Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Wie möchtest du das ganze den durchziehen?
Bzw. wie möchtest du die Aufmerksamkeit auf die "Idee" bringen?
Im Grunde ist es ja relativ simpel und deshalb würde ich wiefolgt vorgehen.
1. Günstiges Tablet mit Android kaufen (ca. 80€)
2. NFC-Modul (extra) kaufen, weil dann das Tablet deutlich günstiger ist (max. 30€)
3. Smartphone mit LTE und NFC kaufen (meine alte Gurke mal erneuern)
4. bei BitPay registrieren
5. BitPay-App auf Tablet laden
6. Eine Transaktion ohne NFC testen
7. Eine Transaktion mit NFC testen
Kosten kalkuliere ich für
wenn dies alles einwandfrei läuft, so könnte ich mit diesen Geräten für etwas mehr als 100€ zum Händler gehen und die Zahlung mittels BitPay vorführen kann.
ist in der Bedienung wirklich sehr einfach und sollte laut den Videos im Web auch über NFC funktionieren.
Geplant ist ein Spenden-Button (später "Crowdfund"-Button), sowie eine Möglichkeit um sich daran zu beteiligen.
Natürlich später auch Dokumentation fertiger funktionierender Lösungen, mit denen man dann Händler in der Nähe oder auch Onlineshops "werben" kann.
Ziel ist es eine einfache und für den Händler günstige risikoarme Lösung anbieten zu können. Ziel ist es, dem Händler die Hürde aus dem Weg zu räumen und dafür zu sorgen, dass er sich nicht tiefgründiger mit Bitcoin beschäftigen muss um dies in seine Prozesse einbinden zu können.
Kurz und knapp gesagt will ich erreichen, dass man
dem Händler ein fertiges vorinstalliertes Minitablet samt NFC-Tool in die Hand gibt und ihm einen Zahlungsvorgang zeigt, sowie BitPay auf Nötigste beleuchtet
man anschließend den Händler bei BitPay registriert und der Händler ab diesem Zeitpunkt dann über das MiniTablet + NFC-Tool Bitcoinzahlungen entgegennehmen kann.
Hat der Händler nachträglich noch Fragen oder Unsicherheiten, so kann er jederzeit Kontakt zu mir aufnehmen und ich werde seine Fragen beantworten, ggf. die Unsicherheiten auflösen. Hierzu findet er eine entsprechende App auf seinem Minitablet, mit dem er Kontakt aufnehmen kann.
Für den Support zahlt er dann 0,1% seines Transaktionsvolumens, welches er mittels Bitcoin macht, an mich.
1% des Volumens zahlt er solange, bis die Hardware entsprechend abgezahlt ist. Ist die Hardware abgezahlt, so geht die Hardware in den Besitz des Händlers über. Andernfalls besteht die Möglichkeit, das Tablet wieder zurückzugeben, z.B. wenn der Händler die Bitcoinakzeptanz nicht fortführen oder für ihn selbst andere Wege / Hardware gefunden hat um Bitcoin zu akzeptieren.
Es ist ja m. E. nicht so, dass die meisten Händler Bitcoins nicht akzeptieren, weil sie an der Komplexität scheitern, sondern weil es dafür einfach noch keinen Bedarf gibt. Was bringt die Bitcoin Akzeptanz, wenn kaum jemand damit bezahlt?
Wenn Dein Ziel die Bitcoinverbreitung ist, dann würde ich überlegen, wer wirklich von Bitcoins profitieren könnte. Welche real existierende Probleme lassen sich heute schon mit Bitcoins lösen?
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es für Händler in bestimmten Regionen durchaus vorteilhaft sein könnte, Bitcoins zu akzeptieren, und zwar immer dort, wo Menschen aus Ländern mit anderen Währungen als dem Euro zusammen kommen. Hier fallen mir Touristengebiete, Flughäfen, Bahnhöfe, aber auch Flüchtlingsheime ein. Wenn ich als Ausländer in einem fremden Land bin, hätte ich ganz sicher Vorteile, wenn ich dort die Möglichkeit der Zahlung mit Bitcoins hätte.
Der Bedarf nach Bitcoinakzeptanz steigt und fällt mit dem Angebot. Solange man fast nirgendwo mit Bitcoin bezahlen kann, wird Bitcoin auch keine Anwender finden.
Deshalb möchte ich dem Händler etwas zur Hand geben, was ihm keinen Aufwand und Risiko kostet. Ich meine, wo ist für einen Händler das Problem, wenn ihm Jemand ein Tablet in die Hand drückt und sagt, wenn Jemand mit Bitcoin zahlen möchte, er das Tablet nimmt und über die BitPay-App die Zahlung abwickelt.
Warum sollte sich ein Händler potenzielle neue Kunden durch die Lappen gehen lassen?
Wie Edeka zeigt, bezahlen mittlerweile ca. 5% ihren Onlineeinkauf mittels Bitcoin. 5% auf die man sicherlich ungern verzichten möchte.
Würde ich überall mit Bitcoin bezahlen können, würde ich Bargeld, EC-Karte, usw. aus meinem Geldbeutel verbannen, bzw. meinen Geldbeutel gänzlich abschaffen können. Dann bräuchte ich lediglich noch mein Smartphone mit mir tragen.
Das kannst Du mal die Griechen fragen, die nur 60Eur pro Tag am ATM ziehen können. Oder auch die Argentinier, mit > 20% Inflationsrate und einer Gebührenstruktur, die 100Eur Bank gelagert in nur drei Monaten auffressen. Oder die Wanderarbeiter, die Geld nach Hause schicken und dabei 15 bis 20% Gebühren zahlen müssen.
Das einzige, was mich nervt, ist die Tatsache, dass man auf den internationalen Flughäfen derzeit noch keinen Kaffee direkt mit Bitcoin kaufen kann. Wo Starbucks keine Dollars akzeptiert, hilft leider auch die https://coffee.foldapp.com/ nicht - noch nicht.
Sobald aber www.getonebit.com verfügbar ist, werde ich kein Bargeld mehr haben und selbst bei Aldi mit BTC bezahlen.
Bitcoin kann seine Vorteile im internationalen Zahlungsverkehr ausspielen, oder als Wertaufbewahrungsmittel in Ländern mit hoher Inflation, oder um Menschen ohne Bankkonto finanzielle Transaktionen zu ermöglichen, etc.
Eine pauschale Händlerintegration löst m. E. ein nicht existierendes Problem. Es wäre also zu prüfen, in welchen Fällen Händler tatsächlich durch die Annahme von Bitcoins profitieren könnten, z. B. in den von mir in 17209 genannten Fällen. Auf diese Zielgruppe könnte man sich fokussieren.
Ich möchte mich jedoch primär auf den Offline-Bereich konzentrieren, welcher zumindest (noch) vorherrschend ist.
Ich biete einem Händler oder ggf. auch Handwerker die Möglichkeit, dass er ohne Aufwand Bitcoin akzeptieren und die Angelegenheit testen kann.
Warum sollte ein Händler dies ablehnen, wenn er evt. den einen oder anderen Kunden mehr ins Geschäft locken könnte? Was hat der Händler dabei zu verlieren?
Da sprechen eigentlich nur ideologische Gründe dagegen.
Der Anspruch und das Vorhaben sind zweifellos gut. Leider ist der Leidensdruck in Deutschland bzgl. des Geldsystems quasi null. Deshalb glaube ich, dass der nächste Erfolg des Bitcoin in der digitalen Welt liegt - im Internet.
Großes Potential könnte aber (neben den von mir in #12712 genannten Painpoints) eine dieser Möglichkeiten bieten:
- die Adoption seitens eines Staates (eg. New Hampshire, Utah, Japan, London(?), Argentinien, ...); Voraussetzung wäre allerdings eine Erhöhung der Marktkapitalisierung
- Gemini und COIN gehen online (wer glaubt das noch?) und mindestens ein großer Technologie-Investor, wie Amazon, Google, Ebay etc, sichert sich seinen Anteil mit einer Einmalinvestition und fungiert neben den Winklevoss Brothers als Marketmaker, um den Kurs zu stabilisieren
- die Skalierungsdebatte ist beendet, Sidechains, Lightning Framework etc sind implementiert, so das auch Micropayments funktionieren, und die Online-Medienbranche adaptiert Bitcoin flächendeckend, um nach einer langen Durststrecke endlich wieder steigende Umsätze zu verzeichnen (es wundert mich, dass die nicht schon jetzt BTC akzeptieren)
Interessant finde ich auch eines der Argumente, welches Pey.de anführt, nämlich dass Unternehmen bis 40€ im Monat an Bitcoin steuerfrei an ihre Mitarbeiter auszahlen können, da Bitcoin bislang als Sachleistung gilt und hier die Freigrenze bei 40€ im Monat liegt.
Statt Gutscheine für eine limitierte Anzahl von Händlern könnten Unternehmen ihren Mitarbeitern Bitcoin auszahlen und die Mitarbeiter frei entscheiden wo sie damit einkaufen gehen oder ob sie die Bitcoin steuerfrei zu Bargeld machen.
Pey.de hat sich auf Hannover fokussiert und binnen kürzester Zeit Hannover zum Bitcoin-Hotspot gemacht, was die Akzeptanz von Bitcoin angeht. In etwa so viele Akzeptanzstellen wie man sie in Berlin findet.
https://coinmap.org/#/map/52.36469902/10.27908325/9
Pey.de arbeitet daran, dass Unternehmen einen Teil des Gehaltes ihren Mitarbeitern als Bitcoin auszahlen können.
Vielleicht sollte ich mal mit Pey.de Kontakt aufnehmen, vielleicht lässt sich dass was Pey.de in Hannover macht, auf andere Städte ausrollen.
Ich denke da lässt sich mittels Crowdfunding, etc. sicherlich Einiges bewerkstelligen.
http://bitcoinblog.de/2015/09/03/...aelt-300-000-euro-kapitalspritze/
Wird wohl dann doch ein Tablet für paar Euro mehr werden müssen, wo das NFC Modul gleich integriert ist.
__________________________________________________
Valerian : #12711 Ich selbst ... 20.09.15 17:44
habe keine Kreditkarten mehr. Mit Bitcoin und xxxxxxx.com oder xxxxx.io etc kann man problemlos alles im Internet kaufen. Dabei habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht.
Das einzige, was mich nervt, ist die Tatsache, dass man auf den internationalen Flughäfen derzeit noch keinen Kaffee direkt mit Bitcoin kaufen kann. Wo XXXXXXXXX keine Dollars akzeptiert, hilft leider auch die https://coffee.xxxxxxx.com/ nicht - noch nicht.
Sobald aber www.xxxxxxxxx.com verfügbar ist, werde ich kein Bargeld mehr haben und selbst bei XXXX mit BTC bezahlen.
__________________________________________________
Ich habe erstmal Widerspruch eingelegt und hoffe, dass die Löschung rückgängig gemacht wird. Wenn nicht, werde ich mich vermutlich als aktiver Schreiberling hier verabschieden und mich mehr auf Reddit ( < hoffentlich ist das nicht wieder Werbung lol ) konzentrieren.
"[...] china cheapest 7 inch nfc android tablet"
Solltest du dich dennoch verabschieden, so wäre es aber cool, wenn wir ggf. per BM in Kontakt blieben.
Zum Thema günstiges Tablet, da bin ich nicht zwingend der Freund von "billigst", weil ich weiß, dass dies zu lasten der Qualität oder Arbeitsbedingungen geht.
Hatte ja eigentlich sowieso ca. 100€ für ein Tablet in Planung gehabt und habe auch ein Tablet gefunden. Ein Asus Google Nexus 7 mit NFC als generalüberholte Version bei eBay. Kostet sonst irgendwas um die 170 bis 200€, als generalüberholte Version kommt man um die 100€ zum Zug.
59,99€ ist doch recht günstig und wenn man 5 kauft, bekommt man eins Gratis, also ingesamt 6.
Aber keine Ahnung ob das mit dem NFC Tool klappt..