Bayer AG
Angenommen, es ist wirklich "dein Gewinn" (wobei die Formulierung bei Streubesitz schon etwas absurd ist). Wie erhälst du diesen Gewinn? -> In Dividende pro Aktie. Diese Dividende pro Aktie ist vor der EK Erhöhung und auch nach der EK Erhöhung gleich geblieben. Das ist nunmal ein Fakt und sie liegt bei 2,80 EUR. Da du nach der EK die gleiche Anzahl an Aktien hast, ist dein Gewinn absolut gesehen unverändert.
Deine Aussage, dass sich "dein Gewinn" nun also auf mehr Aktien verteilt und du dadurch weniger hast, ist vollkommener Unsinn.
Da Bayer aber so viel um verteilt, verkauft und zugekauft hat, können wohl nur noch Insider feststellen ob sich der neue Gewinn je Aktie besser ist als vor Monsanto oder nicht.
Bin mit einigen Ko Calls bei Bayer mit aufgesprungen.
Bei Bayer habe ich die Vermutung, dass man bewusst den Preis bis 90 Euro gedrückt hat, um grossen Investoren billig den Zukauf zu ermöglichen. BRIDGEWATER hatte die Aktie ja stark geshortet und so "Verlust" eingefahren, aber bei dem Hedge Fonds ist immer das Gesamtbild zu sehen.
Denke das spricht für eine positive, langfriste Entwicklung für Bayer, aber vorerst hoffen wir auf eine kleine Preiskorrektur (sofern der Short-Entry am Mittwoch passt).
https://www.tradingview.com/chart/BAYND/...etup-for-next-trading-day/
Kleine Info noch von der Bayer-Webseite, falls es jemandem weiterhilft:
"Sollte das Grundkapital im Zusammenhang mit der Monsanto-Akquisition vor der Hauptversammlung 2018 erhöht werden, wären die neuen Aktien dividendenberechtigt für das Geschäftsjahr 2017. Die Ausschüttungssumme würde sich entsprechend erhöhen."
mal gespannt ie das in meinem Call ausfällt : DX5N6X
Im Normalfall senkt sich di KO Schwelle
Bitte nähere Erläuterung.
selbstverständlich findet verwässerung statt wenn bezugsrechte ausgeschlossen (oder nicht ausgeübt werden) und ebenso wird der gewinn und die dividende per share weniger.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/...ubt-bayer-uebernahme-100.html
Ok, also die Dividende pro Share ist weniger geworden?
-> das ist schlicht und einfach gröbster Unsinn. Die Dividende pro Share war schon vor der EK Erhöhung von Temasek angekündigt und sie ist nach der EK Erhöhung immernoch gleich.
Komisch ne? Wer erzählt jetzt Unsinn? -> Vollidiot
Erst überlegen dann schreiben... Die Verluste sind substanziell, weil Dividende ausgezahlt wurde. Damit ändert sich das Eigenkapital bzw. weniger des Jahresgewinns wird dem Eigenkapital zugeführt... Also nix optisch.
Ich hab halt einfach den Godmode link eingestellt .. wobei ich mich der Meinung schon anschließe, das man nochmal den 95 er Bereich anlaufen kann ...
es ist rein optischer natur, weil seriöse Anleger mit mehreren Tausend euro invest die Div einfach nehmen können und neue Bayer Aktien damit kaufen können. Das geht auch automatisiert, wenn man es will.
Da steht dann -2,2% und das Depot hat aber nachher den gleichen Wert wie vorher.
Hier laufen aber leider sehr viele Ahnungslose rum.
Am heutigen Dienstag geht es newstechnisch ordentlich rund bei der Bayer-Aktie. Zunächst hat KWS Saat anlässlich der Veröffentlichung der finalen Auflagen an Bayer durch die EU-Kommission vom 25. Mai Baywe ein unverbindliches Angebot für das maßgeblich unter Nunhems firmierende weltweite Gemüsesaatgutgeschäft übermittelt. Der Konzern hat damit seine ebenfalls unverbindliche Offerte aus dem Januar erneuert. Details nannte KWS nicht, sprach aber von "attraktiven Konditionen". Bislang sah alles jedoch danach aus, dass der BASF -Konzern hier zum Zuge kommt. Jedoch sehen die rechtlichen Auflagen vor, dass der Käufer eigene relevante Expertise im jeweiligen Geschäftsfeld haben müsse und strategische Bedeutung im jeweiligen Segment, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf Informationen aus der KWS-Zentrale. Die EU-Kommission habe KWS Saat bestätigt,
Ohnehin könnte es im Zusammenhang mit der Monsanto-Übernahme heute spannend werden. Insidern zufolge könnte das US-Justizministerium noch heute grünes Licht für die Übernahme des US-Saatgutriesen geben. Von zahlreichen anderen Kartellbehörden hat Bayer bereits das Okay erhalten. Neben den USA fehlen noch Mexiko und Kanada.
Und auch die Pharmasparte von Bayer macht am heutigen Dienstag auf sich aufmerksam. Bayer bekommt in den USA ein um vier Monate verkürztes Zulassungsverfahren für Larotrectinib, den Hoffnungsträger unter den neuartigen Krebsmedikamenten. Die US-Gesundheitsbehörde FDA gewährte dem Mittel den Status der vorrangigen Prüfung ("Priority Review"). Die vorrangige Prüfung für ein Medikament wird von der FDA unterstützt, wenn absehbar ist, dass eine sicherere und wirksamere Behandlung schwerer Erkrankungen ermöglicht wird. Damit läuft der Prüfprozess nur sechs statt zehn Monate. Bis spätestens 26. November wird die FDA über die Zulassung entscheiden. Der Wirkstoff ist ein Entwicklungskandidat des US-Unternehmens Loxo Oncology, mit dem Bayer seit vergangenem Jahr kooperiert.
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