GPC Biotech oder wie werde ich Reich
Der gedanke war dabei ob es möglich ist an der Börse mit ganz wenig Kapitaleinsatz noch Reich zu werden und damit meine ich wirklich reich !
aber ich denke mann solle sich hier mal eine eigene meinung bilden.
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GPC Biochtech die deutsche Millenium ??????
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Medikamentenforschung
GPC Biotech besitzt eine einzigartige Produkt Pipeline von innovativen Medikamentenkandidaten in der Forschungs- und präklinischen Entwicklungsstufe für die Behandlung von Krebs-, Infektions- und Autoimmunerkrankungen.
Onkologie
Immunologie
Infektionskrankheiten
Onkologie
CDK Inhibitoren
p16-p27 Gentherapie
Antikörper gegen B-Zell Lymphome
Angiogenese Inhibitoren
CDKi -Proteine
Krebs, die zweithäufigste Todesursache in den Industrieländern, ist eine Gruppe von Erkrankungen, die durch unkontrolliertes Wachstum und Ausbreitung von Zellen charakterisiert sind. Wird diese Ausbreitung nicht kontrolliert, kann dies zum Tod führen. Allen Krebsarten ist eine Fehlfunktion der Gene, die Zellwachstum und Zellteilung kontrollieren, gemeinsam.
In diesem Bereich hat GPC Biotech eine weltweit anerkannte wissenschaftliche Expertise kombiniert mit einer einzigartigen patentrechtlichen Position mit über 80 Patenten und Patentanträgen.
CDK Inhibitoren
Während des Zellteilungszyklus, dem Zeitraum zwischen einer Zellteilung und der nächsten, muss das gesamte genetische Material der Zelle verdoppelt und auf zwei Tochterzellen verteilt werden. Bestimmte spezialisierte Proteine ermöglichen es, dass die zahlreichen Vorgänge des Zellzyklus innerhalb streng regulierter Abläufe koordiniert werden. GPC Biotech und die mit ihr zusammenarbeitenden Unternehmen waren an der Identifizierung einiger Schlüsselkomponenten des Kontrollsystems des Zellzyklus beteiligt.
Das Kontrollsystem des Zellzyklus beruht auf zwei Schlüsselfamilien von Proteinen. Die erste dieser Familien ist die der ,,cyclin dependent kinases" (CDKs). Die zweite ist eine Familie von Proteinen, Cycline, die CDK-Moleküle binden und deren Fähigkeit zur Wechselwirkung und Beeinflussung passender Zielproteine kontrollieren. Es gibt viele Arten von Cyclinen und CDKs. Der Aufbau, die Aktivierung und der Abbau von Cyclin-CDK-Komplexen haben zentrale Bedeutung im Verlauf des Zellzyklus und haben bei allen Zellen eine entscheidende Rolle in der Zellteilung.
Die Strategie von GPC Biotech zur Wirkstoffentdeckung war die Identifizierung niedermolekularer Inhibitoren dieser CDK/Cyclin-Komplexe. In Zusammenarbeit mit DuPont Pharmaceuticals konnte GPC Biotech erfolgreich Inhibitoren identifizieren, die sich als selektiv für die CDK-Enzymfamilie erwiesen, und die auch in Zellkulturstudien signifikante und selektive Aktivität gezeigt haben.
p16-p27 Gentherapie
Tumorsuppressor-Proteine beseitigen beschädigte Zellen, die potenziell entarten könnten. Mutationen der Tumorsuppressor-Gene kommen bei den meisten Krebsarten vor. Zwei der am häufigsten veränderten Gene bei Krebs sind das p16 und das p27 Gen. Die Gentherapie stellt einen Behandlungsansatz dar, bei dem durch Einschleusung von Genen in die Zellen des Patienten die genetische Information zur Herstellung solcher spezifischer therapeutischer Proteine zur Verfügung gestellt wird, die zur Korrektur oder Bekämpfung der Krankheit benötigt werden. In Zusammenarbeit mit Cell Genesys, einem in den USA ansässigen Gentherapieunternehmen, verfolgt GPC Biotech einen Gentherapieansatz zur Behandlung bestimmter Krebsarten unter Anwendung von p16- und p27-Genen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit stellt GPC Biotech Kenntnisse und Ergebnisse der Molekularbiologie und Genoptimierung zur Verfügung, um Potenzial und Stabilität der p16-und p27-Genkonstrukte sowie p16/p27 Fusionsgenkonstrukte im Versuch in Wirtszellen und am lebenden Organismus zu verstärken.
Zusammen mit Cell Genesys haben Wissenschaftler von GPC Biotech gezeigt, dass ein eingeschleustes p16-p27-Fusionsgen potenziell das Wachstum einer Tumorzelle verhindern und den kontrollierten Zelltod (Apoptose) in kultivierten Krebszellen induzieren kann. Cell Genesys kann selbst solche Gentherapieprodukte entwickeln und ,,Meilensteinzahlungen"- und Lizenzgebühren an GPC Biotech entrichten oder das Programm mit einem pharmazeutischen Unternehmen zur Vermarktung potenzieller Gentherapieprodukte auf der Grundlage von p16-p27-Genen weiter entwickeln, wobei die Lizenzgebühren zwischen GPC Biotech, Inc. und Cell Genesys, Inc. aufgeteilt werden.
Antikörper gegen B-Zell Lymphome
Die Gene, die an der Abstoßung fremder Organismen oder nicht körpereigener Gewebe beteiligt sind, was etwa nach durchgeführter Organtransplantation zu beobachten ist, bilden eine Gruppe, die als Haupthistokompatibilitätskomplex (MHC) bezeichnet werden.
MHC Klasse II sind auf der Oberfläche bestimmter Zelltypen, wie Lymphozyten, vorkommende Proteine, die dem Immunsystem Antigene (Fremdsubstanzen) aufzeigen. In manchen Fällen können Lymphozyten entarten und unkontrollierbar wuchern, was zu Lymphomen führt. Bestimmte Antikörper, die an der körpereigenen Verteidigung gegen Fremdsubstanzen beteiligt sind, können sich an Proteine der MHC Klasse II anbinden und sind in der Lage, bestimmte Typen von wuchernden B-Lymphozyten zu vernichten.
In Zusammenarbeit mit der MorphoSys AG hat GPC Biotech eine Genbibliothek humaner Antikörper gegen MHC Klasse II-Moleküle getestet und eine Reihe von Antikörpern identifiziert, die Aktivität gegen ein Spektrum von Tumorzelllinien (MHC Klasse II-positive Tumorzellen) gezeigt haben. GPC Biotech wertet diese Reihe von Antikörpern gegenwärtig für die weitere präklinische Entwicklung aus.
Angiogenese Inhibitoren
Ein alternativer Ansatz zur Entwicklung neuartiger spezifischer Wirkstoffe gegen Krebs beruht auf der Inhibierung der Angiogenese von Tumoren. Die Angiogenese ist der Vorgang, durch den sich Blutgefäße bilden und dann Zellen, Organe und Tumoren mit deren Grundbedarf an Blut versorgen. Ein Teil dieses Vorgangs wird durch die Bindung verschiedener Proteine an Rezeptoren gesteuert. Rezeptoren sind Proteinmoleküle, die man auf der äußeren Oberfläche von Zellen findet und die durch Anbindung an andere Proteinmoleküle Informationen ins Innere der Zelle übermitteln.
Das Wachstum eines Tumors ist unter anderem von seiner Versorgung mit Blut abhängig. Um zu wachsen, muss ein Tumor die Angiogenese auslösen, das heißt, die Bildung eines Netzwerks von Kapillargefäßen, das den Tumor weitflächig durchzieht. Da die Bildung von Kapillargefäßen beim Erwachsenen gering ist, kann die Inhibierung der Angiogenese im Gegensatz zur herkömmlichen zytotoxischen Chemotherapie eine selektive Behandlung von Krebs ermöglichen.
Um dies zu erreichen, hat GPC Biotech ein auf Phagen-,,Display" beruhendes genetisches Werkzeug - ,,KeyCode(TM)"- entwickelt, das die Auswahl von Peptiden erlaubt, die Wachstum und Migration von Endothelzellen im Laborversuch inhibieren und am lebenden Organismus die Angiogenese blockieren.
Diese Peptide werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur weiteren Optimierung von Leitsubstanzen und präklinischen Entwicklung bewertet.
CDKi -Proteine
GPC Biotech entwickelt Inhibitorproteine des Zellzyklus (CDKi) als Therapeutika zur Blockierung von Angiogenese und Tumorwachstum. Die Gesellschaft konnte zeigen, dass die Fusion dieser Proteine mit einfachen, sich von einem HIV-Protein herleitenden Peptiden ihre Aufnahme in die Zelle erleichtert. Nach der Aufnahme blockieren diese Inhibitorproteine wirkungsvoll die Angiogenese und das Wachstum einer Vielzahl normaler und entarteter Zellen in Zellkultur. Diese Beobachtungen lassen vermuten, dass solche Proteine bei der Behandlung von Krebs hilfreich sein könnten. GPC Biotech hat Methoden zur Isolierung und Produktion dieser Proteine entwickelt, welche in Tierversuchen getestet werden.
Immunologie
Peptidomimetika and Antikörper
Im Normalfall unterscheidet das Immunsystem zwischen fremden Antigenen und körpereigenem Gewebe und löst nur gegen fremde Antigene eine Reaktion aus. Autoimmunerkrankungen entstehen, wenn das Immunsystem auf körpereigene Komponenten reagiert. Es gibt zwei Hauptbereiche des Immunsystems, die von verschiedenen Zelltypen getragen werden, den sogenannten B-Lymphozyten und T-Lymphozyten (B-Zellen und T-Zellen). Antigen präsentierende Zellen (APC Zellen) tragen mit Hilfe von MHC-Molekülen Antigene an ihrer Oberfläche. T-Zellen erkennen diese Antigene mit Hilfe des T-Zellen-Rezeptorproteins, was eine Immunantwort auslösen kann.
Die Programme von GPC Biotech im Bereich der Immunologie konzentrieren sich auf von T-Zellen vermittelte Autoimmunerkrankungen wie Rheumatische Arthritis (RA), Multiple Sklerose (MS), Transplantatabstoßung und ,,Graft versus Host Disease" (GvHD). Man nimmt an, dass von der rheumatischen Arthritis etwa 1 % der Weltbevölkerung betroffen ist.
Peptidomimetische Wirkstoffe, die den Transport von Antigenen an die Oberfläche von APC Zellen verhindern, stellen einen ersten kausalnahen Ansatz gegen Autoimmunerkrankungen dar. Man erwartet hiervon eine Unterbrechung des Initialereignisses während des Krankheitsverlaufs, was dadurch geschehen kann, dass sie selektiv nur einige wenige MHC Klasse II-Subtypen unterdrückt. Dies hält das übrige Immunsystem für schützende Antworten gegen pathogene Organismen bereit und verursacht damit weniger Nebenwirkungen als derzeitige Wirkstoffe zur Unterdrückung von Immunreaktionen.
Zusätzlich hat die Gesellschaft mit MorphoSys eine Zusammenarbeit begonnen, bei der vollständig humane rekombinante Antikörper identifiziert und entwickelt werden sollen, die spezifisch Epitope von MHC Klasse II binden und die Aktivierung von T-Zellen unterdrücken. Mehrere Antikörperkandidaten wurden bis heute identifiziert und werden gegenwärtig auf ihr Entwicklungspotenzial hin überprüft.
Infektionskrankheiten
Bekämpfung von Pilzerkrankungen
Bekämpfung von bakteriellen Erkrankungen
Infektionskrankheiten sind die häufigste Todesursache weltweit, und die Rate an Todesfällen auf Grund von Infektionskrankheiten ist in den Industrieländern in letzten Jahren gestiegen. Großangelegte Strategien zur Immunisierung und die erfolgreiche Entwicklung von Antikörpern im Laufe des letzten Jahrhunderts haben zu dem Eindruck geführt, dass die meisten Infektionskrankheiten effektiv unter Kontrolle sind. Die gestiegene Zahl wirkstoffresistenter Pathogene und der Anstieg der mit Medikamenten zur Immunsupression behandelten Patienten führten jedoch zu einer steigenden Anzahl von klinisch auffallenden Infektionen, welche die öffentliche Gesundheit gefährden. Der weltweite Umsatz systemischer Wirkstoffe zur Infektionsbekämpfung betrug im Jahre 1999 mehr als $32 Milliarden.
Programme zu Bekämpfung von Pilzerkrankungen:
GGTase CAK1 Inhibitoren
Eines der am weitesten fortgeschrittenen Targets des Pilzbekämpfungsprogramms der Gesellschaft ist Geranyl-Geranyl-Transferase Typ I (GGTase), ein Proteinbestandteil der Zellwand, der für das Überleben von Pilzen entscheidend ist.
GPC Biotech hat wirksame Inhibitoren der GGTase von Candida albicans, die zytozide Aktivität zeigen, identifiziert und optimiert. Die Gesellschaft konnte erfolgreich Inhibitore synthetisieren, die eine tausendfach höhere Selektivität für Candida-GGTase aufweisen als für das äquivalente menschliche Enzym und so die Wahrscheinlichkeit verringern, dass diese Inhibitoren gefährliche Nebenwirkungen verursachen.
GPC Biotech verfolgt außerdem ein zweites Entwicklungsprogramm für Wirkstoffe zur Bekämpfung von Pilzerkrankungen, das auf CAK1 abzielt, einem wichtigen Regulator des Zellteilungszyklus bei Pilzen. Mit Hilfe einer neuartigen Methode zur Analyse der Genfunktionen konnte die Gesellschaft zeigen, dass CAK1 bei Candida albicans ein entscheidendes Gen ist und in einem Mausmodell der systemischen Candidiasis für die Virulenz notwendig ist. Ein Hochdurchsatz-Screening nach CAK1-Inhibitoren für Candida albicans hat niedermolekulare Substanzen - hervorgebracht, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt für die Optimierung ausgewählt werden.
Programm zur Bekämpfung von bakteriellen Erkrankungen:
Neuartige Targets für Breitbandantibiotika
Der Absatz von Antibiotika nimmt einen der größten Marktanteile der pharmazeutischen Industrie ein. Die allgemeine Anwendung von Antibiotika in den letzten Jahrzehnten hat jedoch zu weitverbreiteten Antibiotikaresistenzen geführt welche fast alle Antibiotika betreffen. Das Zusammentreffen dieser sich ausweitenden Resistenzen mit dem vermehrten Auftreten von bakteriellen Infektionen bei immungeschwächten Patienten schafft einen Bedarf für eine neue Generation von Wirkstoffen, die auf neuartigen Targets und Mechanismen beruhen.
Die Antibiotikaprogramme von GPC Biotech konzentrieren sich auf die Identifizierung und Validierung neuartiger Targets zur Wirkstoffentdeckung für Breitbandantibiotika. Das Unternehmen hat seine Bioinformatikexpertise eingesetzt, um automatisierte Gesamtgenomvergleiche an einer Reihe sequenzierter bakterieller Genome durchzuführen und konnte konservierte Gene bislang unbekannter Funktion identifizieren. Bis heute hat GPC Biotech mit Hilfe von Bakterienmodellen 20 neuartige Targets identifiziert und validiert.
GPC Biotech arbeitet mit der Karo Bio USA (ehemals Novalon Pharmaceutical Corporation) und der Evotec BioSystems AG zusammen, um die Assay-Entwicklung für einige diese Wirkstoff-Targets zu beschleunigen.
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So und jetzt soll mir mal jemand sagen das wir in Europa nicht auch einiges zu bieten haben.
mich würde mal eure meinung dazu interessieren ???
So jetzt mal was zu den Technologien von GPC
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GPC Biotechs integrierte Techologie Plattform verbindet hochentwickelte Technologien der Hochdurchsatz Genom-, Proteomforschung, der Bioinformatik und Medikamentenentwicklung - wie die Identifikation von Zielmolekülen, Gen- und Proteinexpression, Aufklärung von Signalketten, Molekularbiologie, vollautomatisiertes Hochdurchsatzscreening, Biochemie, chemische Bibliotheken, kominatorische und medizinische Chemie, Zellbiologie, Pharmakologie und Tiermodelle.
Die Technologien von GPC Biotech werden in Zusammenarbeit mit pharmazeutischen Partnern in einer Vielzahl von Indikationsgebieten eingesetzt und dadurch validiert. Interne Programme zur Medikamentenentwicklung konzentrieren sich auf Onkologie, Immunologie und Infektionskrankheiten.
Genexpressionsanalyse
Proteomforschung
Reverse Genomics ™
OliCode®
Entdeckung von Genen und Genfamilien
Zur Isolierung exprimierter Gene nutzt die Gesellschaft eine Reihe von Ansätzen, unter anderem OliCode® eine Technologie, die sich einer Art ,,Sequenzfingerabdrucks" bedient. Für jedes in einer Zelle exprimierte Gen werden durch Hybridisierung mit cDNA-Klonen unterschiedliche Fingerabdrücke erstellt. Ein solcher Sequenzfingerabdruck kann auch verwendet werden, um neue Gene, die bekannten Genfamilien mit bekanntem therapeutischen Potenzial angehören, zu identifizieren, wie z.B. Rezeptoren auf der Zelloberfläche und Enzyme (Motivanalyse).
ExpressCode™
Genexpressionsanalyse
Das Unternehmen setzt die ExpressCode™ Technologie, eine Hochdurchsatz-Genexpressions-Technologie, zur Erstellung verlässlicher Genexpressionsprofile von sowohl gesunden als auch erkrankten Gewebeproben ein. Die Erstellung von Genexpressionsprofilen zahlreicher Gewebeproben ist notwendig, um statistisch signifikante Daten zu erhalten. ExpressCode™ ist eine Hochdurchsatz-Technologie, die auf sogenannten DNA-Arrays basiert. ExpressCode™ verwendet auf Nylonmembranen immobilisierte cDNA-Klone und radioaktiv markierte Ribonukleinsäure, oder die aus Gewebeproben gewonnen wird. Durch die Anwendung dieser Kombination erreicht die Gesellschaft sehr hohe Sensitivitäten. Sie kann dadurch bis zu zehnmal geringere Mengen an biologischem Material pro Versuch einsetzen als mit anderen DNA-Mikroarray-Technologien, die mit Glasträgern und Fluoreszenzdetektion arbeiten. Dies ist besonders wichtig bei der Erstellung von Expressionsprofilen aus knappem biologischen Material wie Biopsien aus Patientengewebe.
GPC Biotech hat BioChipExplorer™, eine Softwareplattform, entwickelt, um die effektive Analyse von Genexpressiondaten oder anderen durch Array-Technologien gewonnenen Daten zu unterstützen. BioChipExplorer™ ist eine hochentwickelte analytische Software, welche GPC Biotech in die Lage versetzt, ihre Daten sehr genau zu quantifizieren, statistische Evaluierungen durchzuführen und statistisch signifikante Daten auszuwählen. So können große Datenmengen analysiert werden, um biologisch bedeutsame Informationen herauszufiltern.
Proteomforschung
Proteomforschung ist die Untersuchung aller in einer Zelle vorhandenen Proteine, ihrer Regulierung und der Netzwerke, mit denen sie in Wechselwirkung treten. Da Proteine die Moleküle sind, die die meisten Funktionen in einer Zelle erfüllen und das direkte molekulare Target für die meisten Wirkstoffe darstellen, ist das Verständnis ihrer Funktionen, der Art ihrer Wechselwirkungen untereinander und ihrer Regulierung grundlegend für die Entdeckung von Wirkstoffen, die direkt an den krankheitsauslösenden Molekülen angreifen.
PathCode™
Kartierung von Proteinwechselwirkungen
Das Verständnis der Rolle eines spezifischen Targets im Kontext einer biochemischen Reaktionskette ermöglicht eine beschleunigte Auswahl von optimalen therapeutischen Targets. GPC Biotech hat PathCode™ entwickelt, einen automatisierten Ansatz zur Detektion von Protein - Protein Wechselwirkungen mit hohem Durchsatz, der auf dem sogenannten Yeast-Two-Hybrid-System (Y2H-System) beruht. Durch diesen auf Zellkulturen basierenden Ansatz ist das Unternehmen in der Lage, hocheffiziente Screenings auf der Suche nach Partnern von Wechselwirkungen an Tausenden von Proteinen durchzuführen. Die Verbesserung des Y2H-Systems durch GPC Biotech hat es ermöglicht, die Quote an falschen oder irreführenden Daten wesentlich zu verringern und den Durchsatz drastisch zu erhöhen.
Zur weiteren Unterstützung des verbesserten Y2H-Systems entwickelt GPC Biotech auch andere Technologien zur Untersuchung von Proteinwechselwirkungen. Einige davon beruhen ebenfalls auf zellulären Screenings unter Verwendung von Hefe- oder Säugertierzellen, während andere Proteinwechselwirkungen in zellfreien Systemen gemessen werden. Weitere auf Zellkulturen basierende Screenings der Gesellschaft zielen darauf ab, spezifische Messungen entweder von membrangebundenen Protein-Protein-Wechselwirkungen oder Messungen direkt in Säugertierzellen zu ermöglichen, wobei zusätzliche Faktoren entscheidenden Einfluss ausüben können. Die zellfreien Assays erlauben die Isolierung von Komplexen miteinander in Wechselwirkung tretender Proteine sowohl in Lösung als auch auf festen Trägern.
ProteoCode®
Reinigung von Proteinen und Proteinexpressionsanalyse
GPC Biotech hat ProteoCode® entwickelt, um die Analyse von exprimierten Proteinen und die dynamische Beschreibung der Proteinregulation zu erleichtern, und die detaillierte biochemische Charakterisierung von Proteinfunktionen effizient durchzuführen. Dabei werden wichtige Informationen in Bezug auf neuartige Targets in der Wirkstoffentdeckung geliefert. ProteoCode® bietet einen direkten Ansatz zur Analyse biologischer Funktionen und zellulärer Regulation, was durch die Untersuchung der Genexpression allein nicht vollständig aufgeklärt werden könnte. Die ProteoCode® Technologien integrieren moderne Protein-Biochemie, Hochdurchsatz-Proteinreinigung und Bioinformatik in die klassische Proteomforschung (2D-Gelelektrophorese und Massenspektrometrie). Diese Technologien sind ein wichtiges Werkzeug zur Identifizierung und Validierung von Wirkstoff-Targets, wie auch zur Charakterisierung der Wirkungsweise potenziell therapeutischer Substanzen.
MaRX™
Identifizierung und Validierung von Targets
Das MaRX™-Technologie-System besteht aus hocheffizienten retroviralen Vektoren und cDNA Anti-Sense-Bibliotheken. Es erlaubt die schnelle Identifizierung und Validierung von Genen direkt in kultivierten humanen Zellen. Die MaRX™-Vektoren können mit hoher Effizienz in eine große Vielfalt von humanen oder anderen Zelltypen eingeschleust werden. Die MaRX™-Technologie erlaubt es GPC Biotech, umfangreiche cDNA-Bibliotheken, sowohl in ,,Sense" - als auch in ,,Anti-Sense"-Formaten, zu erstellen und mit deren Hilfe gesteigerte Expression oder Funktionsverluste in Genen herbeizuführen, die für therapeutische Beurteilungen von Interesse sind. Die Verwendung der MaRX™-Technologie erlaubt die Aufklärung komplexer Reaktionsketten in menschlichen Zellen die bei Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Dabei können Targets für Wirkstoffe, die auf Genfunktionen beruhenden identifiziert und validiert werden. Der Hauptvorteil dieses Ansatzes ist, dass die MaRX™-Technologie Veränderungen in erkrankten Zellen direkt mit den Funktionen bestimmter Gene in Verbindung bringt.
KeyCode®
Identifizierung von extrazellulären Rezeptoren und Ersatzliganden
KeyCode® ist ein System zum Phagen-,,Display" von Peptiden, das die schnelle Identifizierung von Peptiden mit erwünschten zellulären Wirkungen im Bestand großer zufallserzeugter Peptidbibliotheken ermöglicht. Diese ,,Surrogatliganden" binden Oberflächenproteine (Rezeptoren) und verursachen spezifische Veränderungen in den Zielzellen. Sie können zur Identifizierung von Zielrezeptoren oder Reaktionsketten als Ausgangspunkte für multiple Ansätze zur Entdeckung von Wirkstoffen verwendet werden. Außerdem können diese Surrogatliganden als Ausgangspunkte zur Optimierung von Leitsubstanzen mit Hilfe der medizinischen Chemie dienen
Reverse Genomics ™
Analsyse von Wirkstoffmechanismen
Die patentrechtlich geschützen Technologien der Genom- und Proteomforschung können die Effekte von chemischen Verbindungen und möglichen Wirkstoffen auf die Aktiviäten der Proteine und Gene einer Zelle enthüllen.
GPC Biotech verwendet auf Zellen aufgebaute Screens, um chemische Verbindungen mit einer möglichen therapeutischen Aktivität zu identifizieren. Chemische Verbindungen, die diese gewünschte Aktivität zeigen, werden in den patentrechtlich geschützten Technologien eingesetzt, um deren Wirkungsmechanismen und die molekularen Targets (Zielmoleküle) zu finden. Reverse Genomics™ , aufgebaut auf GPC Biotechs Technologien der Proteom- und Genomforschung, wird eine effizientere Optimierung und Entwicklung von therapeutischen Verbindungen erlauben und damit den Prozess der Medikamentenentwicklung beschleunigen
Strategische Allianzen mit Pharma- und Biotech-Partnern sind von zentraler Wichtigkeit für GPC Biotechs duales Geschäftsmodell. Auf der einen Seite bestehen technologische Allianzen mit pharmazeutischen Unternehmen, in denen die Technologien der GPC Biotech AG in der Genom- und Proteomforschung für die Entwicklung innovativer Medikamente eingesetzt werden.
Auf der anderen Seite erhält GPC Biotech durch Biotech-Biotech Allianzen Zugang zu komplementären Technologien, um eine noch weiterreichende Technologieplattform für die Beschleunigung der internen Arzneimittelforschungs und -entwicklungsprogramme in den Bereichen Onkologie, Infektionserkrankungen und Immunologie zu erreichen.
Aventis Pharma (Deutschland)
Strategische Allianz zur Aufklärung von neuartigen Zielmolekülen auf dem Gebiet der Osteoarthrose - US $ 20 Mio.
15. Dezember 2000
Allianz im Bereich der Proteomforschung
12. Mai 1999
Bayer AG
Allianz zur Analyse von Genexpressionsprofilen und Wirkstoffmechanismen im Bereich bakterielle Genetik und Antibiotika
14. August 2000
Boehringer Ingelheim
Allianz im Bereich Genom- und Proteomforschung (bis zu US$ 30 Mio.)
9. Januar 2001
Altana Tochtergesellschaft Byk Gulden
Strategische Allianz zur Aufklärung von neuen Zielmolekülen für die Bekämpfung von Helicobacter- pylori and Chlamydia pneumoniae Infektionen (US $ 30 Mio.)
4. Dezember 1998
30. März 2001
27. Juni 2001
Allianz zur Identifizierung von Angriffspunkten und zur Medikamentenentwicklung im Bereich Onkologie (bis zu US$ 100 Mio.)
17. Januar 2001
DuPont Pharmaceuticals Company
Strategische Allianz zur Entwicklung von Zellzyklus Kinase Inhibitoren im Gebiet der Onkologie (US $ 55 Mio.)
7. Dezember 1995
Biotech-Allianzen
Strategische Allianzen mit Pharma- und Biotech-Partnern sind von zentraler Wichtigkeit für GPC Biotechs duales Geschäftsmodell. Auf der einen Seite bestehen technologische Allianzen mit pharmazeutischen Unternehmen, in denen die Technologien der GPC Biotech AG in der Genom- und Proteomforschung für die Entwicklung innovativer Medikamente eingesetzt werden. Auf der anderen Seite erhält GPC Biotech durch Biotech-Biotech Allianzen Zugang zu komplementären Technologien, um eine noch weiterreichende Technologieplattform für die Beschleunigung der internen Arzneimittelforschungs und -entwicklungsprogramme in den Bereichen Onkologie, Infektionserkrankungen und Immunologie zu erreichen.
Allianzen zur Beschleunigung der Medikamentenentdeckung
Cell Genesys
Forschungskooperation in der Entwicklung gentherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten von Krebs und Herzkreislauferkrankungen
21. April 1999
13. April 1998
EVOTEC OAI
Strategische Allianz zur Entwicklung einer neuen Generation von Breitbandantibiotika
6. April 1999
Karo Bio USA (ehemals: Novalon Pharmaceuticals)
Strategische Allianz zur Entwicklung innovativer Breitbandantibiotika
15. Juni 2000
2. September 1999
MorphoSys
Strategische Allianz für die Identifikation und Optimierung humaner therapeutischer Antikörper in den Bereichen Immunologie und Onkologie
14. Februar 2000
16. April 1999
Allianzen zur Erweiterung der Technologieplattform
atugen
Strategische Kombination der Technologieplattformen auf dem Gebiet der Genomforschung
28. Februar 2000
Gene Alliance
Erweiterung der Technologieplattform durch Hochdurchsatz DNA-Sequenzierung
29. März 1999
Genetica
Identifizierung von Angriffspunkten
14. September 1998
na am 12.11 kommen zahlen bin mal gespannt wie der das Markt das aufnimmt.
was meinst du dazu bis jetzt lagst du ja ziemlich genau mit deinen Prognosen.
bin am überlegen da wieder einzusteigen.
GPC Biotech
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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GPC Biotech sichert zügige Produktion von Antikörpern für klinische Studien
durch Vertrag mit ICOS
Martinsried/München (Deutschland) und Waltham/Boston (USA), 26. November 2001 -
GPC Biotech AG (Neuer Markt Frankfurt: GPC) gab heute den Abschluß eines
Vertrages über die Entwicklung und Produktion von GPC Biotech's MHC Klasse II-
Antikörpern mit ICOS Corporation mit Sitz in Bothell, WA/USA (Nasdaq: ICOS),
bekannt. Der Vertrag gewährt GPC Biotech eine nicht-exklusive Lizenz für eine
Technologie von ICOS, die auf Proteinexpression in Säugetierzellen basiert. ICOS
wird die zur Produktion erforderlichen Vorarbeiten sowie die eigentliche GMP-
Produktion (Good Manufacturing Practice) von GPC Biotech's MHC Klasse II-
Antikörpern mit ihrer zellkulturbasierten Technologie in ihrer Produktionsstätte
in Bothell durchführen. Die Sicherung von Kapazitäten für die
Antikörperproduktion in großem Maßstab ist entscheidend, um die klinische
Entwicklung der Antikörperprogramme vorzubereiten und durchzuführen. Finanzielle
Einzelheiten des Vertrages wurden nicht bekannt gegeben.
GPC Biotech hat zwei Antikörperprogramme mit einem neuartigen Wirkmechanismus,
die an MHC Klasse II-Rezeptoren angreifen. Die beiden komplett humanen
Antikörper wurden von MorphoSys aus der HuCAL(R)ibliothek isoliert. GPC
Biotech's Antikörperprogramm im Bereich Onkologie für die Behandlung von MHC
Klasse II-positiven B-Zell-Lymphomen stützt sich auf die Entdeckung, dass diese
Antikörper selektiv das Absterben menschlicher Lymphom- bzw. Leukämiezellen
verursachen, gesunde nicht-aktivierte Zellen aber nicht angreifen. In
Tumormodellen konnte gezeigt werden, dass die Bindung des Antikörpers an die MHC
Klasse II-Rezeptoren rasch den Zelltod auslöst ohne zusätzliche Funktionen des
Immunsystems zu benötigen. Dies ist möglicherweise ein großer Vorteil gegenüber
anderen Antikörpern gegen B-Zell-Lymphome, die ein intaktes Immunsystem für
deren Wirksamkeit benötigen. Der von GPC Biotech im Rahmen des
Immunologieprogramms entwickelte Antikörper bindet an das MHC Klasse II-Molekül
und blockiert damit die Auslösung der unerwünschten Immunreaktionen, wie die
Abstoßung des Transplantats, im Gegensatz zu anderen Therapien die bereits
erfolgte Immunreaktionen unterdrücken. Für beide Antikörperprogramme wurde die
signifikante Wirksamkeit in Tiermodellen im Juli 2001 bekannt gegeben.
GPC Biotech AG ist ein internationales Unternehmen der Genom- und
Proteomforschung, welches sich auf die Anwendung ihrer breiten integrierten
Technologieplattform in der Entwicklung von kausal wirksamen Medikamenten im
Bereich der Onkologie, der Infektionskrankheiten und der Immunologie
spezialisiert hat. GPC Biotech besitzt führende Expertise auf dem Gebiet des
Zellteilungszyklus, einem zentralen Prozess in der Krebsentstehung, sowie eine
dominierende Patentposition. Zu den Partnern in der Arzneimittelforschung zählen
führende Pharma- und Biotechnologieunternehmen wie Aventis Pharma (PSE: PAVE),
Boehringer Ingelheim International GmbH, die ALTANA AG (ALT.FSE)
Tochtergesellschaft Byk Gulden, Cell Genesys, Inc. (NASDAQ: CEGE), MorphoSys AG
(FSE: MOR) und Karo Bio USA (SSE: KARO). GPC Biotech hat US-
Tochtergesellschaften in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New
Jersey). Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.gpc-biotech.com.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech AG
oder des Marktes für die GPC Biotech-Aktien zu übernehmen.
Für weitere Informationen kontaktieren sie bitte:
GPC Biotech AG
Petra Bassen
Head of Investor Relations & Corporate Communications
Tel/Fax: +49 (0)89 8565-2691 / -2610
petra.bassen@gpc-biotech.com
Eva Schier
Investor Relations & Corporate Communications Specialist
Tel: +49 (0)89 8565-2693
eva.schier@gpc-biotech.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.11.2001
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WKN: 585150; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
Stuttgart
260908 Nov 01
Als großer Erfolg sei die Kooperation mit der Altana AG, Bad Homburg, zu werten. In den USA soll gemeinsam ein Genomforschungszentrum aufgebaut werden. Dabei soll GPC in den kommenden fünfeinhalb Jahren garantierte Zahlungen von 60 Mio USD erhalten. "Mit den Zielen für 2002 fühlen wir uns sehr wohl", gibt sich Scherer in dem Gespräch optimistisch. Konkret bedeute dies Erlöse von rund 21 Mio EUR und einen erneuten Nettoverlust von 30 Mio bis 35 Mio EUR.
vwd/12/29.1.2002/bb
Ltd.Mirko Scherer soll das geschäftsjahr 2001 super gelaufen sein.
meine prog.
Einstieg bei ca 10-11E
Kurzfristig 15€
auf sicht von 12 Monaten 45€
Langfristig ca. 3 Jahre 150-200€
Bitte um jede weiter anregung.
P.S in eigener sache, dies sind reine prognosen die ich für mich treffe ,es wäre super wenn sich jemand daran beteiligt der sich auch mit den wert befasst und wenn du dann auch eine Prognose triffst.
In ihrer Studie vom 19.3. bewerten die Analysten aus dem Hause Consors Capital das Papier von GPCBiotech weiterhin mit „Buy“ und setzen das Kursziel bei 25,00 Euro an.
Das deutsche Biotechnologieunternehmen habe ein Patent zu genetischen Methoden bewilligt bekommen. Bei diesen Methoden ginge es darum, die molekularen Unterschiede zwischen normalen und abgestorbenen Zellen aufzuzeigen. Ferner könnte dieses Patent GPCBiotech Zeit einsparen, indem der Konzern nun früher als gedacht zu fortgeschrittenen Stadien von vorklinischen Tests übergehen könne. Insgesamt sei die Bewilligung dieses Patents sehr positiv zu bewerten und stärke die Position von GPCBiotech.
20.03.2002 12:11 -hg-
Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: Consors Capital Rating: Buy
Kursziel: 25,00 Euro KGV 03e: k.A.
Besprechungskurs: 10,00 Euro WKN: 585150
...und eine ganz andere Frage: Kann ich mit Dir nach Berlin zur Stox-Party fahren...wollte ursprünglich mit Mio fahren..aber der fährt schon ne woche früher..
GPCG.DE CPX ) L21519642
DEUTSCHLAND/FIRMEN/GPC
GPC Biotech reduziert operativen Verlust im Geschäftsjahr 2001=
Martinsried, 21. Mär (Reuters) - Das am Neuen Markt
notierte Biotechunternehmen GPC Biotech hat im
abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 seine operativen Verluste
reduziert und den Umsatz kräftig gesteigert.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) habe sich 2001
auf minus 34,2 Millionen Euro verbessert nach einem Verlust von
40,3 Millionen Euro im Jahr zuvor, teilte das Unternehmen am
Donnerstag in Martinsried mit. Der Umsatz habe um 134 Prozent
auf 13,9 Millionen Euro zugenommen. Einen Geschäftsausblick auf
dieses Jahr legte GPC Biotech nicht vor.
frs/ban
REUTERS
DGAP-Ad hoc
GPC Biotech AG deutsch
DGAP-Ad hoc: GPC Biotech AG deutsch
GPC Biotech berichtet über ihr bisher erfolgreichstes Geschäftsjahr 2001
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Martinsried/München (Deutschland) und Waltham/Boston, MA (USA), 21. März 20
02
GPC Biotech AG (Neuer Markt Frankfurt: GPC) berichtete heute eine
Umsatzsteigerung von 134% auf 13,9 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2001 (2000: 5,9
Mio. Euro). (s. auch Erläuterungen zu dieser Ad hoc.) Die drei zusätzlichen Allianzen mit den Pharma-Unternehmen ALTANA (zwei Allianzen) und Boehringer
Ingelheim (eine Allianz), die im Jahresverlauf bekannt gegeben wurden,
ermöglichten den starken Umsatzanstieg. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) verbesserte sich im Jahr 2001 auf -34,2 Mio. Euro (2000: -40,3 Mio.
Euro). Der Jahresfehlbetrag verringerte sich auf 29,4 Mio. Euro (2000: -34,8
Mio. Euro). Der Verlust je Aktie vor Abschreibungen auf den Firmenwert belief
sich auf 1,40 Euro, berechnet für die gewichtete Anzahl an Aktien im Umlauf
von
18.509.398 im Jahr 2001 (2000: 2,20 Euro; berechnet auf Basis von 14.572.917
Aktien). Das Ergebnis je Aktie (verwässert und unverwässert) verbesserte sich
auf -1,59 Euro (2000: -2.39 Euro). Am 31. Dezember 2001 verfügte GPC Biotech
über liquide Mittel, als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel, kurzfristig
veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von
143,6
Mio. Euro, was einem deutlichen Anstieg gegenüber 108,7 Mio. Euro am Jahresende
2000 entspricht. Diese Gelder sind in Termineinlagen und verzinste
Wertpapieren
hoher Bonität (Rating A bis AAA) investiert. Der größte Teil des
Mittelzuflusses stammt aus der Kapitalerhöhung zur Ausgabe von Aktien an die
ALTANA Technology Projects GmbH im Wert von 34,2 Mio. Euro sowie
Vorabzahlungen
von Pharma-Partnern im Rahmen der im Jahr 2001 bekannt gegebenen Allianzen.
Die
Mittelabfluss liegt deutlich unter dem für 2001 erwarteten Niveau von 26-28
Mio. Euro (2000: 19.0 Mio. Euro). Das Eigenkapital stieg auf 135,9 Mio. Euro
zum
Jahresende (31. Dezember 2000: 124,5 Mio. Euro).
einfach liegenlassen und schon mal das grundstück aussuchen ;-)
Die GPC Biotech AG habe heute die Zahlen zum Geschäftsjahr 2001 vorgelegt. Der Umsatz habe sich demnach auf 13,9 Mio. Euro belaufen (erwartet: 14,06 Mio. Euro), das EBIT auf –34,2 Mio. Euro (erwartet –36,25 Mio. Euro) und der Jahresfehlbetrag auf 29,4 Mio. Euro (erwartet: 32,41 Mio. Euro). Mit diesen Zahlen habe das Unternehmen die Erwartungen erfüllt bzw. hinsichtlich der ausgewiesenen Ergebnisse leicht übertroffen. Nach dem jetzigen Stand der Dinge gehen die Analysten davon aus, dass das Unternehmen den mit 143,6 Mio. Euro hohen Bestand an liquiden Mitteln bis zum Break Even (ca. 2006) zum größten Teil aufgebraucht habe. Aufgrund der planmäßigen Entwicklung sieht SES Research keinen Anlass ihr Rating zu überdenken.
Die GPC Biotech AG (WKN 585150) meldet das erfolgreichste Geschäftsjahr in ihrer Geschichte und liegt mit ihren Jahreszahlen über den Erwartungen der Analysten. Der Umsatz wuchs um 134 Prozent auf 13,9 Millionen Euro (2000: 5,9 Millionen Euro). Vor allem die Allianzen mit den Pharma-Unternehmen ALTANA und Boehringer Ingelheim hätten den starken Umsatzanstieg ermöglicht.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf -34,2 Millionen Euro (2000: -40,3 Millionen Euro). Der Jahresfehlbetrag verringerte sich auf 29,4 Millionen Euro nach einem Minus von 34,8 Millionen Euro in 2000. Der Verlust je Aktie vor Abschreibungen auf den Firmenwert belief sich auf 1,40 Euro, berechnet für die gewichtete Anzahl an Aktien im Umlauf von 18,5 Millionen im Jahr 2001 (2000: 2,20 Euro; berechnet auf Basis von 14,57 Millionen Aktien). Das Ergebnis je Aktie (verwässert und unverwässert) verbesserte sich auf -1,59 Euro (2000: -2.39 Euro).
Der Schlusskurs gestern: 10,55 Euro (plus 5,50 Prozent).
Mann stelle sich mal vor GPC bringt auch nur ein Medikamennt auf den Markt wovon ich überzeugt bin ( GPC hat die besten wissenschaftler Deutschland auf der Gehaltsliste ) was meint ihr was dann mit dem Kurs Passiert.
Meine persönliche meinung !!!!!!!!!!!!!!
ich denke hier ist die chance gegeben wie damals bei EM-TV eine verhundertfachung ist möglich.
Bitte um meinungen !!
Also Daumen gedrückt und los
gruß
Grenke
Keine Überraschung, die Zahlen werden nicht für Aufregung sorgen. GPC Biotech berichtet über ein Geschäftsjahr, dessen harte Fakten im Rahmen der Erwartungen ausfallen. Bei einer deutlichen Steigerung der Umsätze fällt ein tiefrotes Ergebnis vor Steuern und Zinsen an. Das ist aber auch kein Wunder: GPC Biotech ist noch ein junges Unternehmen, rote Zahlen sind da an der Tagesordnung. Die weichen Fakten sprechen hingegen für das Unternehmen. Die Aktie hat weiter eine gute Zukunft. Andreas Stowasser
Nein, eine Aktie für kurzfristige Kursexplosion ist das GPC-Biotech-Papier nicht. Die Anleger müssen sich noch eine Zeitlang gedulden, bis das Unternehmen voraussichtlich schwarze Zahlen schreiben wird. Das Jahr 2006 soll erstmals einen Gewinn abwerfen, perspektivisches Denken ist also angesagt.
Die Zahlen für das vergangene Jahr zeigen, dass das Unternehmen noch jung im Geschäft ist. Der Umsatz konnte im Jahresablauf auf 13,9 Millionen Euro gesteigert werden. Der Verlust vor Steuern und Zinsen liegt bei 34,2 Millionen Euro. Das liegt zumindest unter dem Vorjahresverlust von 40,3 Millionen. Der Ausblick enttäuscht nicht: Die Umsatzprognose für das laufende Jahr wird bekräftigt. 21 Millionen Euro sollen erwirtschaftet werden.
Die nackten Zahlen sagen allerdings nicht viel über ein junges Biotech-Unternehmen aus. Ein Blick hinter die Kulissen ist nötig, um die Erfolgsaussichten des Geschäftsmodells beurteilen zu können. Und da hat GPC Biotech einiges zu bieten: Das Unternehmen konnte eine beeindruckende Zahl von Allianzen mit Pharma-Unternehmen abschließen.
Altana setzt auf GPC
Vor allem Altana ist von GPC Biotech angetan. Der Pharma- und Chemie-Konzern hält mittlerweile gut acht Prozent der GPC-Aktien. Und damit nicht genug: Byk Gulden, die Pharma-Sparte von Altana, will mit GPC in den USA ein Forschungszentrum errichten.
GPC Biotech beeindruckt jedoch nicht nur Altana. Auch Aventis, Boehringer Ingelheim und Bayer stehen auf der Liste der Pharma-Partner.
Das GPC-Geschäft ruht auf zwei Säulen. Allianzen mit Pharma-Unternehmen sind das tägliche Brot, hier bringt GPC seine Technologieplattform ein. Doch auf lange Sicht will GPC eigene Wirkstoffe an den Markt bringen. Die Pipeline ist allerdings noch relativ jung, bis der erste Wirkstoff an den Markt kommt, werden noch einige Jahre vergehen. Das Geld sollte den Martinsriedern dabei nicht so schnell ausgehen: Satte 143 Millionen Euro hat das Unternehmen auf der hohen Kante.
GPC Biotech kommt Schritt für Schritt voran, das Unternehmen hat die Anleger bis jetzt nicht enttäuscht. Die Wirkstoffe, die an den Markt gebracht werden sollen, sind allerdings noch jung, Geduld ist angesagt. Der Fortschritt bei den Allianzen spricht allerdings eine deutliche Sprache: GPC Biotech überzeugt namhafte Pharma-Partner. Deswegen hat die Aktie kurzfristig eine gute Perspektive. Langfristig hängt der Erfolg von den Fortschritten in der Wirkstoffentwicklung ab.
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