Hamed Abdel-Samad
linkeinfügef. geht wieder nicht- deshalb hier:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2801866/...-fleeing-isis.html
EXCLUSIVE - Taking refuge in a five-star hell: Persecuted Yazidis huddle in foreboding shell of unfinished luxury hotel after fleeing ISIS in Iraq
Da sehe ich die 7.000 Salafisten momentan noch als eine geringere Gefahr an, denn wenn du jene 30.000 wieder eine Bühne schenkst, wird sich der Hass nicht nur auf Salafisten beziehen, sondern dann wirst selbst du alice zu den Gehassten zählen.
Die Gefahr die ich u.a. hierbei sehe, spiegelt sich ein wenig auch in der AfD wieder, nämlich an einer relativ großen Zahl an Mitläuferpotenzial, welche den Rechtsextremisten gar noch unterstützen würden.
Vor allem als Ossi kann ich mich noch relativ gut erinnern, wie vor allem nach der Wende der Rechtsextremismus förmlich blühte und es eine erschreckend hohe Zahl an Mitläufern gab, welche gemeinsam mit Rechtsextremisten randalierten oder Ausländerheime anzündeten.
Doch wer denkt, dass sich der Hass einzig gegen Ausländer richtete, der irrt. Selbst als deutscher Bürger musste man mit der Angst leben, willkürlich paar auf die Fresse zu bekommen.
Rechtsextremisten sind in ihrer Gesinnung und Lebenseinstellung nicht minder schlimm wie Salafisten, die leben das Bild der Frau hinter dem Herd, das Bild einer unterdrückten Frau, sie achten keinerlei Rechtsstaatlichkeit und ordnen einem Idealismus alles und jeden unter. Jeder der gegen dieses Ideal protestiert wird mit Gewalt und Terror bekämpft.
Würde man jenen Rechtsextremisten die Freiheiten lassen, wie sie die IS für sich beanspruchen kann, so würden sie nicht weniger brutal Menschen abschlachten.
An die Seite solcher Extremisten werde ich mich nicht stellen.
Ferner bin ich der Ansicht, ist das Demonstrieren auf der Straße nicht mehr zeitgemäß, weil man stets Extremisten anzieht und eine Demo fast immer zweckentfremdet und zum Propagieren von fragwürdigen Idealen mißbraucht wird.
Der moderne Protest findet meiner Meinung nach im Web statt, in sozialen Netzwerken, usw.
Denn dort kann man seinen Protest gezielter anbringen und Extremisten aussperren.
http://www.bild.de/politik/ausland/isis/...ter-ein-37593576.bild.html
da stimme ich dir zu
"Der moderne Protest findet meiner Meinung nach im Web statt, in sozialen Netzwerken, usw."
..wie gesagt, an der demo heute würde ich auch dann nicht teilnehmen wenn es in meiner nähe wäre- ich würde mich unwohl fühlen.
der vergleich zwischen rechtsextremen in d. u. islamisten passt meines erachtens nicht...islamisten halten in allerwelt zusammen, sind primitiver in ihren handlungen u. bereit nicht nur ihr eigenes leben sondern auch das leben anderer muslime zu opfern.
wenn die rechte szene zuviel einfluß bekommt, werden zig deutsche auf die barrikaden gehen...die werden vielleicht ne bedenkliche vielzahl an zustimmung bekommen so wie die lage derzeit in d. ist aber sicher keine mehrheit. bei islamisten gehts schon damit los, daß man in deutschland berührungsängste hat- ja nicht das risiko eingehen, daß man evtl als fremdenfeindlich oder intolerant wahrgenommen werden kann...ja nicht als hasenfuß da stehn weil man in den wachsenden zahlen u dem einflußbereich v. salafisten und co- ne bdrohung sieht..
ich gehe davon aus, dass den verantwortlichen hier in der frage Islam allg. die hände genauso gebunden sind, wie z.B. in der außenpolitik im bezug auf ukraine.
Wir vertreten nicht direkt unsere eigene Interessen (wenn überhaupt) - zumindest so wie wir hier handeln, das lässt darauf nicht schliessen (man betreibt friedensbedrohend politik).
Man wollte sich schon damals, also in den spät 60'ern und 70'ern die vertriebenen zurück ins land holen wollen. Das hätte den bedarf an arbeitskraft schon damals flächendeckend sichern können. Und wieso ist das nicht passiert? - warum hat man sich für andere (bestimmte) Völker entschieden? Alles klar?
Köln – Demo-Alarm in Köln! Hooligans gehen gegen Salafisten auf die Straße. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und Linke haben zu Gegen-Demos aufgerufen. Die Polizei ist in Alarmbereitschaft.
UND BEKAM SCHON VIEL ZU TUN
Denn: Kurz nach 14 Uhr flogen im Hauptbahnhof die ersten Böller und das, obwohl man sich im Vorfeld auf Böller-Verbot verständigt hatte.
Rund um Dom und Hauptbahnhof ist am Sonntag der Teufel los. Seit 14 Uhr finden mehrere Demos statt, bis zu 5000 Teilnehmer werden allein bei „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) auf dem Breslauer Platz erwartet. Auf Facebook haben sich bereits über 7000 Teilnehmer angekündigt. Schon kurz nach 14 Uhr sind schon weit über 2000 Personen da, minütlich werden es mehr.
Weit mehr als 1000 Polizisten sind im Einsatz. Wasserwerfer, Räumpanzer und Spezialeinsatzkommandos sind in Bereitschaft. Die Bundespolizei lässt Verstärkung einfliegen.
Aber wer demonstriert da eigentlich genau gegen wen?
► Die „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) begannen als Internet-Phänomen auf sozialen Netzwerken. Erste Demos in Mannheim, Essen und zuletzt in Dortmund (mehr als 400 Teilnehmer) folgten. Am Sonntag werden Hools aus ganz Europa erwartet, etwa 1500 Fangruppen verschiedener Vereine haben sich angekündigt.
Die HoGeSa ist ein Sammelsurium verschiedener Gruppierungen. Darunter sind Ultras, aber auch Muslime und Linksradikale. Ihr Protest richtet sich gegen ISIS und jede Art islamistischen Terrors. Die eigentlich gesellschaftsfähige Stoßrichtung machen sich aber auch viele Rechtsextreme für ihre Propaganda zunutze und mischen sich unter die Demonstranten.
Optisch sind die Anhänger durch ihre szenetypische, dunkle Kleidung (Bomberjacke, Cargohosen etc.) zu erkennen.
Aus Polizeikreisen verlautete, dass auch zahlreiche Rocker (ohne Kutten!) zur Unterstützung der Hooligans auflaufen wollen – und zwar sowohl Bandidos als auch Hells Angels.
Und das zurecht!
Warum?
Die Vertriebenenverbänden waren in dieser Zeit völkisch-rassistische Lobbyorganisationen.
Deutschland war zu dieser Zeit froh sich von der braunen Besudelung so langsam zu reinigen! Da wollte man sich denn verständlicherweise diese reaktionär-nationale Avantgarde nicht wieder ins Heim holen....
Die Lobbiisten vertraten mit ihren Verbänden den revisionistischen Denkansatz der 1920er Jahre.
Wie oben beschrieben argumentierten sie damals lauthals in völkischer und rassistischer Tradition.
Meines Erachtens unschwer zu verstehen warum die Vertriebenenverbände seinerzeit nach innen wie außen abgelehnt wurden. Man war schließlich froh sich so langsam der braunen Koppeln entledigt zu haben...
alles klar ;-)
Einen Polzei-Bulli haben sie schon aus dem Weg gerückt.
In den Wasserwerfern laufen so langsam die Pumpen trocken.
Aber die Gegendemo hat ja das schwere Gerät der teutschen Polizei
auf seiner Seite. Schätze die N8 wird noch lang in Kölle.
Und an leeren Kölschflaschen ist in der Stadt bestimmt kein Mangel.
Laut «Bild.de» sind in Köln weit über 1000 Polizisten im Einsatz.
Zur Unterstützung liess die Bundespolizei zusätzliche Verstärkung einfliegen.
Gegendemo mit 2000 Teilnehmern
Auf der anderen Seite des Hauptbahnhofs gruppierten sich bereits am Nachmittag
etwa 500 Menschen der Gegenbewegung:
viele Antifa-Anhänger,
einige Kurden
und viele Linke,
wie «Express» berichtete.
Offenbar haben die Hooligans versucht, durch den Bahnhof
auf die andere Seite zu gelangen.
Die Polizei verhinderte dies jedoch.
Man stelle sich solch ein Video vor, welches dann in Syrien durch die IS gezeigt wird, die glauben dann wirklich, dass hier in Dtl. nur gewaltbereite Rechtsextremisten wohnen, welche alles was mit Islam zu tun hat, niedermachen wollen.
Das ist der selbe Schlag Leute, welche Hitler damals durch ihre aktive Mitläuferschaft zur Macht verholfen haben und es heute wohl ebenso wieder tun würden.
Wenn unsere Deppenpolitiker nicht solche Duckmäuser wären bedürfte es auch keine socher Demos.
Ich habe hier im Forum noch nicht gelesen, dass ein Linker den Salafisten Zuspruch gewährt oder es für richtig erachtet, welche Taten diese anrichten.
Wer mit Extremismus versucht Extremismus zu bekämpfen, der ist letztendlich auch ein Extremist.
Vor nicht all zu langer Zeit sind die Salafisten mit Mesern auf Polizisten losgegangen. Schon vergessen oder einfach nur zu blöde?
Meiner Meinung nach wäre es durchaus zu überlegen, gegen solche gewaltbereite Demonstranten härter ins Gericht zu gehen. Steinewerfer, Messerstecher, usw. gehören meiner Meinung nach für Jahre in den Knast, denn sowas hat mit Rechtsstaatlichkeit und Grundwerten nix zu tun. Da spielt es auch keine Rolle, obs ein Hool, ein Salafist oder Linksextremist ist. Wer Gewalt anwendet, der gehört schlichtweg in den Knast.