Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Andererseits wird jetzt viel vom künftigen Blockbuster BNT327 geschrieben und trotz der kräftigen Verkäufe gestern hat es den Kurs nicht sehr beeindruckt.
Mich würde es ärgern, wenn die Brüder jetzt (wieder) das Momentum abwürgen. Aber vielleicht wollen sie ja auch nur einem ihrer Kinder oder Enkel ein Gestüt kaufen oder etwas vergleichbares und halten sich nun erstmal zurück...
"$BNTX more insider selling. Why would they sell if the stock is going higher? ($BNTX mehr Insiderverkäufe. Warum sollten sie verkaufen, wenn die Aktie weiter steigt?)
Quelle: https://stocktwits.com/dominelor/message/586221242
„Wir haben bereits eine heftige Kerze und jetzt kommen, wie so oft einige Analysten ums Eck. USD 30 mrd sind auch eine Hausnummer. Schwierige Situation. Vom trading würde ich erstmal Gewinne mitnehmen und auf günstigeren Einstieg warten.“
Quelle: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-biotech-riese-erwacht
Fazit: Ob „Mediacool“ damit recht hat, ob ich recht habe? Ich weiß es nicht. (Deshalb wie immer: Keine Anlageempfehlung. Es ist ein Risiko.)
Entsprechend bin ich auch verfahren, um mein Basisinvestment in Biontech zu finanzieren. Das heißt aber nicht, dass ich von dem vorangehenden Invest nicht mehr überzeugt gewesen wäre, sondern nur jetzt eine noch bessere Chance sehe, daher einen gewissen Anteil davon verkauft habe. Die letzten Niedrigkurse gaben dann nochmal die Möglichkeit, das Basisinvest nochmal um 1\3 günstig aufzustocken. Diese Phase scheint nun wieder zu Ende zu gehen.
Fundamental haben sich alle Erwartungen an Biontech für mich erfüllt, lediglich den Kursverlauf hatte ich anders prognostiziert. Und jetzt, kurz bevor es zu ersten weiteren Marktzulassungen kommt, sehe ich keinen Grund, die bisherige Analyse in Frage zu stellen, daher gibt es für mich auch keinen Strategiewechsel, es bleibt bei long! Ich bin sehr gespannt, was die nächsten zwei Jahre bringen, an Zulassungen, weiteren Forschungsergebnissen und Kursentwicklungen. Auch der Impftermin im Oktober steht schon wieder fest, auch wenn man dafür im Moment eher belächelt wird, sei's drum :-)
Letztlich bleibt die Börse ein Geduldsspiel zur Verteilung des Geldes von den Ungeduldigen an die Geduldigen, sofern die Analyse des Geschäftsmodells stimmt (Warren Buffett). Wir werden es sehen ...
1. Fortführung der Studie ohne Änderung
Es ist theoretisch möglich, die Studie ohne Änderung fortzuführen, jedoch kommt dies auf die genauen regulatorischen Anforderungen und den Zeitpunkt der Goldstandardänderung an. Regulierungsbehörden (z.B. EMA, FDA) könnten die Weiterführung der Studie erlauben, wenn sie den bisherigen Goldstandard für wissenschaftlich ausreichend halten, um die Nichtunterlegenheit des neuen Arzneimittels nachzuweisen.
Allerdings birgt dies Risiken:
• Validität der Studie: Wenn der neue Goldstandard bereits als signifikant überlegen zum bisherigen angesehen wird, könnte das Fehlen eines Vergleichsarms mit diesem neuen Standard die Aussagekraft und Relevanz der Studie infrage stellen. Dies könnte die Zulassung erschweren.
2. Überlegenheit gegenüber dem alten Goldstandard, aber Unterlegenheit gegenüber dem neuen
Wenn das neue Arzneimittel den bisherigen Goldstandard übertrifft, könnte es in einigen Fällen dennoch die Zulassung erhalten, selbst wenn es gegenüber dem neuen Goldstandard unterlegen wäre. Dies hängt von mehreren Faktoren ab:
• Klinischer Nutzen und Sicherheitsprofil: Wenn das neue Arzneimittel gegenüber dem alten Goldstandard einen erheblichen Vorteil in Bezug auf klinischen Nutzen (z.B. Wirksamkeit, Nebenwirkungen) aufweist, könnten Regulierungsbehörden eine Zulassung in Betracht ziehen, auch wenn es gegenüber dem neuen Goldstandard nicht überlegen ist.
• Unmet Medical Need: Wenn für bestimmte Patientengruppen noch eine medizinische Versorgungslücke besteht, könnte eine Zulassung erfolgen, insbesondere wenn das Medikament ein anderes Wirkungsprofil hat oder bei spezifischen Patienten besser wirksam ist.
Die Zulassungsbehörden könnten allerdings zusätzliche Daten oder Studien anfordern, um sicherzustellen, dass der Nutzen des neuen Medikaments gegenüber dem neuen Goldstandard hinreichend bewertet wurde.
3. Erweiterung der Studie um einen Vergleichsarm mit dem neuen Goldstandard
Die Regulierungspraxis legt nahe, dass eine Anpassung der Studie erforderlich werden kann, wenn sich der Goldstandard ändert:
• Nachweis der Nichtunterlegenheit oder Überlegenheit gegenüber dem neuen Goldstandard: In den meisten Fällen wird es erforderlich sein, den Vergleichsarm um den neuen Goldstandard zu erweitern, um die Nichtunterlegenheit oder Überlegenheit des neuen Medikaments gegenüber dem aktuellen Standard zu demonstrieren. Dies könnte durch Anpassung des Studiendesigns (z.B. Einführung eines dritten Arms) oder durch Initiierung einer neuen Studie geschehen.
Die Hinzufügung eines neuen Vergleichsarms könnte allerdings methodische Herausforderungen (z.B. Power der Studie, statistische Anpassungen) mit sich bringen und eine Verlängerung der Studiendauer oder zusätzliche Patienten erfordern.
Fazit:
• Fortführung ohne Anpassung: Möglich, aber risikobehaftet, da die Relevanz der Ergebnisse im Hinblick auf den neuen Goldstandard infrage gestellt werden könnte.
• Überlegenheit gegenüber altem, aber Unterlegenheit gegenüber neuem Goldstandard: Zulassung könnte möglich sein, wenn das neue Medikament einen signifikanten klinischen Vorteil gegenüber dem alten Standard zeigt und die Regulierungsbehörden dies als ausreichend erachten. Zusätzliche Daten oder Studien könnten jedoch erforderlich sein.
• Erweiterung um neuen Goldstandard: In den meisten Fällen wird es wahrscheinlich notwendig sein, den neuen Goldstandard in die Studie einzubeziehen, um die Relevanz und die aktuelle Vergleichbarkeit des neuen Arzneimittels sicherzustellen.
Die genaue Vorgehensweise wird im Einzelfall durch die Zulassungsbehörden entschieden, wobei deren Feedback und aktuelle regulatorische Leitlinien eine entscheidende Rolle spielen.
Somit haben die strüngmanns 2024 bisher 1,2-1 3 Mio Aktien veräußert.
Bleiben noch 102,8 Mio Aktien bei den strüngmänns.
In 2023 haben sie insgesamt 1,6 Mio Aktien veräußert
https://investors.biontech.de/static-files/...-4b32-9675-06dd17a9d8f4
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...ay-als-eine-ausgabe
Was glaubt ihr wird vorgestellt. Das könnte schon spannend sein woran instadeep insgesamt so gearbeitet hat.
Die haben halt immer noch den weitaus überwiegenden Teil ihres Gesamtvermögens in Biontech stecken und damit ein Klumpenrisiko. Und am Immobilienmarkt gibt es aktuell halt viele gute Gelegenheiten, zu sehr günstigen Preisen einzusteigen. Und solche Deals wie die Fünf Höfe in München werden wir wohl noch öfters sehen.
könnten sie das noch weitere 50 Jahre tun !!
Aber dann wären sie schon über 110 Jahre alt. Also doch alles für die Erben?
"Bis 2050 könnten fast 40 Millionen Menschen an Antibiotikaresistenzen sterben
Bereits heute sterben jährlich über eine Million Menschen an resistenten Bakterien, gegen die Antibiotika machtlos sind. Forschende warnen ob der Prognose für die kommenden Jahre vor einer »übersehenen Pandemie«."
Auch da ist BioNTech spätestens nach der Übernahme von Phagomed aus Österreich dran.
Der (erste) Produktkanditat hier ist
BNT 331 – Bacterial vaginosis, derzeit in Phase 1.
Über die Plattform schreibt BioNTech:
»Darüber hinaus enthält unser Portfolio neue Ansätze für die Behandlung von bakteriellen Infektionen, wie unsere synthetischen Lysin-Produktkandidaten, die das Potenzial haben Antibiotikaresistenzen zu überwinden und gleichzeitig das natürliche Mikrobiom des Körpers zu schonen. Für die Entwicklung dieser neuen Art von antibakteriellen Wirkstoffen bauen wir auf natürlich vorkommenden Lysin-Proteinen auf, die von Bakteriophagen (Viren, die darauf spezialisiert sind Bakterien zu infizieren und sich in ihnen zu vermehren) produziert werden.«
https://www.nature.com/articles/d41586-024-03033-w
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...62-c48a-4738-ae3a-de034b5c02ee
https://www.washingtonpost.com/science/2024/09/16/...m_source=bluesky
man sein Depot betreibt.
da ich von Biontech überzeugt bin
kaufe ich mir immer wieder Aktien nach,...
ansonsten halte ich es mit Kostelany,
und warte einfach ab ,...Thema "Schlaftablette"
das die Strüngemanns mal verkaufen ist doch klar,
die haben ja auch volles Risiko getragen
sollen sie doch !
Der Vertrieb ist weltweit aufgestellt,
die Bürogebäude in Mainz füllen sich weiter,...
Fazit
das Unternehmen entwickelt sich hervorragend,
der Kurs wird weiter folgen!
Zeit und Geduld
Wahnsinn was da alles drinnsteckt..
https://investors.biontech.de/static-files/...-416e-8470-c465210101e5
1. Oktober 2024
BioNTech veranstaltet zusammen mit InstaDeep am Dienstag, den 1. Oktober 2024 um 15:00 Uhr MESZ (09:00 Uhr EDT) den „AI Day“ in London.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Strategie und die Fähigkeiten von BioNTech und InstaDeep im Bereich der künstlichen Intelligenz .
,,.....bin mal gespannt ob es bald ein Diagnosetool von BionTech zu kaufen gibt ?
,,,...für alle Arztpraxen, Krankenhäuser, ...,.....weltweit ?
,,,Softwareschmiede ?
Fantasie ist besser als Wissen
denn Wissen ist begrenzt ! (Einstein)
Zur Übersicht: Instadeep entwickelt nicht nur KI-Modelle für die Biologie, um beispielsweise Proteinstrukturen schneller zu identifizieren oder zukünftige gefährliche Virusvarianten von Covid und Grippe vorherzusagen, sondern ist auch in anderen Bereichen aktiv.
https://deepchain.bio/
Im Transportsektor arbeitet Instadeep an der Optimierung von Schienen- und Bahnauslastungen.
Mit ihrem Produkt DeepPack bieten Sie eine Software um Schiffscontainer effizient beladen.
https://deeppack.ai/
Mit Alchor bieten Sie eine KI Plattform.
https://aichor.ai/
Zusätzlich bietet Instadeep im Bereich Elektronik/Energie das Produkt DeepPCB an, das die Optimierung von Leiterbahnen auf Platinen ermöglicht.
https://deeppcb.ai/
Man sieht also: Instadeep ist in vielen Bereichen aktiv. Besonders spannend ist, wie viele Kunden sie bereits gewonnen haben und wie stark das Unternehmen wächst. Hier steckt noch viel Potenzial.
https://www.instadeep.com/solutions/
Und trotzdem: gerade Moderna zeigt uns ja den gewaltigen Finanzbedarf für solche Studien.
Die wiederum nicht enden wollende Pipeline bei Biontech wird also weiterhin Geld verschlingen.
Der Kongress am letzten WE wiederum hat - bei allen Fortschritten auf medizinischer Ebene - eines klar gemacht:
ES DAUERT NOCH!
Habe am Montag 1/3 meiner Aktien abgegeben und auch alle meine restlichen Calls.
Hat Spass gemacht - bis jetzt :-)
https://www.biospace.com/drug-development/...l-has-something-to-prove
https://www.tipranks.com/news/the-fly/...raised-to-131-from-97-at-ubs
Ich glaube nicht das wir nochmal unter 100$ fallen. Aber ne Glaskugel hab ich natürlich auch nicht. Nur scheinen wieder mehr Investoren auf BioNTech aufmerksam geworden zu sein. Zudem ist es für den Biotech Sektor besser wenn die Zinsen fallen. Das soll ja bald eingeleitet werden.
Hätte man den Leitzins nur um 25 Basispunkte gesenkt, dann wäre das zu wenig Investitionsanreiz und mit den beschlossenen großen Schritt von 50 Punkten wird jetzt ein zum wiederholten Male ein zu spätes Einleiten der Zinswende befürchtet. Man hatte schon damals als die Inflation rasant anstieg seitens der FED zu spät mit Zinserhöhungen reagiert. Der Markt hat kein Vertrauen mehr in den jetzigen Notenbankchef Powell. Egal welche Entscheidungen er trifft es wirkt sich negativ auf den Markt aus, da Unsicherheit da ist ob es die richtigen sind.