Hamed Abdel-Samad
"Meine Sorge ist, dass mittel- und längerfristig vielleicht doch bei vielen Journalisten so etwas wie vorauseilender Gehorsam und eine falsche Vorsicht entsteht, es eine Veränderung in der Berichterstattung geben könnte“, sagte Döpfner.
"Das wäre fatal, deswegen kann ich nur alle Journalisten und alle Verleger aufrufen, sich wirklich nicht einschüchtern zu lassen“, so Döpfner.
"Auch die Leserinnen und Leser, die Zuschauer im Fernsehen: Fordern Sie dieses Recht ein, dass wir den Terroristen diesen Triumph nicht gönnen. Wir wollen unser Verhalten nicht verändern, Meinungsfreiheit muss unangetastet bleiben.“
"Anschläge wie die von Paris sind in der islamischen Welt Alltag"
(Islamische Welt, also nicht etwa islamistische Welt)
gestern hab ich ne interessante sendung gesehen (arte) warum der koran oft missbraucht wird...da ging es zb um fehlende satzzeichen, wortgläubigkeit trotz mehrfachbedeutungen..usw. es wäre möglich den koran zu reformieren. sehr interessante sendung ich guck mal ob ich es auch video finde..
"das weiß nur gott, sonst keiner" net nur weils einen ähnlichen begriff gibt ein "das weiß nur gott und die wissenden(i.e.)" machen..kann sich ja jeder als wissenden darstellen
http://de.radiovaticana.va/news/2015/01/11/...em_islam_zu_tun/1117822
http://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/philosophie,107065965774.html
Ist es Verrat am Koran, ihn zu deuten? - Souleymane Bachir Diagne ist zu Gast bei Raphaël Enthoven in "Philosophie"
das auf youtube geht nur 8 minuten- gesamtlänge wären aber tatsächlich 25 min. ich schau später nochmal
ich kann es net laden wegen meiner schlechten verbindung...hoffe man sieht die sendung komplett
Gibt es die eine richtige Auslegung des Korans? Worin besteht wahre Loyalität: in blinder Treue zum Text oder zur Tradition, oder in deren kritischer Prüfung? Lässt sich auf das Studium des Korans das Nietzsche-Zitat aus "Die fröhliche Wissenschaft" anwenden: "Geh nur dir selber treulich nach: - So folgst du mir - gemach! gemach!"? Ist im Islam eine politische Philosophie und eine aufklärerische Tradition enthalten? Diese Fragen diskutiert Raphaël Enthoven heute mit seinem Studiogast Souleymane Bachir Diagne.
Gast der Sendung: Souleymane Bachir Diagne
Souleymane Bachir Diagne kommt aus dem Senegal. Er ist Philosoph und Professor für französische Sprache an der Columbia University in New York. Zu seinen Fachgebieten zählen Wissenschaftsgeschichte und islamische Philosophie. Darüber hinaus ist er Mitglied der Redaktionsleitung der Revue "Éthiopiques" (einer senegalesischen Zeitschrift für Literatur und Philosophie), des Redaktionsausschusses des Kulturmagazins "Présence africaine" und des Wissenschaftsausschusses des Rates für die Entwicklung Sozialwissenschaftlicher Forschung in Afrika (CODESRIA). Seine jüngsten Publikationen: "Comment philosopher en islam ?" (Éditions du Panama, 2008), "Bergson postcolonial - L'élan vital dans la pensée de Léopold Sédar Senghor et de Mohamed Iqbal" (CNRS, 2011).
noch nie gabs soviele interessante artikel in wenigen tagen wie zur zeit : ))
BERLIN. (hpd) Unter den Stimmen nach den Terroranschlägen in Paris, die diese Massaker “im Namen Allahs” verurteilen, sind auch die von Dr. Lale Akgün (SPD) und dem Münsteraner Professor Dr. Mouhanad Khorchide. Beider Stellungnahmen unterscheiden sich deutlich von vielen anderen muslimischen Äußerungen: auch wenn sie deutlich eine Verantwortung “des Islams” für die Gewaltakte zurückweisen, fordern sie verstärkte theologische Klärungen im Islam und politische Klärungen unter den Muslimen in Deutschland....
In den vergangenen Tagen sind laut Angaben der irakischen Menschenrechtskommission 17 Flüchtlingskinder aufgrund der eisigen Kälte in verschiedenen Flüchtlingslagern der Kurdischen Region und um die irakische Hauptstadt Bagdad gestorben.
BasNews (Redaktion) – In den vergangenen Tagen sind laut Angaben der irakischen Menschenrechtskommission 17 Flüchtlingskinder aufgrund der eisigen Kälte in verschiedenen Flüchtlingslagern der Kurdischen Region und um die irakische Hauptstadt Bagdad gestorben.
Der Sprecher der irakischen Menschenrechtskommission, Hemin Bacelan, präsentierte einen Bericht über die Lage der Flüchtlinge im Irak. Bacelan erklärte unter Berufung auf die Leiter der kurdisch-irakischen Flüchtlingscamps, in den vergangenen Tagen erlitten landesweit 17 Flüchtlingskinder den Kältetod.
Unter den Flüchtlingskindern, die den Kältetod erlitten, seien vier aus Kirkuk, elf aus verschiedenen Camps in der Kurdischen Region und zwei aus der irakischen Hauptstadt Bagdad.
Schätzungen gehen davon aus, dass sich gegenwärtig rund zwei Millionen Flüchtlinge und Vertriebene in der Kurdischen Region befinden.
Der Andersdenkende wird heute meist nicht mehr mit Argumenten, sondern mit Etikettierungen außer Gefecht gesetzt, dann ist man wahlweise islamophob, neoliberal, rechts oder sonst was.
as hat das Niveau der Diskurse nicht gehoben, da wird es oft sehr schnell primitiv und beleidigend. Und was Islamophobie angeht: Phobien sind krankhafte Ängste. Und die pauschale Bezeichung aller Islamkritiker als „islamophob“ zeigt, was diese Leute von Andersdenkenden halten: Wer anderer Meinung ist, ist krank.
Was halten Sie von dem auch jetzt wiederholten Argument, Gewalttat, wie die in Paris hätten mit dem Islam gar nichts zu tun?
Das ist ja völliger Unsinn. Die Attentäter berufen sich ja auf den Koran, auf konkrete Textstellen. Tatsache ist: Aus dem Koran können sie vieles ableiten. Es gibt die Lobpreisung des Friedens wie den Aufruf zur Niedermetzelung der Andersgläubigen, die Todesstrafe für Glaubensabtrünnige, dass Gott die Ungläubigen zunichtemachen will und so weiter. Er steht quasi also für alle als Ideensteinbruch bereit, auch für Mörder, die sich für Vollstrecker des Gotteswillens halten. Die islamistische Bewegung hat selbstverständlich mit dem Islam zu tun, denn die Morde geschehen ja im Namen des Korans. Da werde ich mich als Muslim mit auseinandersetzen müssen, so wie ich mich als Deutscher damit auseinandersetzen muss, was in deutschem Namen passiert ist.
atürlich hat die Gewalt insofern schon lange gesiegt. Was Rushdie und Westergaard erleben mussten, ist beschämend. Anstatt dass die Menschen sich hinter sie stellten, gab man sich kurz empört und ließ die beiden dann mit Polizeischutz weitgehend allein. Im allgegenwärtigen Strom von Nachricht und Shitstorm wird das Gedächtnis immer kürzer. Wahrscheinlich ist man in drei Wochen schon wieder islamophob, wenn man die Freiheit für bedroht hält. Aber vielleicht ändert sich daran ja jetzt mal was. Zeit wäre es.
Stummes Aussitzen oder kleinlautes Herunterspielen der Vorfälle hilft mittlerweile nicht mehr weiter, sondern lässt eher weitere Kritik hageln.
Sehen wir vielleicht sogar bereits den Anfang einer Reformierung des Islam?
Entstehen nun vielleicht sogar neue wahrnehmbare Strömungen eines moderneren Islams? Seien es die Kurden als Zeichen dem Kampf gegen die IS oder auch viele der in Europa lebenden Muslime, welche sich mit dem Fundamentalismus wenig anfangen können und die Werte von Freiheit in Europa zu schätzen gelernt haben, was u.a. die zuletzt veröffentlichte Bertelsmannstudie belegt.
Was in Dtl. und Europa meiner Meinung nach fehlt, sind charismatische Redelsführer, welche für einen modernen Islam medienwirksam einstehen und gläubige Muslime zu dieser modernen Auslegung animieren.
Kurden in der Krisenregion machen es vor wie es gehen kann, wie man z.B. soziale Netzwerke dazu nutzen.
tony guck mal weiter oben...mansour ist hauptsächlich an der jugend interessiert, dr.korchide und einige frauenrechtlerrinen sind noch present...ich hoffe die werden mit mehr respekt behandelt u nicht wie hamed zb bei öffentlichen auftritten wieder abgesagt weil man angst vor den themen hat. ich bin hier immer bemüht, artikel von musl.stämmigen einzustellen...diese leute sind die brücke in europa! normal muslime müssen begreifen, daß hauptsächlich die religion kritisiert wird und das sie es selbst in der hand haben wie die "welt" den islam wahrnimmt.
Sieht man u.a. ja im Ariva-Forum, wie oft eben keine Argumente, sondern Vorurteile, Schubladendenken, Pauschalisierungen, usw. herhalten und wie selten tatsächlich Argumente ausgetauscht werden.
Und da stellt meiner Meinung nach das Web sowie Kommunikationsmedium ein Problem dar, weil geschriebene Texte nicht zwingend mit den Absichten übereinstimmen müssen und leider viel zu oft das Eine gesagt und das Andere gedacht wird.
Stelle man sich vor, man würde mit einem guten Bekannten über ein solches Thema diskutieren und er anderer Meinung sein als man selbst. Man würde ihm sicherlich nicht den Nazi unterstellen, sondern versuchen diese Sache sachlich auszudiskutieren.
Stelle man sich nun eine Diskussion mit Jemandem vor, den man nicht kennt. Dann würde man vermutlich rechtsextreme Absichten für möglich halten, würde aber vermutlich vernünftig miteinander umgehen, weil man an der Art und Weise der Diskussion, Gestik, Mimik erkennt, dass hinter den Aussagen eben weniger Hass, sondern eher Ängste und Sorgen stecken.
Im Web hingegen gibt es nur das geschriebene Wort ohne jeden Bezug zu Gestik, Mimik, usw. und da ist es eben ein Leichtes rechtsextremes Gedankengut verstecken zu können, andererseits aber auch leicht, missverstanden zu werden und den Nazi unterstellt zu bekommen.
Doch wenn man zu Zeiten Hitlers zurückblickt, so waren die die der Propaganda hinterherrannten und Hass auf die Regierung übten und dafür Juden als Sündenbock ausmachten, auch zu einem großen Teil keine Nazis, dennoch haben sie mit ihrer Halten dafür gesorgt, dass rechtsextremes Gedankengut wieder Fuß fassen konnte.
D.h. selbst wenn der PEGIDA-Anhänger sich nicht als Nazi sehen will, so unterstützt er es, dass rechtsextremes Gedankengut in der Gesellschaft wieder Fuß fassen kann und dafür bekommt er zurecht hin- und wieder auch die Nazikeule vorgehalten.
Der Schlüssel ist die Jugend, diese müssen sich nach Möglichkeit von den konservativen Gedanken ihrer Eltern lösen und neue Wege bestreiten.
vor allem die arten der beleidigungen sind unter aller sau...mir ist lieber man nennt mich nen arsch, ne schnalle oä statt mit nsbegriffen wahllos um sich zuschmeißen!
Mark Christian was born in Egypt and raised as a devout Muslim. As said in his biography on Global Faith Institute, Christian was close to his father, who was a “very well-known religious leader and Imam, and Mark longed to travel that path. Mark was teaching in the Masjid by the age of thirteen.”...