Gold shorten?
wollte nur mal guten Tag sagen, ich beobachte diesen Thread schon länger und ich muss sagen, ihr leistet super Arbeit vielen Dank !!!
Hier noch eine News, wenn das auch noch eintreffen sollte... Hat jemand eine Meinung dazu? Was ist nur in der Welt los?
http://www.welt.de/finanzen/article13661139/...nz-Crash-entgegen.html
LG Schabo04
der Aufstieg gen 1.726 kommt. Ich bin noch etwas skeptisch. Deckel von Dampfkochtöpfen werden mit Bajonettverschluss gehalten, die gehen nicht mal so nach oben weg.
Ansonsten aber: Glück auf und schönes WE!
außer ein paar elliotwellen anhänger,die sehen noch ne c nach der b und so weiter*g*
mal guggn.bleibe bulle
... sehr attraktiv werden.
Wen man die Ereignisse mal aneinander reiht, ist es schon recht auffällig das plötzlich in China und Europa Bedingungen geschaffen werden wo man als Investor nichtmehr weiss wohin mit dem ganzen Kaptial, und gerade jetzt öffnet die fed mit Operation Twist die Schleusen für die Kaptialflucht... Das ist mir eben gerade durch den Kopf gegangen, ich werde mal die Ohren gespitzt halten. Besonders wenn nächste Wochen mehr downgrades auch bei HSBC folgen und wie sich der Währungskrieg Renenbi / USA ausspielen wird.
aber die klasische chartechnick in verbindung mit den fundemantals wird sich durchsetzen.
weiterhin strong buy
alles kann passieren.hab mir das heute etwas anders vorgestellt und hab mich long ausstoppen lassen
morgen bernanke rede.keine guten vorzeichen
Hatte mir gestern den DE1 TMZ vorgemerkt. Im 5-Tages- Chart klare SKS-Formation. Morgens steiler Anstieg von 1.680 auf 1.995 (interessant dabei, dass der Put mit dem höchsten Hebel von über 1.000 [DE1 TN0] noch eben schnell ausgeknockt wurde - das wär ja ein Festschmaus geworden ....). Hielt die magische Grenze von 1.700 für stabil und kaufte dann o.g. Papier. 18:00 dann nettes Taschengeld abgeholt.
Grundsätzlich meine ich, dass wir einfach keine extremen Werte mehr sehen werden, weil sie für das taumelnde Finanzsystem desaströs wären. Wenn es dann crasht, werden wir uns kaum noch für die Charts interessieren ....bis dahin verdient man mit Shorts sicherer und mehr!
aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das wir nochmal massiv fallen.
klar die korrektur kann noch etwas andauern.
aber es schadet meiner meinung nach nicht einen fuß bereits in der türe zu haben:-))
denn wenn es mal losgeht wartet der zug nicht bis alle eigestiegen sind.das sind meine erfahrungen.deswegen bleibe ich bullisch.nur die temporäre ebene lässt sich schwer bestimmen.
sicher wird auch heute nochmal stark gedrückt.bernanke rede.morgen beige book.dann kommen noch die woche arbeitslosenzahlen.am weekend treffen zur krisenbeweltigung.
also die woche kann nochmal brutal werden für die bugs.aber wie gesagt.es kommt immer auch auf die zeitebene an die man handelt.der daytrader handelt momentan sicherlich nicht long.ebenso der swingtrader,aber der positrader:-))
Tja die Charttechnik sieht eben nicht alles...schlechte News für Rohstoff und EM Spekulanten...wer auf short sitzt kann sich glücklich schätzen...erstmal..:
http://www.welt.de/finanzen/article13669447/...lanten-Fesseln-an.html
Als Gold an der 1.700 Dollarmarke scheiterte, war es klar, dass der Rückwärtsgang in einem mittelfristig überkauften Markt eingelegt würde. 1.500 sind das erste Ziel.
Selber würde ich physisches Gold hier aber nicht nachkaufen.
Es bietet sich bei 1.500 ein Positionstrade auf long an.
Das sieht ganz danach aus, als wenn du recht haben solltest...
Seht euch mal diesen ausgefallenden Chart an.. Bei silber ist der identisch
Ich glaube es wird bald ernst werden. Viel weiter runter wird es nicht mehr gehen.
Werde abwarten bis ich wieder einsteige
Zwei Monate untergetaucht
Die mehr als vier Jahrzehnte währende Herrschaft von Libyens Ex-Machthaber Muammar al-Gaddafi ist endgültig vorbei: Zwei Monate nach seinem Sturz ist der 69-Jährige nach Angaben des Übergangsrates getötet worden. Der Chef der Übergangsregierung, Mahmud Dschibril, bestätigte den Tod des Diktators Donnerstagnachmittag, von dem seit dem 27. August jede Spur fehlte.
Zuvor hatte bereits Informationsminister Mahmud Schammam betont: „Alle Hinweise, die wir haben, besagen, dass Oberst Gaddafi Geschichte ist.“ Gaddafi sei während der Gefechte in seiner Heimatstadt Sirte von Milizionären getötet worden. Der Übergangsrat wollte sich noch am Donnerstag äußern. Das US-Außenministerium wollte Gaddafis Tod vorerst nicht bestätigen. Auch die NATO prüft die Berichte noch. Der britische Premierminister David Cameron bestätigte die Berichte jedoch indirekt: Nach dem Tod Gaddafis habe das libysche Volk eine „größere Chance“ auf eine demokratische Zukunft.
Die genauen Umstände des Todes waren am Donnerstag noch unklar. Nach widersprüchlichen Berichten soll Gaddafi entweder während der Flucht aus einem Haus, in einem Autokonvoi, in einem Erdloch oder aber versteckt hinter großen Betonröhren getötet worden sein. Unterdessen soll laut Agenturberichten ein Amateurvideo beweisen, dass Gadaffi lebend gefangen genommen wurde.
Goldener Revolver als Trophäe
In Sirte sagte ein Kämpfer der Truppen der neuen Führung, er sei bei der Festnahme dabei gewesen. Er habe dem gestürzten Machthaber seine Waffe, einen goldenen Revolver, abgenommen, sagte Mohammed Lahuaib Shaban, einer AFP-Reporterin. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie ein Kämpfer eine goldene Pistole in die Luft reckte und den Tod des ehemaligen Diktators feierte.
Ein Kämpfer der libyschen Übergangsregierung hält eine goldene Pistole in die Luft.APA/EPA/Guillem ValleEin goldener Revolver wird als Kriegstrophäe präsentiert
Jubelfeiern in Libyen
Die Nachricht von Gaddafis Tod löste Jubel im ganzen Land aus. Menschen strömten in Tripolis, in Bengasi und in anderen Städten Libyens auf die Straßen und Plätze. „Es stimmt wirklich, ja, er ist tot, es stimmt wirklich, alle sind auf der Straße, alle feiern“, jubelte Mohammed al-Ghannai, ein Mitglied des Kommandos der Revolutionsarmee in Westtripolis.
Neben dem Diktator soll auch dessen Geheimdienstchef Abdullah al-Senussi getötet worden sein. Außerdem soll sich der verletzte Gaddafi-Sohn Mutassim in den Händen der Milizionäre befinden, berichtete al-Jazeera. Zudem wurde Gaddafis Militärchef Abu Bakr Yunus Jabr getötet. Al-Jazeera zeigte Bilder einer Leiche, bei der es sich um Jabr handeln soll. Die Leiche Gaddafis wurde dem Sender al-Arabija zufolge nach Misrata gebracht.
Erste Fotos und Videos
Unterdessen sind Fotos und erste verwackelte Videos aufgetaucht, die laut Übergangsrat den getöteten ehemaligen Diktator zeigen. Auf einem Bild ist ein Mann zu sehen, bei dem es sich demnach um Gaddafi handelt. Er liegt blutend und umringt von Milizionären des Übergangsrates auf dem Boden. Am Nachmittag stellte der Sender al-Jazeera auf seiner Website ein Video online, das den toten Gaddafi zeigt (Warnung: drastische Darstellung). Der arabische Fernsehsender al-Arabija wiederum will die Erlaubnis haben, die Leiche Gaddafis zu filmen.
Leiche von Muammar al-GaddafiAP/Al JazeeraFoto Gaddafis von einem Video auf al-Jazeera
Sollten sich die Berichte über den Tod Gaddafis und den Fall seiner Heimatstadt Sirte bestätigen, wäre der Weg frei für den Aufbau eines neuen Libyens. Der Übergangsrat kündigte an, eine neue provisorische Regierung zu bilden und demokratische Wahlen abzuhalten.
Betonröhre als letzter Fluchtort?
Der Nachrichtensender al-Arabija zeigte am Donnerstag Bilder von dem Ort in Sirte, an dem die Kämpfer Gaddafi angeblich gefunden hatten. Zu sehen sind zwei große Betonröhren, darüber hat jemand auf eine Betonwand gesprüht: „Das ist der Platz der verfluchten Ratte Al-Gaddafi - Gott ist groß.“ Vor den Betonröhren liegen zwei Leichen auf dem Boden.
Ein Kämpfer der libyschen Übergangsregierung kriecht in eine Tunnelröhre.AP/David SperryGaddafis mutmaßlich letzter Fluchtort
Nach anderen Berichten starb der Ex-Diktator während eines Angriffs auf einen Fahrzeugkonvoi. Wie ein Reporter der britischen Tageszeitung „Guardian“ berichtete, wurde der Konvoi Donnerstagfrüh von NATO-Flugzeugen angegriffen, als er gerade Sirte verlassen wollte. Die NATO bestätigte am Donnerstag lediglich einen Angriff auf einen Konvoi.
Al-Jazeera meldete unter Berufung auf Milizionäre, dass Gaddafi - ähnlich dem irakischen Ex-Diktator Saddam Hussein, in einem Erdloch gefasst worden war. Der britische Sender BBC zitierte einen Milizionär, wonach Gaddafi gebettelt haben soll: „Nicht schießen, nicht schießen.“ Gaddafis Leichnam wurde nach Misrata an einen geheimen Ort gebracht.
Überraschender Fluchtort
Dass sich Gaddafi in Sirte versteckt hatte, ist für viele Beobachter überraschend. Der seit zwei Monaten Flüchtige war in einer Oase im Süden des Landes vermutet worden. Allerdings erklärt sich jetzt, warum in Sirte Gaddafi-Getreue über Wochen hinweg erbitterten Widerstand gegen die Truppen des Übergangsrates geleistet hatten.
TV-Hinweis
Ein „Runder Tisch“ befasst sich ab 22.30 Uhr in ORF2 mit dem Tod Gaddafis und den Folgen.
Gaddafis Heimatstadt war am Donnerstag als letzte Bastion des Widerstands gegen die neuen Herrscher gefallen. Mit der Eroberung Sirtes und dem Tod Gaddafis schließt sich für die Übergangsregierung ein Kreis, der seinen Ausgangspunkt im Februar in der Erhebung gegen den Diktator hatte. Während des Kampfes um die Macht wurde die einstige Rebellenbewegung von der NATO aus der Luft unterstützt, was erheblich zu deren Erfolg beitrug. Als offizielles Datum der Absetzung Gaddafis gilt der 22. August, an dem die Rebellen die Eroberung der Hauptstadt Tripolis meldeten.
NATO: Libyen-Einsatz wird beendet
Bereits am Freitag könnte nach Angaben der NATO nun der Militäreinsatz in Libyen als beendet erklärt werden. Die NATO hatte seit 31. März mehr als 26.000 Einsätze über Libyen geflogen, davon gut 9.600 Kampfeinsätze. Zudem hatte das Bündnis eine Seeblockade verhängt. Eine NATO-Sprecherin hatte bereits am Dienstag gesagt, die Beendigung des Einsatzes sei „sehr nah“. Sie werde erfolgen, wenn keine Gefahr mehr durch Gaddafi-treue Truppen für die Zivilbevölkerung bestehe.
Links:
Libyscher Übergangsrat
Al-Jazeera
BBC
NATO-Mission in Libyen
Publiziert am 20.10.2011
http://orf.at/stories/2085364/2085360/