Hamed Abdel-Samad
SHINGAL. Terroristen des Islamischen Staates (IS) haben heute in den frühen Morgenstunden, seit 3 Uhr, mit einer der massivsten Großoffensiven seit der Übernahme der Region begonnen. Kommandeure der Verteidigungseinheiten teilten êzîdîPress mit, dass hunderte Kämpfer in Borik, Duhola und an der Pilgerstätte Sherfedîn umzingelt sind. Von allen Seiten greifen die Terroristen mit einem massiven Aufgebot an Kämpfer die Region erneut an und haben mehrere Gemeinden vollkommen umzingelt.
Alleine in der Gemeinde Duhola ist der IS mit rund 40 gepanzerten Humvees vorgerückt und hat rund 100 Kämpfer umzingelt. Die Zivilisten sind alle in das Gebirge geflüchtet. Kommandeure der Widerstandseinheiten versuchen derzeit die Pilgerstätte zu verteidigen, Oberkommandant Heydar Shesho und General Qasim Shesho weigern sich, die Pilgerstätte aufzugeben.
Ohne Luftunterstützung werden die Terroristen sowohl die Kämpfer als auch die Zivilisten massakrieren, heißt es von einem der Kämpfer. Helikopter der Anti-IS-Koalition seien zwar anwesend, fliegen aber keinerlei Angriffe.
Nach Kobane sollen mit türkischer Duldung mittlerweile Peshmergas vorstoßen, die Yeziden scheint man derweil zu vergessen.
Kein zweites Massaker in Shingal!
Update 12:08 Uhr: Selbstmordattentäter des Islamischen Staates versuchen nun in das Gebirge vorzudringen. Der Nebel im Gebirge verdeckt die Sicht der Widerstandskämpfer. Ein Selbstmordattentäter soll sich bereits in die Luft gesprengt haben, Angaben zu Opfer gibt es bislang nicht. Offenbar kam es im Norden des Bergmassives jedoch zu einem Massaker, wir versuchen dies derzeit zu verifizieren. Die Lage bleibt unübersichtlich.
Update 12:53 Uhr: Extremisten der Terrormiliz IS rücken auf die Pilgerstätte Sherfedîn vor. Die dort stationierten êzîdîschen Kämpfer unter der Führung von Qasim und Heydar Shesho weigern sich, die Pilgerstätte zu verlassen. Die zentrale Pilgerstätte in der Region Shingal soll um jeden Preis verteidigt werden.
Update 13:20 Uhr: Zwei êzîdîsche Widerstandskämpfer sind bei Gefechten mit IS-Terroristen Norden Shingals ums Leben gekommen. Êzîdîsche Kommandeure bitten dringend um Luftschläge, ohne die, so heißt es, man keine Chance gegen die Terrorverbände des IS haben wird. Die Großoffensive des IS scheint eine koordinierte Aktion zu sein, auch in anderen Teilen Südkurdistans ist es in den vergangenen Stunden zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Peshmerga-Truppen und IS-Terroristen gekommen.
Unterdessen wird die kurdische Volksverteidigungseinheit YPG nach über vier Wochen in der belagerten Stadt Kobanî erstmals aus der Luft mit Waffen, Munition und sonstiger Ausrüstung beliefert. Das US-Verteidigungsministerium bestätigte die Lieferungen. Die türkische Regierung hat, offenbar nach massivem Druck aus den USA, einem Einmarsch der Peshmerga-Einheiten über die türkische Gebiete nach Kobanî zugestimmt.
Update 13:33 Uhr: IS-Terroristen haben die Zufahrtsstraße zur Pilgerstätte Sherfedîn erreicht, es werden schwere Gefechte gemeldet. Die Zivilisten harren im Gebirge aus und hoffen auf Untersützung durch Luftschläge der Koalitionsstreitkräfte.
Update 14:06 Uhr: Ein ÊzîdîPress-Korrespondent vor Ort meldet, dass der IS nun mit massiven Angriffen auf die Pilgerstätte Sherfedîn begonnen hat. Sollten keine Luftschläge erfolgen, wird die Pilgerstätte zerstört werden und sich die Schlinge des IS-Belagerungsrings immer enger ziehen.
Update 15:19 Uhr: Flüchtlinge aus Shingal, die sich in Flüchtlingslagern in Südkurdistan befinden, demonstrieren gegen die Angriffe des IS auf die Êzîden im Shingal-Gebirge. Viele haben dort nach wie vor Angehörige. Es wird von mehreren Zusammenstößen mit kurdischen Sicherheitskräften gesprochen, die wir derzeit nicht bestätigen können.
Update 15:54 Uhr: Im westlichen Bereich des Shingal-Gebirges ist es zu schweren Zusammenstößen zwischen Widerstandskämpfern der êzîdîschen Einheiten und IS-Terroristen gekommen. Unserem Korrespondenten zufolge wurden dabei 19 IS-Terroristen getötet, drei weitere festgenommen. Mehrere êzîdîsche Kämpfer seien zudem an anderen Stellen des Gebirges getötet worden, eine konkrete Zahl liegt nicht vor.
Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften in Südkurdistan sind bestätigt worden. Drei Demonstranten sollen demnach von den Sicherheitskräften verletzt worden sein, wie ein Angehöriger mitteilt.
22 Min · Bearbeitet ·
Nachdem Anfang August die Jesiden der Nordirakischen Region namens Erbil, zum Berg Shingal, zurückgedrängt wurden, hat der IS heute(3:00 Uhr Morgens im Irak)eine erneute Offensive gegen die Jesiden gestartet.
Im August, haben die IS-Psychopathen ihre Offensive im Schindschar-Gebirge gestartet. Tausende Jesiden wurden zum Berg getrieben, die, die nicht mehr fliehen konnten, wurden von den IS-Kämpfern massakriert, die Frauen in die Sklaverei geschickt oder zum Beitritt des IS gezwungen.
Ungefähr 7 000 Zivilisten werden von drei Seiten des IS eingegrenzt. Unterstützung wurde von den zwei Jesiden-Kommandanten(Sulaiman Dawid und Quasim Shesho) gefordert, seit 20 Tagen wurde jedoch keine Unterstützung mehr eingeflogen. Verbündete Hubschrauber fliegen um das Gebiet herum, haben aber keine Angriffe gegen die Truppen des IS gestartet.
Seit ungefähr 20 Tagen bekamen die Einheiten von der PKK und YPG keine Unterstützung durch die umliegenden Lufteinheiten.
Ich kann mir vorstellen wie die Menschen geflohen sind, mit dem nötigsten, alles verloren, und nun rückt auch der Winter näher, die Nächte werden in der Wüste um einiges kälter, und doch gibt es auf dieser Welt die wahnsinnigen IS-Faschisten die kein Erbarmen gegenüber Kindern, Älteren oder Frauen zeigen und diese Menschen einfach tot sehen wollen!
20.10.2014
>>>Stoppt ein weiteres Massaker an Eziden<<<
Bedingt durch die erneut massiven Angriffe auf Şengal und die umliegenden Regionen, rufen wir alle Freunde, Schützer und Verteidiger der Menschlichkeit auf, bei den heute geplanten Kundgebungen/Demonstrationen teilzunehmen!
NICHT NOCH EIN WEITERES MASSAKER - KOMMT ALLE ZAHLREICH!
ab 18 Uhr vor den Bahnhöfen in allen Städten und Regionen!
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Update 16:25 Uhr: Unserem Korrespondenten zufolge sind zwei Luftschläge eines irakischen Armeehelikopters erfolgt, beide Angriffe verfehlten jedoch ihre Ziele. Die schweren Kämpfe nahe der Pilgerstätte Sherfedîn gehen mit zunehmender Härte weiter. Die êzîdîschen Widerstandskämpfer wollen die Pilgerstätte nicht den IS-Terroristen überlassen. Seit dem 3. August verteidigen sie die zentrale Heiligenstätte in der Region Shingal.
Update 16:40 Uhr: Bei Kämpfen nahe der Sherfedîn-Pilgerstätte sind bisher 11 êzîdîsche Widerstandskämpfer ums Leben gekommen. Die Männer “kämpften zuvor heldenhaften um die IS-Terroristen zurückzudrängen”, wie ein ÊP-Korrespondent vor Ort mitteilt.
Update 18:30 Uhr: Massive Angriffe der êzîdîschen Verteidigungseinheiten konnten den Vormarsch der IS-Terroristen auf die Pilgerstätte Sherfedîn zunächst zurückschlagen. Ein ÊzîdîPress-Korrespondent vor Ort teilt mit, dass sich die IS-Truppen derzeit neu mobilisieren, um die Pilgerstätte mit neuen Kräften anzugreifen. Die êzîdîschen Widerstandseinheiten sind nach wie vor in höchster Alarmbereitschaft. Es werden weitere schwere Kämpfe am Abend und in der Nacht erwartet.
Update 18:53 Uhr: Kämpfer der Widerstandseinheit Shingal YBŞ haben mit Unterstützung einer YPG Einheit sieben Fahrzeuge der IS-Terroristen nahe der Gemeinde Shlo, in unmittelbarer Nähe des Shingal-Gebirges, beschlagnahmt.
Update 21:22 Uhr: IS-Terroristen haben im Süden des Shingal-Gebirges die Pilgerstätte Quba Amadîn in die Luft gesprengt. Unser Korrespondent vor Ort bestätigt die Zerstörung.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/...vergessene-stadt-.html
Die irakische Stadt Scherfedin ist von IS-Kämpfern eingekesselt. Auch deutsche Jesiden bangen dort um ihr Leben. Sie flüchten in die Berge. Aber sicher sind sie dort nicht.
Kobane beherrschte und beherrscht immer noch die Nachrichtenlage. Die syrische Grenzstadt ist schwer umkämpft, die IS-Terrormiliz konnte zurückgedrängt werden. Anders jedoch ist die Lage in Scherfedin. Die Stadt gilt als die zweitwichtigste Pilgerstätte der religiösen Minderheit der Jesiden im Irak. Aktuell spielt sich dort ein Drama ab....
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...r-yeziden-13220139.html
IS-Großangriff im Nordirak Dramatische Hilferufe der Yeziden
Der „Islamische Staat“ greift mit Panzern und gepanzerten Fahrzeugen die eingeschlossenen Yeziden im Sindschar-Gebirge an. Umzingelte verabschieden sich per SMS von ihren Angehörigen. Amerikanische Luftangriffe gegen die Islamisten bleiben bislang aus.
Die Verteidiger können nur darauf reagieren.
Wehe Ihnen wenn sie es nicht können.
Eben weil sie eventuell keine oder zu wenige/schwache Waffen haben
oder Ihnen die Erfahrung im Kampf mit Waffen fehlt.
Oder Erdogan Ihnen starke Waffen vorenthält.
+++ EILMELDUNG +++
Inzwischen sind 150 Peschmerga und 700 YPG Kämpfer eingetroffen, trotzdem wird insbesondere in Serfedin immer noch heftig gekämpft.
Traurige Bilanz circa 20 Tote Yeziden.
Sendehinweis: um 23:55 Uhr macht VOX NEWS auch noch einen kleinen, aber wichtigen News Beitrag über das Thema.
#Quelle: Düzen Tekkal
Hoch lebe der kurdische Widerstand gegen den "Islamischen Staat" !!!!!!
https://www.facebook.com/duezentekkal?fref=nf
https://www.facebook.com/duezentekkal/info
Auszüge der Beiträge:
• „Görlitzpark“
• „Unruhen in der Türkei“
• „Polygamie – Vielweiberei auf Staatskosten in Deutschland“
• „Friedensrichter in Berlin / Paralleljustiz in Deutschland“
• „Tilidin – eine Migrantendroge auf dem Vormarsch“
• „Zwangsheirat bei Männer“
• „Yezidische Ehrenmorde in Deutschland“
• „Angst vor den neuen Nachbarn“
• „Ehrenmord an homosexuellen Türken“
• „Minaretten-Streit – Wie steht es um die Religionsfreiheit der
Christen in der Türkei?“
• „Integration von Türken und Arabern“
• „Die Prügelmädchen von Berlin“
seit 04/2014:
freiberufliche Journalistin, Autorin und Medienberaterin
FREIBERUFLICHE REPORTAGEN
05/2014 - RTL, EXTRA
• Gewalt gegen Polizei: Das müssen sich deutsche Polizisten
gefallen lassen
08/2014 - RTL, SPIEGEL TV Magazin
• Islamisten gegen Jesiden – Der Glaubenskrieg zieht nach
Deutschland
usw
BasNews (Redaktion) - Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Peschmerga-Stützpunkt in der Nähe von Duhok wurden 25 Peschmerga-Kämpfer getötet und 40 weitere verletzt.
Nach den erfolglosen Angriffen der IS-Extremisten (Islamischer Staat) im Osten und Norden Mosuls eroberten die Peschmerga-Kämpfer drei Dörfer in der Umgebung von Wanke in der Nähe von Duhok. In den von Peschmerga-Kämpfern kontrollierten Dörfern verübten IS-Extremisten am Montag einen Selbstmordanschlag auf die kurdischen Streitkräfte.
Nach BasNews vorliegenden Informationen ereignete sich der Selbstmordanschlag am Montagabend. Bei dem Anschlag, der durch die Explosion eines Wassertankes geführt wurde, seien 25 Peschmerga-Kämpfer getötet und 40 weitere verletzt worden. Unter den Verwundeten befindet sich der Peschmerga-Oberst der Zirevani-Einheiten, Sefer Amedi.
Düzen Tekkal
10 Min ·
Korrektur bzw. neueste Information: Der Sohn von Quasim Sescho sagt, dass leider "nur" 50 YPG Kämpfer in Serfedin sind. Die Pilgerstätte ist zunächst gesichert. Kaum noch Munition, keine Lebensmittel, aber wenigsten kämpfen jetzt alle zusammen.
das ist von mehreren privaten seiten bestätigt worden, nur noch nicht offizell...
Ferner fragt sich, was es bringt, Salafisten abzuschieben, womöglich in Regionen, in denen sie nicht wie in Dtl. solch relativ großen gesellschaftlichen Gegenwind erfahren.
Anders hingegen wäre eine Petition für ein Verbot des Salafismus in Dtl., dies wäre rechtlich durchaus denkbar.
http://en.firatajans.com
Die firat Agentur steht der PKK und der PYD / YPG nahe, verfügt über ein sehr weites Nachrichtennetz mit Schwerpunkt Nord und Westkurdistan.
Spätestens seit der offenen Kooperation der USA mit der PKK / PYD hat Ankara ein Problem mit seiner Strategie den kurdischen Kampf um Autonomie,Freiheit und Selbstverteidigung als Terrorismus zu brandmarken.
Biji Biji Kurdistan!
SHINGAL. Wir konnten vor wenigen Minuten mit Heydar Shesho, dem Oberkommandeur der Verteidigungseinheit Shingals HPŞ, telefonisch über die Lage in Shingal sprechen:
Heydar Shesho: “Es kommt hier an der Pilgerstätte Sherfedîn immer wieder zu schweren Gefechten. Die IS-Terroristen kommen, greifen an, ziehen sich zurück und forcieren sich dann neu, um erneut anzugreifen. Wir können die Angriffe zwar abwehren, wissen aber nicht, wie lange noch.
Den Koalitionsstreitkräften haben wir mitgeteilt, wo die Luftschläge zu unserer Entlastung zu erfolgen haben. Doch sie bombardierten Gebiete, die uns keinerlei Entlastung brachten. Zudem erfolgen wegen den Wetterbedingungen, vor allem dem Nebel, nur sehr wenige Luftschläge, wie sie [die Koalitionsstreitkräfte] mitteilten.
Der Islamische Staat hat uns vollständig umzingelt. Die Zivilisten sind in höchster Gefahr, wir bemühen uns, den Vorstoß zum Gebirge zu verhindern. Einige unserer Kämpfer sind bereits gefallen, viele wurden verletzt. Wir brauchen dringend mehr Unterstützung und niemand kommt uns zur Hilfe.”
êzîdîPress, 21. Okt. 2014
ausschnitt
Für eine Verteidigung der Dörfer fehlt es den Kämpfern nach wie vor an schweren, panzerbrechenden Waffen, die über die Versorgungsroute hätten an die Êzîden geliefert werden können. Widerstandskämpfer verschanzten sich an der Pilgerstätte Sherfedîn, die sie unter keinem Umstand aufgeben werden, so die Kämpfer und ihre Kommandeure. Tausende Zivilisten harren nun auf dem Gebirge aus, umzingelt von den IS-Terroristen.
Dem IS gelang gestern die Einnahme der einzigen Zufahrtsstraße zu Sherfedîn und versuchte vorzudringen. Widerstandskämpfer stellten sich dem Vormarsch entgegen, mehrere der Kämpfer ließen dabei ihr Leben. Der Vormarsch konnte zumindest für Stunden gestoppt werden.
Eine ebenso seit Wochen angekündigte Offensive der Peshmerga-Armee zur Untersützung und Entlastung der êzîdîschen Kämpfer ist bislang nicht erfolgt. Eine offizielle Begründung liegt nicht vor, man sei aber wegen den Niederschlägen in den vergangenen Tagen nun “im Schlamm stecken geblieben”, hieß es von einem Peshmerga-Kommandeur, der aufgrund der erneuten IS-Offensive um eine Erklärung ringte. Ohne die Peshmerga ist eine Befreiung der Region jedoch nicht möglich.
In Wirklichkeit, das zeigen die Auseinandersetzungen der vergangenen Wochen, steckt hinter dem Fernblieben der Peshmerga ein politisches Machtspiel um die Zukunft der Region. Wieder entscheiden also Politiker über Leben und Tod. Die Peshmerga-Soldaten folgen ihren Befehlen.
Irakische Politiker verlautbarten gestern – wieder einmal – die Pilgerstätte Sherfedîn sei von IS-Terroristen zerstört worden. So etwa ein Parlamentsabgeordneter der Union der Nationalen Kräfte. Die Behauptung wurde von mehreren Nachrichtenagenturen übernommen und publiziert. Wenige Tage nachdem der IS die Region überrannte, kursierte ein ähnliches Gerücht. Die Behauptung ist – wieder einmal – falsch. Richtig ist, dass eine Heiligenstätte, nämlich Quba Amadîn, im Süden des Gebirges zerstört wurde, nicht aber Sherfedîn.
Erbil (BasNews) - Die HDP- Abgeordnete Pervin Buldan hat die Militärhilfen aus der Kurdischen Region für die Volksverteidigungseinheiten (YPG) in Kobane gelobt. Gleichzeitig forderte Buldan die Türkei auf, das Beispiel der USA und Kurdischen Region zu folgen.
http://basnews.com/de/News/Details/...Konvoi-aus-100-Fahrzeugen/38906
BasNews (Redaktion) - Ein IS-Konvoi bestehend aus hundert Fahrzeugen wurde in der Nähe des Mosul-Staudammes von AH-64 Apache Kampfhubschraubern bombardiert. Bei den Luftangriffen der Kampfhubschrauber wurden zahlreiche Fahrzeuge zerstört.
BasNews (Redaktion) - Nach Angaben des US-amerikanischen Energieberatungsunternehmens IHS sind die jährlichen Öleinnahmen der IS-Miliz (Islamischer Staat) auf 800 Mio. US-Dollar angestiegen.
Einem Bericht der IHS zufolge erzielt die Terrormiliz 'Islamischer Staat' aus dem illegalen Handel von Rohöl in Syrien und Irak täglich bis zwei Millionen US-Dollar. Die jährlichen Öleinnahmen werden auf 800 Millionen US-Dollar geschätzt. Die Barrelpreise sollen sich zwischen 25 und 60 US-Dollar bewegen.
Obwohl sich die tägliche Förderungsmenge des Rohöls in den von IS-Miliz kontrollierten Gebieten bei 350 Tausend Barrel liegt, ist die Dschihadistenmiliz aufgrund mangelnder Technologie in der Lage lediglich 50 bis 60 Tausend Barrel am Tag zu fördern.
'Das von der IS-Miliz geförderte Erdöl wird insbesondere für die militärischen Gerätschaften der Dschihadistenmiliz verwendet. Mit den erzielten Öleinnahmen finanziert der IS Zehntausende ihrer Aktivitäten. Außerdem werden die involvierten Händler durch den Verkauf, Transport und Export des Rohöls stets ermutigt, den Handel weiterzutreiben', heißt es in dem IHS-Bericht.
Außerdem verfüge die IS-Miliz über mobile Lastkraftwagen, in denen das Rohöl raffiniert wird.