Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
Es gibt ja noch diverse andere Möglichkeiten:
- Goldminenaktien (ausgewählte Produzenten)
- Rohstoff-Fonds (Schwerpunkt Gold/Silber)
- Xetra-Gold (mit der Option späterer phys. Auszahlung)
Es ist für jeden (je nach Geldbeutel und Risikobereitschaft) etwas dabei.
Welche Anlageform man letztlich trifft, muß jeder für sich entscheiden. Aber ein Safe voller Goldbarren ist sicher die schlechteste (und aufwendigste) Variante.
Nur meine persönliche Meinung, keine Empfehlung!!
Weekly ist so stark, dass es die Bären nicht schaffen, den Kurs auf die untere grüne Linie des aufsteigenden Dreiecks zu drücken. Seit einer Woche geht der Kurs seitwärts und hat das bullishe Szenario mit einem doji und hammer bestätigt!
Meinst du wirklich? Ich glaube nicht, dass es soweit kommt. Auch sollte der Dollar demnächst wieder anziehen. Der Goldpreis dürfte wohl kaum die 1100 überschreiten. Ist aber nur meine Meinung!
habe einen weiten Schein, daher kein Problem...
Ihr müsst euch selbst in die Lage versetzen, würdet ihr im Moment etwas kaufen wo ihr euch sicher sein könnt ihr werdet damit Geld verlieren beim Wiederverkauf?
Wir sind momentan beim Allzeithoch. Früher hat man sich Goldbarren in ein Bankschließfach gelegt, da Gold als sicherer Hafen gilt/galt. Heutzutage gibt es weit mehr und auch sichere Investitionsmöglichkeiten, die Goldnachfrage wird daher nach und nach abnehmen.
In der Regel gehen viele Anleger während einer Krise in Gold. Allem anschein nach haben wir das Gröbste überstanden, so sollte man sich auf fallende Kurse beim Goldpreis einstellen.
Nur meine Meinung...
Ich sehe keine Umkehrsignale und schon gar keinen Trendbruch. Seit 04.05.09 haben wir einen intakten Aufwärtstrend! Erst wenn das aufsteigende Dreieck nach unten auflöst, könnte man mal über einen short nachdenken.
Lasst euch mit shorts nicht das Geld aus der Tasche ziehen. Shorten ist viel komplizierter, als long gehen. Der Markt wird erst richtig fallen können, wenn der letzte shorter aufgegeben hat.
Dr. Raffgier meine Goldplombe unterschlagen, ich war von der Spritze total benebelt, mein waches Frauchen war erzürnt - also zurück zum Quälmeister und die Plombe holen - die war schon weg zu einer Schmelze - wer weiß, vielleicht hat die einer der Goldkäufer in Form einer Unze unterm Kopfkissen - ich warte heute noch auf die Gutschrift.
das gröbste der bärmarketrally haben wir zum glück überstanden
jetzt gibt es wieder rote kurse
ich liebe rote kurse
2000-2003 fand ich super
2003-2007 war die hölle
jetzt bis mitte 2010 wird das paradies auf erden
für mich
und tschüss
ein anfang
und schön ROT
die Bullenrally ist vorbei bzw. in Kürze vorbei
Jetzt ist schluss mit dem Schmerz des Aufstiegs
Aufstiege sind beschwerlich und mühsam, es geht langsam und erfordert viel Anstrengung
Runter geht es viel schneller und einfacher
zerstört ist etwas immer viel schneller als wiederaufgebaut
LEtS Crash cause thats fesh
SIEHE MEINE SIGNATUR
keine aktiengesellschaft hätte 4000 jahre überlebt, keine währung
aber gold / silber haben seit tausenden von jahren das kapital bewahrt
gold ist kein betrug sondern ein unzerstörbarer speicher von vermögen
alles andere ist kurzfristiges gezocke ohne dauerhaften bestand
jede firma stirbt irgendwann oder wird billig übernommen nachdem sie in schwierigkeiten ist, jede währung geht irgendwann mal kaputt, egal ob nach 10 oder 100 oder 200 jahren
nur gold bleibt ewiglich gleich
ein fels in der brandung
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Imperium Americanum - Weltmacht ohne Grenzen
greenpeace magazin 3.02Die USA rüsten auf. Sie setzen rücksichtslos auf militärische Übermacht, um ihre Interessen global durchzuboxen.
Seit Rom Karthago zerstörte, hat keine andere Großmacht solche Höhen erklommen wie wir." Als der konservative Leitartikler Charles Krauthammer 1999 diese stolzen Worte schrieb, träumte George W. Bush noch davon, seinen Vater zu rächen und als Nachfolger Bill Clintons ins Weiße Haus einzuziehen. Heute tut er von dort aus alles, diese Höhe zu erhalten: Im nächsten Jahr will die US-Regierung 396,1 Milliarden Dollar für Rüstung ausgeben. Jeden Tag mehr als eine Milliarde Dollar. 20 Prozent mehr als vor 20 Jahren – zu Hochzeiten des Kalten Krieges.
Viel Geld? Nein, findet Donald Rumsfeld, der Verteidigungsminister der einzigen echten Weltmacht. "Unser Rüstungshaushalt ist nicht zu hoch, bedenkt man das Risiko, dass wir unsere Sicherheit, unser Leben, unser Land oder unsere Freiheit verlieren könnten." Geschickt spielt Rumsfeld mit dem amerikanischen Patriotismus, der seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 Land und Parlament durchdringt. Die Attacke bietet ihm alle nötigen Argumente, um seine Landsleute für eine neue Verteidigungspolitik zu gewinnen – die "Strategy of Predominance". Die globale Vorherrschaft seines Landes will der Minister durch drei Prinzipien zementieren: Amerikazentrismus, globale Interventionsfähigkeit und eine dauerhafte militärische Überlegenheit.
Amerikazentrismus: Dass amerikanisches Militär in erster Linie die USA verteidigen soll, ist weder neu noch verwerflich. America first ist ein alter Slogan. Doch in der Vergangenheit nahmen die USA bei internationalen Missionen zumindest eine gewisse Rücksicht auf die Interessen beispielsweise der europäischen Partner, wie noch im Kosovo-Krieg – was auch immer man sonst von dem halten mag. Bei allem Streit um Details kämpften Amerikaner und Europäer gemeinsam mit Nato-Mandat gegen Milosevic. Und sie verteidigten ihre Angriffe mit dem Schutz der Menschenrechte. Dies aber ist Vergangenheit. Schon im Wahlkampf 2000 wollte Bushs Vizepräsident Dick Cheney kaum noch etwas von solchen Einsätzen wissen: "Es ist schwierig zu entscheiden, was bedeutsam genug ist, um den Einsatz unserer Ressourcen und den möglichen Verlust amerikanischer Menschenleben zu rechtfertigen." Bei der Bush-Truppe ist seither keine Rede mehr von humanitären Einsätzen des Militärs oder gar vom Kampf für Menschenrechte. Für sie zählen allein die strategischen Interessen der USA als Argument für einen Einsatz ihrer Soldaten: Krieg in Afghanistan ja, im Kosovo vielleicht, in Ruanda nein.
Die globale Interventionsfähigkeit ist die Rumsfeld-Variante der Globalisierung. Schon im Kalten Krieg wollte die USA weltweit in Konflikte eingreifen können. Damals allerdings galt Europa als das wahrscheinlichste Hauptschlachtfeld, wo man deshalb Panzer und schwere Geschütze stationierte. Heute geht im Pentagon niemand mehr von einem langen Landkrieg in Europa aus. Stattdessen rechnen die Strategen mit kurzen Kriegen an vielen, weit auseinander liegenden Plätzen der Erde: "Die wichtigsten Schlachten des 21. Jahrhunderts werden sich wahrscheinlich nicht zwischen Armeen, Marineeinheiten und Luftwaffengeschwadern abspielen. Vermutlich wird die USA auf Gegner treffen, die mit Spionage, hoch präzisen Waffen und mobilen Einheiten besiegt werden müssen", urteilte das Verteidigungsministerium in einer Erklärung von Januar 2002.
Wie sich die USA für künftige Kriege rüsten müssen, beschreibt der außenpolitische Kommentator der New York Times, Thomas L. Friedman, im Klartext: Das Militär braucht große Transporter, die ohne Zwischenlandung weit fliegen, präzise, ferngesteuerte Munition, die den Einsatz der eigenen Soldaten verringert, eine große Zahl von kleinen, gut ausgebildeten Special Operation Teams, die auch nachts und in jedem Gelände kämpfen können, sowie einen technisch hochwertigen Kommunikationsapparat. Vieles davon besitzen die USA bereits, über anderes werden sie in wenigen Jahren verfügen – als einzige Macht der Erde. Die ohnehin schon enorme militärische Überlegenheit der USA wird diese Vorherrschaft nicht nur sichern, sondern ausbauen.
Die Konsequenz ist eindeutig: Amerika braucht die Nato (und andere Verbündete) immer weniger. Die Bush-Regierung weiß das – und handelt bereits nach dieser Maxime. In Afghanistan bestimmt allein das Pentagon über Kriegführung und -strategie, obwohl die Nato erstmals in ihrer Geschichte den Bündnisfall ausrief. Die Verbündeten dürfen nur helfen. Und sollten sie dazu einmal nicht mehr bereit sein, dann geht man eben allein gegen Gegner vor – so sagt es jedenfalls ganz unverblümt Richard Haas, der Planungschef von Außenminister Colin Powell: “Wenn es keinen Konsens mit der Nato gibt, dann zimmert sich Washington eben ,Koalitionen der Willigen‘; kommen auch sie nicht zustande, entscheidet und handelt Washington allein.” Paul Wolfowitz, Staatssekretär im US-Verteidigungsministerium, ging bei der Wehrkundetagung in München im Januar 2002 gleich noch einen Schritt weiter: Er erklärte ohne Wenn und Aber, “dass es zukünftig keine einzige feste Koalition gäbe, sondern unterschiedliche Koalitionen für unterschiedliche Ziele” .
Mehr und mehr verhält sich Amerika wie ein Single mit Bindungsangst. Sich festlegen, internationale Verpflichtungen eingehen, Entscheidungen mit Partnern diskutieren – unter den rechten Bushianern gelten solche Verhaltensweise zunehmend als verpönt. Was die Handlungsfreiheit der USA einschränken könnte, ist von Übel, und damit gelten feste Bündnisse oder bindende Verträge als Überbleibsel der Vergangenheit. Auch deshalb versucht die Bush-Regierung seit ihrem Amtsantritt beharrlich, bestehende Rüstungskontrollverträge abzuschaffen – den ABM-Vertrag mit Russland, da er die geplante amerikanische Raketenabwehr im All verbietet, den START-Vertrag, der die Reduzierung der Nuklearwaffen regelt, ein Abkommen über ein Verbot von Atomwaffentests und andere mehr. Da überrascht es auch nicht, dass die Regierung den Internationalen Strafgerichtshof ablehnt und das Versprechen einkassierte, das der frühere US-Präsident Bill Clinton gab: Er wollte bis 2006 auf Antipersonenminen verzichten, die auch jetzt – beispielsweise in Afghanistan oder Angola – unzählige Zivilisten verstümmeln und töten.
Für die rechte Ordnung in dieser schönen, neuen Welt kann dann, natürlich, nur die Weltmacht sorgen. “Die amerikanische Vorherrschaft ist die einzige praktische Alternative zur globalen Anarchie”, schrieb der ehemalige Sicherheitsberater von Präsident Jimmy Carter vor wenigen Monaten, und Zbigniew Brzezinski steht mit dieser Ansicht im politischen Betrieb von Washington nicht allein. Nur wenige, im Mainstream kaum wahrnehmbare Stimmen warnen vor solcher Selbstüberschätzung. “Keine Hegemonialmacht ist in der Lage, die Welt zu beherrschen. Das gilt auch für die USA, obwohl die inzwischen über eine größere Bewegungsfreiheit verfügen als irgendein Staat in der Vergangenheit”, mahnt der britische Sozialhistoriker und Philosoph Eric J. Hobsbawm. Wann immer eine dominierende Großmacht versucht hat, ihre Vorherrschaft auszuweiten, haben andere Mächte (auch gezwungenermaßen) darauf reagiert. Das Ergebnis war meist eine Rüstungsspirale. Oder Krieg.
Zumindest an der Rüstungsspirale drehen die USA selbst schon gewaltig. Im März 2002 wurden Geheimpläne des Pentagon unter dem harmlosen Titel “Überblick über die nukleare Stellung” bekannt. Danach entwickeln amerikanische Forscher neue Kernwaffen. Diese Mini-Atombomben sollen gezielt gegen Bunker, Höhlenverstecke (was lernt man nicht alles aus Afghanistan) oder Waffenfabriken gerichtet werden können. Zu den neuen Waffen gesellt sich zudem eine neue Strategie: Atomwaffen sollen nicht mehr nur der Abschreckung dienen, sondern auch offensiv eingesetzt werden. Damit wird die Regel, die den Einsatz der Nuklearwaffen bislang verhinderte, außer Kraft gesetzt. Im Kalten Krieg galt die Faustformel: Wer zuerst schießt, stirbt als zweiter. Zukünftig heißt es: Wer immer gegen die USA Gewalt einsetzt, muss mit seiner Vernichtung und der atomaren Verseuchung seines Landes rechnen – auch Länder, die selbst nicht über Atomwaffen verfügen. Das Papier, von Außenminister Colin Powell als “weise militärische Planung” gerühmt, listet sogar sieben Staaten auf, gegen die unter bestimmten Voraussetzungen ein Atomwaffeneinsatz denkbar sei: Irak, Iran, Nordkorea, Libyen, Syrien sowie Russland und China. Militärisch messen mit den USA kann sich keines dieser Länder, obwohl die Chinesen ihre Rüstungsindustrie bereits kräftig Ankurbeln.
Globale Vorherrschaft und keine Gefahr für das “Imperium Americanum”, den Nachfolger des römischen Reiches? Eines übersehen die Pentagon-Strategen um Bush und Rumsfeld: Die Weltmacht Rom ist an der eigenen Größe zu Grunde gegangen.
Von GÜNTHER WESSEL
Illustrationen: ENVER UND DIETER
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Die Kernkompetenzen der Partei sind nämlich Begünstigung, Mauschelei, Trickserei sowie das virtuose Wringen und Würgen Lohnabhängiger und Arbeitsloser. Resultat: Ein wirtschaftliches Fiasko.
Der beschlossene Schattenhaushalt ist eine Anleihe auf die Sozialversicherungsbeiträge der Zukunft. Diese sind jetzt schon völlig überhöht, ohne das die Einzahler etwas davon haben. Die Krankenkassenbeiträge für gesetzlich Versicherte sind schon heute astronomisch, weil niemand die Kosten in den Griff bekommt. Nirgends verdienen dafür Pharmafirmen so leichtes Geld wie in Deutschland. Wenn sie das Geld nicht schnell genu...http://feynsinn.org/?p=1818