HF - Auf dem Weg zur 5 Milliarden MK
https://www.finanznachrichten.de/...r-droht-weiteres-ungemach-486.htm
Zudem meint er die leichte Prognosereduzierung würde weitere Kursverluste wahrscheinlich machen, obwohl der darauf schon heftig reagiert hat, also seitdem um ein Drittel des Börsenwerts verloren hat.
Dann meint er, das KGV würde bei 26 liegen. Na ja, das hängt von den Erwartungen ab. Minimales Umsatzwachstum von 7-8% bei minimal auf 7,2% steigender Ebitda Marge in 2023, und wir reden von einem KGV im Bereich 11-14 auf dem aktuellen Kursniveau.
Im Regelfall sind die Kursverluste dann abgeschlossen und bereits vorher passiert.
Beim Ebitda reden wir trotz Wirtschaftskrise und Marktschwierigkeiten von einer halben Milliarde Erlös inkl. 20% Wachstum!
Selbst wenn er 26 als KGV errechnen würde, ist das nicht teuer für einen Wachstumswert der in der Krise um 20% wächst.
Ich bin immer sehr vorsichtig bei E-Commerce in Wirtschaftskrisen, da die Keule mächtig zuschlägt. Aber wenn ein Unternehmen dann trotzdem noch sehr profitabel unterwegs ist, dann ist das nahezu sicher ein Kandidat für nen grossen Sprung, wenn die Krise vorbei ist.
Du hast zwar auch die Kosten in Dollar auf dem Markt, aber durch das profitable Geschäft ergibt sich ein Währungsvorteil für den Eurokurs der Aktie.
Für mich auch der Hauptgrund warum für mich der Wert interessant ist. Das Amerikageschäft, ist der Gamechanger, und der Markt riesig und gut durchdringbar. In Europa wird's sicherlich schwierig in nächster Zeit. Der EU-Wirtschaftsraum geht am Stock und ich erwarte da erstmal keine Besserung.
Wird wohl der größte Zinssprung in der Geschichte der EZB geplant.
Die Inflation bekommen sie nicht in den Griff.
Das killt die Südländer und die Wirtschafts wird eingedampft.
Das wird noch richtig unlustig hier im Euroraum. Im Moment ist das ja noch gar nicht großflächig bei dem Bürger angekommen.
Das schlägt ja noch erst alles voll durch Richtung Winter und nächstes Jahr.
Bipwachstum q2 inflations und kalenderbereinigt real: -0,9%
nominal: +7,8%
https://www.franklintempleton.de/aktuelles/...lation-nicht-zuruckgeht
Eigentlich ist diese Entwicklung sogar ganz gesund, weil kranke Strukturen bereinigt werden und nur die Fittesten ihr Vermögen vermehren (95% verlieren), ein Handwerker, der was kann wird immer Arbeit finden. Jemand der den ganzen Tag in sozialen Netzwerken abhängt oder ein Dauerstudent ohne wirklich Ambitionen geraten ins Hintertreffen. Selbst die Einwanderung in die Sozialsysteme wird abnehmen, wenn hier nix mehr zu holen ist, weil die Kaufkraft des Bürgergeldes sinkt.
Oder wenn man sich den Tarifjungel beim ÖPNV anschaut, wo keiner durchblickt, das wird vielleicht mit einem Handstreich weggewischt um das wieder gesund zu machen. Anderes Beispiel sind die aktuellen Diskussionen um die Vorteilsnahme bei öffentlich rechtlichen, auch so kranke Strukturen...
bei Unternehmen ähnlich, Hochverschuldete Unternehmen ohne perspektivisch dauerhaft positiven cashflow verschwinden vom Markt, Unternehmen mit Eigenkapital und gesundem Geschäftsmodel setzen sich durch, hoffentlich gehört HF dazu
Das ist sogar das komplette Gegenteil davon.
Hellofresh und die E-Commerce Branche ist angewiesen auf Kaufkraft und Kunden.
Zieht die EZB die Zinsen hoch, gibt's Firmenpleiten, Arbeitslosigkeit, wohlstandsverlust. Das ist doch völlig klar, weil die Wirtschaft runtergeschraubt wird.
Eine Alternative dazu sehe ich auch nicht, weil die Währung gerade implodiert. Aber schlechte Auswirkungen für die EU als ganzes hat sowas definitiv. Und da stehen wir erst am Anfang der Krise, denn noch ist das gar nicht durchgeschlagen bis auf die Bevölkerung.
Da werden sich einige umgucken in den nächsten Monaten und Jahren.
Die Entschuldung der Staaten läuft gerade auf Hochtouren in Europa und durch den schwachen Euro laufen die Exporte auch sehr gut. Im Übrigen haben in dieser Woche die Unternehmen wieder eine bessere Beschaffungslage signalisiert, was auf eine Entspannung der Lieferketten hindeutet. New Normal halt. Die Abschöpfung der Gewinne durch die Meriot Order bei den billigen Stromlieferer finde ich auch gut. Hauptsache man lässt den Markt, Markt sein. Jetzt noch eine Atomlaufzeitverlängerung um 7 Jahre und dann fallen die Energiepreise wieder in sich zusammen..
Moderation
Zeitpunkt: 04.09.22 15:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 04.09.22 15:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Die Zinserhöhung ist erstmal schlecht für den Binnenmarkt, da gibt's auch nichts rumzudiskutieren. Kredite werden teurer, Investitionen werden teuer. Die Wirtschaft schrumpft mit entsprechenden Folgen für Arbeitnehmer und Kaufkraft.
Die Schulden der Staaten werden ebenso wie für Unternehmen schwerer zu bedienen.
Das die Inflation dennoch so astronomisch ist, ist ein ganz dickes Problem. Denn das willam damit verhindern.
Jetzt würgt man die eigene Wirtschaft ab, und aufgrund der schwachen Währung werden zusätzlich Importe und Rohstoffe Sau teuer. Das kommt noch oben drauf.
Das wird ganz hart in den nächsten Monaten.
Und genau das ist ja das Problem. Geld im Markt spielt keine Rolle, denn der Kunde ist die Benchmark. Und das Geld im Markt wird abgezogen! Wer ist denn bitte so dämlich und investiert großflächig in Deutschland oder der EU bei den Voraussetzungen? Nur Idioten machen das.
Und das sieht man ja eindeutig auch in den Kursen und Märkten.
Einfach Mal E-Commerce mit Energiebranche vergleichen, oder dow Jones mit DAX usw.