K+S wird unterschätzt
Allerdings könnte den Job von Lohr jeder mittelmäßuge BWL Student auf Werksstudentenbasis machen.
Aber das die gilt wohl für fast jeden der überbezahlten Vorstände und Aufsichtsräte...
Nach der Dividende werde ich mir von dieser wohl ein Paar Optionen kaufen. Denn als der K+S Kurs noch bei 10€ stand war der Kalipreis bei 250€/t und jetzt soll er gut 400€/t betragen.Mal hören was der „Vorstand“ so zu sagen hat , oder nur herum eiert.
Glück der Ukraine und allen Investierten
"Aber das war dann wohl das beste Quartal in diesem Jahr." Keine weiteren Fragen...
"Die etwas ungewisse Zukunft ist es was die Aktie da stehen lässt wo Sie ist."
Man muss es wohl ein bissel anders formulieren:
Die ungewisse Entscheidungen des Vorstands, trotz "Strategieausschüssen im AR", führen zu einer Politik die der Volksmund mit "rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln umschreibt"
So kommt es halt, dass K+s nunmehr nur noch auf einem Standbein stehen und auf starke Cashflows verzichten muss, was besonders bei wieder fallenden Preisen im verbleibenden Restgeschäft schmerzhaft werden wird. Schon verdrängt, dass künftig die Kostenstruktur um einen (niedrigen) 3-stelligen Mio. Betrag p.a. belastend wird, so zumindest ein gewisser Dr. Lohr.
Und da davon auszugehen ist, das K+s nicht nochmals einen sprichwörtlichen 6-er im Lotto haben wird, der übrigens nicht der strategischen Weitsicht des Management geschuldet ist, geht der Markt davon aus, das diese von ihnen angesprochene "Rücklagen" auch dringend benötigt werden.
Hier noch eine kleines Schmankerl zur strategischen Kompetenz von AR und Vorstand, nachzulesen auf der Homepage von K+s:
"...Ein wesentlicher Schwerpunkt der Maßnahmen zur Wertgenerierung richtet sich auf die operative Einheit Americas. Nach dem Erwerb der chilenischen SPL im Jahr 2006 und von Morton Salt/Windsor Salt im Jahr 2009 ist die operative Einheit Americas im internationalen Salzgeschäft hervorragend aufgestellt. Starke Cashflows zeichnen diese operative Einheit aus. ..."
Wobei die Halbwertzeit nur kurz war. Kurz danach sprach Dr. Lohr dann von einem Befreiungsschlag; einem Befreiungsschlag von einem Konzept, dass er selbst erstellt hat (Quelle: https://www.kpluss.com/de-de/ueber-ks/...#neue-unternehmensstrategie)
Muss man sich wirklich darüber wundern, warum der Markt genau so reagiert, wie er reagiert?
P.S.: Auch der wiederholt angekündigte Ausbau des Kerngeschäfts ist nicht wirklich erkennbar. (Quelle: Shaping 2030, etc...)
Aber dass man die selbst ausgerufene Jahresprognose ein paar Wochen später wieder kassiert ist schon ziemlich schwach. Vor ein paar Tagen habe ich dieses Szenario als worst case bezeichnet,hatte aber nicht wirklich vor einer HV damit gerechnet.
Vielleicht auch mit Kalkül,denn zu den Jahreszahlen im März hatte der Vorstand das ARP beschlossen und das im Anschluss von einem "Leuchtturmjahr" durchzuführen ist aus strategischer Sicht fragwürdig.
Man stelle sich vor man müsste jetzt Aktien im Wert von 25 zurückkaufen die dann später unter normalen Geschäftsbedingungen bleischwer in der Bilanz liegen haben und als eventuelle Verlustposition gebucht werden müssen.
Von dem her kann man die eigenen Aktien nun für vllt 15-18 Euro kaufen,da man ja schon Prognosesenkung Nr. 1 dieses Jahr hatte und weiter von sinkenden Preisen ausgeht.
https://www.onvista.de/aktien/kennzahlen/K%20S-Aktie-DE000KSAG888
Fair bewertet ist hier gar nichts.
Ach ja, wir sind heute um 29,5 cent gefallen.
Allerdings gibt es keine Sanktionen auf Düngerhandel. Es ist zwar etwas aufwendiger, aber wer einen Weg sucht, wird einen finden. Von daher... und die Ergebnisse sind jetzt schon ganz schön zurückgegangen.
Unsicherheiten, Unsicherheiten und das mögen die großen Player nicht und nur die sind relevant obs steigt oder fällt...
Durch geschickte Fruchtfolge zB. Kleegras holt er sich Stickstoff ganz umsonst in den Boden,
und eigenen bioorgan. Dünger hat er ja ggf. auf dem Hof für die Starkzehrer.
Kalidüngung ist sicher mal das eine oder andere Jahr verzichtbar, zB, wenn die Preise einfach zu hoch sind so wie jetzt...
Hat man ja auch bei den Zahlen gesehen, Salz und Industrie erstaunlich hoch...
Agro-business low.
Ich sehe nachwievor nicht den Weg wie 12-14 Mio aus Belarus auf dem Weltmarkt ankommen. Das was jetzt ankommt, hält die Preise vom starken steigen ab, da die Nachfrage niedrig ist.
These, wenn die Agrarpreise auf dem Niveau wie jetzt bleiben und der Kalipreis bei 400 USD ohne Transport stuende, wird der Weltabsatz über 70 Mio .Tonnen steigen. Da dies Menge aber auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung steht, kommt es wieder zu Preissteigerungen. Ich sehe auch keine Rekordernten, die die Preise drücken, aufgrund der schlechteren Düngung. Ich denke wir sehen einen Kreislauf, der sich jetzt wiederholen könnte.
Die etwas ungewisse Zukunft ist es , was die Aktie da stehen lässt , wo Sie ist .
= Man muss sich genau darüber wundern, warum der Markt genau so reagiert, wie er reagiert ?
Naja vielleicht anders , zwei Meinungen ein Stuhl oder zwei Stühle eine Meinung . Aber das waren glaube ich Kabarettisten . Du auch ?
Glück der Ukraine und allen Investierten
"Die etwas ungewisse Zukunft ist es was die Aktie da stehen lässt wo Sie ist."
Diese Aussage habe ich mir erlaubt zu konkretisieren:
"Man muss es wohl ein bissel anders formulieren:
Die ungewisse Entscheidungen des Vorstands, trotz "Strategieausschüssen im AR", führen zu einer Politik die der Volksmund mit "rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln umschreibt"
So kommt es halt, dass K+s nunmehr nur noch auf einem Standbein stehen und auf starke Cashflows verzichten muss, was besonders bei wieder fallenden Preisen im verbleibenden Restgeschäft schmerzhaft werden wird. Schon verdrängt, dass künftig die Kostenstruktur um einen (niedrigen) 3-stelligen Mio. Betrag p.a. belastend wird, so zumindest ein gewisser Dr. Lohr.
Und da davon auszugehen ist, das K+s nicht nochmals einen sprichwörtlichen 6-er im Lotto haben wird, der übrigens nicht der strategischen Weitsicht des Management geschuldet ist, geht der Markt davon aus, das diese von ihnen angesprochene "Rücklagen" auch dringend benötigt werden.
Hier noch eine kleines Schmankerl zur strategischen Kompetenz von AR und Vorstand, nachzulesen auf der Homepage von K+s:
"...Ein wesentlicher Schwerpunkt der Maßnahmen zur Wertgenerierung richtet sich auf die operative Einheit Americas. Nach dem Erwerb der chilenischen SPL im Jahr 2006 und von Morton Salt/Windsor Salt im Jahr 2009 ist die operative Einheit Americas im internationalen Salzgeschäft hervorragend aufgestellt. Starke Cashflows zeichnen diese operative Einheit aus. ..."
Wobei die Halbwertzeit nur kurz war. Kurz danach sprach Dr. Lohr dann von einem Befreiungsschlag; einem Befreiungsschlag von einem Konzept, dass er selbst erstellt hat (Quelle: www.kpluss.com/de-de/ueber-ks/...#neue-unternehmensstrategie)"
Und habe sodann die Schlußfolgerung gezogen:
"Muss man sich wirklich darüber wundern, warum der Markt genau so reagiert, wie er reagiert?"
Sicherlich haben Sie den Unterschied bemerkt:
Während Sie den Status Quo hervorgehoben haben, habe ich die fehlende Strategie, die zwangsweise Fokusierung und damit die Risiken der Zukunft hervorgehoben und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Kursniveau im Hinblick auf die hausgemachte Zukunft durchaus zu verstehen ist.
Mit kollegialen Gruß
Glück der Ukraine und allen Investierten
https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/...s-buying-on-bad-news
Gewinn 2022 1,51 Mrd Euro
prognostiziert Gewinn 2023 : ca. 1,3 Mrd Euro
Während der letzten 3 Jahre ist die Marktkapitalisierung von 1 Mrd Euro auf aktuell "nur" 3,37 Mrd Euro gestiegen, mit Sicht auf die Gewinnentwicklung der letzten 3 Jahre erstaunlich moderat.
Die hier liegende Diskrepanz zwischen Gewinnentwicklung und Marktkapitalisierung ist schon ein wenig rätselhaft.
Der Vorstand macht alles richtig und auf Unmutsbekundung aller Redner wegen der virtuellen HV
sprach der Sonnengott über ein "Vielleicht nächstes Jahr."
Würde mein drittes Ei darauf verwetten, das die keine Präsenz-HV mehr machen.
Die Aktionäre hätten dann die Taschen voller Eier und Tomaten.
Zu Fragen eines Redners wann der Aktienkurs wieder auf das vom Vorstand gedachte Ziel von 41 Euro steigen würde, antwortete Lohr: "Wenn sie den Kalipreis mit der Kursentwicklung von K+S vergleichen, sieht man gewisse Parallelen".
Bedeutet für mich mit anderen Worten "Der Kurs steigt oder fällt auch ohne mein zutun"
Mehr Unfähigkeit geht nicht.
Werde mich demnächst als Bayerntrainer ins Spiel bringen, weil Meister werden die mit mir oder ohne mich.