Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?


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Neuester Beitrag: 21.12.22 16:53
Eröffnet am:25.11.08 16:34von: Calibra21Anzahl Beiträge:4.833
Neuester Beitrag:21.12.22 16:53von: archer97Leser gesamt:993.465
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693 Postings, 6441 Tage calvinklein(ab 2008)

 
  
    #1926
23.10.09 00:52
 

1366 Postings, 5819 Tage swen123nur mal so +++++

 
  
    #1927
1
23.10.09 08:51
zitat  
Mythos: Sozialausgaben sind zu hoch
Verantwortlich: Wolfgang Lieb | Druckversion | Beitrag versenden | < zurück
In der FTD vom 4.7.2007 repetiert Clemens Fuest, seines Zeichens Professor für Finanzwissenschaft an der Universität Köln, die gängige These, dass „die Ausdehnung der Sozialbudgets in Deutschland die Finanzierungsspielräume bei anderen wichtigen öffentlichen Ausgaben – vor allem Investitionen - verdrängt. Es ist höchste Zeit, dass diese Fehlentwicklung korrigiert wird. Dazu ist es erforderlich, die sozialen Sicherungssysteme weiter zu reformieren, um den mittelfristigen Bedarf an steuerfinanzierten Zuschüssen in möglichst engen Grenzen zu halten.“ Er behauptet weiter: „Der Anteil der Sozialausgaben lag in Deutschland … höher als in allen anderen OECD-Ländern.“
Karl Mai hat diese Behauptungen nachgeprüft. Ergebnis: Die ideologische Brille des Herrn Professors verfälscht die Faktenlage. Aber der Mythos über die zu hohen Sozialabgaben passt ja auch zu schön in die „Reform“-Rethorik zur Haushaltskonsolidierung und zum Umbau des Sozialstaats.

Clemens Fuest operiert hier leider ziemlich fragwürdig, wenn er in dem vorstehenden Artikel formuliert: „Der Anteil der Sozialausgaben lag in Deutschland hingegen höher als in allen anderen OECD-Ländern.“

Näher als ein Vergleich zu den OECD-Ländern liegt ein Vergleich innerhalb der EU-Länder.
Das IWK gibt in dem Taschenbuch „Deutschland in Zahlen 2007“ in Tabelle 12.20 die jüngsten vergleichbaren Daten für das Jahr 2004 wie folgt in Prozent vom BIP an: Schweden 32,9 %, Frankreich 31,2 %, Dänemark 30,7 %, Deutschland 29,5 %, Belgien 29,3 % und Österreich 29,1 %.
Danach befindet sich Deutschland an vierter Stelle im BIP-Leistungsvergleich der EU. Der Durchschnitt der EU-15 liegt bei 27,6 %.

Nach der absoluten Höhe der Sozialleistungen je Einwohner liegt Deutschland mit 7.239 Euro-KKS noch unter dem Durchschnitt der EU-15 mit 7.252 Euro-KKS.

Wie man sieht, trifft im EU-Vergleich das Argument von Fuest daneben. Wie sieht es nun im direkten OECD-Vergleich aus?

Nach den aktuellen OECD-Angaben für das Jahr 2003 (letzter Stand) liegen die durchschnittlichen OECD-Sozialleistungen bei 20,7 % des BIP. Für Schweden werden 31,3 %, für Frankreich 28,7 %, für Dänemark und Deutschland 27,6 % und für Belgien 26,5 % nachgewiesen.
Also auch im OECD-Vergleich liegt Fuest neben der Faktenlage.

Zeugnis: Durchgefallen, Herr Professor
quelle http://www.nachdenkseiten.de/?p=2561  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123bip brd 2008 auf Rang 4

 
  
    #1928
3
23.10.09 09:14
es wird wohl noch etwas dauern bis zum weltuntergang +finazuntergang +++++++++

zitat
Wie drückend und standortgefährdend ist die Steuer- und Sozialabgabenquote Deutschlands 1975-2007? OECD-Bericht entdramatisiert

Auch wenn dies in dem Monat, in dem eine deutsche Bundesregierung innerhalb einer Woche aus der "Steuerlast" mindestens 400 Milliarden Euro mobilisiert, um zwischen den deutschen Banken wieder Vertrauen einkehren zu lassen, gerade nicht passt, gab es und wird es bald wieder den bitterernsten Diskurs über die immer unerträglicher alle privatwirtschaftliche Initiativen und den "Wirtschaftsstandort Deutschland" belastende Steuer- und Abgabenlast in Deutschland geben. Und es wird bald wieder heißen, "wir" könnten "uns" das eine oder andere öffentliche Gut nicht mehr leisten, weil durch seine Finanzierung die Steuer- und Abgabenlast noch weiter erhöht würde.

Passend dazu veröffentlichte die OECD gerade für ihre Mitgliedsländer und den Zeitraum 1965 bis 2006/2007 einen Überblick zur Entwicklung der Steuer- und Abgabensummen und -quoten, deren absolute Werte und Anteil an der im Bruttoinlandsprodukt (BIP) zusammengefassten Wirtschaftsleistung. Diese Publikation, die OECD "Revenue Statistics 1965-2007", kommt dabei zu einem wesentlich differenzierten und zum Teil völlig anderen Bild über die Entwicklung in Deutschland als dies in dessen Standortdebatte an die Wand gemenetekelt wird.

Um die Daten richtig interpretieren zu können ist wichtig, dass die OECD unter den Begriff "taxes" oder "tax revenue" eine Reihe von Steuern und Abgaben zusammenführt. Hinter "taxes" verbergen sich also richtige Steuern auf Einkommen, Gewinne, Vermögen, Honorare, Konsum und andere richtige Steuern sowie die Pflichtbeiträge von Beschäftigten und Arbeitgeber für die soziale Sicherung.

Die zentralen Ergebnisse der Berechnungen der OECD sehen so aus:
• Die gesamte Steuer- und Abgabequote (Prozentanteil der "taxes" am BIP) bewegt sich in Deutschland zwischen 34,3 % (1975), Maxima von 37,2 % (1995 und 2000) und 35,6 % (2006) wie 36,2 (2007 vorläufiges Ergebnis). 2005 war ein Zwischentief von 34,6 % erreicht. Während Deutschland sich 1975 noch deutlich über dem OECD-Durchschnittswert von 29,4 % befunden hat, liegt es in den letzten Jahren knapp über (2005=35,8 %) oder knapp unter diesem Wert (2006=35,9 %). Vergleicht man Deutschland mit den EU15-Ländern liegt es in den letzten 10 Jahren konstant und deutlich unter deren Durchschnittswert von 39 % (1995), 40,6 % (2000), 39,7 % (2005) und 39,8 % (2006). 1975 lag dagegen der deutsche Wert noch ebenso deutlich über dem EU15-Wert von 32,2 %.

• Die Steuerbelastung von Einkommen und Gewinnen in Anteilen am BIP liegt in DEutschland seit 1990 konstant unter dem Wert aller OECD-Länder und sogar deutlich unter dem der EU15-Länder. 2006 betrug dieser Wert in Deutschland 10,8 %, in der OECD 13 % und im EU15-Bereich 13,8 %.

• Ebenfalls eher undramatisch sieht die Empirie bei den Pflicht-Sozialabgaben (Anteil am BIP) aus. Sie fallen nach einem Anstieg von 8,5 % (1965) auf 14,5 % (1995 und 2000) über 13,9 % (2005) auf 13,7 % (2006). In der gesamten OECD steigt dieser Wert kontinuierlich von 4,6 % (1965) auf 9,1 % (2005 und 2006). Bei den EU15-Ländern fällt die Sozialabgabenquote von einem Allzeit-Hoch von 11,4 % (1995) auf 11,1 % (2005 und 2006). Überlegt man sich, dass in mehreren Ländern die soziale Sicherheit überwiegend aus Steuern finanziert wird, wirkt der relativ hohe Sozialabgabenwert nicht mehr dramatisch, sondern sogar relativ günstig.

• In einer Reihe von vergleichenden Übersichten zur Veränderung der gesamten Steuer- und Abgabenquote oder einzelner Komponenten der "taxes" in den Jahrzehnten zwischen 1975 und 2005, platziert sich Deutschland immer im mittleren oder unteren Bereich der Veränderungsraten. So nimmt z.B. der Anteil der gesamten Steuern und Abgaben am BIP in der OECD zwischen 1975 und 2006 um 1,2 Prozentpunkte zu. Beim Spitzenreiter Island stieg dieser Wert um über 10 Prozentpunkte während er beim Schlusslicht Slowakei um fast 7 Prozentpunkte abnahm. Deutschlands Wert nahm ebenfalls ab und zwar um fast 2 Prozentpunkte. Nur noch in den Niederlanden, Kanada, Finnland, Polen und Ungarn war die Abnahme höher, während sie z. B. in den USA oder Großbritannien mehr oder weniger kräftig zunahm.

Wer sich in den Bericht weiter vertieft wird eine Fülle von Status quo-Daten und Entwicklungsreihen finden, die das hier gezeichnete Bild anreichern und auch weiter differenzieren. Was die Daten in keinem Fall bestätigen, ist die Berechtigung für eine Überdramatisierung der Lage des Wirtschaftsstandorts Deutschland im direkten Vergleich mit auf dem Weltmarkt konkurrierenden OECD-Volkswirtschaften aufgrund von Steuern und Abgaben. Forderungen, den Standort durch einen Abbau dieser Quoten zu stärken, sind ebenfalls in keinem Fall aus den OECD-Daten abzuleiten.

Diese Schlussfolgerungen gelten auch dann, wenn man der geäußerten und zum Teil auch berechtigten Kritik an den Datenkörpern der OECD (z.B. unterschiedliche nationale Statistiksysteme) für den Vergleich derartig vieler Länder eine bestimmte Berechtigung einräumt.

Den in englischer und französischer Sprache verfassten und mit einem umfangreichen statistischen Anhang versehenen 365-Seiten-Bericht "Revenue Statistics 1965-2007 - Statistiques des recettes publiques 1965-2007" gibt es als PDF-Datei kostenlos.

Bernard Braun, 24.10.08

quelle http://www.forum-gesundheitspolitik.de/artikel/artikel.pl?artikel=1372  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123gold und dow parralell warum auch ++++

 
  
    #1929
4
23.10.09 09:38
man sollte mal gold zum  euro +usd aufzeichnen  +++++++  das sieht es ganz anderst aus +++++++ nämlich ziemlich parallel  

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15890 Postings, 8534 Tage Calibra21Für Leser des

 
  
    #1930
4
23.10.09 10:31
Threads"Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?" ist nachfolgender Artikel ein alter Schinken.

http://www.ariva.de/Neu_aufkeimende_Deflationssorgen_c3107744

Wurde hier schon vor Monaten x-mal durchgekaut.

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1514 Postings, 6153 Tage chris0155Interessante Meldung..

 
  
    #1931
2
23.10.09 14:30
Russland will 45 Tonnen Gold verkaufen

MOSKAU (-Interfax-): Die zentrale Verwahrstelle für staatliche Edelmetallbestände in Russland wird einem Agenturbericht zufolge noch vor Jahresende 45 Tonnen Gold an der Londoner Börse verkaufen. Der Verkauf werde durch die Exportagentur Almazyuvelirexport durchgeführt, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax am Freitag mit Verweis auf Kreise des staatlichen Verwahrers Gokhran.

Die Regierung habe die Verkäufe genehmigt, sagte der Leiter der Juwelierverbands Valery Radashevich der Nachrichtenagentur. Die Erlöse aus dem Goldverkauf sollen dem Staatshaushalt zufließen.
__________________________________________________

Hinzu kommen dann noch die bereits beschlossenen Goldverkäufe des IWF, etc.
Mal sehen wie's weiter geht...  

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1514 Postings, 6153 Tage chris0155Zitat:

 
  
    #1932
3
23.10.09 14:45
"Sie müssen sich entscheiden, worauf Sie vertrauen wollen. Auf die natürliche Stabilität des Goldes oder auf die Ehrlichkeit und Intelligenz der Regierung. Bei allem schuldigen Respekt für diese Damen und Herren rate ich Ihnen, solange das kapitalistische System existiert, für Gold zu votieren."

(George Bernhard Shaw; irischer Schriftsteller)

__________________________________________________

Bezogen auf die heutige Situation würde ich diese "alte Weisheit" ein wenig modifizieren:
...Grund und Boden mit einer eigenen Immobilie sind sicherlich noch mehr wert als ein Safe voller Gold...

(nur meine Meinung, keinerlei Empfehlung!)  

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272 Postings, 5513 Tage MurguelGenau das hist doch der Punkt,

 
  
    #1933
3
23.10.09 15:09
...den manche Goldliebhaber nicht verstehen.

Warum jetzt Gold kaufen??? Bei so einem historischen Höhepunkt für den Goldpreis und bei so niedrigen Zinsen liegt es doch auf der Hand, Gold zu verkaufen und den Gewinn in Wertpapiere oder anderweitig zu investieren.

Früher hätte ich es mir nie vorstellen können, dass Gold mal an Wert verliert. Aber früher gab es auch keine Computer-Technik, die es innerhalb weniger Zeit ermöglicht, den Wert einer Währung anhand vom Brutto-Sozial-produkt, anhand vom Aktien-Index oder keine Ahnung welchen Daten noch auszuwerten. Ich kann mir gut vorstellen, dass daher GOLD in früheren Zeiten daher die Absicherung schlechthin war für den Staat.

Aber aus den oben genannten Gründen glaube ich nicht mehr dran, dass Gold noch von den Staaten und den Banken (eigentlich fast dasselbe) gebraucht wird.

Also ich kann mir mittlerweile wirklich sehr gut vorstellen, dass Gold bald zum Modeschmuck degradiert wird.
Und wer auf Gold steht, soll eben DANN kaufen. Keine Ahnung, warum das Ding überhaupt so wertvoll ist.

Ich warte noch ein paar Monate oder bis anfang nächstes Jahr und lass mir dann ein paar Goldzähne machen. Dafür ist es allemal gut genug bald...

lol  

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1514 Postings, 6153 Tage chris0155Dow Jones!

 
  
    #1934
2
23.10.09 15:40
23.10.2009

Dow Jones - Es geht rund!

Liebe Leserinnen und Leser,

mit Trommelwirbel und Paukenschlag unterlegt fand am vergangenen Mittwochabend ein wahrhaft bedeutendes Ereignis statt:
Der Dow Jones schloss bei 10.016 Zählern und war damit wieder fünfstellig! Die Eroberung der runden 10.000er-Marke beendete eine gut einjährige, in der das amerikanische Aktienbarometer ein schattiges Dasein im vierstelligen Punktebereich fristen musste. Jetzt kehrt der älteste Index der Welt, seit 1896 im Amt, ins Scheinwerferlicht zurück. Dabei gilt:

Rein aus wirtschaftlicher Sicht hat diese Marke selbstverständlich keine herausragende Bedeutung. Ebenso gut könnte der Sprung über 9876 oder 9678 frenetisch gefeiert werden. Die Faszination einer runden Marke erschließt sich vielmehr außerhalb der Chart- oder Markttechnik. Denn:

Es ist vor allem die psychologische Wirkung, die ein solcher Break entfaltet. Weltweit berichten die Medien, weit über die Fachkreise hinaus wird das Börsengeschehen kommentiert und einer breiten Masse nähergebracht. Das erzeugt Interesse, und:

Gerade Anleger und Investoren neigen in solchen Momenten zu großem Glauben und noch größeren Taten. Der kollektive Optimismus treibt die Kurse dann nicht selten weiter vor sich her und damit auf immer neue Höchststände. Im Umkehrschluss bricht häufig Panik aus, wenn ein Index, vor allem einer der weltweit wichtigsten, einmal unter eine bedeutsame runde Marke abstürzt. Damit wird klar:fig nur eine Frage von wenigen Tagen, manchmal auch nur Stunden, wobei sich der freie Fall oft zusätzlich beschleunigt, sobald eine runde Markierung gefallen ist. Deshalb:

An solchen Mauern werden immer wieder richtungsweisende Entscheidungen gefällt. Nicht selten geht einem Ausbruch nach oben ein mehrwöchiger Angriff auf die Barriere voraus, der beträchtliches Bewegungspotenzial in den Kursen aufbaut....


Wenn es rund geht, ist volle Aufmerksamkeit gefragt. Freuen Sie sich, aber lassen Sie sich nicht von der Euphorie gefangen nehmen, die so oft den Blick auf das Wesentliche verstellt. Dazu gehört immer auch die Frage nach dem Trend und seiner Stärke, nach den Kurszielen und den Perspektiven.


Quelle:  börse.de  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123na sowas ++++

 
  
    #1935
2
25.10.09 00:11
zitat   sagte Rupprecht der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Ein Jahr nach seinem Start bewertet Rupprecht den Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) aber als Erfolg: "Wir haben nicht nur den Zusammenbruch des Systems verhindert, sondern auch wesentlich zu seiner Stabilisierung beigetragen."
   Für ausgegebene Garantien habe der SoFFin Gebühren von 513 Millionen Euro eingenommen. Bei den Garantien habe es bislang keine Ausfälle geben, auch künftig sei dies nicht zu erwarten: "Bis dato ist der SoFFin ein Gewinngeschäft für den Steuerzahler."

SOFFIN RECHNET NICHT MIT AUSFÄLLEN BEI COMMERZBANK UND AAREAL BANK

   Der SoFFin ist mit 400 Milliarden Euro zur Gewährung von Garantien ausgestattet, weitere 80 Milliarden Euro kann der Fonds den Banken als Eigenkapital bereitstellen. Davon seien bis 9. Oktober rund 127 Milliarden Euro an Garantien und 21,9 Milliarden Euro an Kapitalhilfen ausgegeben worden. Insgesamt beträgt das Antragsvolumen auf Stabilisierungshilfen des Sonderfonds nach SoFFin-Angaben vom Donnerstag 232,9 Milliarden Euro.

   Bei den Kapitalhilfen rechnet Rupprecht weder bei der Aareal Bank noch bei der Commerzbank(Commerzbank) mit Ausfällen. Sensibel bleibe aber die Frage, ob die Restrukturierung des angeschlagenen Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) gelinge und die Einlagen des SoFFin von zehn Milliarden Euro abgebaut werden könnten. Der Bundestagsabgeordnete Rupprecht ist Vorsitzender des neunköpfigen parlamentarischen Kontrollgremiums für den Bankenrettungsfonds./hs/DP/nl



quelle

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...schwund-bei-Banken-682438  

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1514 Postings, 6153 Tage chris0155swen..

 
  
    #1936
1
25.10.09 11:21
Ich glaube, die HRE ist derzeit der einzige Wackelkandidat im bundesdeutschen Bankensystem. Da liegen möglicherweise noch etliche Leichen im Keller.  Ansonsten habe ich fast den Eindruck, als ob unser Finanzsystem die Krise bisher "glimpflich" überstanden hat. Bei manch anderen sieht dies schlimmer aus...

Im nächsten Jahr rechnen die meisten "Experten" mit einem leichten Wirtschaftsaufschwung. Problematisch bleibt der Arbeitsmarkt, die AL-Zahlen dürften vorerst steigen.

Damit ich hier nicht völlig "off-topic" bin, noch etwas zum Goldpreis:
Dieser pendelt in den letzten Tagen zwischen 1040....1060 umher, der US-Dollar zuletzt bei 1,50.
An meiner mittelfristigen Einschätzung hat sich dennoch nichts geändert:  ++++Dollar gewinnt / Gold verliert.
Und es ist perspektivisch durchaus denkbar, dass Silber besser performt als Gold...

Wünsche noch einen schönen Sonntag!  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123oh je hre ++++

 
  
    #1937
3
25.10.09 14:09
das war mein einziger aktienverlust dieses jahr +++  obwohl ich immer noch überzeugt bin das es andere möglichkeiten gegeben hätte hre weiter zuführen als aktiengesellschaft +++ aber was solls irgendeinen grund wird es schon haben wenn keine aktionäre mehr einblick in den weiteren geschäftsverlauf haben +++ es gibt noch einiges zu stützen was vielleicht keiner mitbekommen soll ++++grins +++schaue mir ja wöchentlich die umschlagsvolumen an und da ist im moment auch alles im grünen bereich sollte sich alles so weiter entwicklen würde ich den dax bis 6500 noch als in relation betrachten solange die arbeitlosen nicht extrem ansteigen +++ich bleibe bei aktien weiterhin positiv eingestellt und bei gold negativ+++  letztenendes ist es doch wie beim wetter wer weiss schon wie  es nächstes jahr um diese zeit ist +++++  deshalb mal jedem viel glück bei seinem investment +++von mir aus auch gold ++g++g++g+g+g+gg+g+g+g+g++g+g  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123vielleicht kann mir das mal jemand erklären +++++

 
  
    #1938
1
26.10.09 07:49
lese des öfteren immer noch von leuten die von einem goldstandart träumen +++ wie soll das denn funktionieren bei einer bis jetzt geförderten goldmenge von ca 1 billion dollar ++++ wie soll man damit einen dollar oder euro decken ??? vielleicht 1:10 oder 1:100 dann kostet die s -klasse nur noch 8000 euro oder so und der nächste macht dann 1:10000  oder wie ++++++????????????????     vielleicht kann mir ja jemand von euch eine antwort darauf geben ???????  

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1514 Postings, 6153 Tage chris0155Goldstandard?

 
  
    #1939
2
26.10.09 17:27
Ja, einige (wenn auch wenige) scheinen wirklich davon zu träumen.  >> siehe Nebenfraktion! <<

Dabei wäre die Einführung eines "Goldstandards" wohl eher ein Rückschritt ins 19. Jahrhundert. Damals war die in Umlauf befindliche Geldmenge, veglichen mit der heutigen modernen Industriegesellschaft, noch ziemlich gering. Und solange das so war, machte ein Goldstandard auch Sinn.

Wollte man die heutigen Geldmengen mit Goldreserven absichern, würde alles Gold der Welt nicht ausreichen.
Höchstens denkbar als Alleingang einiger weniger Staaten, wodurch der globale Welthandel dann wieder ins Wanken gerät (die Beziehung "Ware / Geld" stimmt nicht mehr...usw...usw).

Ach ja, von den aggressiven Gelüsten des Menschen mal ganz zu schweigen:
Wurden bisher Kriege ums Öl geführt (es gibt einige Beispiele), so wird es dann wahrscheinlich Kriege ums Gold geben.
Ein Goldstandard würde in der Folge Not und Elend nur verschärfen, die bestehenden Unterschiede zwischen Arm und Reich noch verstärken und die Welt wahrscheinlich noch unsicherer machen!

Nein, das kann nicht der Ausweg aus der kapitalistischen Krise sein.  Eine moderne Welt braucht auch eine zeitgemäße Lösung. Wie immer die aussehen mag, der Goldstandard ist es mit Sicherheit nicht!!  

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1514 Postings, 6153 Tage chris0155Ergänzung:

 
  
    #1940
3
26.10.09 18:12
Soviel ich weiß, wurde der letzte Goldstandard erst in den 70-er Jahren abgeschafft....war einfach nicht mehr "zeitgemäß".  Das System wurde ersetzt durch eine Art "Warendeckung", d.h. mit der produzierten Warenmenge stieg die (Umlauf-)Geldmenge.  Der Konsum war praktisch das wirtschaftliche Bindeglied.  In normalen Zeiten funktioniert dieses Prinzip einigermaßen. Problematisch wird die Sache, wenn der Konsum krisenbedingt einbricht.

Aber davor schützt auch ein Goldstandard nicht (wenn es ihn denn gibt)!  

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693 Postings, 6441 Tage calvinkleinheute wieder, börse rutscht, gold rutscht

 
  
    #1941
26.10.09 19:36
dabei könnte man meinen man flüchtet ins gold wenn die börse unsicher wird..  

1514 Postings, 6153 Tage chris0155Schon gemerkt?

 
  
    #1942
1
26.10.09 19:41
Gold hat innerhalb weniger Tage schon 20$ an Wert verloren. Und der Dollar scheint sich wieder zu erholen.

Aber, ...erstaunlich ist es nicht. Hatten wir das nicht bereits vor Wochen prognostiziert? Es wird so kommen, wie es kommen muß.  Und dann wird's manch einen auf dem falschen Fuß erwischen, ...Pech gehabt!  

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1514 Postings, 6153 Tage chris0155Zitiere aus dem Nachbar-Thread:

 
  
    #1943
26.10.09 19:53
Guntram:  boom!
19:43


was ist denn jetzt los?

freier fall seit 19uhr!


wo fängt sich das wieder?

--------------------------------------------------

Na also, der erste hat es schon gemerkt!  Schönen Abend noch!  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123danke chris für die antwort ++++

 
  
    #1944
1
26.10.09 22:19
da bin ich ganz deiner meinung ++++ mich hätte mal interessiert wie ein goldstandart funktionieren soll in der heutigen zeit +++ weil es wirklich noch viele gibt die von sowas träumen +++ frührer war einmal +++wie man einen euro oder dollar in gold decken kann ????? ++++ ist genauso als wenn sie ständig von den papierfetzen fiat sprechen ++++ die fiat fetzen sind aber wenigstens durch ein land wirtschaft produktion konsum gedeckt ++++ mit was ist gold gedeckt  mit keiner währung es ist nur ein vertrauen solange die menschen gold gegen währung tauschen +++++sollte die masse mal kapieren das gold mengen mässig nicht mehr in der lage ist eine währung zu decken  dann wird es irgendwann vielleicht nur noch schmuckmetall  +++ produktionskosten plus kleiner aufschlag ++++grins +++++  

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240 Postings, 5688 Tage Guntramfrage

 
  
    #1945
3
26.10.09 22:39
habt ihr zwei eigentlich jemals gelesen UND verstanden was in anderen threats geschrieben wird?
irgendwie kommts mir so vor als ob da zwei vögel auf dem dach sitzen und über die welt zwitschern aber nix von dem kapieren was da so passiert obwohl sie alles sehen können.
ich weiß zwar auch nicht alles aber manchmal hakts echt bei einigen. zwar nicht nur hier aber im moment grad schon...

hat einer ne knicker bitte, meine ist leider heim... und bitte spitzdiabolo ;)


Gruß Guntram

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1366 Postings, 5819 Tage swen123antwort ++++

 
  
    #1946
26.10.09 22:44
häääää ++++was sollte man den sehen ??????  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123antwort +++ teil 2 ++++

 
  
    #1947
2
26.10.09 23:03
was ist eigentlich gold +++ein schmuckrohstoff und zum geringen teil industriell brauchbar +++der rest ist nur die phantasie der menschen da könnte man genauso eine seltene muschelart verwenden für die phantasie ++++ sorry aber  mehr ist es leider nicht und solange gewisse foren den menschen das immer wieder versuchen einzureden das es mehr ist naja dann zwitschere ich lieber von den dächern ++++++  

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240 Postings, 5688 Tage Guntramgenau das ist der haken

 
  
    #1948
1
26.10.09 23:12
nicht nur sehen sondern auch verstehen...

ihr habt doch alle informationen 1000 fach da. zumindest das prinzip müsste man verstehen, ob das nun so gemacht wird oder nicht sei mal dahin gestellt...

übrigens, die reißen sich grad darum wer mir seine knicker gibt, ich hab inzwischen meine dienstwaffe da... ich rechne nur grad die kosten für die mun zusammen und den aufwand für den papierkrieg und irgendwie lohnt sich das nicht... also zwitschert weiter...

Gruß Guntram

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1366 Postings, 5819 Tage swen123antwort teil 3 +++

 
  
    #1949
2
26.10.09 23:18
zitat
Finanzkrise Wer jetzt noch Gold will, kommt zu spät!
12.06.2009 - 00:46 UHRVon ROLF KLEINE
Erst war es Gier, dann Angst, jetzt herrscht Panik: Die Finanzkrise versetzt die Börsen weltweit in Chaos-Stimmung!

Angst ist ein
schlechter RatgeberRund um den Globus stürzten gestern die Aktienkurse ins Bodenlose. Der deutsche Leitindex DAX brach zeitweise um fast 9 % ein – das größte Minus seit dem 11. September 2001.

Auch andere wichtige Aktienmärkte spielten verrückt: In Tokio sackten die Kurse um 9,4 % nach unten, in New York um knapp 3 %. Mehrere Börsen, u.a. Paris, Moskau, Budapest, wurden wegen Panik-Verkäufen vorrübergehend dichtgemacht. England will acht Banken zum Teil verstaatlichen!

Auch die überraschenden Zinssenkungen zahlreicher Notenbanken verpufften! Am frühen Nachmittag hatte u.a. die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins um 0,5 auf 3,75 % gesenkt, die US-Fed um 0,5 auf 1,5 %.

Die Verluste der Anleger durch das Börsen-Chaos gehen in die zig Milliarden! In den USA bangen viele Bürger bereits um ihre Altersvorsorge: Öffentliche und private US-Pensionsfonds haben in den vergangenen anderthalb Jahren knapp 1,5 Billionen Euro verloren, so der Rechnungshof.

JETZT FLÜCHTEN DIE ANLEGER IN GOLD!

In Deutschland explodiert die Nachfrage nach dem Edelmetall, weil Sparer ihr Geld sicher anlegen wollen. Der Goldbarren-Hersteller Heraeus meldet erste Lieferengpässe, die Nachfrage sei höher als das Angebot. Anbieter Pro Aurum nimmt keine Bestellungen mehr an. Auch Commerzbank und Postbank melden mehr Nachfrage als sonst.

Weltweit schnellte der Goldpreis deshalb weiter nach oben: Die Feinunze kostete gestern 913 Dollar – plus 4 % zum Vortag.

Innerhalb der EU-Staaten wird die Finanzkrise immer mehr zum Zankapfel. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy gab Kanzlerin Angela Merkel die Schuld am Scheitern des Pariser Rettungsgipfels vergangenen Samstag: „Das ist ein Fehlschlag, aber nicht meiner. Es ist der von Merkel.“

Die Finanzkrise wird zudem immer mehr zum Bremsklotz für die Konjunktur! Laut Nachrichtenagentur Reuters rechnet die Bundesregierung 2009 nur noch mit Mini-Wachstum von weniger als 0,5 %. Der Internationale Währungsfonds (IWF) spricht schon vom schlimmsten Schock seit der Finanzkrise 1930, befürchtet 2009 eine Stagnation.


Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/10/...ommt-zu-spaet.html  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123guntram +++ zum schluss +++zum abschußßß ++++

 
  
    #1950
3
26.10.09 23:28
eigentlich ist es ja sinnlos +++aber   was ist der unterschied fiat  vs gold   nur eine glaubensfrage nicht mehr und nicht weniger   ++++gold ist nicht massig produzierbar  da hast wohl recht   aber braucht man alles was man nicht beliebig produzieren kann ???????   man kann es drehen und wenden wie man will +++ letzten endes endscheidet nur der verbraucher oder goldkäufter   ob er es gegen eine währung tauscht   wenn nicht na dann mal frohes pollieren ++++++++  

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