Grammer günstig bewertet
Quelle : http://www.ariva.de/Spezialsitz_oder_Zylinderkopf_n2931217
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Heute nun hat die Grammer AG ihre Jahresabschlusszahlen vorgelegt. Das Unternehmen, das auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Innenausstattung sowie von Fahrer und Passagiersitzen für Offroadfahrzeuge, LKW, Busse und Bahnen spezialisiert ist, musste einen herben Kursverlust von ca. 26 Euro in 2007 auf jetzt gerade einmal um die 3 Euro hinnehmen. Das ist drastisch und – ich will es gleich vorweg sagen – meines Erachtens der Lage des Unternehmens nicht angemessen. Denn immerhin konnte das Unternehmen seinen Konzernumsatz in einem schwierigen Umfeld um etwa ein Prozent auf erstmals 1,0 Mrd. Euro erhöhen. Und das EBIT lag mit 32 Mio. Euro immerhin noch auf Vorjahresniveau, welches im Übrigen kein schlechtes war. Und die Eigenkapitalquote von 36 % ist zwar nicht gerade überschäumend, aber dürfte erst einmal reichen. Aufgrund des Rückgangs im Automotive Segment kündigt das Unternehmen für das erste Halbjahr einen 25 bis 30 %-igen Umsatzrückgang und ein negatives EBIT an.
Allerdings sollte man gerade bei diesem Unternehmen die Sparte Seatings nicht vergessen. Dort waren deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen zu verzeichnen. Und wenn ich nicht ganz falsch liege, dann ist der Bereich Landmaschinen und LKW auch für die Zukunft ein stabilisierendes Element im Unternehmen.
D.h. dass die Verhaltensweise der Börsianer eine Branche bei einem aufkommen Börsen- oder Branchengewitter in Bausch und Bogen abzuwerten, etwas kindisch und reichlich naiv ist. Man sollte sich schon die Mühe machen, sich die einzelnen Unternehmen etwas genauer anzuschauen und etwas stärker zu differenzieren. Andererseits eröffnet das Chancen für die etwas Clevereren unter uns.
01.04.2009 - Die Analysten der UniCredit bewerten die Aktien von Grammer mit „hold“. Das Kursziel liegt bei 3,70 Euro.
Die endgültigen Zahlen für 2008 haben nicht überrascht. Für das laufende Jahr revidieren die Analysten ihre Erwartungen. Man prognostiziert einen operativen Verlust von 10 Millionen Euro. 2010 soll es den Turnaround geben.
( js )
"Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, keine Dividende auszuschütten Trotz der positiven Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr werden Vorstand und Aufsichtsrat der GRAMMER AG der ordentlichen Hauptversammlung am 28. Mai 2009 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2008 keine Dividende auszuschütten. Grund hierfür ist die finanzielle Stärkung des Konzerns zur Bewältigung der großen Unsicherheiten über die weitere konjunkturelle Entwicklung und Dauer der Finanzkrise. "
Wisst Ihr eigentlich, was das genau bedeutet ????
Es bedeutet, das sich der Aufsichtsrat und die Cheffs eine ordentliche Gewinnbeteidigung / Bonuszahlungen ausschütten lassen,
und WIR dafür NICHTS bekommen um das Unternehmen in der Kriese
zu unterstützen !!!!
Der Kurs ist in den Keller gegangen und nur WIR sollen das ausbaden !!!
Das ist echt ÜBELST sag ich euch !!!!
Risiko tragen die Aktionäre immer voll mit und bei den Gewinnen stehn wir
fast leer da !!!!!
Hab so ein Bild im Kopf, was ich euch nicht vorenthalten will :
Auf der HV sollten ein paar faule Eier und Tomaten fliegen ^^
Diese ständige Verarsche regt mich echt auf !!!!
Was willste? Durch deinen Dividendenverzicht (als Aktionär) stützt du das Unternehmen doch schon außerodentlich! Außerdem legst du damit wahrscheinlich bereits die Grundlage für weitere Bonuszahlungen!
ich will meine Dividende haben, wenn deiegroßen Bosse sich da auch großzügig was auszahlen lassen ...
Immerhin bin ich Miteigentümer !!!
!
Zum nachlesen : hier stehts schwarz auf weiß
https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/..._name=ISIN&exchange=GER
WKN: 502391 | ISIN: US3453708600 | Intradaykurs:
Dearborn, Michigan (BoerseGo.de) - Autokrise hin, Rezession her, Ford scheint es (relativ) gut zu gehen. Das Management des Autokonzerns erklärte soeben: „Wir brauchen keine Staatshilfe“. Das gelte auch dann, wenn der US-Automarkt in diesem Jahr auf ein Tief von nur 9 Millionen verkaufte Fahrzeuge abkippt.
Fort springt 8,6 Prozent auf 4,29 Dollar.
Quelle :
http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=1209879
John Rambo bitte oben nicht das Wort Insolveenz in den Mund nehmen. Grammer ist absolut nicht gefährdet und dürfte mit dem vorgenannten begriff überhaupt nicht in die Nähe gebracht werden. Man braucht sich nur den letzten Quartasbericht anschauen. Grammer hat zwar verluste gemacht aber das Unterbehmen verfügt dennoch über eine gute Eigenkapitalquote. Grammer hat jetzt auch für die Krisenzeit, die Dank Abwrackprämie etwas besser laufen dürfte, vorgesorgt. Also auch ohne den technischen Chart ist Grammer ein gesundes Unternehmen !
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Umsatz und Ergebnis der GRAMMER AG im
1. Quartal durch Nachfrageeinbruch deutlich belastet
Nachfragerückgang belastet beide Unternehmenssegmente EBIT liegt nach Restrukturierungskosten bei - 8,6 Mio. EUR Solide finanzielle Basis sichert Spielraum
Amberg, 12. Mai 2009 - Durch die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise war der Umsatz der GRAMMER AG, Hersteller von Komponenten für PKW und Nutzfahrzeuge, im ersten Quartal 2009 in beiden Unternehmenssegmenten rückläufig. Im negativen Ergebnis haben sich vor allem die Einmalaufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen niedergeschlagen. Die im ersten Quartal eingeleiteten Strukturmaßnahmen werden die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens langfristig sichern.
Aufgrund des Nachfrageeinbruchs ging der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten 2009 um 35,8 % auf 171,7 Mio. EUR (Vj. 267,4) zurück. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel wie erwartet negativ aus und liegt bei - 8,6 Mio. EUR (Vj. 8,2). Neben dem Umsatzrückgang schlugen sich vor allem die ergriffenen Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung mit Einmalaufwendungen in Höhe von insgesamt 5,5 Mio. EUR auf das Ergebnis nieder. Dank der frühzeitig eingeleiteten Anpassungsmaßnahmen fällt das um Einmalaufwendungen bereinigte EBIT mit - 3,1 Mio. EUR angesichts des hohen Umsatzrückgangs vergleichsweise moderat aus.
Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise in beiden Segmenten spürbar Im Segment Automotive spiegeln sich die gesunkenen Absatzzahlen der Hersteller und Kunden der GRAMMER AG in einem Umsatzrückgang um 39,8 % auf
104,7 Mio. EUR (Vj. 174,0) wider. Grund hierfür ist die anhaltend geringe Nachfrage insbesondere nach Premiumfahrzeugen in Europa und den USA. Das operative Ergebnis des Segments sank entsprechend von 0,2 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf - 6,0 Mio. EUR.
Erstmals verzeichnete die GRAMMER AG im ersten Quartal 2009 auch im bisher wachstumsstarken Segment Seating Systems einen deutlichen Umsatzrückgang von 31,9 % auf 69,5 Mio. EUR (Vj. 102,0). Bemerkbar machten sich hier die rückläufigen Märkte in nahezu allen Produktgruppen. Allein bei der Produktion von Bahnsitzen blieb der Absatz im Vergleich zum Vorjahr stabil.
Aufgrund eingeleiteter Kosten- und Anpassungsoffensiven liegt das operative Ergebnis (EBIT) des Segments mit 1,2 Mio. EUR trotz des massiven Umsatzrückgangs noch im Plus.
Steigende Nachfrage vorerst nicht erwartet 'Wir rechnen nach wie vor damit, dass die Umsatz- und Ergebnisentwicklung für das Jahr 2009 infolge des Umsatzrückgangs und der Belastungen aus den Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung insgesamt deutlich unterhalb des Vorjahres liegen wird,' so Vorstandsvorsitzender Dr. Rolf-Dieter Kempis zum erwarteten Geschäftsverlauf. Der Vorstand rechnet für die nächsten Monate noch nicht mit einer wesentlichen Verbesserung der Nachfrage. 'Das zentrale Thema ist daher weiterhin die konsequente Fortsetzung der bereits eingeleiteten Kapazitätsanpassung und Fixkostenreduzierung,' erklärt Vorstandsvorsitzender Kempis.
Seit den ersten spürbaren Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf das Unternehmen im Sommer des vergangenen Jahres, wurde die Anzahl der Mitarbeiter an die niedrigere Auftragslage angepasst. Im März verkündete die GRAMMER AG den Abbau von 227 Arbeitsplätzen allein in der Region Amberg. Zum 31. März 2009 waren im GRAMMER Konzern 7.773 Mitarbeiter tätig, damit fast 2.000 weniger als zum Vorjahresstichtag.
Finanzieller Spielraum durch solide Basis Bei einer Bilanzsumme von 477,7 Mio. EUR (31.12.2008: 481,0) verfügte die GRAMMER AG zum Ende des ersten Quartals über Eigenkapital in Höhe von 163,0 Mio. EUR (31.12.2008: 173,0). Die Eigenkapitalquote blieb mit 34 Prozent auf fast gleichem Niveau (31.12.2008: 36). Die Nettoverschuldung stieg gegenüber dem Vorjahr nur leicht auf 88,6 Mio. EUR. Das Verhältnis von Verschuldung und Eigenkapital blieb jedoch trotz der rückläufigen Entwicklung mit 54 % solide.
Investitionen
Die Investitionen im Konzern lagen im ersten Quartal bei 8,8 Mio. EUR (Vj.
4,9). Im Bereich Seating Systems wurde vor allem in Sachanlagen investiert,
4,3 Mio. EUR flossen in Ersatz- und Rationalisierungsinvestitionen. Auch im Segment Automotive wurde mit 4,5 Mio. EUR (Vj. 2,3) mehr investiert als im Vorjahr. Neuaufträge für Mittelkonsolen erforderten den Aufbau von Fertigungskapazitäten in China.
Hinweis für die Redaktionen:
Der Grammer Zwischenbericht Januar bis März 2009 steht im Internet auf der Unternehmenswebsite unter www.grammer.com zum Download bereit.
Kurzportrait
Die GRAMMER AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroadfahrzeuge (Traktoren, Baumaschinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen. Das Segment Seating Systems umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze sowie Bahn- und Bussitze. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen und integrierte Kindersitze an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Mit über 7.700 Mitarbeitern in 23 vollkonsolidierten Gesellschaften ist GRAMMER in
17 Ländern weltweit tätig.
Die GRAMMER Aktie ist im SDAX vertreten und wird an den Börsen München und Frankfurt, über das elektronische Handelssystem Xetra sowie im Freiverkehr der Börsen Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt.
GRAMMER AG
Investor Relations
Ralf Hoppe
+49 (0)9621 66 2200
investor-relations@grammer.com
12.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Grammer AG
Postfach 14 54
92204 Amberg
Deutschland
Telefon: +49 (0)9621 66-0
Fax: +49 (0)9621 66-1000
E-Mail: investor-relations@grammer.com
Internet: www.grammer.com
ISIN: DE0005895403, DE0005895403
WKN: 589540, 589540
Indizes: SDAX
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Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GMM.aspx [/URL]
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Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
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