschäftsjahr 2024 mit einem Konzernumsatz von über 400 Mio. EUR gerechnet. Zudem steht bei der Ausweitung der Umsatzerlöse unverändert die kontinuierliche Steigerung der Profitabilität im Fokus, sodass angestrebt ist, die EBT-Marge bis 2024 auf ein Niveau von über 10 % zu steigern. Folglich würde das Konzern-EBT spätestens im Geschäftsjahr 2024 erstmalig einen Betrag von 40 Mio. EUR überschreiten.
Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 sowie die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 werden am 2. März 2022 veröffentlicht.
Ätz.
Vielleicht und hoffentlich kommts aber ja noch, das Kaufinteresse an der Helma-Aktie; mal schauen. Verdient und gerechtfertigt wäre es, meine ich;
:-)
ich frage mich nun schon ein paar Tage, ob es hier nicht vielleicht einen User gibt, welcher mir die Haltung des Vorstandes/Unternehmens bezüglich Aktienrückkaufprogrammen erörtern kann. Bei den Veranstaltungen dürfte die Frage doch sicherlich schonmal aufgetaucht sein?!
Laut Aussagen von Helma (Einladung HV) legt man sehr großen Wert auf eine kontinuierliche Dividende (zwischen 30-50% des Gewinnes). Angesichts der dynamischen Entwicklung in 2021, wahrscheinlich in den Folgejahren und der "mageren" 2020 Dividende könnte hierfür doch nun genug Geld vorhanden sein? Bei der Bewertung dürfte dieser Weg doch nachhaltiger sein und mich würde es brennend interessieren wie man da bei Helma drüber denkt.
Bei Abschluss der Schuldscheindarlehensverträge wurde analog zu den jeweils in den Geschäftsjahren
2015 bis 2019 begebenen Schuldscheindarlehen sowie den in 2016 und 2017 aufgenommenen KfW-
Darlehen die Einhaltung von Covenants vertraglich vereinbart. Zum 31.12.2020 erfüllt der HELMA-
Konzern alle geforderten Finanzkennzahlen (Eigenkapital von mindestens 21 Mio. € und eine
Eigenkapitalquote von mindestens 15,0 %).
Anlage 5 / 21
Daneben ist der HELMA-Konzern eine Dividendenbeschränkung eingegangen, nach der Dividenden an
ihre Aktionäre nur bis maximal 50 % des Jahresüberschusses, wie er sich aus dem handelsrechtlichen
Einzelabschluss der HELMA Eigenheimbau AG ergibt, gezahlt werden dürfen.
Da ich eh nicht so der große Dividendenjäger bin, betrachte ich diese Dividenden eher immer als Discount auf den Kaufpreis. Wenn ich die bereits erhaltenen Dividenden und meinen realen Kaufpreis berücksichtige, plus diese oben genannten Dividendenerwartungen, hätte ich inklusive dieser Discounts nur noch einen Kaufpreis von knapp 37€.
Psychologisch finde ich so eine Betrachtung immer ganz hilfreich, weil ich so leichter langfristig denke und dabei bleibe. Der gedankliche Discount erleichtert es Schwankungen im Kurs auszusitzen oder bei Konsolidierungen (erst recht ein paar Wochen vor der nächsten Ausschüttung) nachzukaufen.
Helfen tuts dem Kurs leider nicht; leider.
Und: Frohes Neues!
Denke eher, es liegt daran, dass Jahresanfang ist, so dass die Konsolidierung der letzten 5 Monate heute nach oben durchbrochen wurde und damit Anschlusskäufe ausgelöst wurden. Vom Chart her sieht das nach dem Anfang der nächsten Aufwärtswelle aus, die erstmal bis knapp 80 € gehen könnte. Und dann warten wir mal ab, was Helma für Zahlen und Ausblick veröffentlicht.