Bayer AG
Wir immer.
Erst VW, dann Bayer...
Dann die gesamte deutsche Wirtschaft....
Donald macht das schon...
https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/...n-deutschland-ab.html
Krieg ich echt den Hass als Chemiker, wenn ich mir das hier weiter mit anschaue.
Kaufen diese Drecksklitsche wo von vornherein klar war, dass wenn da Germany draufsteht, dass die zum Abschuss freigegeben wird,
und dann noch tausende Mitarbeiter entlassen.
Beste die wo gibt! Ganz großes Kino, sauber.
Stichwort welthunger.
Stichwort (über) Bevölkerung. Stichwort nicht genügend natürliche Ressourcen für alle? Jetzt schon nicht mehr?
Was wäre denn die Alternative?
sterben gehen weil kein essen??
Finde einfach man muss das grosse Ganze sehen.
Dann erscheinen die ganzen glyphosatdiskussionen auf einmal nahezu lächerlich,oder nicht..
Die Übernahme von Monsanto war schon ohne die Gerichtsprozesse viel zu teuer.
Ich kann mir direkt die Begeisterung vorstellen wenn der Milchbubi Baumann seinen Leuten erzählt,
dass die Übernahme von Monsanto einfach genial war und jetzt noch 4500 Underperformer die Zentrale verlassen müssen.
Die Identifikation mit der eigenen Firma und dem Management wird bei Bayer nahe 0 liegen.
Das kostet natürlich nicht gleich etwas, aber langfristig kostet ein demotiviertes mittleres Management schnell sehr viel.
Das gilt aber für so gut wie jedes Individuum ;-)
Bei vielen Diskusionen von Umweltthemen fällt auf daß die Mehrheit der Beteiligten oft keine tiefe Kenntnis hat und sich von Politikern und Medien einspannen lassen. Ist da ein Trent erkannt wird immer ein Geschäft draus gemacht. Die Paar die es ehrlich meinen und fachlich kompetent sind. Interessieren dann nicht mehr.
Deswegen ist das Thema Umwelt aber nicht unwichtig. Stichwort Forschung/Entwicklung ist schon richtig und träge Systeme wie die Nahrungsmittel Industrie benötigen Zeit/Geld zur Veränderung.
Das hat mit der Übernahme von Monsanto nichts zu tun. Das passiert gerade überall und wäre sowieso gekommen da braucht man sich nichts vorzumachen.
Aber welche Auswirkungen haben diese Informationen auf den Aktienkurs. Das ist doch eher die interessant Frage.
Ein Stellenabbau wird kurzfristig auf jeden Fall die Bilanz verbessern, oder sehe ich das falsch?
Und wenn diese Stellen hauptsächlich in der Verwaltung abgebaut werden, bleibt Bayer doch weiterhin innovationsfähig.
Darüber hinaus sollen die Stellen freiwillig bzw. durch "natürliche Fluktuation" abgebaut werden.
Da wird also keiner "rausgekickt"...
Also:
Wie ist eure Einschätzung. Was macht diese Information mit dem Aktienkurs?
Inzwischen haben die Anleger gelernt das ein Stellenabbau kurzfristig wenig Geld spart (die Abfindungen sind oft nicht billig), allerdings langfristig fast immer Umsatz und Gewinn kostet.
Am Ende gehen bei so einem Abbau auch immer gute und motivierte Leute, die dann eben eine andere Firma nach vorne bringen.
Wenn es dem Kurs helfen soll, muss Bayer im Moment nur eine Person abbauen.
Sollte Baumann gehen, geht der Kurs gleich mal um 8% nach oben ...
Doch Pflanzen können sich an die tödliche Gefahr wesentlich schneller anpassen als wir Menschen.
Insgesamt werden die Urteile stark emotional getrieben. Bayer ist der neue Teufel und muss hart bestraft werden. Das ist in den USA der Tenor.
Für mich ist die aktuelle Frage: Wann wieder als Hedge Bayer short gehen?
Wann kommt der Ausgang des nächsten Bellwether Falls in die Nachrichten. Spätestens dann sollten wir Bayer short sein.
Update: 12.000 Stellen - 4500 davon allein in Deutschland. Betroffen sind vor allem die Bereiche Medikamentenforschung sowie -herstellung. Mitarbeiter sollen Abfindungen erhalten oder in Frührente gehen.
* Mitarbeiter aus der Medikamentenforschung sowie -herstellung ist nicht gut, das sind Kernmitarbeiter. Das wirkt sich denke ich doch aus...
die Abfindung kassieren und entweder in Rente gehen oder schon wo anders einen Job haben.
Das Problem bei solchen Sachen ist ja eher, dass die guten Leute gehen und diejenigen, die sowieso schon den ganzen Tag nichts machen bleiben werden.
Es drängt sich schon der Verdacht auf, dass die Kosten für die Übernahme durch die Stellenstreichungen abgefedert werden sollen.
Was nach Außen hin natürlich vehement verneint wird.
So wie es aussieht können sich die Mitarbeiter anstrengen wie sie wollen, wenn ein CEO mit seinen riskanten, unvorhersehbaren Visionen einen Griff ins Klo macht ist kein Kraut gewachsen.
- Top Investor Sparkassen-Fondshaus Deka attakiert Bayer
- viele Experten gehen aber bereits von einem teuren Vergleich aus bei den Schadenersatzzahlungen (11.200 Kläger warten noch)
- Der Abbau von Arbeitsplätzen ruft Politiker wie den stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Karl Lauterbach auf den Plan.
Im Kölner Stadt-Anzeiger teilt er gegen den Bayer-Konzern aus, "Glyphosat zerstört die Marke Bayer."
Wenn man drin ist, überlegt man sich jetzt ob es nicht zeit ist den absprung zu wagen. Wenn man nicht drin ist sollte man nicht ins fallende Messer greifen. Egal was man sich aussucht, scheint alles nicht das ware zu sein :)
Umso schlimmer, dann hat man mit dieser enormen Kapitalvernichtung offensichtlich gerechnet (da sorgfältig geprüft)?
Jeder Laie weiß doch im Vorfeld, wie die Laiengerichte in USA entscheiden können. Also für mich war es jedenfalls keine Überraschung. So sieht bei Bayer also eine sorgfältige Prüfung aus, naja, sehr schwach.
Eigentlich müsste man als Aktionär klagen, wegen fahrlässiger Vernichtung von Kapital.
Es wäre ein Witz, wenn Vorstand und Aufsichtsrat entlastet wird. Bitte alle Aktionäre gegen eine Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat stimmen (kann per Brief gemacht werden).
Nur so kann man was bewirken. Hinterher meckern bringt nicht viel. Vorstand und Aufsichtsrat dürfen damit nicht durchkommen. Ist zumindest meine Meinung.
Das ganze Ausmass des Desasters tritt zutage: uS-Richter, nota bene der Richter, nicht die „Laien“-Jury, regt Vergleichsverhandlungen an. Nach dem sog Bellwether = Musterfall. Grandios ....
Jetzt lässt sich Baumann mit den Worten zitieren „Glyphosatprozesse schaden Bayer massiv ... „ das fällt Herrn Baumann früh ein und auf.
Bayer kannso nicht vorankommen. Das wird ein Siechtum Richtung 20, glaube ich. Bei der nächsten Gerichtsentscheidung brechen alle Dämme nach unten, könnte ich mir vorstellen. Bereitet die „neue Baumann-PR“ den Kapitalmarkt darauf vor ? ...“massiv“ ...
völlig wirres Zeug von Neuling999. Kaum lesbar.
Dass der Richter Vergleichsverhandlungen empfiehlt kann auch positiv gewertet werden. Entweder sieht er, dass die Kläger bereits ihr Maximum erreicht haben und wenn Sie eine Chance haben bis zur letzten Instanz etwas zu bekommen dann jetzt. Oder er sieht keine Grundlage darür, dass die Kläger in höherer Instanz Recht bekommen und empfiehlt den Klägern den Bogen nicht zu überstrapazieren.
Bei den Vergleichsverhandlungen sehe ich auch Positives. Die Chancen zu "vergleichsweise günstigen Vergleichen" in relativ kurzer Zeit sind gestiegen. Von 5 Mrd. Dollar war die Rede. Ob Bayer daran wirklich interessiert ist, ist allerdings offen. Denn Bayer wird es auch darum gehen weiter glyphosatbasierten Herbizide verkaufen zu können und da wird es wichtig sein, Glyphosat bzw. Roundup bei ordnungsgemäßen Umgang nicht als krebsfördernd eingestuft zu bekommen. Chancen dazu bestehen, denn in den Prozessen ging zuerst um persönliches Leid von Amerikanern, wissenschaftliche Studien wurden vernachlässigt. Das könnte sich auf höheren Ebenen ändern. Der Kurs von 20 Euro ist wenig wahrscheinlich, dies sind Horrorszenarien.
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