Bayer AG
Du kannst logischerweise auch zum aktuellen Kurs Aktien kaufen, mit denen du dann die Kapitalerhöhung mitmachst, nochmal neue, günstigere Aktien beziehst, damit deine nicht verwässert werden. Ich persönlich warte bis die Unsicherheiten aus der Aktie raus sind. Ob es genau so laufen wird, weiß ja noch kein außenstehender, aber ist auf jeden Fall mein Fahrplan.
Hab bei 98 meine Calls erst mal mit kleinem Gewinn abverkauft.
Gewinne realisieren ist im aktuellen Vola Umfeld das wichtigste.
Ohne Monsanto würde der Kurs sich besser entfalten. Nicht das es so ein Fiasko wird wie seinerzeit bei Daimler mit der Übernahme von Chrysler.
Hier ein interessanter Artikel zur Euphorie am Markt: https://www.start-trading.de/2018/04/10/...orgetaeuschter-optimismus/
Bridgewater Associates, LP Bayer Aktiengesellschaft DE000BAY0017 0,75 % 2018-04-09
Bridgewater Associates, LP Bayer Aktiengesellschaft DE000BAY0017 0,83 % 2018-04-06
Bridgewater Associates, LP Bayer Aktiengesellschaft DE000BAY0017 0,97 % 2018-04-03
Bridgewater Associates, LP Bayer Aktiengesellschaft DE000BAY0017 1,02 % 2018-03-23
und dies Flächendeckend aus allen 13 geshorteten DAX Titeln!
Dürfte dann wohl zuviel positives noch einzupreisen sein!
Aktuelle Beispiele:
Bayer: Monsanto Übernahme geklückt - Zustimmung von US Behörden
Telekom: Fusion in den USA positiv
Handelskrieg: entweder USA / China besinnen sich wäre positiv für Deutsche aktien oder China erlässt Euroland Zölle, was positiv für europäische aktien wäre .... womit abkopplung von US Märkten möglich
Commerzbank: Neue Fusionsgerüchte kurz bevor
Deutsche Bank: Mit neuem Chef im Zugzwang
Siemens: Profiteur vom IoT und Industrie 4.0
Bayer II: Wiedererkennen, dass auch eine interessante Pharmasparte vorhanden ist
Vor Wochen habe ich noch behauptet, die 80 sind wahrscheinlicher wie 100 Marke. So kann man sich täuschen. Aber in der Zeit ist einiges passiert, und die Börse geht hin und her. Fundamentale Analyse allein bringt nur Erfolg, wenn das Sentiment passt. Langfriste Short-Positionen sind erstmal keine Anlagestrategie hier.
Ich bin jetzt hier nicht zu positiv gestimmt – zudem skeptisch wegen des Monsanto Deals.
Aktuell befindet die Bayer Aktie in einem Bereich, wo eine Konsolidierung seitwärts wichtig wäre. Dennoch kann es nochmals nach oben gehen, auch wenn die Barriere hoch ist.
Ich warte auf ein Signal und folge dem Trend. Bleibe aber vorsichtig beim Gesamtmarkt. Zins“ängste“ sind ja aktuell kein Thema mehr, aber bei den nervösen Märkten weiss man nie, was die Kurse als nächstes nach unten treibt. Die positve wirtschaftlichen Aussichten sind bereits eingepreist (siehe gestern die Zahlen Morgan Stanley und die Kursentwicklung im DJI).
meines Wissens findet keine Kapitalverwässerung statt, wenn die Aktien zum Marktpreis ausgegeben werden...
man könnte sagen es hat eine Verwässerung des Gewinns pro Aktie gegeben, aber das ist ja nur eine Bilanzkennzahl. Interessant wäre zu wissen, ob der neue Aktionär die gleiche Dividende per Share bekommt wie die alten Aktionäre? Wahrscheinlich schon. Irgendein Finanzprof hier?
"Unter Ausschluss der Bezugsrechte der Bestandsaktionäre" bedeutet immer eine Verwässerung...
Gewinn verteilt sich dann ja immer auf mehrere Aktien...
So finanzieren sich Unternehmen wenn sie Kohle brauchen...
Wie genau kommst du zur Annahme, dass hier eine Verwässerung stattgefunden hat?
Es gibt nun mehr Aktien ohne das der Altaktionär gefragt wurde.
Es wäre nur eine Enteignung, wenn man den neuen Aktionär unter Marktpreis reingelassen hätte.
Aber da scheinbar zum Marktpreis erhöht wurde, hat sich aktive und Passiva in gleicher Höhe erhöht.
Ergo keinerlei Auswirkungen auf altaktionäre. Bestätigt von meinem Corporate Finance Professor.
Deine Eltern werden stolz auf dich sein.
Tipp - man kann auch nachhelfen, wenn's mal nicht klappt:
https://de.dawanda.com/product/...l-murphy-toll-gemacht-lehrer-schule
Gruß
Wenn es einen neuen 3%- Investor gibt, der auch (aus dem gleichen Topf) seine Dividende bekommen möchte, wird der Gewinn von Bayer nicht mehr zu 100%, sondern nur noch zu 97% auf die Altaktionäre verteilt.
Bei einer Kapitalerhöhung (egal zu welchem Wert) erhöhen sich immer Aktiva und Passiva im gleichen Maß...nämlich Buchung Bank an Eigenkapital. Das ist ja überhaupt kein Argument. Der Sinn einer Bilanz ist Mittelherkunft und Mittelverwendung anzuzeigen und daher immer auf beiden Seiten gleich hoch. Die Frage ist EK oder FK.
Bayer ist der Meinung, dass die hinzugewonnenen Monsanto-Erträge die Verwässerung neutralisieren bzw. übertreffen, sonst wäre der Deal ja Unsinn. Wenn die Gewinne von Monsanto nach der Fusion hinzu kommen und wenn diese Höher sind als die Kapitalerhöhung, dann geben wir einen Teil der alten Gewinne ab und bekommen aber die Monsanto Gewinne anteilig hinzu. Per Saldo, so stand jetzt, sollten 20% Kapitalerhöhung (Verwässerung) rund 25% Gewinnsteigerung gegenüberstehen, sodass es per Saldo keine Verwässerung gibt. Diese Rechnung geht aber nur auf, wenn Bayer seine Monsanto Pläne 100% wie geplant durchsetzen kann und die Integration einwandfrei verläuft und sämtliche Synergieeffekte realisiert werden können (rund 1,5 Mrd. per Jahr.) und es keine Klagewellen gibt etc. pp.
Wer das glaubt wird selig. Eine derartige Fusion geht nie reibungslos und da wird es am Ende zu einer Verwässerung kommen. Verdienen tun die Vorstände mit hohe Fusions Boni und Dumm sind die kleinen Investoren.
Dein Gewinn steht dir als Gewinn pro Aktie zu und der ändert sich nicht durch diese EK Maßnahme nicht.
Die neuen EK Geber werden einfach wieder einen Teil
Ihrer Eingabe zurückbekommen...
Der neue EK-Geber bekommt nicht ein Teil seines Kapitals wieder...denn die Einlage ist kein Gewinn und zudem wird sie verwendet um Monsanto zu finanzieren, sonst bräuchte Bayer die Kohle nicht.
Als EK-Geber bekomme ich einen Teil des Gewinns...und die Einlage ist kein Gewinn.