Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Wünsche dir aber ausreichend Leute, die dich unterstützen können.
Aber einen Vorschlag hätte ich, wenn das allerdings auch wieder mit Arbeit verbunden ist:
Biontech selbst macht sehr viel für das Unternehmen, ganz klar.
Aber etwas mehr Kurspflege täte halt auch der Aktie gut. So erweckt das den Anschein als säßen irgendwo im Labor ein paar Leute, die eben ihr Ding machen. Sollen sie ja auch. Aber das Unternehmen ist an die Börse und könnte da halt auch ein, zwei Leute beschäftigen, die aggressiv nach außen gehen. Machen ja andere Unternehmen auch. Nur so eine Idee
Zeitpunkt: 20.09.23 13:04
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Zeitpunkt: 20.09.23 13:04
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Zeitpunkt: 20.09.23 13:05
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Zeitpunkt: 20.09.23 13:49
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Insofern stimmt es unbedingt, dass die Privatanleger hier verschaukelt werden. Aber nicht immer in dem Sinn, wie man meint. Zuletzt wurde massiv verschaukelt, als der Kurs nach Zahlen kurz unter 90 fiel... Der Kursverfall ist also häufig das, was nicht ernst zu nehmen ist.
Wie man ernsthaft fragen kann, ob man diese Aktie halten soll, ist mir ein komplettes Rätsel. Natürlich ist es unerquicklich, sie einfach nur stumpf zu halten -- m.E. muss man sie nebenbei zu einem Teil immer auch traden, damit man in der Zeit des Wartens einen Cashzufluss aus der Aktie hat. Dass in der Zeit Buchverluste auflaufen und auch realisiert werden, muss einen überhaupt nicht stören, solange die langfristige Story intakt ist. Die Aktie wird zu einem kleineren Teil getradet und zu einem größeren Teil gehalten, solange bis der große Knoten platzt. Ich find das nicht schwierig, darauf zu kommen.
Zeitpunkt: 21.09.23 09:16
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ich kaufe jeden Monat etwas nach...
machen andere übrigens auch...
https://fintel.io/so/de/bntx
Es waren aus meiner Sicht extrem wichtige und potenziell entscheidende Informationen, welche ich von BioNTech-Mitarbeitern gesammelt und aufbereitet hatte. Diese sind leitende Mitarbeiter, tatsächlich nur Vorstände des Unternehmens und alle Aussagen wurden sorgfältig durch Quellen belegt (verlinkt).
Begründung: Unbelegte Aussage. Jeder kann behaupten, dass er Informationen von Mitarbeitern habe.
Ich frage mich wie ich Fakten posten soll, wenn diese trotz bester Vorbereitung gelöscht werden?
Heute wurde bekannt, dass eine Klage gegen BioNTech um Monate verschoben wurde.
Klägerseite hat um eine Verlängerung der Stellungnahmefrist um zwei Monate gebeten, warum sich der zunächst geplante Verlauf verzögert. Als neuer Termin ist nun Mittwoch, 6. Dezember, 10.30 Uhr festgelegt worden.
Laut Biontech habe das Unternehmen, dessen Impfstoff 65 Millionen Menschen in Deutschland verabreicht worden ist, nur eine „äußerst geringe Anzahl an Klagen wegen potenzieller Impfnebenwirkungen erreicht“.
Quelle:
https://www.schwaebische.de/regional/tuttlingen/...verschoben-1917073
Meinungen dazu?
Die Vorstände der BioNTech SE (Wissenschaftler) geben die folgenden Einblicke:
Weltweit müssen wir die nächsten zehn Jahre mit Corona (C19) leben.
Quelle:
https://www.berliner-zeitung.de/news/...re-mit-corona-leben-li.212547
BioNTech rechnet längst mit jährlichen C19-Auffrischungsimpfungen und für BioNTech bleibt C19 ein Milliardengeschäft. Q2: 5 Milliarden Euro für das Jahr 2023 (Guidance). EU jährlich bis 2026 70 Millionen pro Jahr zu einem Preis von mehr als 19,50 Euro pro Impfung. (nur für EU unabhängig von USA, Japan, UK, Südkorea, Singapur, Hongkong, Naher Osten, Kanada, Israel usw.? Dazu siehe exemplarisch Beitrag von Klaus1234 #28608 am 12.9.23 in diesem Forum)
Quellen:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/...11d-4f50-90cc-94a4cc85a108.html
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...eiten-quartals-2023
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...eferungen-eu-2026/
BioNTech wurde jedoch auf Basis der Idee gegründet, mRNA für die Aktivierung des Immunsystem im Kampf gegen die individuellen Tumore zu nutzen – ein Ansatz, der eher nebenbei auch im Kampf gegen verschiedene andere Krankheiten eingesetzt werden kann.
Quelle:
https://www.biontech.com/de/de/home/about/who-we-are/history.html
Krebs ist weltweit neben Herzerkrankungen die häufigste Todesursache und BioNTech entwickelt gegen Krebs unterschiedliche Verfahren auf „diversen Plattformen“ und prüft bereits in mehreren Studien: „mRNA, aber auch andere innovative Ansätze wie etwa die Zellimmuntherapie. Das sind sozusagen alles Rennpferde, die auf der Bahn unterwegs sind.“
BioNTech testet zielgenaue Therapien gegen Hoden-, Eierstock-, Lungen- oder Magenkrebs, die bisher nur schwer behandelbar sind, aber auch individualisierte Krebsimpfstoffe auf mRNA-Basis, etwa gegen schwarzen Hautkrebs und Darmkrebs.
Quelle:
https://www.marktundmittelstand.de/...or-durchbruch-bei-krebs-impfung
Krebs-Medikamente werden längst an einer größeren Zahl Patienten erprobt. Nicht erst 2026, sondern bereits 2025 oder 2024 kann BioNTech weitere zugelassene Produkte haben, wenn diese dann auch die behördliche Zulassung erhalten.
Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/...odukte-haben_id_87880482.html
Eine Reihe von Durchbrüchen wurden bereits erreicht (siehe BBC-Interview-Ausschitt via Facebook). BioNTech kritisiert jedoch lange Bearbeitungszeiten bei der Marktzulassung. "Wir haben sehr kompetente Regulatoren in Deutschland und in Europa, aber zunehmend ineffiziente Prozesse, die sehr viele Ressourcen sowohl bei den Behörden als auch bei Arzneimittelentwicklern verschlingen.“
Insgesamt gibt es eher ein Missverhältnis zwischen technologischen Möglichkeiten und dem, was die Bürokratie zulässt, „Ein Grund ist die redundante Bürokratie, ein anderer ein Mangel an Ressourcen, was Bearbeitungszeiten in die Länge zieht.“ „Medizin ist so wichtig, dass Trägheit des Systems nicht der Flaschenhals sein darf, der Zulassungen verzögert.“ Nach Plänen der EU-Kommissionen sollen die Fristen für die letzten beiden Schritte künftig verkürzt werden. „Biontech setzt bei der Forschung und Entwicklung auf die Stärken der jeweiligen Länder.“ Im britischen Cambridge hat BioNTech in ein Forschungs- und Entwicklungszentrum investiert und dort rund 70 Wissenschaftler beschäftigt, um die Umsetzung von klinischen Studien mit personalisierten mRNA-Immuntherapien zu beschleunigen. BioNTech kann dort klinische Studien an Patienten für personalisierte mRNA-Krebsimmuntherapien und Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten schneller umsetzen. Die Vereinbarung mit der britischen Regierung ist ein Ergebnis der Lehren aus der Corona-Pandemie: "Wir haben gesehen, dass die Entwicklung von Arzneimitteln beschleunigt werden kann, ohne dabei Abkürzungen zu nehmen, wenn alle nahtlos zusammen auf das gleiche Ziel hinarbeiten."
Quellen:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/...assungsverfahren/
https://www.rnd.de/gesundheit/...ente-QHR5FMYM5ZMW7FQJEBTEMBL7S4.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...e-forschung-biontech-101.html
https://www.facebook.com/watch/?v=1497748267332905
https://www.t-online.de/region/muenchen/...-aus-dem-corona-labor.html
die über mindestens fünf bis zehn Jahre andauern soll.
In diesem Zeitraum ist die vorzeitige Rückzahlung
oder Auflösung des Anlagebetrages nicht von mir geplant.
Angesichts ihrer Charakteristika erfordert solch eine Investition
einen strukturierten und sorgfältigen Entscheidungsprozess ..
Den habe ich in der Vergangenheit ausführlich beschrieben
und auch hier offen mitgeteilt.
https://investors.biontech.de/static-files/...-4065-9717-96a620a4a9cb
wer diese Firmenpräsentation richtig liest,
vielleicht auch mal das Buch von Ugur Sahin
der weis das auch in der Forschung Geduld eine
der gefragtesten Haupttugenden ist !
wer die Entwicklungsjahre nicht aushält..
Fazit
Geduld ist gefragt
melde mich nur noch sporadisch...
Zum Beispiel indem Biontech seine Zukunftsaussichten besser bewirbt,
Daher möchte ich eine große Frage in die Runde stellen:
Welche Vor- und Nachteile bringt es Biontech, wenn der Aktienkurs steigt ?
Nachteil:
Es läuft ein Aktienrückkaufprogramm. Bei niedrigen Aktienkurs kann die Firma mit weniger Kapital mehr prozentualen Anteil zurückkaufen.
Z.b. Mitarbeiter, Boni, Übernahmen
https://investors.biontech.de/de/encrypted-node/12006
https://investors.biontech.de/de/encrypted-node/12006
EU verhandelt mit Moderna über neuen Corona-Impfstoff-Deal
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle24424322.html
und
https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...ne-supply-deal-12860474
Mehr kann ich diesen Artikeln leider nicht entnehmen, weiteres wird sicher erst nach Abschluss der Verhandlungen bekannt gegeben.
Es gibt eine vertriebliche vertragliche Festabnahme von zweistellig Millionen Impfdosen nur für Deutschland jährlich (für die EU 70 Mio. Dosen pa.).
Um den Preis für die EU und die Kosten der Herstellung einigermaßen "niedrig" zu halten, wurden nur 6er Pack Ampullen bestellt.
Denn nur ein Sechstel der Ampullenanzahl senkt die Herstellungskosten ganz erheblich und ermöglicht den interessanten Rabatt für die EU.
Volkswirtschaftlich erhöht es jedoch erheblich die Aufwände in vielen Arztpraxen.
Damit sinkt die Bereitschaft der Hausärzte, die Impfung für ihre Patienten zu organisieren (und überhaupt zu empfehlen).
Das war aktuell ein Grund, weshalb ich den Hausarzt gewechselt habe.
Für BioNTech macht es zunächst kaum einen Unterschied, weil die staatliche Abnahmemenge
zur Bevorratung in den nächsten 4 Jahren in Millionenumfang bereits längst vertraglich festgeschrieben ist und
dies zunächst kaum über die Nachfrage der Ärzte gesteuert wird.
Falls die in der Praxis fehlende rechtzeitige Impfung die neue C19-Welle verstärkt, ist dies bedauerlich,
aber dann steigt die Nachfrage bei den Patienten automatisch weiter an, bis es organisatorisch einfacher wird, 6-er Gruppen zu bilden.
Verträge der EU mit den Herstellern BioNTech/Pfizer verpflichteten Deutschland, "in diesem Jahr 17,5 Millionen und in den zwei Folgejahren je 15 Millionen Impfdosen in Mehrfachdosenbehältern abzunehmen", sagte der Chef des Apothekerverbands Nordrhein, Thomas Preis, der "Rheinischen Post".
Eine Unternehmenssprecherin von BioNTech teilte dem Nordkurier am Montagabend mit, dass derzeit Vorbereitungen zur Markteinführung von Einzeldosisbehältnissen für den Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer in verschiedenen Märkten, unter anderem den USA, laufen würden. Allerdings gebe es bislang kein genaues Datum für die Verfügbarkeit der Einzeldosisbehältnisse in Deutschland. „Wir verstehen den Wunsch der Ärztinnen und Ärzte und sobald es diesbezüglich Neuigkeiten für den deutschen Markt gibt, werden wir diese frühzeitig bekanntgeben“, sagte die Sprecherin.
Ich habe den Eindruck, dass aus Kreisen der Ärzte und Apotheken massiver Druck entsteht, nun auch nochmals Mio Einzeldosen zu bestellen. Das bringt BioNTech in eine starke Verhandlungsposition für die Preise und die Menge.
Nicht nur in den USA und den meisten Ländern der Welt liegen BioNTech-Pfizer längst deutlich vor dem kleineren Mitbewerber Moderna und dem Rest des kommerziellen Marktes. Auch in der EU dürfte BioNTech den bereits deutlichen Vorsprung aus folgenden Gründen weiter ausbauen.
Mittlerweile hat die Europäische Kommission zwar auch den an die Omikron-Variante XBB.1.5 angepassten Covid-19-Impfstoff der Firma Moderna zugelassen. Allerdings muss sich Moderna am Impfmarkt selbst behaupten - Abnahmeverpflichtungen durch die EU gibt es nach Auskunft eines Sprechers aus dem Bundesgesundheitsministerium nicht.
Ganz ohne die über 40 Medikationen (Krebs usw.), die sehr aussichtsreich in der Pipeline entwickelt werden, lässt sich mit der modifizierten Ertragswertmethode der Wert des jährlich fortlaufenden Corona- Geschäfts recht gut für den Unternehmenswert beziffern (Goldstandard). Dabei gilt außerdem: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile"
Bisherige Gewinne plus Coronaimpfungen plus absehbares Pipelinegeschäft plus Finanzerträge ergibt?.
Quellen:
https://www.nordkurier.de/politik/...osen-von-biontech-kaufen-1932436
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/...d-vertraege-100.html
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-coronaboom/28783154.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...us-nach-hersteller/
https://www.frielingsdorf-partner.de/methodik/ertragswertmethode/
Zeitpunkt: 27.09.23 13:17
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
https://www.biontech.com/de/de/home/...ine-and-products/pipeline.html
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...ff-patente-034908504.html
https://news.yahoo.com/want-covid-vaccine-bucks-county-084058243.html
https://www.mlive.com/public-interest/2023/09/...ply-in-michigan.html
Im Patentstreit zwischen dem Biotechunternehmen BioNTech und seinem Konkurrenten CureVac hat das Landgericht Düsseldorf das Verfahren ausgesetzt. Man sehe noch Klärungsbedarf, erklärte jetzt die Patentkammer. Das Verfahren werde bis zu einer Entscheidung des Bundespatentgerichts zu einer Klage von BioNTech ausgesetzt. Eine Entscheidung soll im Dezember fallen.
Quelle:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/...gt-entscheidung-100.html
Das liest sich eher so, als wäre das Gericht in der Sache inhaltlich derzeit überfordert und wartet erst mal ab, was die Spezialisten vom Patentgericht meinen. Das heisst dann wohl in der Praxis auch, dass sich die fünf Klagepunkte Curevacs letztlich auf einen eingedampft haben - die in München verhandelte Patentfrage. Der Rest waren Gebrauchsmusterklagen.
Für Curevac ist die Klagehoffnung ein wichtiges Thema,
(1) weil bisher und absehbar kein Produkt den Markt erreicht (trotz Corona-Chance)
(2) weil das Geld langsam ausgehen dürfte
(3) weil die Kosten weiter laufen und sogar ansteigen
"Der Vorsteuerverlust belief sich in den drei und sechs Monaten bis Ende Juni 2023 auf €67,4 Mio. bzw. €124,8 Mio., verglichen mit €57,6 Mio. bzw. €72,8 Mio. in den Vergleichszeiträumen des Jahres 2022." Die BioTech-Unternehmen BioNTech SE, CureVac AG und IDT Biologika GmbH erhielten in der Vergangenheit Zuschüsse in Höhe von insgesamt 740 Mio aus dem Sonderprogramm Beschleunigung von Forschung und Entwicklung dringend benötigter Impfstoffe gegen SARS-CoV-2. Dies dürfte inzwischen deutlich zurückgegangen oder Null sein. Curevac hatte noch "Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von €537,9 Mio. zum Juni 2023".
Quelle:
Bericht zum zweiten Quartal seitens Curevac.
https://www.curevac.com/wp-content/uploads/2023/...-H1-Results-DE.pdf
Die internen und externen Kosten der Rechtsabteilung dürften gestiegen sein.
Sehe ich das richtig? Liegt der Verschuldungsgrad derzeit bei 61,36 Prozent?
Mitbewerber Moderna kann nur dann über Kassen abgerechnet werden, wenn dies medizinisch begründet ist.
Quelle:
https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/...-impfungen_aid-97903707
Zeitpunkt: 29.09.23 10:50
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