Gericht stellt religiöse Beschneidung unter Strafe
schon der gedanke, daß es menschen gibt die sich richtig auf ein baby vorbereiten, ihren babybauch mit musik beschallen oder zum babyschwimmen gehen, babyvorbereitungskurse besuchen während manche babys von jugendamt befreit werden müssen oder in nem park ausgesetzt werden oder in der ersten lebenswoche schon schlimmen schmerzen ausgesetzt werden...zeigt doch schon wie dringend nötig ein staatliches eingreifen ist und klare regelungen die den eltern klar machen, daß es sich um ein eigenständiges wesen handelt und nicht um besitz!
manche muß man nicht drauf hinweisen...aber manche sind net alle
http://www.wsws.org/de/2012/okt2012/besc-o06.shtml
Deine Forderung nach einem konsequenten, weltweiten Beschneidungsverbot zeigt wieweit
Du von der Wirklichkeit entfernt bist. Verkopft und überzogen.
Den Unterschied zwischen Jungen und Mädchen macht doch die Natur !
Ein Mädchen kann keine Phimose haben !
Aber etwa 1% der männlichen Babys wurden mit einer behandlungsbedürftigen
Vorhautverengung geboren. Wenn ich richtig rechne sind das 35 Millionen Menschen.
Wenn das nicht behoben wird führt dies zu immer größeren Schmerzen und Problemen
und wird bei den Betroffenen spätestens mit beginnender Selbstbefriedigung und/oder der ersten Sexualpartnerin zu einer
Wahnsinnsbelastung. Unterhalte die mal mit Betroffenen !
http://de.wikipedia.org/wiki/Phimose
Aus Deinem Link:
"tsächlich ist seit dem Kölner Urteil eine „gesellschaftliche Debatte“ über, bzw. eine Kampagne gegen die Jungenbeschneidung entbrannt. Mit Aufklärung oder gar einer Infragestellung der bürgerlichen Gesellschaft hat diese aber nichts zu tun. Sie wird vorwiegend von Vertretern akademisch gebildeter Mittelschichten getragen und zeichnet sich durch eine enorme Aggressivität der Befürworter einer Kriminalisierung der Beschneidung aus. Obwohl sie unter dem Deckmantel von Aufklärung, Säkularismus und Kinderrechten geführt wird, sind antisemitische und islamfeindliche Untertöne unüberhörbar. Es ist kaum eine Woche ohne Talkshow oder Zeitungsartikel vergangen, in denen sich Juden und Muslime gegen den Vorwurf verteidigen mussten, sie würden ihre Kinder quälen, verstümmeln oder traumatisieren.
Die Argumentation der Kriminalisierungsbefürworter ist dabei immer gleich und letztlich ausgesprochen primitiv: Mit der Beschneidung gehe ein Stück empfindlicher Haut unwiederbringlich verloren, deshalb sei sie Körperverletzung, die ohne eine zwingende medizinische Notwendigkeit nicht zu rechtfertigen sei. Religiöse Bräuche, „an den Genitalien kleiner Jungen herumzuschneiden“, seien barbarisch. Nicht selten wird die religiöse Beschneidung mit der Prügelstrafe, der weiblichen Genitalverstümmelung oder sexuellem Missbrauch verglichen."
..dies ist dann natürlich ein medizinisch begründeter und daher "notwendiger Eingriff" in die Unversehrtheit des Kindes und dient deshalb zu dessen "Wohlergehen" ..
.. linke und rechte (Rand- )Gruppierungen profitieren bereits jetzt davon.
knickt vor Religionen ein.
Wo hast Du bisher gelebt ? Beschneidungen von Jungen sind in Deutschland schon ewig
erlaubt und werden auch weiterhin erlaubt bleiben. Nur weil ein einziger Richter gemeint
hat er muss eine Sondernummer fahren und daraufhin einige Leute rumhüpfen wie die aufgescheuchten Hühner und plötzlich eine große Lebensaufgabe darin sehen anderer
Leute Babys/Kinder beschützen zu müssen ändert das nicht viel an unserer Kultur und
unserem Demokratieverständnis.
Und alice, dass immer weniger Menschen (ob Christen oder Moslems) streng religiös leben möchten, ist doch in Ordnung. Jeder hier hat doch die Entscheidungsfreiheit, und wird zu nichts gezwungen. Das ist auch eine Form von Freiheit und gelebter Demokratie.
natürlich spiegelt das deutsche rechtssystem die mentalität des volkes wider, da nimmt man sich als moslem/jude das recht heraus intolerant u. mit agression darauf zu reagieren...es wäre also für befürworter der bs völlig ok wenn man sich in deutschland zugunsten von religionen beugt obwohl dass ein rückschritt in ihrer deutschen rechtsauffassung entspricht. ist das gerecht?
bisher dachte ich hier stehen rechte des einzelnen über eine religiöse masse...
als beispiel- die mischpaare werden immer mehr, scheidungen nicht weniger....wem will man in ner ehe mehr rechte eingestehen....dem beschneidungsbefürworter oder dem gegner?
ich bin dafür, daß keinem recht gegeben wird...nur dem kind dem dieses stückerl gehört u. verdammt nochmal, es kann sich irgendwann genügend artikulieren...wie verbohrt muß man sein!
Nebenbei: Die Weltgesundheitsorganisation/WHO empfiehlt selbst aktuell noch die Beschneidung von Jungen, für mehrere afrikanische Länder. Beschneidungen sind auch keine
Erfindung von Moslems, Juden oder Christen. Beschneidungen gab es schon davor.
In #3220 schreibst Du; Der Widerstand muss von den Betroffen selbst kommen.
Wie soll denn das gehen !? Wenn 99% der Beschnittenen,
also rund 2 Milliarden Männer damit zufrieden sind, dass sie keine Zipfelmütze mehr haben.
Verwandten spazieren ? Ich versteh das nicht. Die haben doch die Freiheit ihr Kind beschneiden, oder nicht beschneiden zu lassen.
Wo ist das Problem ?
In #3152 schreibst Du: Es ist mir egal was Hokai geschrieben hat und erzählst von Deiner
Igno-Liste. Da ich auch auf Deiner Igno-Liste bin, ehrt mich das,
denn Hokai gehört hier bei Ariva zu denen die über ein gewisses Niveau, Menschenverstand
usw. verfügen.
also nix gegen med. notwendige Eingriffe, da wies ich nun gerne nochmal drauf hin ;-)
2. Widerstand von innen:
selbst in Israel regt sich da inzwischen Widerstand, den Link hatten wir schon! Diese derzeit angewendete Beschneidungspraxis ist jetzt schon ein "Auslaufmodell". Allerdings wird diese Einsicht/ Erkenntnis sich erst noch allgemein durchsetzten müssen und das dauert. Wie gesagt ein mündiges Kind sollte selbst entscheiden dürfen.. das wäre ja im Zeichen des Wandels und hin zur Moderene und ganz zum Wohle des Kindes nichts unverhältnismäßiges und sollte mit der freien Religionsausübung in Einklang zu bringen sein..
Also eine Zeremonie im Babyalter tut´s auch, die Beschneidung kann dann im mündigen Alter "in freier Entscheidung des Probanden" auf dessen Wunsch hin vollzogen werden.
Und das entscheidest nun Du, ob es etwas tut, oder ob etwas kann oder nicht? Bist Du jetzt der neue jüdische Rabbiner, der die Thora mit neuen Erkenntnissen studiert hat?
Wieso schreibst Du fünzigmal den gleichen Quatsch; nämlich: Rückschritt, Rechtsauffassung,
Das ist kein Rückschritt; sondern eine zu begrüßende Verbesserung für die Betroffenen,
wenn zukünftige Beschneidungen schmerzfrei stattfinden müssen.
Du schreibst: Bisher dachte ich, hier stehen die Rechte des Einzelnen über einer
religiösen Masse.
Alice, das ist noch immer so. Alle Deine Verwandten können selbst entscheiden ob sie ihr Kind beschneiden lassen oder nicht. Und Du konntest dies auch für Deine Kinder entscheiden.
Und, dass Eltern viele Entscheidungen für ihre Kinder treffen müssen ist ein vollkommen
normaler/natürlicher Vorgang.
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/...hneidung;art4306,1547227
http://www.jewsagainstcircumcision.org/
Auch in Israel gibt es Kritik an der Beschneidung
Beschneidung ist in Israel keineswegs unumstritten. Immer mehr Eltern entscheiden sich gegen die Prozedur, obwohl der soziale Druck groß ist.
Autor: ULRIKE SCHLEICHER | 18.07.2012
Über die Beschneidung von Buben wird auch in Israel heftig diskutiert. Es ist zwar eine Minderheit, aber immer mehr Eltern entscheiden sich gegen dieses Ritual. Schätzungen gehen von zwei bis drei Prozent unbeschnittener Männer und Buben aus. Sie finden bei Organisationen wie Kahal (hebräisch Zuhörer) Zuspruch.
Ronit Tamir aus Tel Aviv, Mutter von zwei Töchtern und einem Sohn, hat sie vor 12 Jahren gegründet. Ursprünglich wollte die Softwareentwicklerin dort nur Gleichgesinnte treffen: Ihr Sohn ist nicht beschnitten und sie befürchtete Nachteile für ihn. Der soziale Druck sei groß. "Großeltern zetern, Freunde warnen vor Krankheiten und Ausgrenzung des Jungen."
Argumente, die Ronit Tamir nicht gelten lässt. "Unsere Erfahrung ist, dass Kinder und Jugendliche in der Gemeinschaft damit kein Problem haben." Medizinische Gründe wie eine erhöhte Gefahr von Blasenentzündungen seien nicht signifikant. Und auch eine verringerte Ansteckungsgefahr von HIV sei kein Grund, sagt Ronit.
Argumente gegen eine Beschneidung finden die Gegner problemlos. Da sind zunächst die Schmerzen, die der Säugling bei der Operation ohne Narkose erleidet. "Es ist in etwa vergleichbar mit einem Zahn, den man ohne Betäubung gezogen bekommt", beschrieb es jüngst der Kinderarzt Daniel Shinhar gegenüber Medien. Die psychologischen Folgen dieser Tortur seien posttraumatische Störungen: "Das Baby ist wahnsinnigem Stress ausgesetzt."
Auch der Hinweis, Beschneidung sei eine elementare Voraussetzung, um sich dem Judentum zugehörig zu fühlen, läuft bei den Gegnern ins Leere. Man ist Jude, wenn die Mutter jüdisch ist. "Das hat mit den Genitalien nichts zu tun", erklärt Ronit Tamir. Die Identifikation mit der Religion und deren Werte sei viel mehr ein ganz persönlicher Prozess.
Seit langem gibt es für progressive, gläubige Juden eine Ersatzzeremonie, die Brit Shalom (friedliche Verbindung mit Gott) genannt wird. "Die Frage ist, ob sich Traditionen ändern können und müssen", heißt es auf einer Internetseite der Organisation "Juden gegen Beschneidung". Ihre Antwort: "Ja".
Info 1998 hat die israelische "Vereinigung gegen Genitalverstümmelung" eine Petition beim Obersten Gerichtshof in Jerusalem eingereicht. Das Gericht sollte Beschneidung als "kriminellen und barbarischen Akt" verurteilen. Sie scheiterte. Der oberste Richter meinte damals: Israel könne nicht das einzige Land sein, das dieses Ritual verbietet.
Info 1998 hat die israelische "Vereinigung gegen Genitalverstümmelung" eine Petition beim Obersten Gerichtshof in Jerusalem eingereicht. Das Gericht sollte Beschneidung als "kriminellen und barbarischen Akt" verurteilen. Sie scheiterte. Der oberste Richter meinte damals: Israel könne nicht das einzige Land sein, das dieses Ritual verbietet.
Dies wäre ein Präzedenzfall, dem sich andere Länder nicht einfach so entziehen könnten. Einer muß immer den ersten Schritt tun, sonst würde die Thematik deswegen immer in Diskussion stehen und Unsicherheiten stets zugunsten der Bewahrer der Tradition fallen.
Warum knicken unsere Politiker vor derartigen Praktiken ein? In Mitteleuropa gibt es keinen Grund für einen Arzt, eine Beschneidung durchzuführen, wenn keine medizinische Indikation vorliegt.Für mich ist da shclichtweg Körperverletzung aufgrund von religiösem Wahn.
selbst den ärztlichen rat ignorieren.
14:24
#3212
wahnsinns brutal.
Du hast Recht, der Tierschutz ist wichtig. Hast Du Dir sowas schon mal angesehen?
http://www.youtube.com/watch?v=EMvxN7TpO3M
das schwein wurde angebunden und dann wurde es geschossen und anschliessend das messer in den hals um es ausbluten zu lassen. das blut wurde in einer wanne gesammelt und anschließend zu blutwurst verarbeitet. das war immer ein festtag. gab dann immer kesselfleisch.
hat mir nie was ausgemacht. später war ich auch immer mal wieder bei schlachtungen dabei. auch einmal im schlachthof - massenschlachtungen.
macht mir nichts aus - ich wollte es aber nicht machen. metzger sein - wär nichts für mich.
ich denke diese schlachtungen sind ok - da notwendig. die tiere werden ja gleich geschossen und somit der leidensweg verkürzt.
hast du schonmal eine schächtung gesehen? das ist sehr viel brutaler.
da wird das tier gestochen und ausbluten lassen - aber der riesen unterschied - ohne betäubung.