Bayer AG
Seite 881 von 977 Neuester Beitrag: 19.11.24 11:59 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 25.409 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 11:59 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 8.876.585 |
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das könnte selbst Gott nicht in Jahren gut machen
Erst der Monsanto-Kauf gegen alle Ratschläge, es nicht zu tun.
Dann hatte er vor 2 Jahren die Chance noch was drauf zu legen,
um das US-weit beizulegen.
da ist Klein-Baumann lieber vor den Supreme-Court gezogen,
das sich aber nicht zuständig sah.
Somit alles wieder zurück nach LOS.
Kein Ahnung von nix
Moderation
Zeitpunkt: 07.02.24 10:12
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 07.02.24 10:12
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Es ist faktisch nicht möglich ohne Mitwirken der Konzernführung, den Bayer Konzern durch Schadensersatzklagen in den USA in die Insolvenz zu schicken. Es gibt keine Durchgriffshaftung durch den ganzen Konzern im Konzernrecht. Weder in den USA, noch in der EU.
Die maximal mögliche Schadenssumme in den USA ist das, was die risikotragendenden Einheiten in den USA haben + das, was Bayer darüber hinaus bereit ist noch reinzupumpen.
Natürlich wäre eine Teilinsolvenz in den USA ein Gesichtsverlust. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass die Bayer Führung nicht umhin kommen wird den US Teilkonzern so umzustrukturieren (auch wenn dies Leise geschieht), dass man zumindest glaubhaft eine Insolvenz des risikotragenden Teils der Glyphosat und PCB Risiken ins Schaufenster wird stellen können.
Die Alternative ist, dass man von der bisherigen Strategie der Konfrontation abrückt, einen sehr teuren neuen und umfassenden Vergleich abschließt und damit den größten Teil der Prozessrisiken beseitigt. Allerdings wäre das so, dass dieser Vergleich in Summe teurer kommen könnte als jetzt einfach alles in den nächsten Jahren auszutragen.
Vielleicht gibt es Algorithmen, die somit programmiert sind.
Hier inzwischen wird wieder über "Teilinsolvenz" gequatscht.
>> Natürlich wäre eine Teilinsolvenz in den USA ein Gesichtsverlust.
Die USA, als Land, sind ein Risiko, ihr System, als solche, ist betrügerisches.
Die wenige verstehen das. Aber es ist so glas-klar!
Die Idee, dass die US-Amerikanischen Gerichte für BAYER gegen den Amerikanischen Bürgern entscheiden werden, ist LACHHAFT !!!! Es ist Fantasy-World.
Bayer sollte ganz einfach sich vom USA-Markt abtrennen. Komplett, schnell und ohne Reue.
Alles was sich bewegt in Containers laden und abhauen, über Nacht.
Die betrügerische rechtliche Lage in der USA legitimiert jede Form von Verhalten, das woanders als "widerrechtlich" gelten würde.
Es ist Selbstverteidigung und Überlebenskampf !
Es lohnt sich nicht in USA zu bleiben, da werden sie problemlos das Unternehmen platt machen. Und was übrig bleibt, werden andere USA-Geier abspeisen.
Wirklich, ihr schaut die NFL in Fernsehen aber von den USA, wie sie als Land ticken... ihr versteht wirklich wenig. Viel zu wenig.
Bayer hat ca. 25 Miliarden Eur an Marktwert verloren. In kaum 3 Monaten.
WAS unterstützt eine derartige Verlust ?
Welches Prinzip? Welche Glaube? Welche Religion? Welche Investition?
RAUS AUS DEN USA, JETZT.
Klagen sind und waren doch immer zugelassen. Alles andere wäre ungewöhnlich gewesen, oder? Es ist ja nicht so, dass man zuvor nicht klagen konnte.
Bayer hat halt mal wieder gehofft, dass ein Richter sich an wissenschaftliche Studien von außerhalb der USA orientiert und hier anderes als seine Kollegen zuvor entscheiden würde. Wie immer hilft Bayers hoffen nicht. Und Hoffnung scheint mir hier auch keine geeignete Methode zu sein. Vielleicht sollte man mal richtige Anwälte einstellen, die wissen, wie man das in den USA macht.
Ein Kurs unter 28 und immer noch weiter fallend. Hätte man mir das vor einem Jahr gesagt, ich hätte denjenigen für verrückt gehalten.
Ich hätte allerdings auch nicht gedacht, dass man bei Bayer mittlerweile apathisch zu sein scheint. Vom neuen CEO hatte ich mir mehr erhofft.
Naja, ich werde meine Anteile halten und abwarten, was wir am 5.3. zu hören bekommen. Da will man ja nicht nur die Zahlen des 4. Quartals präsentieren sondern auch auf die Strategie eingehen. Mal sehen, was dann passiert.
Der Blick muss immer in die Zukunft gerichtet sein, denn eine getroffene Entscheidung ist nicht revidierbar.
Jetzt stellen sich für mich folgende Fragen:
(1) soll ich abwarten und hoffen, dass Bayer eine Lösung im Interesse der Aktionäre findet?
(2) wie lange bin ich bereit zu warten? Bin ich bereit, mit den neg. Begleiterscheinungen (Beunruhigung, schlechte Stimmung...) zu leben?
(3) Gibt es ein anderes Investment, mit dem ich mehr Geld verdienen würde, wenn ich (mit Verlust) verkaufe und das Geld dort investiere?
Das hindert jedoch nicht daran, irgendwas zu handeln an der Börse. LV spielen m.M.n. natürlich eine herausragende Rolle. Ansonsten lässt sich das Gezappel im Kurs nicht erklären. Oder hat jemand der hier lesenden Teilnehmer heute Morgen ganz schnell verkauft und gleich wieder gekauft ? Short + Coverage + Short + Coverage und dazwischen der normale Handel von Institutionellen und Privaten.
Sei es drum. Ich bin kein Freund von Texas 2 Step. Man muss Bayer auch nicht unbedingt filetieren und in 3 Häppchen meistbietend verkaufen (auch wenn das für uns Aktionäre kurz- und mittelfristig am lukrativsten sein könnte). Allerdings fordere ich ganz klar, dass man Umstrukturierungen in den USA vornimmt und die risikotragenden Einheiten in ihre kleinstmöglich legalen Bestandteile zerlegt. Anschließend sollten auf dieser Basis Vergleichsverhandlungen mit jedem Kläger geführt werden nach der Devise: 0,000034 Prozent von x ist besser als 100 Prozent von nix.
An dieser Stelle verstehe ich natürlich auch die Zurückhaltung des neuen VV von Bayer. Aktionistische Äußerungen nach Kursrutschen haben sich empirisch bewiesen immer als Brandbeschleuniger und Handeln aus der Schwäche heraus dargestellt. Insofern ist es leider richtig, derzeit zu schweigen bei solchen Pupsen.
Dennoch erwarte ich am 05.03. ganz klar vom Vorstand, dass eine klare Strategie und ein perspektivischer Ausweg aufgezeigt wird. Anderson ist dann auch schon fast ein Jahr im Amt und bislang haben wir wirklich nicht so viel gesehen und gehört. Noch nicht einmal, wie hoch der Einspareffekt durch die "Verschlankung" der Verwaltung sein wird. Das ist alles mächtig ausbaufähig.
Und im Übrigen sieht die Welt wieder ganz anders aus, wenn sich die LV wieder eindecken. Es gibt so unfassbar viele Beispiele dafür, allein in den letzten 5 Jahren in Deutschland.
Noch ist weder Sanktionen noch Schließung des Werkes angesagt !
Im Moment sind die Leerverkäufen selbst auch in Klemme und Zwang !
Es handelt sich hier um die einseitige Verkauf, Abzocke , Panik und Angst Verbreitung!
Im Moment keine will uns helfen ! Weder die Regierung noch CEO !
Wir müssen nur abwarten und keine Herzversagen bekommen !
Die Theorie sagt aber: der Abstand "vom Kopf zu Neck" setzt das Target, ab break der Necklinie.
Kopf 144 Eur
Necklinie: 37,5 Eur
Abstand: 107 Eur
Breakdown: 43 Eur
Target: -64 Eur
Das heißt, wenn die Theorie stimmt, stand jetzt BAYER wird genullt oder wird eine massive Kapitalerhöhung benötigen, so dass das Target erreicht werden kann.
Mal sehen.
Wir sehen uns in Bereich 10,x Eur und dann schauen wir weiter.
10,9 Eur wäre gut eignetlich. Besser als Null.
In der Pharma-Sparte wird immer vor dem Ausfall der Patente der umsatzstärksten Produkte gewarnt und dann heißt es immer, dass Bayer nichts hat, um die Umsatzeinbußen zu kompensieren. Dem ist aber nicht so. Bayer hat hier neue Medikamente in Position gebracht, die zumindest den weitaus größten Teil der Umsatzeinbußen kompensieren können. Das kann man auch Meldungen der letzten Monate entnehmen. Aber aktuell ignoriert der Markt sämtliche positiven Entwicklungen und fokussiert komplett auf das Thema Klagen. Das ist natürlich auch ein Thema, das unbedingt gelöst werden muss oder zu dem man zumindest mal eine klare Strategie vorlegen muss und auch das Worstcase-Szenario mal mitteilen muss und wie man damit dann umgehen will.
Ich bin auf den 5.3. gespannt. Irgendetwas müssen die dort ja an Informationen rausgeben - sonst würde man ja keinen Kapitalmarkttag mit Videostream durchführen.
Das würde für Bayer heißen, dass derjenige Teil, der die Klagerisiken bislang getragen hat (irgendeine Tochtergesellschaft im Konzerngeflecht Monsantos, welche operativ das Glyphosatgeschäft abgewickelt hat), auch dafür geradestehen müsste.
Wenn man jetzt diese Glyphosat Gesellschaft zerlegen würde mit der Absicht, lediglich einen Teil mit den Risiken in die Insolvenz zu schicken und den anderen werthaltigen Teil mit dem operativen Geschäft am Leben zu lassen, wäre das nach einem Urteil des "United States Court of Appeals for the Third Circuit" vom 30.01.2023 rechtsmissbräuchlich. Wenn jetzt allerdings diese Glyphosat Gesellschaft in die Insolvenz rutschen würde, liegt kein Rechtsmissbrauch vor. Es ist auch nicht so (weder nach US Recht noch nach EU Recht), dass nun die Schwestergesellschaften oder die Muttergesellschaft (Monsanto) oder gar der Mutterkonzern (Bayer als Eigentümer von Monsanto) dafür haften müssten.
Der leider hier weit verbreitete Glaube, US Schadensersatzforderungen würden nun eine Pfändung bei anderen Konzernteilen Monsantos oder Bayers als Eigentümer auslösen, ist völlig falsch. Oder glaubt jemand von Euch, dass Ihr als Aktionäre nun ebenfalls Kontenpfändungen aus den USA hinnehmen müsstet ? Wäre doch seltsam, oder ? ;)
Und genau darauf erstreckt sich meine Forderung: Rechtlich zulässige Isolierung der risikotragenden Einheiten (vermutlich irgendeine Glyphosat Produktions- und Vertriebsgesellschaft als Tochtergesellschaft des Monsanto Konzerns in den USA) und Vergleichsverhandlungen auf Basis einer Chapter 11 Insolvenz im Schaufenster.
Ich bin zuversichtlich, dass dann etwas gehen würde.
Ferner: Auf Glyphosat gibt es keinerlei Patent mehr. Man könnte den ganzen Laden hops schicken und daneben einfach ein neues Glyphosatgeschäft aufbauen.
""""Keine Erholung bei Bayer in Sicht
Eine Erholung der Bayer-Aktie ist demnach nicht in Sicht. Der Wert befindet sich in einem stringenten Abwärtstrend ohne Aussicht auf einen Ausbruch oder zumindest eine Bodenbildung. Folglich ist es möglich, dass in den kommenden Tagen neue Tiefs markiert werden.
Trotzdem sind sowohl BÖRSE ONLINE als auch die Analysten optimistisch und empfehlen den Wert zum Kauf.""""
Ferner liegt der Umsatzanteil von Monsanto insgesamt auch nur bei etwa 25 bis 30 Prozent Anteil am Gesamtumsatz Bayers.
Mit anderen Worten: Der Umsatzanteil von Glyphosat liegt vermutlich bei etwa 8 Prozent am Gesamtumsatz Bayers. Also etwa 3 bis 4 mrd Euro von ca. 50 mrd Euro.
Insofern kann ich natürlich nicht verstehen, dass man nicht längst über eine Abwicklung dieses Teils nachgedacht hat. Wieviel mrd hab Bayer bereits in den USA gelöhnt und als Rückstellungen zur Seite gelegt ? 16 mrd Dollar oder Euro ?
Dafür hätte man Glyphosat längst abgewickelt und hätte sogar noch Geld für Akquisitionen übrig. Von der um den Faktor 2 oder 3 höheren Marktkapitalisierung kaum zu sprechen.
Wenn man nur ein wenig Ahnung von der Materie hat, begreift man erst, wie unfassbar schlecht Baumann gearbeitet haben muss. Geht man nun davon aus, dass er jedoch zumindest kompetente Berater gehabt haben muss, kann man all das nicht mehr erklären. Es bleibt dann nach meinem bescheidenen Verständnis eigentlich fast nur noch Vorsatz oder unfassbare Inkompetenz gepaart mit despotischer Herrschaft.
Die Oceanic AF Studie wurde abgebrochen.
Die Oceanic Stroke Studie läuft doch weiter.
Kann mir das jemand erklären?