Hamed Abdel-Samad
hier eine protestantische Organisation mit aktuell mehr als 5000 Mitgliedern und bis zu 100.000 Symphatisanten nur in der USA
von Bushs Evangelikanern mal ganz zu schweigen, die in Schulen wieder die Trennung von Religion und Staat abschaffen wollen und Kriege als Kreuzzug deklarieren.
Aleviten verurteilen das Massaker in Paris Nach dem Attentat auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ haben die Aleviten dagegen eine
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.alevitentum.net/aleviten-paris-charlie/
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Zeitpunkt: 10.01.15 12:47
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Bitte nur kurz zitieren.
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Deutschland aktiviert Sicherheits-Plan gegen Terror
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 10.01.15 00:19 Uhr
Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat den Sicherheitsplan für erhöhte Terrorgefahr aktiviert. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigte an, alles zu tun, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Als Reaktion auf die Terroranschläge in Paris haben die deutsche Behörden ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. “Wir haben einen Plan für solche Fälle, den haben wir hochgefahren”, sagte Bundesinnenminister Thomas de Maiziere am Freitagabend in Hamburg vor Beginn der CDU-Bundesvorstandsklausur.
Aus taktischen Gründen könne er keine Details nennen. Die Behörden würden aber ihre Möglichstes tun, um Anschläge wie in Frankreich zu verhindern. “Ausschließen kann man einen solchen Anschlag nicht. Aber Sie können sich darauf verlassen, dass wir wachsam sind – aber ohne Angst.”
Nach dem Anschlag auf das Satiremagazin “Charlie Hebdo” am Mittwoch mit zwölf Toten waren am Freitag die beiden Attentäter von der Polizei getötet worden. Zudem waren bei einer Geiselnahme auf einen jüdischen Supermarkt in Paris vier Menschen und der Angreifer gestorben, als die Polizei das Geschäft stürmte.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel versicherte am Abend in Hamburg: “Wir werden alles tun, unser Innenminister und die gesamte Bundesregierung, dass das höchstmögliche Maß an Sicherheit in diesen schwierigen Zeiten gewährleistet wird.”
Das Magazin “Der Spiegel” hatte zuvor berichtet, die Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern seien angewiesen worden, schnellstmöglich die aktuellen Aufenthaltsorte islamistischer Gefährder oder von relevanten Personen aus ihrem Umfeld zu ermitteln.
Die europäische Linke hat die islamistische Gefahr viel zu lange banalisiert.
"Viel zu oft hat die europäische Linke aus Gründen der Political Correctness weggesehen."
Das Attentat gegen Charlie Hebdo kam mit Ansage. Islamistische Gewalt oder ihre Androhung ist spätestens seit der Fatwa gegen Salman Rushdie Teil der politischen und kulturellen Landschaft Europas. Diesmal hat sie mit Charlie Hebdo eine Ikone der libertären Gesellschaften Europas getroffen: Wie kein anderes Medium war „Charlie“ ein Kind des Mai 68.
Die Frage ist, ob die europäische Linke aus diesem Angriff endlich Konsequenzen zieht. Denn die bittere Wahrheit ist, dass die europäische Linke viel zu lange die islamistische Gefahr banalisiert hat. Gefangen in einem werterelativierenden Multikulturalismus hat sie passiv zugesehen, wie an den Rändern der Zuwanderungsgesellschaften Westeuropas ein Klima des antiwestlichen Hasses heranwuchs. Wenn dieser Hass schließlich tätig wurde, hat sie sich meistens weggeduckt. Viel zu oft hat die europäische Linke aus Gründen der Political Correctness weggesehen: Als islamische Fanatiker im Zuge des Karikaturenstreits Menschen töteten und bedrohten, hat sie Verständnis für die verletzten Gefühle der Täter gezeigt, nicht für die der Opfer. Erst nach einem Aufschrei der Öffentlichkeit ging die Labour-Regierung in Großbritannien gegen die Fanatiker vor, die mit ihren „Kill all Enemies of Islam“-Plakaten durch britische Städte zogen. Weggesehen wurde auch, als in britischen Islamschulen die Amputation von Gliedern zum Unterrichtsthema wurde. Wenn, wie in Rotherham, organisierte sexuelle Gewalt aus migrantischen Milieus gegen Minderjährige ausging, wurde die Strafverfolgung behindert. Als die französische Assemblée Nationale für das Verbot der Burka stimmte, enthielt sich die PS-Fraktion der Stimme. Weder Salman Rushdie noch Kurt Westgaard haben von der europäischen Linken viel Unterstützung erfahren. Im Gegenteil: Immer wieder hat die Linke eingestimmt in den Chor derjenigen, die jede Kritik an der kulturellen und politischen Praxis des Islam als „menschenfeindliche“ Islamphobie und Xenophobie tabuisierten. Säkulare und assimilationsorientierte Einwanderer wurden in ihrem Kampf gegen religiöse Identitätspolitiken weitgehend allein gelassen.
Auf eine perverse Art artikuliert sich hier ein paternalistischer Gutmenschenrassismus.
Die Dynamik und Pathologie der ideologischen und politischen Entwicklungen in der islamischen Welt hat die Linke nie ernsthaft interessiert. Religiöser Fanatismus, Gewaltkultur, Radikalisierung und Anti-Okkzidentialismus in migrantischen Milieus wurden immer nur als Reaktion auf angebliche Ausgrenzungserfahrungen behandelt. Auf eine perverse Art artikuliert sich hier ein paternalistischer Gutmenschenrassismus, der auch 50 Jahre nach der Entkolonialisierung den muslimischen Anderen nicht als Subjekt seiner Geschichte begreifen kann, sondern nur als reagierendes Objekt westlichen Handelns. Der Islamismus ist aber nicht in Seine-Saint Denis oder Neukölln entstanden, sondern in Riad, Kairo und Islamabad. Er ist ein ideologisches Kind der Modernisierungskonflikte der islamischen Welt selbst.
Diese Denkverweigerung artikulierte sich in den letzten Wochen auch in der Reaktion auf die Pegida-Bewegung. Natürlich ist diese Bewegung in vielen Aspekten suspekt. Aber in ihr artikuliert sich eben auch die Angst vor Ereignissen wie am 7. Januar in Paris oder am 7. Juli 2005 in der Londoner U-Bahn. Der Alt-68er Peter Schneider spricht in einem Artikel zu Pegida davon, dass die Menschen Angst hätten „dass die zivilen Gesellschaften Europas ihre eigenen Regeln nicht mehr verteidigen.“ Warum die Sorge vor Attentaten und der Wunsch nach der Bewahrung einer freiheitlichen und säkularen Gesellschaft eine „Schande für Deutschland“ sein soll, bleibt das Geheimnis des Justizministers und des deutschen Feuilletons. Wer die Faschisten sind, sollte spätestens seit dem 7. Januar klar sein. Man hätte es aber auch schon früher wissen können.
Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff hatte völlig Recht, als er erklärte, dass „der Islam zu Deutschland gehört“. Man mag das gut oder schlecht finden, es ist einfach so, weil in diesem Land (und auf diesem Kontinent) eine signifikante Gruppe von Menschen lebt, die dieser Religion angehören und sich ihrem Weltbild verpflichtet fühlen. Diese Normalität des Islam in Europa bedeutet aber auch, dass die europäische Linke sich mit ihm wie mit jeder anderen Ideologie auseinanderzusetzen hat.
Gegner eines linken Menschenbildes
Sie hat zu prüfen, wo und wie ihre Werte und Ziele mit den Normen und der kulturellen und gesellschaftlichen Praxis dieser Religion übereinstimmen, aber auch, wo sie diesen widersprechen. Dort, wo diese Ideologie im Widerspruch zu zentralen Zielen eines linken Menschenbildes steht, wo sie elementaren Freiheits- und Gleichheitsnormen widerspricht, ist sie ein politischer Gegner, wie jede andere derartige Denkschule auch. Oliver Schmolke, einer der klügsten Köpfe der deutschen Sozialdemokratie, schreibt in seinen Buch „Über die Freiheit“: „Die Menschen, die kamen, brachten die nationalen Identitätskämpfe ihrer Heimatländer mit, und sie als Gleiche anzuerkennen, muss auch heißen, ihre Ideologien mit gleichem Maß zu beurteilen. Nationalistische und religiös fundamentalistische Einwanderer sind Rechtsextreme, die wie ihre europäischen Verwandten einer Ideologie der Ungleichheit anhängen. Das hätten Linke immer wissen und sagen müssen.“
Dort, wo diese Ideologie im Widerspruch zu zentralen Zielen eines linken Menschenbildes steht, ist sie ein politischer Gegner.
Das haben sie aber oft genug nicht getan. Die Tradition der Ideologie- und Religionskritik, die seit den Tagen der Aufklärung ein wesentliches Element der normativen und praktischen Emanzipations- und Freiheitsambition der europäischen Linken war, wurde durch das Schlagwort der Xenophobie mundtot gemacht. Stattdessen hat die Linke tatenlos zugesehen, wie sich eine radikal freiheits-, gleichheits- und frauenfeindliche Ideologie in Europa breit gemacht hat. Zur wachsenden Gewaltbereitschaft dieser Bewegung hat sie – jenseits von Warnungen vor „Verallgemeinerungen“ – fast nichts zu sagen gehabt. Diese Realitätsverweigerung droht sich nun bitter zu rächen. Der Kampf gegen religiösen Totalitarismus und Obskurantismus hat im 19. Jahrhundert dazu beigetragen, die Linke in Europa groß zu machen. Ihre Feigheit, diesen Kampf unter geänderten Umständen wieder aufzunehmen, droht sie nun klein zu machen: politisch und moralisch.
wer in Großstädten wie Berlin, frankfurt, Hamburg usw. ( zähle nicht alle hier auf ) wohnt, hat auch mit einer gewissen Überflutung von ausländischen Bürgern ( Immigranten, Asylanten, Fremden etc. ) wenigsten in sogenannten Schwerpunkt-stadtteilen zu tun. Da gibt es inzwischen ganze Straßenzüge , ganze Landenzeilen, Einkaufszentren oder ganze Stadtteile die nur noch , also überwigend von NICHT-Deutschen , bewohnt oder gewerblich betrieben werden. Anfangs waren es Italiener und Portugiesen oder auch Griechen und Türken. Inzwischen ist die überwiegende Anzahl moslemisch oder auch aus den ehemals russischen Anrainerstaaten. Deutsche Kirchen werden nur noch wenig genutzt. Die Nordelbische Kirche z.B. verkauft Kirchen an moslemische Gemeinden.
Es kommt da vieles zusammen.
Auch ich kenne sehr freundliche und integrierte Nachbarn aus dem Iran.
Diese akzeptieren aber seit vielen Jahren die deutsche Kultur, sind hier berufstätig und begrüßen die Freizügigkeit und die Demokratie. Allerdings gibt es auch viele die sich keineswegs befleissigen sich zu integrieren, weder mit Sprache noch mit Anpassung oder Ideologie.
Das Thema ist einfach sehr vielfältig und nicht auf einen Modus zu reduzieren.
Politik sollte einfach hier die Schwerpunkte auf konkrete Einzelfälle legen und
und nicht nur allgemein alles an Ausländern durch gehen lassen.
Das wird aber wohl schwierig werden ohne wieder in eine Art von Ausländerhass zu geraten.
Das Grundgesetz und die Politik hat mithin aufgrund der damaligen Vertreibungen im 3. Reich die Regelung dieses Asylrechts geschaffen.
Soll man das jetzt ad absurdum führen aufgrund einiger fehlgeleiteten Induvidien ? Diese meißt jugendlichen Täter sind doch aufgrund bildungsmangel fehl geleitet und von sogenannten islamischen Irrläufern angestiftet worden. So nenn ich das jedenfalls. Der Islamische Staat - IS- ist kein Staat und auch keine Institution sondern eine Gruppierung von Überzeugungstätern im Namen eines Propheten , der dieses Vorgehen niemals in irgendwelchen Büchern oder im Koran , siehe hier
http://www.googleadservices.com/pagead/...26pl%3D%26bk%3D&cad=rja
""""""
begründet ist.
Daher , meine Meinung, und mein Rat an die Politik :
Keine neuen Gesetze zur Überwachung aller Bürger
Keine Gesetzesinitiative für eine Langzeitüberwachung aller Bürger.
http://www.google.de/...0CKl4mnV1rIq-6Vh_pA&bvm=bv.83339334,d.bGQ
Es gibt beides, es gab Helmut Kohl, es gab Kanzler Schröder und es gab auch
Obama, yes we can, auch das wäre mit heutigem Wissen ohne Bedeutung.
USA hat mit Einwanderung aus südamerikanischen Staaten zu tun und schickt eben genau die Anzahl von illegelen Einwanderen schnurstracks wieder zurück in das Heimatland.
Die Zuwanderung nach Europa hat sich seit 2000 etwa vezehnfacht und
immer mehr Menschen suchen in Europa Sicherheit und Arbeit.
Immer mehr Menschen versuchen die Zäune in der Enklave von Marokko nach Spanien zu überwinden und schaffen dieses auch ( mal googlen ).
Wieviel Zuwanderung verträgt Europa überhaupt ohne irgendwann eine eigene Identität zu verlieren ?
Sollen wir alle aufnehmen ?
Schweden und Dänemark sind da wesentlich entspannter .
Wie denkt Ihr insgesamt über diese Frage ?
1
Ohne Ideologie schrieb am 08.01.2015
Ganz ehrlich,
das ist mit Abstand das Objektivste und Rationalste überhaupt, was ich bisher über dieses Thema gelesen habe und ich würde jeden Satz des Artikels unterschreiben.
Danke an den Autor!
Luther Blissett schrieb am 08.01.2015
Bis auf ihre unsägliche Konterkarierung der Pegida-Aufmärsche zu lediglich islamismuskritischen Bedenken kann ich dem Artikel - auch als radikaler Linker - nur zustimmen.
BenjaminM schrieb am 08.01.2015
Sehr geehrter Herr Hillebrand,
ich stimme Ihrer Position vorbehaltlos zu, dass jede politische, religiöse oder kulturelle Bewegung, die Freiheits- und Gleicheitswerte als Kerninhalte einer linken Programmatik bekämpft, als politischer Gegner anvisiert werden muss. Insbesondere, wenn deren Ziele sogar mit Hilfe von Gewalt umgesetzt werden sollen. Ebenso trifft Ihre Beobachtung mit Sicherheit zu, dass - nicht nur - linke Kreise ein islamisches Gewaltpotential in unseren westlichen Gesellschaften manchmal durchaus unterschätzen und dass dieser blinde Fleck mitunter auch an einer - nachvollziehbaren - hohen Sensibilität im Umgang mit "fremden Kulturen" liegt. Ein höheres Maß an Realismus und weniger Schönwetter-Multikulturalismus bei der politischen Analyse potential radikaler Bewegungen ist dabei sicherlich notwendig. Das sollte aber eigentlich alles common sense sein. Hier hört mein Kopfnicken aber leider auf.
Über ihre Querverweise zu Pegida bin ich nämlich mehr als überrascht - gerade aus einer linken Perspektive. Sie sprechen der Pegida-Bewegung das Ziel einer "Bewahrung einer freiheitlichen und säkularen Gesellschaft zu". Bisher konnte ich unter den Demonstranten allerdings niemanden ausmachen, der die politischen und kulturellen Leitsprüche der europäischen Aufklärung auf Kant- und Rousseau-Transparenten vor sich herträgt. Genau im Gegenteil artikulieren sich unter dem Deckmantel eines "europäischen Patriotismus" ausländerfeindliche Ressentiments, Sozialneid, die Angst vor einer kulturellen Überfremdung und vor religiösem Pluralismus, der ein irgendwie christlich konnotiertes Abendland unterwandern könnte. Mit dieser Agenda geht es Pegida um viel breitereThemen, als "nur" religiös motiverte Gewalt oder Fundamentalismus. Dass wissen wir beide.
Wie eingangs erwähnt, gebe ich Ihnen Recht, dass politisch und religiöser Radikalismus stärkerer Aufmerksamkeit bedürfen. Damit würde man suspekten Wortführern und Bewegungen wie Pegida auch das alleinige Anspruchsrecht auf die Besetzung dieser Themen entziehen und gleichzeitig verhindern, dass die noch einigermaßen vernünftigen "Ängstlichen" jenen Wortführern Zulauf schenken.
Als Reaktion auf die gestrigen Anschäge und wegen einer Angst vor der Banalalisierung islamisch motiverter Gewalt schlägt Ihr Pendel jedoch viel zu weit in die entgegengesetzte Richtung aus. Und das ist es, wovor wir uns gerade besonders hüten sollten
Eine angemessenere Strategie für populistische Ängste in deutschen Bevölkerungsschichten sowie für sich radikalisiserende migrantisch geprägte Milieus sehe ich weiterhin in einer umfassenden Politik der sozialen Integration, wie Sie auch in diesem Journal vor ein paar Wochen von René Cuperus vertreten wurde.
Aaron schrieb am 08.01.2015
If I'd grown up on a farm and was retarded, this might impress me. But I didn't, so it doesn't.
C. Ankowitsch schrieb am 08.01.2015
Auf den Punkt!
satro schrieb am 08.01.2015
ja es ist korrekt. aber gehoert auch nicht zu den aufgaben eines europ. linken die analyse dessen was sei dem 11. sept. auch n den mslem. laendern in nahen osten geschehen ist?
gehoert nicht auch zu den aufgaben der linken z fragen wieso die einziege weltmacht + vebuendete gestuetzt auf luegen ein land wie irak angreifen und parallel dazu auch moederische elkaidebanden das land ueberfallen und jahrelang jeden tag in den irakischen staedten 60 bis 100 menschen umbrachten und nochumringen?
wo bleibt die ursachenforschung?
wenn es hass gibt, was sind die ursachen?
wo bleiben loesungen fuer palestina und israel konfklikt, die ueber 70 jahre andauern?
seien wir doch ehrlich auch mit uns selbst. sind wir als angehoerige des westlichen kulturkreises immer bei all diesen geschehen unschuldig? allein durch den irak krieg der usa nnd gb sind mehrere hunderttausende menschen in irak getoetet worden? sie schenen n nseren dekadnten vorstellngen nch wert!
war es nicht deutschland,das nter helmut kohl 13 mlliarden mark als deutschen beitrag fuer den ersten irakkrieg den amis bezahlte?
ja n der tat, wir als westliche lnken haben sehr oft nicht laut genug dagegen protestiert. und als die wstl. laender das syresche regierung stuerzen wollten, waffen und geld und kaempfer organsierten, waren wir ach sehr leise und nicht laut genug. die zerstoerng von syrien und auch iraks und inflgedessen radikalisierungen wie die barbarischen is sind auch konsequenzen der poltik in unseren geschaetzen laendern! luegen wir uns selber nicht zu viel an!
Teilzeitsarkast schrieb am 09.01.2015
Wenn Politik und Leidmedien (bis auf wenige Ausnahmen) nicht die angemessenen Worte finden nach diesem Massaker, ist es gut, dass es Seiten wie diese gibt.
Der Artikel ist das beste, das ich bisher zum Charlie Hebdo Anschlag gelesen habe.
Danke!
Hans schrieb am 09.01.2015
Hallo Benjamin,
als Linker und anderen Kulturen gegenüber Hochsensibler habe ich seit meiner frühen Jugend die Nähe und Verständigung mit vornehmlich muslimischen Migranten gesucht, ihre Kinder betreut, ihnen bei Behördensachen geholfen und für ihre Belange das Wort ergriffen, wo immer ich konnte.
Meiner Erfahrung nach gibt es nun zwei - man verzeihe mir die grobe Pauschalisierung, selbstverständlich ist die Realität nuancierter - Richtungen, in die ein muslimisches Einwandererkind, das in Deutschland geboren ist und die deutsche Staatsbürgerschaft, bzw. einen Doppelpass besitzt, sich entwickelt:
Es lernt die deutsche Sprache akzentfrei und teilw. äußerst eloquent zu sprechen, macht einen soliden Schulabschluss, tritt seine Ausbildung/Studium an, wird Kfz-Meister bei VW, Anwalt oder verpflichtet sich bei der Bundeswehr (wozu ich nun wieder nicht geraten hätte, aber das ist ein anderes Thema), ist freundlich und verträglich und definitiv eine echte Bereicherung für unser Land.
Oder: es beherrscht weder die Muttersprache der Eltern, noch die Sprache seiner neuen Heimat in einem ausreichenden Umfang, verlässt die Schule, bricht die Ausbildung ab oder tritt erst gar keine an, sitzt hauptsächlich vor der Playstation, und steht bald zum ersten (aber nicht letzten) Mal der Polizei und den Gerichten gegenüber. Drogen und Gewaltdelikte, meist in Kombination, sind der Grund. Das kommt so häufig vor, dass man es als Muster bezeichnen kann, und kein noch so sozialer Kraftakt scheint diese Kinder erreichen zu können.
Gesellschaftlich scheint ihnen wirklich alle erdenkliche Unterstützung zuzukommen, Lehrer, Ämter, Verbände, engagierte Privatpersonen scheuen oft keine Mühe, die - vermeintlich gesellschaftlich bedingten - Probleme auszugleichen, und glauben Sie mir, es tut weh, wenn man ein Kind ins Herz geschlossen hat und später hilflos mitansehen muss, wie es mit eiserner Konsequenz auf Kriminalität und soziales Abseits zudriftet.
Es mag meinem linken Umfeld geschuldet sein, dass ich Faschismus bei Deutschen nie wirklich kennengelernt habe. Ich will gar nicht bestreiten, dass es ihn gibt! Erfahren habe ich ihn aber erst bei diesen Jugendlichen, eine erschreckende Verachtung und Herablassung gegenüber "den Deutschen" und "der deutschen Gesellschaft", in der sie großgeworden sind. Verweichlicht und dekadent, das sind ihre Vorwürfe. Sie leben danach, dass man sich "Respekt" erst verdienen muss, und "die Deutschen" kriegen das in ihren Augen einfach nicht gebacken.
Ich habe nicht den leisesten Schimmer, wie man diesem Phänomen strukturell beikommen soll, aber dass es an mangelnden integrativen Angeboten keinesfalls liegen kann, beweist die o.a., vollständig integrierte Gruppe.
Obwohl "gute Linke" (auch ich, über Jahrzehnte) Beißreflexe bekommen bei dem Gedanken, die eigene nationale/kulturelle Identität in Zukunft positiver zu sehen, als das traditionell seit 1945 bei uns der Fall ist, ahne ich mittlerweile, dass eine solche, stolzere Haltung diesen Jugendlichen den Respekt abnötigen würden, den sie ganz offensichtlich nur zu gern empfinden würden. Wenn man eine Integration wünscht, sollte man auch etwas zu bieten haben, das dieser Anstrengung wert ist.
Diese Jugendlichen haben in so manchen Fällen keinen blassen Schimmer von unserer unrühmlichen Vergangenheit, aber sie sehen sehr klar, wie wir uns selbst permanent klein und schwach machen. Mir scheint, wir versuchen heute noch, die Nazi-Schuld zu sühnen, indem wir die teilweise sehr groben Verfehlungen dieser Jugendlichen "aushalten", wie es mitunter sogar öffentlich gefordert wird, sozusagen als Wiedergutmachung - dies aber an jungen Menschen, die damit rein gar nichts anzufangen wissen, weil sie in Wahrheit verzweifelt eine - JA, AUCH NATIONALE - Identität suchen, auf die sie STOLZ sein und aus der sie Kraft schöpfen können. Für praktisch alle anderen Völker der Erde ist Stolz und Liebe zu ihrer eigenen kulturellen Identität eine Selbstverständlichkeit, nennt sich Patriotismus und gilt als Tugend. Bei uns in Deutschland wird Patriotismus ohne Umwege zu Nationalismus/Nationalsozialismus und gilt als Schmach und Schande. Als traditionell gesinnter z. B. Türke würde ich mir niemals eine solche Haltung freiwillig auferlegen wollen - also lieber keine Integration, sondern entschiedene Abgrenzung.
Entschuldigen Sie die Länge, aber mir scheint, hier existiert ein kollektiver blinder Fleck, der unbedingt ausgiebig beleuchtet werden sollte, um der Ordnung und des Friedens willen in unserem Land. Denn bei aller Überzeugung für den linken Klassenkampf: Siebzig Jahre Selbstbezichtigung sollten reichen.
Frank Heinze schrieb am 09.01.2015
"Neofaschistische Strömungen in aller Welt gehen... mit dem antisemitischen islamistischen „Widerstandskampf“ konform, obwohl sie gleichzeitig rassistische Stimmungen gegen Migranten aus den islamischen Ländern schüren. Auch große Teile der globalen Linken begannen umstandslos die Glorifizierung des alten „Antiimperialismus“ auf die islamistischen Bewegungen und Regimes zu übertragen. Das kann nur als ideologische Verwahrlosung gekennzeichnet werden, denn der Islamismus steht gegen alles, wofür die Linke jemals eingetreten ist; er verfolgt jedes marxistische Denken mit gnadenloser Unterdrückung und Folter, er stellt Homosexualität unter Todesstrafe und behandelt die Frauen als Menschen zweiter Klasse." Robert Kurz, "Der Krieg gegen die Juden" 2009
"Die Linke machte einmal den Fehler anzunehmen, daß sie ein Monopol auf Antikapitalismus hätte; oder umgekehrt: daß alle Formen des Antikapitalismus zumindest potentiell fortschrittlich seien. Dieser Fehler war verhängnisvoll – nicht zuletzt für die Linke selbst.” Moishe Postone, 1974
Umdenker schrieb am 09.01.2015
Der Artikel hat einige Fehler, weil er schon Begriffe teilweise umdefiniert. Was hier alles als "links" bezeichnet wird. Die Kommentare von satro und BenjaminM beinhalten eigentlich schon zum Grossteil die Kritikpunkte, welche ich auch ansprechen wollte.
Ich stimme Ihnen zu, dass die Radikalisierung, Fanatismus, usw. keine alleinige Reaktion auf westliche Politik ist, aber sie hat schon einen grossen Beitrag dazu geleistet, wenn man nach den Ursachen forscht. Einige Beispiele hat satro schon genannt und da gibt es noch viel mehr. Wir haben die Saat mit unseren "freedom and democracy" Kriegen und den geopolitischen Interessen zu eben einer Radikalisierung vieler Kreise schon mitgelegt. Identitätskrisen, theokratische Herrschaftsform vs. sakuläre Modernisierung, usw. ja, es sind natürlich mehrere Aspekte, wenn man die Liste der möglichen Ursachen durchgeht. Aber religiöser Fanatismus und Links-/Rechtsradikalismus haben mehr gemeinsame Nenner als uns lieb ist (allgemein jedwede Form von Extremismus). Neuro- und Sozialwissenschaften bieten hier auch ziemlich viel Potential für Antworten.
Noch was zu paar Punkten im Artikel. Soviele kritisieren die Linke, dabei war in den letzten 50 Jahren so gut wie keine echte linke politische Partei in irgendeinem der europ. Länder an der Macht. Wenn jetzt schon Prinzipien des Humanismus oder der kantschen Aufklärung als links gelten, dann habe ich scheinbar was verpasst. Hätte eher gedacht, sowas ist Standard in einer zivilisierten Gesellschaft des 21. Jh.
Wenn also Länder (und auch völlig egal ob dort wirklich linke, rechte oder was auch immer für eine politische Ausrichtung regiert) Personen bestimmter Religionszugehörigkeiten Ausnahmen bei der Durchsetzung der Staatsgewalt in Form von Gesetzen billigen, dann ist das nicht "linke political correctness", sondern ganz schlicht und einfach Willkür und hat in einem Rechtsstaat nichts verloren.
In einem sakulären Staat hat weder die Bevorzuung noch die Benachteiligung bestimmter Religionen was verloren (und selbst davon sind wir noch einige Schritte entfernt. Also der Prozess der Säkularisierung ist im Westen auch nocht längst nicht abgeschlossen). Somit ist mir und sollte auch jedem anderen Schnuppe sein, ob sich bestimmte Soziopathen auf den Koran oder das fliegende Spaghettimonster berufen, verstossen sie gegen Gesetze und somit Normen und Werte unserer Gesellschaft, dann haben sie die entsprechenden Konsequenzen zu tragen.
Hannes Müller schrieb am 09.01.2015
Für die ehrliche Beschäftigung mit der Ideologie ist es vielleicht sinnvoll, den Menschen und die Lehre zu trennen. Leider wird in der Politik zur Zeit immer noch der Gleichung Islam=Muslime gehuldigt. Wenn das so wäre, dann wäre Russe=Sozialismus etc. und da ist ja keiner dieser Meinung. Die Gleichung Islam=Muslim nützt denen, die nicht über Inhalte reden wollen.
Robert schrieb am 09.01.2015
Ich denke, dass dieser Kommentar seine Überzeugungskraft für seine Befürworter weniger aus seiner Argumentation heraus gewinnt, sondern aus der aktuellen emotionalen Betroffenheitslage in Deutschland und vielleicht auch in Europa. Der Kommentar stellt die linken Bewegungen und Parteien in Europa so dar, als agierten sie alle auf dieselbe Art und Weise und unter denselben Prämissen. Der Autor pauschalisiert und differenziert nicht, bemüht sich auch keiner Gegenbeispiele, die zur aktuellen Stimmung wohl nicht so recht passen wollen. Linke Bewegungen in Europa sind verschieden, gesellschaftliche Fragen und Probleme sind verschieden und so verschieden sind auch die Reaktionen innerhalb länderspezifischer Kontexte und darüber hinaus. Wenn man etwas festhalten kann, dann doch, dass die Linke heterogen und uneinheitlich ist und sich über Jahre ausdifferenzierte (übrigens lässt sich das gerade im rechts-konservativem Bereich ebenfalls beobachten). Der Autor will auch nicht erkennen, dass Charlie Hebdo als Teil dieser linken Bewegung selbst auf vorbildliche Weise dasjenige Verhalten im Umgang mit demokratisch-freiheitlich-säkularisierten Werten zeigte, dass er in den linken Bewegungen so vermisst. Die größte Gefahr, das zeigt der Umgang mit Pegida und eben auch dieser Kommentar ist doch, dass bisherige und zukünftige Konflikte auf der Welt weniger aus dem Lichte sozial-ökonomischer Beziehungen und Interessen und stattdessen stärker im Schatten von pseudoreligiösen und fundamentalistischen Gefahren und Absichten debattiert werden. Zur Lösung solcher Konflikte, die den Nährboden für Gewalt jeder Art bilden, trägt dieser Kommentar überhaupt nicht bei. Wenn dann dazu, dass der Bestand der Werte und Errungenschaften freiheitlich-demokratischer Gesellschaften durch neue Ordnungsrufe vor zusätzliche Herausforderungen gestellt wird.
Das hier ist was für den emotionalen Stammtisch, aber nicht für eine differenzierte Bewertung der linken Bewegungen im Umgang mit Religion und Gewalt im Allgemeinen oder islamistischem Fundamentalismus im Speziellen.
Dies ist jedoch Quatsch, denn jeder "Gutmenscht" lehnt Islamextremismus genauso ab wie Jeder Andere auch, denn aus welchem Grund sollte er solche feudale Werte des Islamextremismus tatsächlich tolerieren?
Braucht man ja nur mal bei Ariva ne Umfrage machen, wer Islamextremismus toleriert und wer dies ablehnt und als zweite Umfrage danach fragen, wer den Islam toleriert und wer diesen ablehnt.
Bei der Umfrage bezüglich Islamextremismus wird man vermutlich eine nahezu 100%ige Ablehnung erfahren.
Bei der zweiten Umfrage bezüglich des Islam werden sich die Meinungen teilen.
Und da sind wir bei einem klassischen Kommunikationsproblem, weil der Begriff "Islam" eben einen enorm hohen Interpretationsspielraum zulässt.
Für mich stellt der Islam die Religion dar, der Muslime angehören.
Welcher Religion sollen sonst Muslime angehören? Daher finde ich es witzig, wenn Jemand schreibt, dass Islam eben nicht gleich Muslime sind, welche Religion ist es denn dann? Andere hingegen grenzen damit den Extremisten unter den Muslimen ab.
Wenn sich nun eine Bewegung "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" nennt, sorry da gehen bei einem Linken sofort die kritischen Warnlampen an und wird allein schon deshalb jedes Wort seitens PEGIDA besonders kritisch beäugt.
Wenn der Linke dann eine solche Demo im Web anschaut und innerhalb 15 Min. kein einziges mal der islamische Extremismus angesprochen wurde, stattdessen man pauschal ganze Volksgruppen verteufelt und jeden Einwanderer als potenziellen Islamisten oder Betrüger erklärt, dann ist eine allergische Reaktion des linken Gutmenschens nur logisch.
Witzig finde ich auch, dass jene PEGIDA-Anhänger einerseits immer wieder davon sprechen, dass sie nichts gegen Muslime haben und sehr wohl differenzieren, doch im nächsten Beitrag wieder verallgemeinern und den "Islam" verteufeln.
Liebe PEGIDA-Anhänger, wenn ihr nichts gegen Muslime generell habt, so verwendet anstatt "Islam" -> Islamextremismus oder islamischer Fundamentalismus, dann werdet ihr auch nicht mehr in die rechte Ecke gestellt und findet eure Meinung auch mehr Zustimmung und Anerkennung.
Doch will der PEGIDA-Anhänger dies wirklich?
In einer globalisierten Welt ist dies letztendlich gar nicht wirklich vermeidbar und wird sich die Identität Europas wandeln, so wie sich die Identität über Jahrhunderte teils drastisch veränderte. Ich betrachte dies nicht als Bedrohung, sondern als eine natürliche Gegebenheit und Herausforderung des Lebens, welche meiner Meinung nach auch große Chancen bietet, weil so ein reger Austausch von Werten erfolgen kann und damit auch die islamische Welt die Vorzüge diverser Grundwerte zu schätzen lernt.
verhungern retten will.Mehr möchte ich über Zuwanderung nicht schreiben
wenn man dann schon nicht mehr in der lage ist zu differenzieren u. leute in das recht/links-hickhack reinpackt die aus logischen gründen gar nicht zuordenbar sind..dann hörts ganz auf.
ich hatte jetzt nicht den eindruck, daß der autor eine diskussion führen wollte, die auf basis von "wie kann man das besser machen" geschrieben wurde...da ist jemand der ne art aufarbeitung der problematik bez. islam(ismus) und integration in seinem artikel betreibt. auch das ist wichtig, wenns auch einigen lästig ist- man muß wissen warum diese themen so vergeigt wurden...warum hier mehr der islamismus als der moderne islam gefördert wurde- wieso man überhaupt religionsheinis als sprachrohr aller migranten akzeptiert die aus islm.staaten kommen- unsere interessen werden von denen genauso wenig vertreten wie sie bei euch von pfaffen, bischöfen usw vertreten werden könnten!
du selbst tony reagierst ja auch a weng emotional drauf oder ; )
also bei uns, kommt der artikel sehr gut an...das wurde gestern kräftig geteilt und durchdiskutiert auf einigen plattformen die von leute mit ähnlichem hintergrund wie ich auch genutzt werden...von arabern, ägyptern, türken, albaner usw findet man dort viele nationalitäten aus isl.staaten...gibt das net zu denken?
auf ariva wären das "rechte"...sowie ich und sogar hamed und andere hier hohl und ohne logik in ne rechtsradikale richtung gepackt werden! das ist "hier" schon fast einzigartig...es müßte ein neuer beleidigender begriff für islamkritische menschen mit migrationahintergrund erfunden werden- damit man die net mit in die "rechtsextremschublade" mit rein stopfen oder im extremfall holocaustbegriffe missbrauchen muß.- aus türkischer sicht zb gehöre ich mit sicherheit "nicht" ins rechte lager...sonnst wäre ich erdogan-anhänger!
ich bin auch wütend, man muß halt immer wieder schaffen das wegzupacken weil gelegentlich dampfablassen vielleicht ne entladende wirkung hat aber auf dauer schädlich fürs ganze thema ist!! ich werde hier auch nicht "dauernd" solche artikel verlinken weil mir die zukunft viel zu wichtig ist um auf ner streitebene zu verharren...
zu der differenzierung v. islam u. islamismus kann man immer wieder nur das gleiche sagen...die grenzen sind zu verschwommen, viele die eher zum islamismus tendieren sehen sich selbst als moderat und auch menschen die aus diesen kulturen stammen können erkennen oft nicht ob ihr gegenüber nun "normaler" moslem o. fundamentalistischer moslem ist....eigentlich wissen wir alle genau was kritiker global mit islamismus meinen, die permanenten diskussionen dazu lenken nur von den eigentlichen problemen ab....genauso sinnlos wie über interpretationen des koran zu diskutieren...die sollen sich selbst definieren, am besten in ihrem privatleben u ohne jemandem zu schaden oder druck auszuüben- es ist nicht die aufgabe von nichtreligiösen/andersreligiösen sich mit zuordnungen des islam zu beschäftigen!!!
zur religionsfreiheit gehört es auch dazu, daß man gegen religionen sein und dazu auch seine meinung dazu sagen darf- tjo...jetzt haben sich wohl viele zusammengetan die die nase voll davon haben sich dauernd mit dem islam beschäftigen zu müssen...mit den einzelnen positionen hab ich mich nicht beschäftigt- macht mich nur fassungslos, daß man nach brutalen attentaten keine größere sorge hat wie leute die friedlich demonstrieren...die ersten reaktionen als das massaker bekannt wurde ala "o gott, die pegida...die afd"- na, zumindest zeigt es wieder deutlich, daß menschenleben unwichtiger sind wie gesinnungen u gesinnungsgegner!
Der Zentralrat der Ex-Muslime verurteilt den Terroranschlag auf die Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” in Paris
Durch das Blutbad in Paris sind mindestens 12 Menschen getötet worden. Die Attentäter wollten damit Islam- und Religionskritik rächen.
Die Menschen in Paris und anderen Städte sind heute Abend auf die Straßen gegangen und haben sich mit den Angehörigen der Ermordeten solidarisiert. Sie wollten ein Zeichen setzen, dass man ohne Angst die Meinungsfreiheit verteidigt. Meinungsfreiheit bedeutet auch, Tabus zu brechen, Religion und Islam kritisieren zu dürfen und entschieden die universellen Menschenrechte zu verteidigen.
Solche Anschläge sind die Methoden der islamischen Terrorbewegungen, ob sie nun als Milizen auftreten oder als Regierung eines Staates an der Macht sind. In Iran, Afghanistan, Pakistan und Saudi Arabien werden die Menschen, welche den Islam und den Prophet Mohammad tatsächlich oder vermeintlich kritisierten, hingerichtet und hier in Europa wollen die Islamisten durch Bedrohung und Ermordung der Journalisten die Menschen einschüchtern und ihnen Angst machen.
Wir verurteilen dieses Verbrechen in Paris und fühlen mit der Angehörigen der Ermordeten.
Wir rufen alle säkularen und atheistischen Organisationen in Deutschland auf, gegen islamischen Terrorismus und dessen Einschüchterungsmethoden sowohl in Europa, als auch in Iran, Irak, Syrien, Afghanistan, usw…, auf die Strassen zu gehen.